AT106822B - Verbindung für Hochspannungsleitungen. - Google Patents

Description

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  Verbindung für Hochspannungsleitungen. 



   Die Erfindung betrifft eine Verbindung für Hochspannungsleitungen von einfacher, raumsparender
Bauart, die gegen Strahlungen und Glimmentladungen gesichert ist. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung wiedergegeben. 



   Zwei   isolierte Leiter i und g   sind mit Hilfe einer   Anschluss-oder Verbindungshülse,   bestehend aus den verschraubbaren Teilen a und b, elektrisch verbunden. Die Metallteile der Verbindungsstelle tragen erfindungsgemäss eine Umhüllung mit einer dünnen Metallschicht in Form einer Aluminiumfolie h und darüber eine Isolation aus getränktem Papierband. Fig. 1 stellt die Verbindungshülse dar, die in Fig. la im Aufriss, in Fig.   lb ii-n Giundriss veranschaulicht   ist. Die in die Bohrung c des zugehörigen   Hülsenteils   einzuschiebenden Leitungsenden werden mittels Befestigungsschrauben   d   festgeklemmt ; ausserdem können sie mit den Hülsen verlötet werden, wofür in diesen eigene Lötöffnungen k vorgesehen sind. 



  Die beiden einander übergreifenden Hülsenhälften a und b werden mittels der Schrauben e verschraubt. 



  Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch die fertige Verbindung. Die Hülse hat glatte zylindrische Aussenform und besitzt im wesentlichen den   Aussendurchmesser   der   anschliessenden   isolierten Leiter. Die Verbindungsund Befestigungsschrauben   d   und e haben versenkte Köpfe, so dass sie über die   Hülsenoberfläche   nicht vorstehen. Die nunmehr darüber zu wickelnde Metallschicht liegt also glatt auf und bietet ihrerseits eine glatte Unterlage für die darauffolgende Papierumbänderung.   Zweckmässig   ist die Metallschicht schon auf ein Papierband aufgebracht, dessen metallisierte Seite der Verbindungshülse zugekehrt ist. 



  Dieses Papierband wird ebenso wie die folgenden Isolationsschichten straff gewickelt, damit keine Hohlräume zwischen der Hülsenoberfläche und der Metallschicht bleiben oder wenigstens nur die in der Umgebung der   Schraubenköpfe   unvermeidbaren Fugen vorhanden sind. Auf diese Weise wird Glimmentladungen innerhalb der Verbindungsstelle wirksam vorgebeugt. Fig. 3 veranschaulicht die fertig isolierte Verbindungsstelle in Aussenansicht. Die Verbindungshülse kann auch aus mehr als zwei Teilen bestehen, z.

   B. zum Zwecke einer Kabelabzweigung aus drei Teilen, in welchem Falle für jedes Kabelende ein eigener Klemmenteil vorgesehen ist ; wesentlich ist, dass diese Teile sich zu einem Körper von glatter Aussenform   aneinanderschliessen   und dass die Verbindungsmittel, Schrauben, Niete u. dgl. in die   Hülsenoberfläche   versenkt sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verbindung für   Hochspannungsleitungen,   dadurch gekennzeichnet, dass die Metallteile der Verbindungsstelle eine Umhüllung mit einer Metallfolie oder metallisiertem Papier und darüber die Isolation tragen. 

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Claims (1)

1. 2. Verbindung nach Anspruch l, gekennzeichnet durch eine Anschluss-oder Verbindungshülse von glatter Aussenform, die mit Aluminiumfolie und darüber mit Papier umwickelt ist bzw. mit metallisiertem Papier, dessen Metallseite der Hülse zugekehrt ist.

   3. Verbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse aus zwei oder mehreren zu einer glatten Aussenform aneinanderschliessenden Teilen besteht und sämtliche Verbindungsund Befestigungsmittel (Schrauben od. dgl.) in ihrer Oberfläche versenkt sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.