DE762271C - Stromwandler - Google Patents

Stromwandler

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Publication number
DE762271C
DE762271C DES133689D DES0133689D DE762271C DE 762271 C DE762271 C DE 762271C DE S133689 D DES133689 D DE S133689D DE S0133689 D DES0133689 D DE S0133689D DE 762271 C DE762271 C DE 762271C
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DE
Germany
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ring
current transformer
wall
transformer according
winding
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Expired
Application number
DES133689D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Ebert
Georg Stauber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES133689D priority Critical patent/DE762271C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE762271C publication Critical patent/DE762271C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Stromwandler Die Erfindung bezieht sich auf Meßwandler, insbesondere Stromwandler, bei denen wenigstens eine der Wandlerwicklungen in einen Isolierkörper vollkommen eingebettet ist. Um eine entsprechende Sicherheit gegen Überschläge auch an den Einführungsstellen zu erzielen, wurden bei den bekannten Wandlern meist längere Einführungsisolatoren angebracht, um dadurch die erforderliche Kriechstrompfadlänge zu erreichen. Diese Isolatoren waren aber, da sie mit den übrigen Isolierkörpern zweckmäßig aus einem Stück bestanden, in der Herstellung umständlich. Vor allem nachteilig war aber, daß sie wegen der großen Isolatorenausladungen eine gedrungene Wandlerausführung nicht zuließen. Ähnliche Mängel ergeben sich, wenn, wie bei anderen bekannten Wandlern, die Kriechstr omwege durch weitausladende Schirme verlängert werden. Ein solcher bekannter Wandler hat z. B. die Form eines Rohres, dessen flanschartig auslaufende Enden eine die Rohrenden miteinander verbindende Wand bilden und dessen Hohlraum durch die Wand hindurchtretende Öffnungen hat.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der rohrförmige Teil des Isolierkörpers die Form eines der Innenseite der etwa wannenförmigen Wand sich anschmiegenden geschlossenen Ringes hat, daß die Öffnungen die Wannenwand quer zur Ringebene durchdringen und der Isolierkörper quer zur Achsrichtung des Ringes in zwei Teile geteilt ist, die beim Zusammenbau nach Einlegen der für sich fertiggestellten Wicklung in bekannter Weise dielektrisch dicht miteinander Verbunden, insbesondere verkittet sind.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Fig. i stellt den gemäß der Erfindung ausgeführten Wandler in zur Hälfte aufgeschnittener Seitenansicht dar. Mit i ist der Isolierkörper bezeichnet, der aus zwei entlang der Trennfuge 2 in bekannter Weise miteinander verkitteten. vollkommen gleichartig ausgeführten Hälften 3 und .4 besteht. 5 ist der Schildteil und 6 der Ringrohrteil des Isolierkörpers. Das Ringrohr hat zweckmäßig ovaleForm und hat an derTrennfugenseite eilte ringsumlaufende -Nut 7, in die in der Nähe des Schildbodens eine nach außen führende Öffnung 8 einmündet. In den Hohlraum 7. der bei Zusammenbau der beiden I:olierkörperbälften sich zu einem geschlossenett Kanal ergänzt. ist in bekannter Weise eine Wandlenvicklung 9 eingelegt. Diese kann vorher bereits vollständig für sich fertig gewickelt und mit Anschlußstücken io versehen werden. Die Anschlußstücke io reichen durch die Öffnungen 8 und sind in -Nuten ii der an der dem Schildrand zugekehrten üffnungskante angebrachten Fortsätze 12 geführt und darin lose gelagert. Der Ringteil 6 sitzt auf der inneren Schildbogenseite mit seiner Schmalseite auf. Dadurch entsteht zwischen dem Ringschenkel und den inneren Schildseitenwänden ein Zwischenraum 13, in den der äußere Rahmen 14. des dreischenkeligen. aus mehreren einzelnen Stücken zusammengesetzten @Iagnetlcernes zu liegen kommt und wenigstens teilweise von den Schildseiten-,vänden überragt wird. 15 ist der mittlere Kernsteg des Magneten, der durch die Ringöffnung 16 geführt ist. Auf diesem sitzt unter Zwischenlage einer entsprechenden Isolation die zweite Wandlerwicklung 17. i8 sind die Anschlußenden dieser @t'icklung. Sie sind mit Klemmschienen i9 verbunden. die auf einem entsprechenden Islemmstück2o sitzen. 21 sind wannenartig ausgebildete Lagerböcke, die zti beiden Seiten der freien Ringschmalseite angeordnet sind. a2 sind am äußeren -Magnetkernrahmen 1.4 entlang geführte Spannbolzen, die mittels des Spannwinkels 23 und mit der am oberen Wannenrand angebrachten Querwand 24 den-lagnetl:erti einerseits zusammenhalten und andererseits die Fußböcke 21 am Wandlerkern befestigen. 25 sind zu beiden Seiten des 'Magnetkernes unter die Spannbolzen eingeklemmte Haltewinkel für die Wandlerwicklung 17. Das Anziehen der Spannbolzenmuttern erfolgt durch die in der vorderen Wannenwand 26 vorgesehene öffnun- 27, die beim einen Lagerbock durch das K=lemmstück 2o und beim anderen Lagerbock durch eine besondere Abdeckung 28 verschlossen ist. Auf der dem Ring zugekehrten Seite sind die Fußböcke offen. Hier ist in eilte Führungsnut 29 eine Vom einen zum anderen Fußbock und bis zum llagiietkern reichende Abdeckung 30 eingesetzt.
