DE606388C - Spannungswandler - Google Patents

Spannungswandler

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Publication number
DE606388C
DE606388C DE1930606388D DE606388DD DE606388C DE 606388 C DE606388 C DE 606388C DE 1930606388 D DE1930606388 D DE 1930606388D DE 606388D D DE606388D D DE 606388DD DE 606388 C DE606388 C DE 606388C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
winding
voltage
core
iron core
voltage converter
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930606388D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gregor Friedlaender
Karl Wethmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE606388C publication Critical patent/DE606388C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/24Voltage transformers
    • H01F38/26Constructions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Spannungswandler Bei Spannungswandlern hat man bisher die Hochspannungswicklung mit einer besonderen für die volle Betriebsspannung bemessenen Isolation versehen. Bei einem derartigen Aufbau ergaben sich jedoch Schwierigkeiten bei der Herstellung der Hochspannungsspule, wenn man als Isolierstoff ein Preßmaterial verwenden will, da die Wicklung beim Aufpressen der Isolation durch die hierbei unvermeidlichen, verhältnismäßig starken Druckbeanspruchungen leicht beschädigt werden kann.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch vermieden, daß man nicht die Hochspannungswicklung umpreßt, sondern den Eisenkern, welcher den Druckbeanspruchungen beim Umpressen mit Isoliermaterial durchaus gewachsen ist, mit einer die Kernschenkel mindestens teilweise umschließenden, aus einem Stück bestehenden aufgepreßten Isolierhülle versieht, die den Kern sowohl gegen Erde als auch gegen die Niederspannungswicklung für die volle, zwischen Primär- und Sekundärwicklung herrschende Spannung isoliert.
  • Bei dieser Anordnung kann man ohne weiteres und ohne Gefahr der Wicklungsbeschädigung Isolierpreßmassen verwenden und gewinnt dadurch, daß die gesamte dielektrische Beanspruchung durch die Kernhülle aufgenommen wird, die Hochspannungswicklung also gegen den Kern nicht isoliert zu werden braucht, noch den weiteren Vorteil,- daß man in der Art der Anordnung der Hochspannungswicklung gegenüber dem Kern volle Freiheit hat. Die Herstellung der Hochspannungswicklung kann daher in wesentlich einfacherer Weise als bei den bekannten Wandlern erfolgen. Man kann sie insbesondere unabhängig von dem Eisenkern auf der Wickelmaschine fertig herstellen und sie erst als Ganzes auf den gegen Erde und Niederspannungswicklung entsprechend isolierten Kern aufschieben. Dies ist deswegen von besonderem Vorteil, weil gerade die Hochspannungswicklung wegen ihrer großen Windungszahl und ihrer geringen Drahtstärke von Hand nur sehr schwierig und teuer hergestellt werden kann.
  • Als Material für die Isolierhülle eignet sich besonders Eisengummi. Man kann hierbei die auf den Kern gepreßte Isolierhülle so ausbilden, daß sie gleichzeitig als Träger für die Wicklungen dient. In diesem Falle erhält man besonders kleine Abmessungen des Wandlers bei günstigsten elektrischen Verhältnissen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. z zeigt den Wandler von vorn gesehen, teilweise in einem Längsschnitt.
  • Abb. a zeigt den Wandler von der Seite, teilweise ebenfalls im Schnitt, und zwar quer zur Längsrichtung. Abb.3 zeigt eine besonders zweckmäßige Anordnung der-Primär-und Sekundärwicklung. In Abb. q. ist der Eisenkern mit der Isolierhülle dargestellt.
  • In den Abb. i und 2 ist i der Eisenkern des Spannungswandlers, 2 die Primärwicklung, 3 die Sekundärwicklung des Wandlers. Der Eisenkern i ist von rechtwinkligem Querschnitt und von rechteckiger Form.. Er ist, wie aus den Abbildungen, insbesondere aber aus der Abb. q., hervorgeht, zur Hälfte in ein Isoliermaterial eingebettet. Die Hülle aus Isoliermaterial umschließt den Eisenkern i sehr eng und besteht vorzugsweise aus Eisengummi, das um den Eisenkern herumgepreßt ist. Der Hüllkörper .4 aus Isolierstoff trägt Ansätze 5 und 6, so daß sich für die Primärwicklung 2 und die Sekundärwicklung 3 getrennte Kammern ergeben. Diese Ansätze 5 und 6 sind derart angebracht, daß die Sekundärwicklung sowohl von der Primärwicklung als auch von dem Eisenkern isoliert ist, während die Primärwicklung nur von der Sekundärwicklung durch die Hülle des Eisenkernes, nicht aber von dem Eisenkern isoliert ist. Die Primärwicklung, die bei der Anordnung nach Abb. i z. B. als Scheibenwicklung ausgebildet ist, wird an einer Stelle, bei der ihr Potential gegen die Erde am geringsten ist, mit dem Eisenkern leitend verbunden. Dabei ist die Anordnung selbstverständlich so getroffen, daß dieser Teil der Wicklung dem Kern am nächsten liegt. Mit jeder weiteren Lage nach außen bzw. mit jeder Scheibe nach oben nimmt dann die Spannung gegen den Kern zu. Die äußerste Lage der Primärwicklung enthält @ die Zuleitung 8, die mit den Primäranschlußklemmen 9 verbunden ist. Die Primärwicklung wird durch den Spulenkörper aus Isoliermaterial =o isoliert. Der