DE762336C - Transformator mit lagenweiser Hochvoltwicklung - Google Patents

Transformator mit lagenweiser Hochvoltwicklung

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DE762336C
DE762336C DEA82956D DEA0082956D DE762336C DE 762336 C DE762336 C DE 762336C DE A82956 D DEA82956 D DE A82956D DE A0082956 D DEA0082956 D DE A0082956D DE 762336 C DE762336 C DE 762336C
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DE
Germany
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layers
winding
transformer
turns
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Expired
Application number
DEA82956D
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard Dr Fruehauf
Rudolf Kuechler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/34Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
    • H01F27/343Preventing or reducing surge voltages; oscillations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Transformator. bei welchem zur Vermeidung von schiidlichen Schwingungen innerhalb der Wicklung bei kurzzeitigen Spannungsstößen. welche zu Isolationsdurchbrüchen führen können, die Hochvoltwicklung als La?enwicklung ausgebildet ist.
  • Lagenwicklungen kann man in der Weise herstellen, daß man abwechselnd zwei auf der gleichen Seite liegende Enden zweier benachbarter Wicklungslagen miteinander verbindet. Diese Art der Lagenwicklung wird als Doppellagenwicklung bezeichnet. Daneben gibt es noch die sog. Einfachlagenwicklung, bei der das Ende der einen Lage mit dem auf der anderen Seite der Spule liegenden Anfang der benachbarten Lage verbunden ist. Bei dieser Einfachlagenwicklung können, falls nicht besondere'-Maßnahmen getroffen werden, gewisse Spannungsdurchhänge bei der Anfangsverteilung während einer Stoßbeanspruchung auftreten. Eine solche Maßnahme zur Unterdrückung dieser nachteiligen Erscheinungen ist z. B. die Anbringung eines Schildes längs der äußersten Wicklungslage, welcher an den Spannungseingang der Hochvoltwicklung angeschlossen wird. In diesem Fall wird das auftretende Stoßspannungspotential mit steiler Wellenstirn sogleich über die ganze Länge der äußersten Lage verteilt, und der Verschiebungsstrom tritt von dort aus quer auf der ganzen Wicklungslänge zu den übrigen Wicklungslagen über, wodurch sich eine günstige Potentialerteilung ergibt.
  • Die Anbringung eines derartigen, am Hochspannungspotential liegenden Schildes ist jedoch in manchen Fällen mit konstruktiven Schwierigkeiten verknüpft. Die Erfindung geht deshalb zur Erreichung des gleichen Zieles eines schwingungsfreien hzw. schwingungsarmen Transformators auch bei steilem Stoß einen anderen Weg.
  • Die Erfindung sieht vor, die unmittelbar einem Spannungsstoß mit steiler Stirn ausgesetzte erste Lage einer mehrlagigen Hochvoltwicklung in der Weise auszubilden, daß sie aus zwei nebeneinanderliegenden Lagen besteht. wobei diese mit einer von den übrigen Lagen abweichenden niedrigen Windungszahl aus besonders flachem Profilkupfer gewickelt sind und die Leiter der einen Lage die Lücken zwischen den Leitern der anderen Lage überdecken. Hieraus ergibt sich zusätzlich eine starke Durchkopplung, da die Kapazitäten der sich überdeckenden Windungsteile aus Flachbandmaterial in Reihe geschaltet sind. Es tritt deshalb eine Verbesserung ein gegenüber den an sich bekannten Transtorinator-n mit I_a@reiiwicklun--. hei denen die 1i.'in(iungrn @ler rner@: von einem @pannungstcyi@ ;;etrc@ttenenslediglich durch Wahl eines Flachpri-fls @e@cüseitig stark kapazitiv gekoppelt sind.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführung-# beispiele (les Erfindungsgegenstands dargestellt.
  • In Abb. i ist der gesamte Wicklungsaufbau schematisch gezeigt. i ist der geerdete Kern, a die Niedervoltwicklung und 3, .4 die lageaweise ausgebildete Hochvoltwicklung. Diese besteht aus den normalen Lagen 3", 3b. 3e. 3'i sowie aus der äußersten Lage, die aus den beiden Lagen .a, .0 besteht. Die Lage 3a ist an den Sternpunkt und die Teillage 4b an die Hochspannung angeschlossen.
  • -Eine ähnliche Ausführung zeigt auch Abb.2, gemäß welcher die äußerste Lage mit 3b, 31" bezeichnet ist und die nächstfolgende Lage mit 3. Die Leiter der äußersten Lage sind in gleicher Weise ausgeführt. In axialer Richtung sind sie recht breit. beispielsweise ioo mm. Ihre radiale Höhe richtet sich nach der Strombelastung. Die Leiter sind jedoch gegeneinander so verschoben, daß sie gegenseitig die Lücken zwischen zwei Windungen bedecken. Die beiden Wicklungslagen 3b und 3b' werden vorzugsweise parallel geschaltet. Sie können aber auch in Serie liegen. Es schließt sich dann nach innen die nächste Lage 3 der Hoch1-oltwicklung an.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Transformator mit lagenweiser Hochv oltwicklung, bei welcher die Windungen der unmittelbar einem Spannungsstoß mit steiler Stirn ausgesetzten Lage gegeaseitig stark kapazitiv gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet,- daß diese Lage in zwei nebeneinanderliegende Lagen mit einer von den anderen Lagen abweichend niedrigen Windungszahl und mit besonders flachem Profil unterteilt sind, wobei die Leiter der einen Lage die Lücke zwischen den Leitern der anderen Lage überdecken. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteiluii"sverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften \Tr. 431 6735 -195 971, 575 -109, 596 876, 610 0.43; österreichische Patentschrift Nr. 121 383; 'Mitteilungen: ILocli ä-- Sterzel, Heft N r. T 17, 'Mai 193o, S. 16.
DEA82956D 1937-05-16 1937-05-16 Transformator mit lagenweiser Hochvoltwicklung Expired DE762336C (de)

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