  • Bei 31 hat der Schildteil muldenförmige Ausbuchtungen. In diese sind entsprechende Abdeclcungetl32 eingesetzt, die bis zur oberen Wannenquerwand 24. und an die llagnetkernstirnseite heranreichen und so eilte Kammer 33 bilden, durch die gegebenenfalls eilte Teilwindung der zweiten Wandlerwicklung. die durch eine in der Wannenquerwand anbringbare Bohrung durchzuführen ist. unmittelbar an die Klemmen ig geführt «-erden kann.
  • Der Vorteil der Erfindung liegt in der wegen Fehlens weit ausladender Teile (Einführungsisolatoren) gedrungenen Form und der trotz. der kleinen Baugröße durch den die Wandlerteile glockenartig übergreifenden Schildteil erreichten großen Überschlagsiclierlieit des Wandlers.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromwandler mit Isolierkörper von der Form eines Rohres, dessen flanschartig auslaufende Enden eilte gekrümmte, die Rohrenden miteinander verbindende Wand bilden und dessen Hohlraum durch die Wand liindurcbtretende Öffnungen hat, dadurch gekennzeichnet. daß der rohrförmige Teil des Isolierkörpers die Form eitles der Innenseite der etwa wannenförmigen Wand (5) sich anschmiegenden geschlossenen Ringes (6) hat, daß die Öffnungen (8) die Wannenwand (5) quer zur Ringebene durchdringen und der Isolierkörper (i) quer zur Achsrichtung des Ringes (6) in zwei Teile (3. q.) geteilt ist, die beim Zusammenbau nach Einlegen der für sich fertiggestellten Wicklung (9) in bekannter Weise dielektrisch dicht miteinander verbunden, insbesondere verkittet sind.
  2. 2. Stromwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Ringinnern die eine Wandlerwicklung (9) angebracht ist, während der mit der anderen Wandlerwicklung (17) versehene Eisenkern (i5) durch die Ringöffnung hindurchgeführt ist.
  3. 3. Stromwandler nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß an der Schildwand (5) Fortsätze (12) angebracht sind, die zur Halterung von Wicklungsanschlußteilen (io) dienen. d..
  4. Stromwandler nach Anspruch i und 3. dadurch gekennzeichnet. ciaß die Alischlußenden (io) in Nuten (ii) der Fortsätze (12) liegen.
  5. 5. Stromwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch dieRingöffnung (16) der die zweite Wicklung (17) tragende mittlere Kernsteg (15) des Magneten ragt, dessen äußere Rahmenteile (14) außen um den Ring (6) .laufen und wenigstens teilweise in den zwischen der Schildwand (5) und dem Ring (6) gebildeten Kanal (13) eintauchen.
  6. 6. Stromwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er mit seinem Ringteil (6) auf zwei Fußböcken (21) ruht.
  7. 7. Stromwandler nach denAnsprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa wannenartig ausgebildeten Fußböcke (21) eine obere Querwand (24) haben, mit der sie am Magnetkernaußenrahmen (14) aufliegen und durch die an diesen Kernteilen befindlichen Spannbolzen (22) gleichzeitig mit untergeklemmt und gehalten sind. B. Stromwandler nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wannen derFußböcke (21) auf derAußenseite eine nur durch eine abdeckbare Öffnung (27) durchbrochene Wand (26) aufweisen, auf ihrer dem Ringteil (6) zugekehrten Seite aber offen sind und hier durch eine in Nuten (2g) od. dgl. des Wannenbodens eingelegte, die beidenFußböcke verbindende Schutzwand (30), die den Ringteil auf die Länge der Fußböcke umschließt, abgedeckt ist. g. Stromwandler nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Wannenwandöffnungen (27) durch ein Klemmstück (2ö) abgedeckt ist, in dem die Anschlußklemmen (ig) für die durch die Fußböcke (21) herausgeführten Anschlußenden (18) der zweiten Wandlerwicklung (17) sitzen. io, Stromwandler nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ringstirnseiten benachbarten Schildwandteile muldenartig ausgebildet sind und in diesen Mulden (31) entsprechend geformte Abdeckteile (32) eingesetzt sind, die bis zu der oberen Querwand (24) der Fußböcke reichen und so eine Kammer (33) bilden, durch die gegebenenfalls eine Teilwindung der zweiten Wandlerwicklung durch eine in der Querwand (24) vorzusehende Öffnung zu den Anschlußklemmen (ig) geführt werden kann. Zur Abgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 642 629, 644 305 657 605; USA.-Patentschrift Nr. 1 477 396; Liste T 11I, Ausgabe 1936, »Stromwandler« (Druckschrift VIII 303) der Koch & Sterzel A. G., S. 15; H a g u e, InstrumentsTransformers, London 1936, S. i87 und 188.
DES133689D 1938-08-31 1938-08-31 Stromwandler Expired DE762271C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1477396A (en) * 1920-02-03 1923-12-11 Gen Electric Stationary induction apparatus
DE642629C (de) * 1928-08-16 1937-03-11 Koch & Sterzel Akt Ges Stromwandler mit einem den einseitig offenen, einteiligen, vorzugsweise keramischen Isolierkoerper durchsetzenden, zur Aufnahme der Sekundaerwicklung und des Eisenkernesdienenden und von dem Leiter umschlungenen Querdurchgang
DE644305C (de) * 1929-09-04 1937-04-28 Koch & Sterzel Akt Ges Stromwandler
DE657605C (de) * 1932-03-30 1938-03-09 Siemens Schuckertwerke Akt Ges Einleiterdurchfuehrungswandler

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