DE925187C - Isolationsanordnung fuer Grosstransformatoren, Drosselspulen od. dgl. - Google Patents

Isolationsanordnung fuer Grosstransformatoren, Drosselspulen od. dgl.

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DE925187C
DE925187C DEA19896D DEA0019896D DE925187C DE 925187 C DE925187 C DE 925187C DE A19896 D DEA19896 D DE A19896D DE A0019896 D DEA0019896 D DE A0019896D DE 925187 C DE925187 C DE 925187C
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DEA19896D
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Willy Dr-Ing Rabus
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AEG AG
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AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/324Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Isolationsanordnung für Großtransformatoren, Drosselspulen od. dgl. Bei Großtransformatoren, Drosselspulen od. dgl., die im zusammengebauten Zustand auf der Bahn transportfähig sein sollen, ist die Breite des Transformatorkastens festgelegt durch die Breite des Eisenbahnlademaßes. In denn Kasten läßt sich ein Transformator bei einer gegebenen Hochspannung mit einer um so größeren Leistung unterbringen, je kleiner der Abstand zwischen der bei bestimmten Bauarten außenliegenden Hochspannungswicklung und der Kastenwand gehalten werden kann. Um diesen Abstand zu verkürzen, wurden schon zwischen Kastenwand und Hochspannungswicklung feste Isolationstrennwände eingebaut, die die freie Ölstrecke unterteilen.
  • Bei kleineren Transformatoren ist es bekannt, den Abstand zwischen Kastenwand und Wicklung dadurch zu verringern, daß über die Wicklung ein Isolierzylinder aus festem Isolierstoff geschoben wird, in den teleskopartig Steuerbeläge aus Folie eingebettet sind. Da dieser Isolierkörper im Durchmesser größer als der Außendurchmesseir der Hochspannungswicklung sein muß und außerdem der Außendurchmesser der Wicklung bei Großtransform@atoren in der Größenordnung bis zu z in liegt, ist die elektrisch einwandfreie Herstellung solch großer Isolierkörper, die bei hoher Spannung eine große Wandstärice erhalten müßten, auf wirtschaftliche Weise nahezu unmöglich. Hinzu kommt noch, daß die heute benutzten Hochspannungen so hoch sind, daß die aus Folien bestehenden Kondensatorbeläge an den Rändern zu glimmen anfangen können, was mit der Zeit zur Zerstörung des festen Isolierstoffes an diesen Stellen führen würde. Die Verwendung von Isoliermänteln für Graßtransformatoren wird erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß die Isolationsschichten aus WeichpapieT bestehen und die Ränder der Steuerbeläge durch umgeschlagenes und gegebenenfalls festgeklebtes Papier noch besonders eingehüllt sind. Die größte elektrische Beanspruchung, die ja unmittelbar an den Rändern der Beläge auftritt, wird hierdurch aus dem 01 in das diese Ränder einhüllende Papier hineinverlegt und so der Öldurchschlag an diesen Stallen unterbunden. Das in der Hochspannungstechnik heute zu Isolationszwecken verwendete Papier hält nämlich im ölgetränkten Zustand eine vielfach größere elektrische Beanspruchung aus als das Öl, so daß die nötige Isolationsfestigkeit wieder erreicht wird. Die Herstellung dieses Isolationsmantels ist ohne weiteres möglich, da der Mantel nicht wie bei allgemein gebräuchlichen Kondensatorwickeln zu einem- festen Körper zusammengebacken wird, sondern die Papierbahnen mit den Belägen einfach aufennandergewickelt werden. Im eingebauten Zustand liegt der Isoliermantel dann in dem 01 des Transformators, so daß die Papierbahnen mit 01 durchtränkt sind und einen Isolierkörper bilden, in dem Papier- und Ölschichten miteinander abwechseln, wodurch hervorragende Isolationseigenschaften erzielt werden..
