AT164438B - Vorschaltimpedanz für elektrische Gasentladungslampen - Google Patents

Vorschaltimpedanz für elektrische Gasentladungslampen

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AT164438B
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  Vorschaltimpedanz für elektrische Gasentladungslampen 
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
Vorschaltimpedanzen für elektrische Entladungs- lampen. 



   Dem angegebenen Zwecke dienende Vorschalt- impedanzen sind bisher als Drosseln oder Trans- formatoren, die als induktive Reaktanzelemente den Stromkreis der elektrischen Entladungslampe mit der notwendigen Serienimpedanz versehen, ausgeführt worden. Oft ist es jedoch ein Vorteil oder sogar eine Notwendigkeit, dass in solche
Zuleitungsstromkreise eine kapazitive Reaktanz eingeschaltetwird.   Für die Schaltungsanordnungen   für Leuchtstoffröhren ist beispielsweise vor- geschlagen worden, Kondensatoren zur Ver- besserung des ungünstigen cos   - Wertes   beim
Betriebe einzubauen. 



   Die vorliegende Erfindung hat den besonderen
Aufbau einer Impedanz zum Gegenstand, bei welcher ein kapazitives Element, das dazu bestimmt ist, den Leistungsfaktor der Lampe zu verbessern, mit einem induktiven Element zu einer Einheit vereinigt ist ; hiebei besteht das kapazitive Element aus Folien eines magnetischen Materials, die in voneinander elektrisch isolierte
Gruppen geteilt sind und die Elektroden eines Kondensators bilden, wogegen das induktive Element aus einer auf dem genannten Kondensator aufgebrachten Wicklung besteht. 



   Diese Konstruktion besitzt den Vorteil, dass die Verbesserung des Leistungsfaktors und die
Stabilisierung des Lampenstromkreises mit Hilfe eines einzigen Vorschaltgerätes erreicht wird und bedeutet in dieser Hinsicht eine wesentliche Vereinfachung der Lampenarmatur. 



   Die Erfindung wird an einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 eine gemäss der Erfindung ausgeführte Drossel, Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Kern für eine derartige Drossel in grösserem Massstab, Fig. 3 schematisch einen gemäss der Erfindung ausgeführten Manteltransformator ohne Wicklungen. Die Fig. 4-7 zeigen ebenfalls schematisch und im Querschnitt verschiedentlich ausgeführte Kerne für einen Transformator gemäss Fig. 3 und Fig. 8 eine Schaltungsvorrichtung für eine Leuchtstoffröhre mit einer gemäss der Erfindung ausgeführten Drossel. 



   Die Drossel gemäss Fig.   l   besteht aus einem mittels z. B. Nieten zusammengehaltenen Rahmen 3 aus ausgestanzten Transformatorblechen, in welchen ein gemäss der Erfindung ausgeführter
Eisenkern 5 eingepasst ist. Um den Kern 5 ist die Drosselwicklung 4 angebracht und die
Wicklungszuleitungen sind mit 7 bezeichnet. 



   Der Luftspalt der Drossel wird von den zwischen dem Kern 5 und den Gabeln des Rahmens 3 angebrachten Isolierplatten 2 und 6 bestimmt. 



   Die Zuleitungen der zum Kern 5 gehörigen
Kondensatorelektroden sind mit 1 bezeichnet. 



   Wie in Fig. 2 gezeigt ist, kann der Eisenkern auf die Weise hergestellt werden, dass zwei mit
Rücksicht auf den Zweck entsprechend dünne
Eisenfolien 8 und 10 unter Anwendung isolierender
Zwischenschichten 9 und 11 aus z. B. Papier zu einem Kern von passender Form, in der Figur ist er mit quadratischem Querschnitt gezeigt, übereinander gewickelt werden. 



   Der in Fig. 3 gezeigte Transformator ist auf an und für sich bekannte Weise mit einem
Schenkel 13 versehen und ohne Luftspalt ausgeführt. Der Kern ist aus   E-förmigen  
Sektionen 12 und 14 aufgebaut, wobei die
Sektionen abwechselnd gegeneinander gelegt sind und die Schenkel in der einen Sektion die
Schenkel in der anderen decken. Die Fig. 4-7 zeigen einige Arten, diesen Kern aufzubauen, welche Arten auch bei der Herstellung des in Fig.   l   gezeigten Kernes 5 angewendet werden können. Einfachheitshalber wird der Aufbau ohne isolierende Zwischenschichten gezeigt, oder man kann sich die Kondensatorbeläge so ausgeführt vorstellen, dass mindestens auf einer Seite von jedem Belag ein die Seite ganz oder teilweise deckender Überzug aus Isolationsmaterial angebracht ist. 



   Bei Fig. 4 sind die die beiderseitigen Kondensatorelektroden bildenden Teilbeläge 15 und 16 abwechselnd aufeinander gestapelt, wobei die Schenkel in den   betreffenden E-Sektionen   einander decken und die Querstücke der Sektionen den Transformator nach beiden Seiten überragen. 



  Mit einer Niete od. dgl. können diese Querstücke miteinander so zusammengefügt werden, dass sie in ihrer Gesamtheit je eine Elektrode des Kondensators bilden. 



   Insbesondere bei dünnen Folien kann es angebracht sein, die Sektionen, wie in Fig. 5 gezeigt ist, zu Teilpaketen 17 und 18 zu ver- 

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 wird. Bei einem ausgeführten Exemplar war die
Drossel aus zwei gewickelten Belägen von zirka   0-009 mm   Dicke hergestellt. Unter- suchungen haben gezeigt, dass die Folien so dünn wie möglich hergestellt werden sollen und dass sie für wesentliche Verbesserung des Leistungsfaktors vorzugsweise eine Dicke unter der genannten haben sollen. Die gezeigten Elektroden 25 und 29 der Röhre werden mit Hilfe eines zur Entladungsstrecke der Röhre 28 parallelen Stromkreises, der auch ein Thermorelais 27 und einen Kondensator 26 enthält, vorgewärmt.

   Die Drossel kann auch derart ausgeführt sein, dass sie durch Umschaltung als Transformator wirkt, um die Benutzung der Röhre bei verschiedenen Wechselspannungen zu ermöglichen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Vorschaltimpedanz für elektrische Gasentladungslampen, die aus einem induktiven Element und einem mit diesem vereinigten kapazitiven Element, das zur Verbesserung des Leistungsfaktors der Lampe bestimmt ist, besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das kapazitive Element aus dünnen Folien eines magnetischen Materials aufgebaut ist, wobei die Folien in voneinander elektrisch isolierte Gruppen geteilt sind und die Elektroden eines Kondensators bilden, und dass ferner das induktive Element auf dem genannten Kondensator aufgewickelt ist.

Claims (1)

  1. EMI2.2
AT164438D 1945-06-19 1948-07-13 Vorschaltimpedanz für elektrische Gasentladungslampen AT164438B (de)

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