CH290733A - Drosselspule. - Google Patents

Drosselspule.

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CH290733A
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choke coil
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Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F37/00Fixed inductances not covered by group H01F17/00
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/30Fastening or clamping coils, windings, or parts thereof together; Fastening or mounting coils or windings on core, casing, or other support
    • H01F27/306Fastening or mounting coils or windings on core, casing or other support

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description


      Drosselspule.       Es sind Drosselspulen, z. B. Schaltdrossel  spulen, bekannt, die einen aus Eisenband auf  gewickelten Ringkern besitzen. Dieser Ring  kern     muss,    weil er mechanisch sehr empfind  lich ist, in eine steife Ringform eingelegt  werden, damit während der Aufbringung der  Wicklung der Bandkern nicht mechanisch de  formiert wird. Diese Form kann nicht ganz  aus Metall sein, weil sonst eine     Kurzschluss-          windung    entsteht. In der bisherigen Ausfüh  rung sind die Formen beispielsweise aus Sei  tenwänden aus Aluminium und einem obern  und einem untern Deckel aus     Pressstoff    her  gestellt.

   Da die Wicklung Spannung gegen  über dem Kern besitzt, wird die Form banda  giert, und dann wird die isolierte Wicklung  aufgebracht.  



  Bei der Drosselspule gemäss der Erfindung  werden zumindest die Teile der Fassung des       Ringkernes    aus keramischem Material herge  stellt, auf denen die Wicklung aufliegt, und  es     wird    eine     Wicklung    verwendet, die keine  Isolierung aus organischen Isolierstoffen be  sitzt. Man erreicht dadurch, dass die     Wicldung     über die Temperaturgrenze ausgenutzt werden  kann, die ein organischer Isolierstoff, z. B.  Faserstoff, verträgt. Durch die hohe Strom  belastung kann die Eisenlänge des Kernes  kleiner gemacht werden als bisher. Das bringt  bei Schaltdrosselspulen den Vorteil, dass der  in der stromschwachen Pause auftretende  Strom entsprechend der verringerten Eisen  länge kleiner wird.

      Die Wicklung kann aus einzelnen U-förmi  gen Bügeln, die auf der Aussenseite des Ringes  durch Stege miteinander zu einer fortlaufen  den Wicklung verbunden sind, bestehen. Die  Verbindung kann durch Hartlöten; Schweissen  oder Verschrauben erfolgen. Besonders vor  teilhaft besteht die Wicklung abwechselnd aus  zwei Teilen, von denen der eine eine halbe  und der andere eine anderthalbfache Win  dung bildet. Dadurch ist es möglich, die Wick  lung in besonders einfacher Weise herzustel  len, da genügend Platz vorhanden ist, um die  beiden Wicklungsteile miteinander zu verbin  den.  



  Es kann die gesamte Fassung aus kerami  schem Material bestehen; es genügt aber, dass  der obere und der untere Teil aus kerami  schem Material bestehen, während die seit  lichen zylindrischen Wände aus Metall, z. B.  Messing, sein können.  



  In der     Zeichniuig    sind Ausführungsbei  spiele der Erfindung dargestellt. In     Fig.1    ist  mit 1 der Bandkern bezeichnet, der in einer       keramischen    Fassung liegt, die     aus    zwei glei  chen     Teilen    2     und    3 besteht. Die blanke Wick  lung besteht aus     einzelnen    Bügeln 4, die     durch     Stege 5 miteinander zu einer fortlaufenden  Wicklung verbunden sind. Die Stege können  z. B. angeschweisst oder angeschraubt werden.  Durch die Anwendung der Bügel wird das  Durchstecken eines Drahtes zur Bildung einer       Ringwicklung    vermieden.

   Die Strombelastung  kann man auf verhältnismässig höhere Werte      als bei den bisher üblichen Schaltdrosselspulen  bringen. Eine weitere Erhöhung der Strom  belastung kann noch dadurch erfolgen, dass  die Wicklung fremdbelüftet wird.  



  In     Fig.2    ist der Grundruss der Schalt  drosselspule gemäss     Fig.1    dargestellt, während       Fig.3    schematisch die einzelnen Bügel mit  ihrer Verbindung zeigt.  



  Die keramische Fassung kann Rillen tra  gen, in welche die Bügel eingelegt werden.  Man kann auch jeden oder jeden zweiten  Bügel     zur    Isolation emaillieren, und     zwar    vor  zugsweise nur die Teile, welche innerhalb des  Ringkernes liegen.  



       Fig.    4     zeigt    ein anderes Ausführungsbei  spiel der     Erfindiuig.    Wie sieh aus     Fig.     ergibt, besteht die Fassung 3 aus einem kera  mischen     kreisringförmigen    Oberteil 12     und     einem entsprechenden keramischen Unterteil  13. Die beiden Seitenwände der     Fassung    be  stehen im     Ausführungsbeispiel    aus den beiden  Zylindern 14     und    15, die aus Metall, z. B.       lTessing,    hergestellt sind oder auch aus kera  mischem Material bestehen können.

   In dieser       Fassung    liegen- die Ringkerne 1, und zwar  sind im Ausführungsbeispiel     drei    solche Ring  kerne vorgesehen. Die     Anordnung    nach     Fig.        -l     bringt den Vorteil, dass man lediglich durch  Auswechseln der Zylinder sich der Zahl der  zu verwendenden Bandkerne leicht anpassen  kann, ohne dass der keramische Oberteil und  der keramische Unterteil abgeändert werden  müssen.  



