DE495971C - Transformator bzw. Drosselspule mit parallel zu schaltenden, in verschiedenen Abstaenden vom Eisenkoerper liegenden, gleichachsigen Wicklungsteilen gleicher Windungszahl - Google Patents

Transformator bzw. Drosselspule mit parallel zu schaltenden, in verschiedenen Abstaenden vom Eisenkoerper liegenden, gleichachsigen Wicklungsteilen gleicher Windungszahl

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DE495971C
DE495971C DEG70446D DEG0070446D DE495971C DE 495971 C DE495971 C DE 495971C DE G70446 D DEG70446 D DE G70446D DE G0070446 D DEG0070446 D DE G0070446D DE 495971 C DE495971 C DE 495971C
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/2823Wires

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Transformator bzw. Drosselspule mit parallel zu schaltenden, in verschiedenen Abständen vom Eisenkörper liegenden, gleichachsigen Wicklungsteilen gleicher Windungszahl Es ist oft wünschenswert, einzelne gleichachsige Teile mit gleicher Windungszahl der Wicklung von Transformatoren oder anderen Wechselstrominduktionsvorrichtungen. z. B. Drosselspulen, parallel schalten zu können. Dies ist z. B. erforderlich, wenn die gleiche Transformatortype je nach Bedarf für eine Klemmenspannung von V oder a V verwendet werden soll oder die Stromstärke so groß ist, daß der Leiter in parallel geschaltete Wicklungszweige unterteilt sein muß. In den parallel zu schaltenden, gleichachsig angeordneten einzelnen Teilen der Wicklung, welche in verschiedenen Abständen vom Eisenkörper bzw. von den anderen Wicklungen des Transformators liegen, treten bei derselben Strombelastung infolge ihrer verschiedenen Streuung ungleiche Spannungsabfälle auf. Bei Parallelschaltung verteilt sich daher der Strom ungleichmäßig auf die verschiedenen Wicklungszweige, was einen Mehrverlust verursacht.
  • Die Erfindung betrifft eine Wicklungsanordnung, die die Vermeidung dieses Verlustes bezweckt.
  • Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Windungen der in verschiedenen Abstiinden vom Eisenkörper liegenden gleichachsigen. miteinander in Parallelschaltung verbindbaren Teile der Wicklung in der Längsrichtung derart verteilt sind, dar bei gleicher Windungszahl mindestens am einen Ende der Wicklung der eine Wicklungsteil über den anderen hervorsteht. In der zweckmäßigsten Ausführungsform sind die .einzelnen Wicklungsteile gleicher Windungszahl auf derart verschiedenen Wicklungsiängen verteilt, daß der durch den verschiedenen Abstand der Wicklungsteile von der ZVicklungsachse bewirkte Unterschied der Streuspannungen. ausgeglichen wird.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der neuen Wicklungsanordnung an einem Transformator dargestellt.
  • a ist der Eisenkern des Transformators, auf dessen Schenkeln die Primärwicklungen p, p angebracht sind. Die Sekundärwicklung ist in zwei Lagen si und s2 angeordnet, die die gleiche Windungszahl besitzen und miteinander parallel oder in Reihe geschaltet werden sollen, um je nach Bedarf die Sekundärspannung V oder z V zu ergeben.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich, besitzt der in geringerem Abstande vom Eisenkern bzw. von der induzierenden Primärwicklung p liegende Teils., der Sekundärwicklung eine größere Wicklungslänge L1 als der in größerem Abstande vom Eisenkern liegende Teil s2 der Sekundärwicklung mit der Wicklungslänge L2.