  • Ausgehend von der Erkenntnis, daß in dem mittleren Raum zwischen Wicklung und Kastenwand das elektrische Feld ziemlich homogen sein wird, wird weiterhin vorgeschlagen, die Steuerbeläge in dem mittleren Teil des Isolationsmantels wegzulassen und die Steuerung des elektrischen Feldes nur an den oberen und unteren Enden der Wicklung durch eingelegte, in ihrer Breite zweckmäßig gewählte Ringe vorzunehmen. Die Ringe werden hierbei aus leicht abgerundetem Kupferband hergestellt und mit Papier fest einbandagiert, so daß sich ein dicker Isolationsauftrag ergibt, der die höchste elektrische Beanspruchung aufnimmt.
  • Die Ringe werden zweckmäßig spiegelbildlich zu den Rändern der Oberspannungswicklung angeordnet, so daß die Hochspannung in gleicher Weise wie bei der Wicklung von der Stelle höchsten Potentials bis zur Kastenwand stufenweise abgebaut wird. Außerdem sind zwischen den Steuerringen genau wie bei der Wicklung Wickelringe aus Weichpapier eingezogen, die durch Umreißen der durchgehenden Weichpapierschichben gebildet werden. Elektrische Feldstärkeinessungen bei einem Modellversuch haben ergeben, daß durch die gesteuerten Ringe tatsächlich die Äquipotentiallinien an den Stellen höchster Beanspruchung auseinanderggezogen worden und sie angenähert in Richtung der Weichpapierschichten verlaufen, wo` durch sich die senkrecht hierzu verlaufende Sparinungsbeanspruchung immer auf bestimmte da, zwischenliegende Papierschichten verteilt. Außerdem konnte hierdurch bestätigt werden, daß das Herauslassen der Steuerbeläge im mittleren Teil des Isolationskörpers ohne weiteres zulässig ist, da auch hier die Linien verschiedenen Potentials im wesentlichen in Richtung der Papierschichten verlaufen und sie sogar in ziemlich gleichen Abständen zueinander liegen.
  • Um zu besonders. schmalen Steuerringen zu kommen, kann auf ihre eigene kapazitive Steuerung verzichtet werden. Die Ringe sind dann mit den Enden der entsprechenden Wicklungslagen elektrisch zu verbinden.
  • Man kann gegebenenfalls das Feldbild in gewissen Grenzen verändern und gefährdete Stellen entlasten, indem man die Steuerringe nicht mit den spiegelbildlich gegenüberliegenden Enden der Logenwicklung verbindet, sondern je nachdem den Anschluß in einer höheren oder niedrigeren Lage vornimmt. Die Anzahl der Ringe wird vorteilhaft nur auf einen Bruchteil, z. B. die Hälfte der Anzahl der Lagen der Wicklung, beschränkt, da hierdurch der Aufbau des Isolationsmantels erleichtert wird und die bauliche Ausbildung sich einfacher gestaltet. Der Zusammenbau mit Kern und Wicklung wird so vorgenommen, daß zuerst die Wicklung auf die Schenkel gesetzt und dann der Isolationsmantel über die Wicklung geschoben wird; jetzt müßte oben sowie unten die Verbindung der einzelnen Logenenden mit den entsprechenden Steuerringen erfolgen. Oben ist diese Verbindung, da das obere Joch zum Aufbau der Wicklung ja abgehoben ist, ohne weiteres möglich; unten ist die Verbindungsstelle jedoch kaum zugänglich, so daß am besten die Steuerung der unterenRinge von den oberen Ringen durch eine leitende Verbindung, die zwischen die Weichpapierschichten eingelegt ist, erfolgen wird. Die untere Verbindungsstelle mit der Wicklung fällt also weg. Die Herstellung, der Transport und der Zusammenbau des Isoliermantels mit der Wicklung wird dadurch erleichtert, daß die Isolierschichten auf einen Tragzylinder aus festem Isolierstoff, z. B. Hartpapier, aufgewickelt werden und die Tragzylinder und die Steuerringe durch Klötze aus festem Isolierstoff, die zwischen den Flanschen des Winkelringes des Isoliermantels liegen, nach außen und im zusammengebauten Zustand gegen das Joch des Transformatorkernes abgestützt werden.
