DE933937C - Stossstellenverbindung fuer mit Isolationsauftrag versehene Hochspannungsleiter - Google Patents
Stossstellenverbindung fuer mit Isolationsauftrag versehene HochspannungsleiterInfo
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- DE933937C DE933937C DES2699D DES0002699D DE933937C DE 933937 C DE933937 C DE 933937C DE S2699 D DES2699 D DE S2699D DE S0002699 D DES0002699 D DE S0002699D DE 933937 C DE933937 C DE 933937C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01B—CABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
- H01B17/00—Insulators or insulating bodies characterised by their form
- H01B17/26—Lead-in insulators; Lead-through insulators
- H01B17/28—Capacitor type
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- Power Engineering (AREA)
- Insulating Of Coils (AREA)
Description
- Stoßstellenverbindung für mit Isolationsauftrag versehene Hochspannungsleiter Hochspannung führende Leitungen in elektrischen Apparaten, wie Transformatoren, Drosseln od. d@gl. müssen meist mit sehr starken Isolationsaufträgen versehen werden. Nun lassen sich aber solche ,starken Isolationen mit Rücksicht auf eine günstige Montage nicht in einem zusammenhängenden Stück herstellen. Stoßstellen sind daher unvermeidlich. Diese sind aber aus elektrischen Gründen unerwünscht, weil sie die elektrische Festigkeit der Isolation bedeutend herabsetzen. Um diese Nachteile zu vermeiden, wird der Kriechweg an der Stoßsitelle schon dadurch zu vergrößern versucht; daß man die Stoßstelle konisch ausführt, indem man die zu verwendende Leiterisolation gegen die Stoßstellen konisch verlaufen läßt. In die dadurch entstehenden Zwickelräume werden dann nachträglich Isolierstoffe eingebracht, insbesondere eingewickelt. Auf .diese Weise wird eine gewisse Kriechwegverlängerung erreicht. Da aber auch sie nicht für alle Fälle ausreicht, ist man auch schon dazu übergegangen, an der Stoßstelle eine die ganze Verbindungsstelle überlappende Isolierhülse aufzubringen. Solche Anordnungen haben den Nachteil, daß sie zusätzlichen Raum beanspruchen, der aber vielfach nicht in Kauf genommen werden kann.
- Aufgabe der Erfindung isst es, eine S.toßstellenverbindung zu schaffen für den aus Papierwickeln od. dgl. bestehenden dicken Isolationsauftrag an verlötbaren Verbindungen von Hochspannungsleitern elektrischer Apparate, wie Transformatoren, Drosseln od.,dgl., bei der die Isolation der zu verbindenden Teile .an der Stoßstelle je konisch zugearbeitet und der .dadurch entstehende Zwickelraum mit .gewickeltem Isolierstoff ausgefüllt ist, mit .der ein beliebig groß wählbarer Kriechweg zu erreichen ist und die vor Alerri keinen zusätzlichen Raum über der eigentlichen Leiterisolation beansprucht.
- Erfindungsgemäß sind bei. einer derartigen Stoßstellenverbindung zur Erhöhung des Kriechweges an der Stoßfuge Isolierringe angebracht, die in .gewissen Abständen konzentrisch übereinanderliegen. Diese sind so angeordnet, daß sie teils irr der Isolation des einen bzw. des anderen Leiters und teils in der Zwickelisolation liegen.
- An Hand der Zeichnung; die verschiedene gemäß der Erfindung ausgeführte Stoßstellenverbindungen zeigt, soll die Erfindung näher erläutert werden. In Fig. i ist eine Leiterverbindung mit zwischen den Leiterisolationen angebrachter Zwickelisolation; in Fig. 2 ist die Ausbildung der 'an der Stoßfuge angrenzenden Leiterisolation im Schnitt wiedergegeben, und in Fig. 3 ist eine ähnliche Ausführung gezeigt, nur sind hier die freien Steigringe aus härterem und daher widerstandsfähigerem Stoff besonders angefertigt und mit in die Isolierung eingewickelt.