  • Der Aufbau der beiden Wicklungsteile gleicher Windungszahl zur Verteilung derselben auf verschiedene Wicklungslängen kann in verschiedener Weise erfolgen. Z. B. sind hei der an der linken Seite der Abb. i veranschaulichten Wicklung zwischen einzelne Abschnitte des Teiles s, der Sekundärwicklung Abstandsstücke b eingeschaltet, die die Wicklungslänge ohne Steigerung der Windungszahl. vergrößern. Die Anzahl der Abstandsstücke b kann eine beliebige sein. Statt besonders eingesetzter Abstandsstücke könnte die Isolationsstärke des Leiters in dem Teile s1 der Wicklung entsprechend größer bemessen sein als im Teile s2 der Wicklung, oder man könnte einen Leiter größeren Durchmessers gegebenenfalls aus einem Metall kleinexer Leitfähigkeit für den Wicklungsteil st benutzen als für den Wicklungsteil s2. Diese letzteren Anordnungen sind an der rechten Seite der Abb. i dargestellt. Es kommt nur darauf an, daß die Windungen des Wicklungsteiles s, auf eine größere Länge verteilt sind als diejenigen des Wicklungsteiles s, wobei es nebensächlich ist, ob der Wicklungsteil s1 nur an dem einen Ende oder an den beiden Enden über die Enden des Wicklungsteiles s2 hinausragt.
  • Die beschriebene Anordnung kann sowohl für Transformatoren als auch für Selbstinduktionsspulen Anwendung finden.
  • In Abb. a ist eine Anordnung dargestellt, bei der die beiden parallel zu schaltenden Wickhmgsteile die gleiche Wicklungslänge besitzen, aber in bezug auf die Primär@vicklung in der Längsrichtung verschiedenermaßen verschoben sind.
  • Bei gleicher Länge der Primär- und der Sekundärwicklung, und wenn zwischen beiden eine Verschiebung nicht stattfindet, ist der Spannungsabfall der geringste. Bei Verschiebung der Sekundärwicklung in bezug auf die Primärwicklung wird der Spannungsabfall größer, weil die Gegenamperewindungen in größere Entfernung voneinander gelangen, wodurch die Streuung größer wird.
  • Es ist also möglich, den Spannungsabfallunterschied zwischen den beiden parallel zu schaltenden Sekundärwicklungen dadurch auszugleichen, daß' man sie in bezug auf die Primärwicklung verschiedenermaßen verschiebt, und zwar die Wicklung mit geringerem Spannungsabfall in größerem Maße.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Transformator bzw. Drosselspule mit parallel zu schaltenden, in verschiedenen Abständen vom Eisenkörper liegenden, gleichachsigen Wicklungsteilen gleicher Windungszahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der in geringerem Abstande vom Eisenkörper liegenden Wicklungsteile mindestens am einen Ende der Wicklung in axialer Richtung über die 'in größeren Abständen von der Wicklungsachse liegenden Wicklungsteile hervorstehen, so daß die Wicklungsteile bei gleicher Windungszahl auf derart verschiedene Wicklungslängen verteilt sind, daß der durch den verschiedenen radialen Abstand der Wicklungsteile bewirkte Unterschied im Spannungsabfall ausgeglichen wird. a. Wicklungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da.ß zwischen den in der gleichen Lage befindlichen Windungen des Wicklungsteiles mit größerer Wicklungslänge Abstandsstücke eingeschaltet sind. 3. Wicklungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der isolierte Leiter des Wicklungsteiles mit größerer Wicklungslänge eine größere Stärke in der Längsrichtung der Wicklung aufweist als der Leiter des Wicklungsteiles geringerer IÄTicklungslänge.
DEG70446D 1927-06-03 1927-06-03 Transformator bzw. Drosselspule mit parallel zu schaltenden, in verschiedenen Abstaenden vom Eisenkoerper liegenden, gleichachsigen Wicklungsteilen gleicher Windungszahl Expired DE495971C (de)

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DE (1) DE495971C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE761087C (de) * 1938-12-08 1953-03-09 Aeg Anordnung der Lagenwicklung von Hochspannungstransformatoren
DE762336C (de) * 1937-05-16 1953-03-16 Aeg Transformator mit lagenweiser Hochvoltwicklung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE762336C (de) * 1937-05-16 1953-03-16 Aeg Transformator mit lagenweiser Hochvoltwicklung
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