DE724059C - Isolationsanordnung fuer Transformatoren - Google Patents

Isolationsanordnung fuer Transformatoren

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DE724059C
DE724059C DEA75314D DEA0075314D DE724059C DE 724059 C DE724059 C DE 724059C DE A75314 D DEA75314 D DE A75314D DE A0075314 D DEA0075314 D DE A0075314D DE 724059 C DE724059 C DE 724059C
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winding
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/324Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Insulating Of Coils (AREA)

Description

  • Isolationsanordnung für Transformatoren Die Erfindung betrifft einen Wicklungsaufbau für Transformatoren, bei denen die Enden der Schaltspulen gegen die Joche hin mit Hilfe von Winkelringen isoliert sind. Dabei ist es bekannt, die Winkelringe in der Weise herzustellen, daß zwischen der Ober- und Unterspannungswicklung ein Isolierzylinder aus saugfähigem Papier vorgesehen ist, dessen Enden über die Enden der Wicklungsspulen überstehen und in derRegel rechtwinklig zu Winkelringen umgelegt sind, und zwar so, daß sie dicht an den Strahlungsschutzringen der Wicklungen anliegen. Zwischen den Wicklungen und den Isolierzylindern sind Ölkanäle vorgesehen. Es ist auch eine Anordnung bekannt, bei der die Ober- und Unterspannungswicklung jede für sich dicht auf einem Isolierzylinder aufgewickelt ist und die ,beiden Isolierzylinder mit geringem Zwischenraum konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  • Diese bekannten Anordnungen sollen durch die Erfindung verbessert werden. Die Verbesserung besteht dabei in folgendem.
  • Wenn zwischen den Wicklungsspulen und den Isolierzylindern Ölkanäle vorgesehen sind, so können zunächst in diesen Glimmerscheinungen auftreten, weshalb man z. B. vorgeschobene Elektroden oder ähnliche Maßnahmen vorsieht. Wenn diese vorgeschobenen Elektroden Zwickelräume bilden, so können sich in diesen Glimmerscheinungen ausbilden, und es ist deshalb bereits bekannt. diese Zwickelräume mit Isolierstoff auszufüllen.
  • Die bekannte Bauweise mit Kanälen zwischen den Wicklungen und den festen Isolierzylindern hat jedoch den Nachteil, daß hierdurch der Außendurchmesser der Wicklungen vergrößert wird, was z. B. bei profilgängigen Großtransformatoren unerwünscht ist.
  • Andererseits verwendet man zweckmäßigerweise Lagenwicklungen für die Spulen, weil sich hieraus ein praktisch schwingungsfreier Wicklungsaufbau ergibt. Diese Lagenwicklungen sind aber verhältnismäßig wenig kurzschlußfest, und es ist daher notwendig. sie axial mit einer Pressung zu versehen. Diese läßt sich aber infolge der Winkelringisolation nicht ohne weiteres durchführen.
  • Nach der Erfindung werden die vorstehenden Nachteile in einfacher Weise überwunden. Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Transformator mit Lagenwicklungen, bei dem dieUnterspannungswicklung und die Oberspannungswicklung gleich lang ausgebildet sind und ein zwischen ihnen befindlicher Isolierzylinder aus saugfähigem Papier mit iseinen überstehenden Enden über die beiden Wicklungen zu an den Strahlungsschutzringen dicht anliegenden Winkelringen abgebogen sind, die Unterspannungswicklung und die Oberspannungswicklung beiderseits fest auf dem Isolierzylinder aus saugfähigem Papier aufgewickelt sind und in dem Zwickelraum zwischen den Winkelringen der Ober-und Unterspannungswicklung ein Isolierkörper von keilförmigem Querschnitt vorgesehen ist. Durch diese Anordnung wird gegenüber den bekannten Anordnungen eine Verbesserung in der Weise erreicht, daß durch das Zusammenrücken der Ober- und Unterspannungswicklung dicht beiderseits eines Isolierzylinders der Wicklungsdurchmesser verkleinert wird und gleichzeitig durch den auf diese Weise bedingten gegenseitigen Halt der beiden Wicklungen die Voraussetzungen dafür geschaffen werden, daß mit dem keilförmigen Auflagekörper, der dem Zwickelraum der Winkelringe angepaßt ist und diesen ausfüllt, die Wicklungspressung durchgeführt werden kann, was sonst infolge der im Wege stehenden Winkelringe und der mangelnden mechanischen Festigkeit der Lagenwicklungen nicht ohne weiteres möglich ist. Hinzu tritt noch der weitere Vorteil, daß der Auflagekörper gleichzeitig verhindert, daß sich im Zwickelraum zwischen den Winkelringen Glimmerscheinungen ausbilden können.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Dabei ist 14 die N iedervoltwicklung bzw. eine Lage derselben und 21 eine Lage der Hochvoltwicklung. Beide Spulen besitzen an den Enden Abrundungskörper q. und sind durch einen Isolationszylinder 2 aus geschichtetem saugfähigem Papier voneinander getrennt. Die Enden des Isolationszylinders a sind nach beiden Wicklungen zu winkelförmig abgebogen, indem sie schichtweise eingerissen und die so erhaltenen Fahnen einzeln und unter Überlappung durch die Fahnen der nächsten Schichten umgelegt sind. Das so entstandene abgebogene Ende 3" der Isolation ragt nach der Seite der Oberspannungswicklung weit vor, während das abgebogene Ende 3b mit der Niederspannungsspule 14 abschneidet. In dem zwischen den Winkelringen 3ü und 3b entstandenen Zwickelraurn ist ein entsprechend keilförmig ausgebildeter Isolationsring angeordnet, der den Zwickelrattm ausfüllt und damit die elektrischep Kraftlinien an dieser Stelle in festem Isoliermatz rial verlaufen läßt und gleichzeitig als Auflagekörper für die Wicklungspressung dient.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Isolationsanordnung für Transformatoren mit Lagenwicklungen, bei dem die Unterspannungswicklung und die Oberspannungswicklung gleich lang ausgebildet sind und bei dem ein zwischen den Wicklungen befindlicher Isolierzylinder aus saugfähigem Papier mit seinen überstehenden Enden über die beiden Wicklungen zu an den Strahlungsschutzringen dicht anliegenden Winkelringen abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberspannungswicklung und die Unterspannungsw icklung beiderseits des Isolierzylinders dicht anliegen und in dem Zwickelraum zwischen den Winkelringen der Ober- und Unterspannungswicklung ein Ring aus Isolierstoff mit keilförmigem Querschnitt vorgesehen ist, der gleichzeitig als Auflagekörper für die Wicklungspressung und als Füllkörper zur Verhinderung von Glimmerscheinungen im Zwickelraum dient.
DEA75314D 1935-02-15 1935-02-15 Isolationsanordnung fuer Transformatoren Expired DE724059C (de)

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