  • Da bei Großtransformatoren die spezifische Ausnutzung des Wickelraumes sehr hoch ist, wird häufig zur hinreichenden Abführung der Verlusträume durch das Öl dieses mittels- einer Pumpe durch die Kühlkanäle der Wicklung-gepreßt. Das 01 wird der Wicklung gewöhnlich vom unteren Joch des Kernes aus über eine Ringleitung und einen daran anschließenden Druckraum, der vor den unteren Wickelringen der Wicklung. angebracht ist, zugeführt. Bei der erfindungsgemäßen Isolationsanordnung kann ein besonderer Druckraum dadurch wegfallen, daß der Raum zwischen den unteren Winkelringen der Wicklung und den die Steuerringe enthaltenden Teil des Isoliermantels hierzu benutzt wird. In radialer Richtung schließt der Isoliermantel-ja sowieso die Wicklung gegen den freien Ölraum des. Transformatorkessels ab, und in axialer Richtung werden der Isoliermantel und die Wicklung auf einen gemeinsamen Abstützring aufgesetzt, so daß auch hier kein Öl hindurchtreten kann. Zwischen den einzelnen Weichpapierlagen des Isoliermantels sind zwar auch Ölkanäle vorgesehen, um die Trocknung des Isoliermantels zu erleichtern. Da diese Kanäle aber wesentlich kleiner sind als diejenigen der Wicklung, ist der Strömungswiderstand so groß, daß nur ein Bruchteil des Kühlöles seinen Weg durch diese Kanäle nimmt. Die Winkelringe der Wicklung und des Isoliermantels werden vorteilhaft im Druckraum miteinander verlappt, so daß auch die freie Ölstrecke zwischen Hochspannung und Joch durch feste Isolationsbarrieren unterteilt ist.
  • Bei Großtransformatoren, die im betriebsfertigen Zustand bahntransportfähig sein sollen, werden die Hochspannungsdurchführungen gewöhnlich an den Schmalseiten in horizontalen Lagen angebracht und bei bestimmten Transformatoren mit Lagenwicklung im Kasten in geraden Linien mit dem etwa in Wicklungsmitte außenliegenden Hochspannungspol der Oberspannungswicklung verbunden. Da bei der erfindungsgemäßen Anordnung der Isoliermantel zwischen Wicklung und Schmalseite des Kastens liegt, wird der Isoliermantel in diesen Fällen an diesen Stellen ringförmig aufgeschnitten, so daß eine gerade Verbindung zwischen Hochspannungswicklung und Durchführung möglich ist. Um die Isolationswirkung der in radialer Richtung hintereinanderliegenden Papiereinlagen des Isoliermantels an dieser Stelle nicht zu verschlechtern, werden die verschiedenen Papierschichten auch hier winkelförmig, und zwar in ringförmigen Treppen, umgerissen, so daß sich rohrförmige Ansätze ergeben, die gegebenenfalls mitdenIsolationsrohren derHochspannungsdurchführung verlappt werden können.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels an einem Transformator mit Lagenwicklung nachfolgend noch näher beschrieben.