- In Fig. i sind i und 2 die beiden zu verbindenden Leiter und 3 und 4 ihre zugehörigen Isolationen. Diese 'können in .beliebiger Weise hergestellt sein und zweckmäßig aus Papierbandwickeln bestehen. Als Werkstoff kommt vor allem saugfähiges Papier in Frage. Mit 5 sind die Stoßfugen in der Leiterisolation angedeutet, die konisch gegen die Leiterverbindungsstelle zu verlaufen und zwischen sich einen Zwickelraum freilassen, der mit Isolation 8 ausgefüllt ist. Die Stoßfugen sind erfindungsgemäß unterbrochen durch Isolierringe 6, die konzentrisch übereinanderliegen und die zum Teil in der Isolation 3 und zum Teil -in der Isolation 4 liegen. Auf diese Weise wird eine beträchtliche Kriechwegverlängerung erzielt, insbesondere deshalb, weil die Ringe ,in mehrfacher Zahl übereinanderliegend angebracht werden können und dadurch der Kriechweg im Zickzackweg jede beliebige Größe erreichen kann. Um die Isolierringe in der angegebenen Weise anbringen. zu können, ist es nötig, daß bei der Herstellung der Leiterisolation entsprechende Nuten im Isolationszwickel vorgesehen werden. Beim Wickeln des Isolationsauftrages können Nuten in einfacher Weise erhalten werden, wenn -man während des Wickelns entsprechende Ringe mit einwickelt, die nach dem Wickeln wieder herausgezogen werden, um dann beim Verbinden der Leiter die Isolierringe an ihrer Stelle einsetzen zu können. In diesem Fall werden dann abwechselnd die Ringe 6 und die übrige Füllung 8 von Hand in den konischen Zwischenräumen eingewickelt.
- Damit sich die Isolierringe, die an sich verhältnismäßig dünn sind, nicht verbiegen können, werden sie in vorteilhafter Weise aus härterem Werkstoff hergestellt als die, übrigen I.eiterzwickelisalationen. Soll mit Sicherheit auch eine Beschädigung der in der Leiterisolation stehenbleibenden Steg-ringe 9 verhindert werden, dann kann man auch diese aus. härterem Isolierstoff besonders anfertigen und, wie dies beispielsweise die Fig. 3 zeigt, mit konischen Enden auslaufen lassen und beim Herstellender Isolation gleich mit einwickeln.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stoßstellenverbindüng für den aus Papierwickeln od. dgl. bestehenden dielten Isolationsauftrag an verlötbaren Verbindungen von Hochspannungsleitern elektrischer Apparate, wie Transformatoren, Drosseln od. dgl., bei der die Isolation der zu verbindenden Teile an der Stoßstelle je konisch zugearbeitet und der dadurch entstehende Zwickelraum mit gewickeltem Isolierstoff ausgefüllt ist, dadurch geltennzeichnet, daß zur Erhöhung des Kriechweges an der Stoßfuge. der Isolation Isolierringe in gewissen Abständen konzentrisch übereinanderliegend in der Weise angebracht sind daß sie teils in der Isolation des einen bzw. des anderen Leiters und teils ih der Zwickelisolation liegen..
- 2. Stoßstsllenverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Leiterisolation ste'henbleibenden Stegringe . (9) aus härterem Werkstoff besonders hergestellt und in die Isolation mit eingewickelt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES2699D DE933937C (de) | 1940-08-08 | 1940-08-08 | Stossstellenverbindung fuer mit Isolationsauftrag versehene Hochspannungsleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES2699D DE933937C (de) | 1940-08-08 | 1940-08-08 | Stossstellenverbindung fuer mit Isolationsauftrag versehene Hochspannungsleiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933937C true DE933937C (de) | 1955-10-06 |
Family
ID=7469766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES2699D Expired DE933937C (de) | 1940-08-08 | 1940-08-08 | Stossstellenverbindung fuer mit Isolationsauftrag versehene Hochspannungsleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933937C (de) |
-
1940
- 1940-08-08 DE DES2699D patent/DE933937C/de not_active Expired
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