DE970447C - Drosselspule - Google Patents

Drosselspule

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Publication number
DE970447C
DE970447C DES22718A DES0022718A DE970447C DE 970447 C DE970447 C DE 970447C DE S22718 A DES22718 A DE S22718A DE S0022718 A DES0022718 A DE S0022718A DE 970447 C DE970447 C DE 970447C
Authority
DE
Germany
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choke coil
winding
parts
forms
turn
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Expired
Application number
DES22718A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Thuerk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES22718A priority Critical patent/DE970447C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE970447C publication Critical patent/DE970447C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F37/00Fixed inductances not covered by group H01F17/00

Description

  • Drosselspule Das Hauptpatent 969 999 betrifft eine Dr ossselspule mit einem aus Eisenband aufgewickelten Ringkern, der in einer keramischen Fassung liegt. Die Wicklung, welche auf der Fassung aufgebracht ist, ist blank, d.h., sie besitzt keine Isolierung aus rein organischen Isolierstoffen. Man erreicht dadurch, daß die Wicklung über die Temperaturgrenze ausgenutzt werden kann, die ein rein organischer Isolierstoff. z. B. Faserstoff, verträgt. Die Wicklung besteht aus einzelnen U-förmigen Bügeln, die auf der Außenseite des Ringes durch Stege miteinander zu einer fortlaufenden Wicklung verbunden sind. Die Verbindung kann durch Hartlöten, Schweißen oder Schrauben erfolgen.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Verbesserung einer derartigen Drosselspule mit aus Eisenband aufgewickeltem Ringkern. Gemäß der Erfindung besteht die Wicklung abwechselnd aus zwei Teilen, von denen der eine eine halbe, der andere eine anderthalbfache Windung bildet. Dadurch ist es möglich, die Wicklung in besonders einfacher Weise herzustellen, da genügend Platz vorhanden ist,. um die beiden Wicklungsteile miteinander zu verbinden. Es ist nicht erforderlich, daß die gesamte- Fassung aus keramischem Material besteht, sondern es genügt, daß der obere und der untere Teil aus keramischem Material bestehen; während die seitlichen, zylindrischen Wände aus Metall, z. B. Messing, sein können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Drosselspule gemäß der Erfindung im Schnitt. Wie sich aus Fig. i ergibt, besteht die Fassung 3 aus einem keramischen, kreisringförmigen Oberteil 12 und einem entsprechenden, keramischen Unterteil 13. Die beiden Seitenwände der Fassung bestehen im Ausführungsbeispiel aus den beiden Zylindern 1q. und 15, die aus Metall, z. B. Messing, hergestellt sind oder auch aus keramischem Material bestehen können. In dieser Fassung liegen die Ringkerne i, und zwar sind im Ausführungsbeispiel drei solche Ringkerne @ orgesehen. Man könnte auch die Fassung, wie im Hauptpatent beschrieben, aus einem U-förmigen, keramischen Oberteil und einem U-förmigen, keramischen Unterteil zusammensetzen. Doch besitzt die Anordnung nach dem Ausführungsbeispiel den Vorteil, daß man lediglich durch Auswechseln der Zylinder sich der Zahl der zu verwenden Bandkerne leicht anpassen kann, ohne daß der keramische Oberteil und der keramische Unterteil abgeändert werden müssen.
  • Im linken Teil der Figur ist der Teil 17 der Wicklung dargestellt, welcher die halbe Windung bildet. Es ist ein U-förmiger, blanker Kupferbügel mit Anschlußfahnen. Im rechten Teil der Figur ist der Teil 18 dargestellt, welcher die andertlialbfache Windung bildet. Er ist ein blankes Kupferband. Stark ausgezogen ist dieser Teil, wie er in die Fassung eingesetzt wird. Er wird dann, wie gestrichelt.dargestellt, umgebogen, so daß er eine anderthalbfache Windung bildet. Durch dieses Umbiegen wird auch die Fassung fest zusammengehalten. Zu beachten ist, daß bei Verwendung von metallischen Seitenwänden 14. und 15 die keramischen Teile so ausgebildet sein müssen, daß ein genügender Spannungsabstand zwischen Wicklung und Zylinder vorhanden ist.
  • Diese beiden Teile 17 und 18 folgen abwechselnd aufeinander und werden in der Weise miteinander t erbunden, z. B. hartverlötet oder geschweißt, daß sich eine fortlaufende Wicklung ergibt.
