DE950740C - Hochspannungstransformator - Google Patents

Hochspannungstransformator

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Publication number
DE950740C
DE950740C DEA15735A DEA0015735A DE950740C DE 950740 C DE950740 C DE 950740C DE A15735 A DEA15735 A DE A15735A DE A0015735 A DEA0015735 A DE A0015735A DE 950740 C DE950740 C DE 950740C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
paper
winding
dielectric
insulating
voltage
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Expired
Application number
DEA15735A
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Beldi
August Meyerhans
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Filing date
Publication date
Application filed by BBC Brown Boveri France SA filed Critical BBC Brown Boveri France SA
Application granted granted Critical
Publication of DE950740C publication Critical patent/DE950740C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/324Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Hochspannungstransformator Die Erfindung bezieht sich auf einen Hochspannungstransformator mit doppelkonzentrischen Wicklungen, bei welchen die zwei konzentrischen Teile der Oberspannungswicklung von Isolierzylindern aus Papier mit hoher dielektr:ischer, aber verhältnismäßig kleiner mechanischer Festigkeit umgeben sind, wobei die Isolierzylinder auf isolierende Trägerhülsen aus geschichtetem Papier mit kleinerer dielektrischer, aber verhältnismäßig großer mechanischer Festigkeit aufgewickelt und an den Stirnseiten der Wicklung zueinander zugekehrten Flanschen abgebogen sind'.
  • Bei Transformatoren mit einer doppelkonzentrischen .Anordnung der Hochspannungswicklung kommt die Trägerhülse des den äußeren Teil der Wicklung umgebenden Isolierzylinders unmittelbar auf die äußere Mantelfläche derWicklung zu liegen. Da aber dieTrägerhülse, um eine genügende mechanische Festigkeit zu erhalten, aus einem dielektrisch nicht so hochwertigen Material wie der ölhaltige Papierwickel hergestellt wird, hängt die ganze Isolation bezüglich ihrer elektrischen Festigkeit vom schwächeren Di.elektrikum ab. Dies wirkt sich aber ungünstig aus, weil bei einer Stoßbeanspruchung der Wicklung die unmittelbar anliegende Trägerhülse den sehr hohen. Längsbeanspruchungen der Wicklung direkt ausgesetzt ist. Infolgedessen wird die Betriebssicherheit des Transformators durch einen Durchschlag der Trägerhülse gefährdet.
  • Gemäß der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß mindestens die auf det äußeren Mantelfläche des äußeren konzentrischen Teiles der Oberspann.ungswicklung befindliche Trägerhülse vollständig von Isolation hoher dielektrischer Festigkeit umgeben ist.
  • Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit von aus Stoffen guter Isolationsfestigkeit bestehender Rohre ist es bekannt, im Innern der Isoliermasse Mctallteile einzubetten. Diese Metallteile, die eine hohe mechanische Festigkeit, aufweisen und über den elektrisch hochwertigen Isolierstoff gleichmäßig verteilt sind, wirken, genau wie die mechanische Verstärkung von. Beton., mittels eingebetteter Eisenteile. Solche eingebetteten Meitallteile können aber nicht als Trägerhülsen für Isolierzylinder im Sinne der. Anmeldung verwendet werden.
  • An Hand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert, und zwar ist in der Figur ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • In der Figur bedeutet i das Eisengestell eines Transformators. Die Hochspannungswicklung isst in zwei konzentrische Teile 2, 2' aufgeteilt, während 3, 3' die Teile der Untersparn.ungswicklung bedeutet, welche konzentrisch zur Hochspannungswicklung angeordnet sind. Zwischen, den konzentrischen Teilen der Hochspannungs- und Un.terspannungswicklung sind die Isolierzylinder 4, 4 vorgesehen., die an. den. Wicklungen praktisch ohne Zwischenraum. anliegen.. Diese aus geschichtetem hochwertigem Papier bestehenden Isolierzylinder sind an den Stirnseiten der Hochspannungswicklung zu einander zugekehrten au.fgespreizten Flanschen 5 bzw. 5' abgebogen, deren Dicke größer ist als die Wan.dstär'ke des Isolierzylindle@rs. Zwischen diesen Flanschen 5, 5' und den, Enden der Wicklungsteile 2, 2' sind noch die an sich bekannten Schutzringe 6, 6' angeordnet, die aus Isoliermaterial mit metallisierter Oberfläche oder ganz aus Metall bestehen.