Isolierkörper q. wird mit Hilfe von Schrauben an den Stellen =i mit einer Grundplatte aus Eisen oder sonstigem Metall verschraubt. Über den Mantel wird zweckmäßig eine isolierende Abschirmung 12, vorzugsweise aus keramischem Material, angebracht, die den Überschlagsweg zwischen dem geerdeten Gehäuseteil 7 und dem Primäranschluß 9 entsprechend vergrößert. Diese isolierende Abschirmung hat die Form einer Glocke, die nach unten geöffnet ist und die die gesamten aktiven Teile des Wandlers aufnimmt. An dem unteren Ende der isolierenden Abschirmung i2 befinden sich auch die Sekundäranschlüsse 13. Die Grundplatte 7 des Wandlers kann mit der isolierenden Abschirmung 12 durch Schrauben =q. verschraubt oder durch Kitt oder ein ähnliches Bindemittel verbunden werden" auch kann ein Fassungsring zur Verbindung dieser beiden Teile vorgesehen sein: Die Isolierhülle q. des Kerns ist gegenüber der Primärwicklung und gegenüber der Sekundärwicklung, eventuell aber auch noch an weiteren Stellen mit einer Metallisierung versehen.
  • In der Abb. 3 ist als weiteres Ausführungsbeispiel die Anordnung der Primär- und Sekundärwicklung für den Fall einer Lagenwicklung der -Primärwicklung schematisch dargestellt. Die Primärwicklung besteht hierbei aus einzelnen konzentrischen Lagen 18, deren Lagenspannung gegen Erde ebenfalls von innen nach außen bis zur Anschlußstelle zunimmt. An der Stelle, die dem Eisenkern zugewendet ist, ist eine dünne Platte 15 aus Isoliermaterial vorgesehen, die an ihrer untersten Stelle eine kleine Öffnung 16 trägt, durch welche die Anschlußleitung der Primärwicklung nach dem Eisenkern geführt ist und die nur so schwach bemessen sein kann, daß sie die Lagenspannung der ersten Lage gegenüber dem Eisenkern isoliert. Die isolierende Hülle q. des Eisenkernes i nimmt, wie bereits oben beschrieben, ebenfalls noch außer der Primärwicklung 2 die Sekundärwicklung 3 auf. Der Spulenkörper =o aus Isoliermaterial umgibt die Primärwicklung 2. Diese trägt einen weiteren Fortsatz 17, der den Überschlagsweg zwischen Primäranschluß und Sekundärwicklung durch Zwischenschaltung von Isoliermaterial vergrößert.
  • In der Abb. q. ist der Eisenkern i dargestellt, der bereits in die Hülle aus Isolierstoff 4 eingepreßt ist. Aus dieser Abbildung geht hervor, daß der Eisenkern vor seiner endgültigen Fertigstellung in das Isoliermaterial eingepreßt wird. Nach erfolgter Aufbringung der Primärwicklung auf den Eisenkern wird dessen letzter Schenkel durch Ineinanderschachteln der Bleche 21 'fertiggestellt, die an den Stellen i9 und 2o in bekannter Weise durch Schraubenbolzen zusammengepreßt werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannungswandler mit gegen Erde isoliertem Eisenkern, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern (i) durch eine die Kernschenkel mindestens teilweise umschließende, aus einem Stück bestehende aufgepreßte- Hülle (q.), vorzugsweise aus Eisengummi, sowohl gegen Erde (7) als auch gegen die Niederspannungswicklung (3) für die volle, zwischen Primär- (2) und Sekundärwicklung (3) herrschende Spannung isoliert ist.
  2. 2. Spannungswandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgepreßte Hülle (q.) mit Ansätzen (5 und 6) versehen ist, die voneinander isolierte Kammern für die Wicklungen (z und 3) bilden.
  3. 3. Spannungswandler nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Kern leitend verbundene Hoch- Spannungswicklung (z) auf einem nicht umpreßten, die Niederspannungswicklung (3) dagegen auf einem umpreßten Teil des Schenkels angeordnet ist.
  4. Spannungswandler nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberspannungswicklung (2) an der offenen Seite der Kammer noch durch einen besonderen Mantel (io) aus Isoliermaterial geschützt ist. g.
  5. Spannungswandler nach Anspruch q, dadurch gekennzeichnet, daß für Scheibenwicklung der Mantel (io) die Form eines Ringes von U-förmigem Querschnitt aufweist, wobei die offene Seite des Ringes (io) der aufgepreßten Isolierhülle (.4) des Eisenkernes zugewendet ist (Abb. i und _9).
  6. 6. Spannungswandler nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß für Lagenwicklung der Mantel (io) die Form eines je nach dem Kernquerschnitt geformten, oben offenen und vorzugsweise nach oben sich erweiternden Topfes (io, 17) erhält, dessen Boden ein dem Kernquerschnitt entsprechendes Loch aufweist (Abb.3).
DE1930606388D 1930-07-12 1930-07-12 Spannungswandler Expired DE606388C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE606388T 1930-07-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE606388C true DE606388C (de) 1934-12-01

Family

ID=6575496

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930606388D Expired DE606388C (de) 1930-07-12 1930-07-12 Spannungswandler

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DE (1) DE606388C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2867785A (en) * 1953-03-06 1959-01-06 Ranza A Crumbliss Ignition coil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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