  • In der Zeichnung ist -ein Teilschnitt durch das untere Ende der Hochspannungswicklung eines Großtransformators dargestellt. DieHochspannungswicklung 1o besteht aus sechs Lagen 1 bis 6, die in bekannter Weise durch Weichpapierzylinder 7 und Ölkanäle 8 voneinander isoliert ist. Die Weichpapierzylinder sind an den Lagenenden in bekannter Weise zu Winkelringen g umgerissen, so daß zwischen den einzelnen Lagen große Kriechwege entstehen und das Öl gut an die Wicklungsoberflächen der einzelnen Lagen geführt wird. Über der Wicklung 1o ist der Isoliermantel 11 angeordnet, der die Isolation zwischen der Wicklung und der dicht daran liegenden Kastenwand 12 darstellt. An dem unteren und oberen Ende (nicht gezeichnet) des Isoliermantels liegen spiegelbildlich zu den Lagenenden der Wicklung die Steuerringe 13, 14 und 15, die mit einer dicken Papierbandage 16 versehen sind. In ähnlicher Weise wie bei der Wicklung sind auch an den Steuerringen die Weichpapierschichten 17 zu Winkelringen 18 umgerissen. Nach der Mitte zu besteht der Isoliermantel nur aus Weichpapierlagen 17 und Preßspannlagen 1g, die an mehreren Stellen durch Ölkanäle 2o unterteilt sind. Diese Ölkanäle erleichtern bei der Trocknung und beim Evakuieren des Transformators das Heraustreten der Luft und der Feuchtigkeit aus dem Papier. Der ganze Isoliermantel erhält eine bestimmte Steifigkeit dadurch, daß die Papierlagen auf einen Tragzylinder 21 aufgewickelt werden, der im zusammengebautem Zustand durch Distanzklötze 22, die zwischen den Winkelringen 18 eingeschoben sind, in seiner Lage gehalten wird.
  • Der Ölraum der Wicklung wird in radialer Richtung außen durch den umgerissenen Papierzylinder 23 und nach innen durch den Papierzylinder 2q. abgeschlossen. In axialer Richtung wird ein Abschluß durch Isolierscheiben 25 erreicht. Das Öl wird von der Verteilerleitung 26 aus dem Druckraum 29 zwischen Isoliermantel und Wicklung zugeführt. Die Bewegungsrichtung des Öles ist durch eingezeichnete Pfeile kenntlich gemacht. Die Verbindungen zwischen den Steuerringen und der Wicklung sind gestrichelt durch die Linien 27 angedeutet. Die Verbindungsleitungen liegen natürlich nicht in einer Ebene, sondern sind gegeneinander versetzt, so daß an diesen Stellen keine Überschläge auftreten können. Gegebenenfalls werden zwischen ihnen noch Papierschichten eingelegt, so daß die Isolationsstrecken unterteilt sind. Der untereDruckraum 29, in den das Öl eintritt, kann durch Verlängerung der Isolierflansche g und 18 der Wicklung, wie gestrichelt angedeutet ist, noch unterteilt werden, so daß der freie Weg von der Lage 6, die die höchste Spannung hat, zur Erde bzw. Joch 28 durch Barrieren unterbrochen ist.
  • Bei den in Frage stehenden Transformatoren höchster Leistung und Spannung wird meistens ein Drehstromtransformator aus drei getrennten Einphasentransformatoren aufgebaut. Ist die Hochvoltwicklung so aufgebracht, daß die entsprechenden Steuerringe auf beiden Schenkeln im wesentlichen das gleiche Potential erhalten würden, dann können sie so zusammengefaßt werden, daß sie entweder gar nicht oder nur vereinzelt durch das Fenster des Transformators geführt werden und im wesentlichen die Form einer in der Mitte nicht geschlossenen Acht aufweisen. Zur Entlastung der Steuerringe von Ausgleichströmen werden diese Doppelringe, selbstverständlich auch jeder Einzelring, geschlitzt ausgeführt. Die eben erwähnte besondere Ausbildung der Steuerringe kommt selbstverständlich auch für jeden anderen Hochspannungsapparat in Frage, dessen Isolationsaufbau in ähnlicher Weise steuerbar ist, z. B. bei Einphasendrosselspulen.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 besteht die Hochspannungswicklung aus einzelnen Lagenspulen. Selbstverständlich läßt sich aber der erfindungsgemäße Isolationsaufbau auch bei anderen Wicklungen, z. B. verstürzten Wicklungen, Scheibenwicklungen usw., anwenden. Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 zeigt z. B. eine Hochspannungswicklung 31, bestehend aus einzelnen Scheibenspulen 32.