  • Beim Isolierzylinder 4, der zwischen der inneren Mantelfläche der Hochspannungswicklung 2 und dem inneren Teil 3 der Unterspannungswicklung liegt, besteht die Isolation aus hochwertigen Papierschichten., die auf einer Trägerhülse 7 aufgewickelt sind. Der vorfabrizierte Papierwickel wird auf die Wicklung 2 aufgeschoben. Da in diesem Fall die Trägerhülse? unmittelbar mit der Unterspannungswicklung 3 ,in Berührung steht, kann die Hülse aus einem mechanisch. festeren, aber dielektrisch weniger hochwertigem Material, wie der ölhaltige Papierwickel, hergestellt werden. Beim Isolierzylinder 4' dagegen, der auf der äußeren Mantelfläche der Hochspannungsspule 2' anliegt, wird die Isolation so hergestellt, daß die erwähnten. Längsbeanspruchungen der Wicklung sich nicht nachteilig auswirken können. Zu diesem Zweck wird auf der Außenseite des Hochspannungsteiles 2' eine Papierschicht 8 geeigneter Dicke aufgewickelt und dann der auf einer Trägerhülse 7' aufgebrachte Papierwickel 4' auf diese Papierschicht aufgeschoben. Auf diese Weise kommt die Trägerhülse 7' nicht in unmittelbare Berührung mit der Hochspannungswicklung, sondern befindet sich im Innern des Isolationszylinders. Ferner ist es vorteilhaft, für die Trägerhülse einen Hartpapierzylin.der aus ölsaugfähigem Material zu verwenden, wodurch die dielektrisebe Festigkeit der Gesamtanordnung wesentlich erhöht wird und annähernd so hoch ist wie diejenige. des Papierwickels. allein, da während des Imprägnierungsvorganges des Transformators eine vollkommene Durchtränkung des ganzen Isolierzylinders mit Öl erfolgen, kann.
  • Ohne an dem Wesen der Erfindung etwas zu ändern, können. selbstverständlich beide Isolierzylinder 4, 4:' mit im Innern der Isolation liegender Trägerhülse ausgebildet sein. Ferner kann die Herstellung des äußeren Isolierzylinders q.' auf eine andere Weise als die beschriebene erfolgen, vorausgesetzt, daß die Trägerhülse für den Papierwickel immer innerhalb der Isolation zu. liegen kommt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochspannungstransformator mit doppelkonzentrischen. Wicklungen, bei welchen die zwei konzentrischen Teile der Oberspannungswicklung von Isolierzylindern. aus Papier mit hoher dielektrischer, aber verhältnismäßig kleiner mechanischer Festigkeit umgeben sind, wobei die Isolierzylinder auf isolierenden Trägerhülsen aus geschichtetem Papier mit kleinerer dielektrischer, aber mit verhältnismäßig großer mechanischer Festigkeit aufgewickelt und an den Stirnseiten der Wicklung zu einander zugekehrten. Flanschen abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die auf der äußeren Mantelfläche des äußeren konzentrischen Teiles der Oberspannungswicklung befindliche Trägerhülse vollständig von Isolation hoher dielektrischer Festigkeit umgeben ist.
  2. 2. Hochspannungstransformator mach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß der die äußere Mantelfläche der Oberspannungswicklung umgebende Isolierzylinder aus einem auf einer Trägerhülse aufgebrachten. dielektrisch hochwertigen, Papierwickel besteht, der dann auf eine auf der äußeren. Mantelfläche der Oberspannungswicklung aufgewickelte Papierschicht aufgeschoben ist. ,
  3. 3. Hochspannungstransformator nach Ansprach i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerhülse aus ölsauzfähigem Hartpapier besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 4q.2 366; schweizerische Patentschrift Nr. 167 28o.
DEA15735A 1951-05-29 1952-05-08 Hochspannungstransformator Expired DE950740C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH950740X 1951-05-29

Publications (1)

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DE950740C true DE950740C (de) 1956-10-18

Family

ID=4550044

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA15735A Expired DE950740C (de) 1951-05-29 1952-05-08 Hochspannungstransformator

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DE (1) DE950740C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171075B (de) * 1959-05-20 1964-05-27 Oerlikon Maschf Verfahren zur Herstellung eines kunstharz-isolierten Transformators

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE442366C (de) * 1924-09-13 1927-03-30 Sigwart Ruppel Dipl Ing Verfahren zur Herstellung von elektrischen Pressisoliermassen mit eingebetteten Metallteilen
CH167280A (de) * 1931-12-21 1934-02-15 Aeg Hochspannungstransformator.

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CH167280A (de) * 1931-12-21 1934-02-15 Aeg Hochspannungstransformator.

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