  • In Fig. z ist ein Teil der Wicklung perspektivisch dargestellt. An den rechten U-förmigen Teil 17 ist oben der Teil 18 angeschweißt, der eine anderthalbfache Windung bildet. An seinem unteren Teil ist er mit dem zweiten U-förmigen Bügel verbunden. Aus derartigen Teilen 17 und 18 setzt sich die ganze Wicklung fortlaufend zusammen. Man sieht, daß die Verbindungsstellen, z. B. die Schweiß- bzw. Lötstellen, abwechselnd oben und unten liegen, und zwar liegen zwischen -je zwei oberen und unteren Verbindungsstellen zwei Windungen. Man hat daher genügend Platz, um die Lötung bzw. Schweißung vorzunehmen.
  • Diese Teile 17 und 18 werden in Rillen i9 bzw. 2o des Ober- und Unterteiles 12 bzw. 13 eingelegt (vgl. Fig. 1).
  • Fig.3 zeigt noch in perspektivischer Ansicht einen Teil des Ringkörpers und einen Teil der Wicklung. Soweit die Teile mit denen der Fig. i übereinstimmen, sind die gleichen Bezugszeichen verwendet. Es kann zweckmäßig sein, den Teil 17, zumindest dort, wo er im Innern des Kernes liegt, zu emaillieren, um mit Sicherheit zu vermeiden, daß ein Kurzschluß zwischen den Windungen auftritt. Man kann auch den Teil 17, wie in Fig. q. dargestellt ist, dort, wo er im Innern des Kernes liegt, verstärken, so daß der Widerstand der Wicklung verringert wird. Außerdem besitzen diese Verstärkungen den Vorteil, daß sie als Kühlrippen wirken, was insbesondere dann wertvoll ist, wenn durch einen Ventilator die Wicklung gekühlt wird. In Fig. 4 ist auch angedeutet, welcher Teil dieses U-förmigen Bügels 17 emailliert ist.
  • Man kann diese Verstärkung auch bis nahezu an die Fahnen des U-förmigen Bügels fortsetzen.
  • Um die Drosselspule leicht aufstellen zu können, empfiehlt es sich, ober- und unterhalb der Wicklung Ringscheiben aus keramischem Material vorzusehen und diese beiden keramischen Ringscheiben durch Schrauben od. dgl. zu verbinden. Diese Ringscheiben können genauso ausgebildet sein wie die Teile 1a und 13.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist nicht auf Schaltdrosselspulen beschränkt, welche die Aufgabe haben, in der Nähe oder beim Nulldurchgang des Wechselstrornes die Änderung des Stromes für eine gewisse Zeit möglichst klein zu halten, sondern kann überall angewendet werden, wo es sich um Drosselspulen mit aus Eisenband aufgewickeltem Ringkern handelt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drosselspule mit aus Eisenband aufgewickeltem Ringkern nach Patent 969 999, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wicklung abwechselnd aus zwei Teilen zusammensetzt, von denen eine eine halbe, die andere eine anderthalbfache Windung bildet.
  2. 2. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassung aus einem ringförmigen Oberteil und aus einem ringförmigen Unterteil aus keramischem Material besteht, während die zylindrischen Seitenwände aus Metall, z. B. Messing, bestehen.
  3. 3. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungsteil, welcher die halbe Windung bildet, mindestens in dem Bereich, in dem er im Innern des Ringkernes liegt, verstärkt ist.
  4. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Wicklungsteil, der die halbe Windung bildet, mindestens in dem Teil, der innerhalb des Ringkernes liegt, emailliert ist.
  5. 5. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß die beiden Wicklungsteile durch Hartlöten oder Schweißen miteinander verbunden sind.
DES22718A 1951-04-14 1951-04-14 Drosselspule Expired DE970447C (de)

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DES22718A DE970447C (de) 1951-04-14 1951-04-14 Drosselspule

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DES22718A DE970447C (de) 1951-04-14 1951-04-14 Drosselspule

Publications (1)

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DE970447C true DE970447C (de) 1958-09-18

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ID=7477042

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DES22718A Expired DE970447C (de) 1951-04-14 1951-04-14 Drosselspule

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DE (1) DE970447C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4126844A (en) * 1977-08-15 1978-11-21 Westinghouse Electric Corp. Electrical inductive apparatus
DE4136176A1 (de) * 1991-11-02 1993-05-06 Asea Brown Boveri Ag, Baden, Aargau, Ch Toroiddrossel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4126844A (en) * 1977-08-15 1978-11-21 Westinghouse Electric Corp. Electrical inductive apparatus
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