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Isolationsanordnung für Großtransformatoren, Drosselspulen od. dgl., bei denen der Isolationsabstand zwischen einer Wicklung hoher Spannung und dem Kasten durch dazwischenliegende, durch Beläge gesteuerte Isolationsschichten unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolationsschichten aus Weichpapier bestehen und die Ränder der Steuerbeläge durch ungeschlagenes und gegebenenfalls festgeklebtes Papier noch besonders eingehüllt sind.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil der Steuerbeläge des Isolationsmantels weggelassen ist und die Steuerung des Feldes nur an den oberen und unteren Enden der Wicklungen durch eingelegte Ringe (i3, i4., 15) vorgenommen wird.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbeläge bzw. die Ringe aus leicht abgerundetem Kupferband hergestellt sind. q.. Anordnung nach Anspruch :2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerbeläge bzw. die Ringe dick und fest mit Papier isoliert sind. 5. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerringe im wesentlichen spiegelbildlich zu den Rändern der Oberspannungswicklung angeordnet sind. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Steuerringen annähernd spiegelbildlich in gleicher Weise wie bei der Wicklung Winkelringe aus Weichpapier (i8) eingezogen sind, die durch Umreißen der durchgehenden Weichpapierschichten (i7) gebildet werden. 7. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwangläufige Steuerung der Ringe durch Anlenkung an die entsprechenden Wicklungspunkte erreicht wird. B. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß nur die oberen Ringe mit der Wicklung verbunden sind, dagegen die unteren Ringe mit den oberen Ringen leitend verbunden sind. g. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Lagenwicklung die Anzahl der Ringe nur einen Bruchteil der Anzahl der Lagen der Wicklung beträgt. i o. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze Isolierkörper auf einen 'Pragzylinder (2i) aus festem Isolierstoff aufgewickelt ist und der Tragzylinder und die Ringe durch Abstützklötze (22), die zwischen den Flanschen der Winkelringe liegen, abgestützt sind. ii. Anordnung nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß als Druckraum für das zwangläufig durch die Wicklung bewegte Öl der Raum (2g) zwischen den Enden der Wicklung und den Steuerteilen benutzt wird. 12. Anordnung nach Anspruch ii, dadurch gekennzeichnet, daß auch zwischen den einzelnen Weichpapierlagen des Isolierkörpers Ölkanäle (2o) vorgesehen sind. 13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölkanäle (2o) wesentlich kleiner sind als diejenigen (8) derWicklung, so daß nur ein Bruchteil des Öles durch diese Kanäle durchtritt. 1q.. Anordnung nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelringe der Wicklung (g) treppenförmig zwischen die Winkelringe (i8) des Isolationsmantels ragen, so daß die freie Ölstrecke des Öldruckraumes zwischen Joch und Hochspannung durch Barrieren unterteilt ist. 15. Anordnung nach Anspruch i und 2 mit an den Schmalseiten des Kernes waagerecht in den Kasten hineinragenden Hochspannungsdurchführungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolationskörper andiesen Stellenringförmig aufgeschnitten ist und die Weichpapierschichten in ringförmigen Treppen gleichfalls winkelringförmig umgerissen sind, so daß sich rohrförmige Ansätze ergeben, die mit den Isolationsrohren der Durchführung verlappt werden können. 16. Isolationsanordnung nach Anspruch i und 2 für zweischenkelige Einphasenbauart, bei denen entsprechende, vom Joch angenähert gleich entfernt liegende Steuerringe im wesentlichen ein Potential gleicher Höhe erhalten würden, dadurch- gekennzeichnet, daß diese als geschlitzte Doppelringe ausgeführt sind, die gemeinsam beide Schenkel umfassen. 17. Isolationsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Teil der Steuerringe als offene Doppelringe, der andere Teil als normale Einzelringe ausgeführt werden.
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Cited By (7)

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