  Im linken Teil der     Fig.    4 ist der Teil     1.7     der Wicklung dargestellt, welcher die halbe       MTindung    bildet. Es ist ein U-förmiger, blan  ker Kupferbügel mit     Anschlussfahnen.    Im  rechten Teil der Figur ist der Teil 18 dar  gestellt, welcher die anderthalbfache Windung  bildet. Er ist ein blankes Kupferband. Stark  ausgezogen ist dieser Teil, wie er in die Fas  sung eingesetzt, wird. Er wird dann, wie ge  strichelt dargestellt, umgebogen, so dass er  eine anderthalbfache     -Vindung    bildet. Durch  dieses Umbiegen     wii?d    auch die Fassung fest  zusammengehalten.

   Zu beachten ist, dass bei  Verwendung von metallischen     Seitenwänden     14 und 15 die keramischen Teile so ausgebil-         det    sein müssen, dass ein genügender Span  nungsabstand zwischen     Wicklung    und Zylin  der vorhanden ist.  



  Diese beiden Teile 17 und 18 folgen ab  wechselnd aufeinander und werden in der  Weise miteinander verbunden, z. B. harte     er.-          lötet    oder geschweisst, dass sich eine     fortlan-          fende        Wieklung    ergibt.  



  In     Fig.    5 ist ein Teil der     --?ieklung    per  spektivisch dargestellt. An den rechten     U-för-          migen    Teil 17 ist oben der Teil 18 ange  schweisst, der eine     anderthalbfaelie        Windung     bildet. An seinem untern Teil ist. er mit dem  zweiten U-förmigen Bügel verbunden. Aus  derartigen Teilen 17 und 18 setzt. sich die  ganze Wicklung fortlaufend     zusammen.        -Mail     sieht, dass die     Verbindungsstellen,    z. B. die  Schweiss- bzw.

   Lötstellen, abwechselnd     oben     und unten liegen, und zwar liegen zwischen  je zwei     obern    und untern     Verbindungsstellen     zwei     Windungen.        -Man    hat daher genügend  Platz, um die     Lötung    bzw.     Sehweissung    vor  zunehmen  Diese Teile 17 und 18 werden in Rillen.  19 bzw. 20 des Ober- und Unterteils 13     bzw.     13     eingelegt    (vgl.     Fig.    4).  



       Fig.    6 zeigt noch in     perspektivischer    An  sieht einen Teil des Ringkörpers und einen  Teil der     Wicklung.    Soweit die Teile mit denen  der     Fig.    4 übereinstimmen, sind die gleichen  Bezugszeichen verwendet.  



  Es kann     zweckmässig    sein, den Teil 17,  zumindest dort, -wo er im Innern des Kernes  liegt, zu emaillieren, um mit Sicherheit zu ver  meiden, dass ein Kurzschluss zwischen den  Windungen auftritt. Man kann auch den Teil  17, wie in     Fig.    7 dargestellt ist, dort, wo er  im Innern     des    Kernes liegt, verstärken, so  dass der Widerstand der     Wicklung    verringert  wird. Ausserdem besitzen diese Verstärkungen  den Vorteil, dass sie als Kühlrippen wirken,  was insbesondere dann wertvoll ist, wenn  durch einen Ventilator die Wicklung gekühlt  wird. In     Fig.7    ist auch angedeutet, welcher  Teil dieses U-förmigen Bügels 17 emailliert ist.  



       -Man    kann diese Verstärkung auch bis  nahezu an die Fahnen des     U-förmigen        Biigels     fortsetzen.      Um die     Drosselspule    leicht aufstellen zu  können, empfiehlt es sich,     ober-    und unterhalb  der     V@Ticklung    Ringscheiben aus keramischem  Material vorzusehen und diese keramischen  Ringscheiben durch Schrauben oder dgl. zu  verbinden. Diese Ringscheiben können genau  so ausgebildet sein wie die Teile 12 und 13.  



  Die Anordnung nach der Erfindung ist  nicht auf Schaltdrosselspulen beschränkt,     wel-          ehe    die Aufgabe haben, in der Nähe oder beim  Nulldurchgang des Wechselstromes die Ände  rung des Stromes für eine gewisse Zeit mög  lichst klein zu halten, sondern kann überall       angewendet    werden, wo es sich um Drossel  spulen mit aus Eisenband aufgewickeltem       Rin-kern    handelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Drosselspule mit aus Eisenband aufge- wiekeltem Ringkern, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens die Teile der Fassung für den Ringkern aus keramischem Material be stehen, auf denen die Wicklung aufliegt, die keine Isolierung aus organischen Isolierstoffen besitzt. UNTERANSPRÜCHE: 1.. Drosselspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die gesamte Fas sun- aus keramischem Material besteht. 2. Drosselspule nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die keramische Fassung geteilt ist. 3.
    Drosselspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wicklung aus einzelnen Bügeln besteht, die fest miteinander verbunden sind. 4. Drosselspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich die Wick lung abwechselnd aus zwei Teilen zusammen setzt, von denen der eine eine halbe, der andere eine anderthalbfache Windung bildet. 5. Drosselspule nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die - Fassung aus einem ringförmigen Oberteil und aus einem ringförmigen Unterteil aus keramisehem Ma terial besteht, während die zylindrischen Sei tenwände aus Metall bestehen. 6.
    Drosselspule nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Wicklungsteil; welcher die halbe Windung bildet, mindestens in' dem Bereich, in dem er im Innern des Ringkernes. liegt, verstärkt ist. 7. Drosselspule nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass der Wicklungsteil, der die halbe Windung bildet, mindestens in dem Teil, der innerhalb des Ringkernes liegt, emailliert ist. 8. Drosselspule nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Wick lungsteile durch Hartlöten miteinander ver bunden sind.
CH290733D 1950-05-26 1951-05-11 Drosselspule. CH290733A (de)

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