DE701149C - Duenndraehtiges, mechanisch entlastetes Widerstandselement - Google Patents

Duenndraehtiges, mechanisch entlastetes Widerstandselement

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DE701149C
DE701149C DE1938A0088213 DEA0088213D DE701149C DE 701149 C DE701149 C DE 701149C DE 1938A0088213 DE1938A0088213 DE 1938A0088213 DE A0088213 D DEA0088213 D DE A0088213D DE 701149 C DE701149 C DE 701149C
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DE
Germany
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resistance
wire
thin
resistance element
mechanically relieved
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Expired
Application number
DE1938A0088213
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English (en)
Inventor
Emil Schoch
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BBC Brown Boveri France SA
Original Assignee
BBC Brown Boveri France SA
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Dünndrähtiges, mechanisch entlastetes Widerstandselement Bei dünndrähtigen -Metallwiderständen besteht die Schwierigkeit des Anschlusses ihrer Enden. Meist verwendet man dickere isolierte Anschlußdr ähte, um welche die Enden des dünnen Widerstandsdrahtes in einigen Windungen herumgewickelt und dann angelötet werden. Damit nun der dünne Draht. mechanisch entlastet wird und an der meistgefährdeten Stelle beim Übergang auf den dickeren Draht nicht bricht, ist es zweckmäßig, Vorkehrungen zu treffen, die eine gegenseitige Bewegung oder Erschütterung zwischen Widerstands- und Anschlußdraht verhindern. Solche Mittel sind aber in vielen Fällen nicht möglich oder versagen auf die Dauer.
  • Bei dem- Widerstandselement nach der Erfindung werden diese übelstände vermieden. Sein Wesen besteht darin, daß der dünne Widerstandsdraht auf zwei aneinanderliegende, voneinander isolierte dickere Leiter gewickelt und seine beiden Enden mit je einem der beiden Leiter elektrisch verbunden sind, so daß diese isolierten Leiter zugleich als Widerstandsträger und als Anschlußleiter dienen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt. Fig. i zeigt eine Bauart des neuen Widerstandselementes im Längsschnitt, Fig. z dieselbe im Querschnitt. Während bei Fig. i die Anschlüsse auf verschiedenen Seiten des Elementes liegen, sind sie bei Fig.3 und 4 auf der gleichen Seite angeordnet. Fig.5 zeigt ein Widerstandselement von größerer Längenausdehnung in schematischer Darstellung. In Fig.6 ist ein Widerstandselement mit Anzapfungen in der Draufsicht veranschaulicht.
  • Gemäß Fig. i ist der isolierte Widerstandsdrahta in Form einer Spule auf zwei isolierte stärkere Anschlußdrähte b, c als Seele aufgewickelt. Die beiden Enden des Widerstandsdrahtes a sind mit je einem rechtwinklig abgebogenen und von Isolation befreiten Ende d eines der beiden Anschlußdrälite b, c verlötet. Die anderen Enden e der Anschlußdrähte b, c können zu Anschlußösen umgebogen werden.
  • `Während bei der Bauart nach Fig. i sowohl die Lötstellen a als auch die Anschlußösen e auf verschiedenen Seiten des Widerstandswickels sitzen, liegen nach Fig.3 die Lötstellend auf einer die Anschlußösen e auf der anderen Seite des Wickels, der hier eine geradzahlige Anzahl von Lagen .aufweist oder auch bifilar gewickelt ist. Gemäß Fig.4 ist die Lagenzahl der Widerstandsspule a ungerade; der eine Seelendraht c ist verlängert und um i So' umgebogen, so daß auch hier die Anschlußösen e auf die gleiche Seite des Wickels a zu liegen kommen, obwohl die Lötstellen auf verschiedenen Seiten liegen.
  • Der Widerstandswickel nach der Erfindung kann beliebig dick, aber auch beliebig lang sein. Man kann ihn je nach Werkstoff der Drähte und Isolationen beliebig formen, z. B. ihm die Gestalt einer Wendel geben, wie sie Fig. 5 zeigt.
  • Soll der Widerstand angezapft werden, so kann man entsprechend Fig.6 den Widerstandsdraht um so viele Anschlußdrähte b herumwickeln, als Anschlüsse vorhanden sind. Bei Fig.6 sind außer den beiden Endanschlüssen vier Anzapfungen angenommen, also im ganzen sechs Anschlüsse, von denen drei in Fig. 6 sichtbar sind.
  • Falls mit Erwärmung des Widerstandes zu rechnen ist, muß die Isolation sowohl des Widerstandes a als auch der Drähte b, c wärmebeständig sein, z. B. aus Asbest oder/ und einem wärmefesten Lack bestehen. Auch können besondere Maßnahmen oder Einrichtungen zur Kühlung des Widerstandsleiters vorgesehen werden.
  • Im Gegensatz zu Widerstandswendeln, die auf Schamotte- oder Quarzröhren oder -stäben aufgewickelt werden, sind die neuen Elemente vollkommen bruchsicher und sogar, wie Fig. 5 zeigt, mehr oder weniger biegsam.
  • Die neuen Widerstandselemente eignen sich besonders zum Einbau in Meßinstrumente, Zähler, Relais, Regler und Kleinmotoren.

Claims (6)

  1. PATI:NTANSPIti`CIIE: i. Dünndrähtiges, mechanisch entlastetes Widerstandselement, dadurch gekennzeichnet, daß der dünne Widerstandsdraht (a) auf wenigstens zwei aneinanderliegende, voneinander isolierte, als Kern dienende Leiter (b, c) gewickelt und seine Enden mit je einem dieser Leiter elektrisch verbunden sind, so daß diese isolierten Leiter zugleich als Träger und als Anschlußleiter des Widerstandes dienen.
  2. 2. Widerstandselement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerdrähte (b, c) am einen Ende (d) mit dem Widerstandsdraht ,(a) verlötet sind, am anderen Ende (e) zum Anschluß an eine Klemme vorbereitet sind.
  3. 3. Widerstandselement nach Anspruch2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenanschlüsse (e) auf verschiedenen Seiten des Elementes liegen.
  4. 4. Widerstandselemente nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenanschlüsse (e) auf der gleichen Seite des Elementes liegen.
  5. 5. Widerstandselemente nachAnspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmenanschlüsse (e) auf der einen, die Lötstellen (d) auf der anderen Seite des Elementes liegen und daß der Widerstand (a) bifilar gewickelt ist.
  6. 6. Widerstandselement nach Anspruch i, welches mit Anzapfungen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anzapfung ein besonderer Trägerdraht entspricht.
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