DE822571C - Stromwandler - Google Patents

Stromwandler

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Publication number
DE822571C
DE822571C DEW1625A DEW0001625A DE822571C DE 822571 C DE822571 C DE 822571C DE W1625 A DEW1625 A DE W1625A DE W0001625 A DEW0001625 A DE W0001625A DE 822571 C DE822571 C DE 822571C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connection
windings
winding
pieces
current transformer
Prior art date
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Expired
Application number
DEW1625A
Other languages
English (en)
Other versions
DE1615177U (de
Inventor
Dr Heinrich Warnecke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Wandler & Transformatorenwerk
Original Assignee
Wandler & Transformatorenwerk
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Filing date
Publication date
Application filed by Wandler & Transformatorenwerk filed Critical Wandler & Transformatorenwerk
Priority to DEW1625A priority Critical patent/DE822571C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE822571C publication Critical patent/DE822571C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

Description

  • Stromwandler
    Die Erfindung bezieht sich auf Stromwandler mit
    einem von einem Querdurchgang durchsetzten
    Isolierkörper, wobei die Sekundärwicklung mit dem
    I?isenkern ini Querdurchgang liegt und die Primär-
    wicklung auf dem Querdurchgang aufgebracht ist.
    Es ist bei Stromwandlern dieser Art erwünscht,
    claß die Primärseite umschaltbar ist, und zwar im
    allgemeinen im Verhältnis i : 2, so daß eine Serien-
    1>zw. Parallelschaltung der in zwei Hälften unter-
    t ilteti Priiii: rwicklung anwendbar ist. Bei bekannten
    ei
    Ausführungen hat man daher die beiden Wicklungs-
    teile mit der gleichen Windungszahl gewickelt und
    finit dein gleichen Leitquerschnitt ausgeführt, so daß
    die Gewähr besteht, claß sowohl bei der Serien-
    schaltung als auch bei der Parallelschaltung keine
    Überlastung des Kupfers auftreten kann und in
    beiden Füllen die gleichen :\tnlierewindungszahleii
    vorhanden sind.
    Die Erfindung will diese Umschaltbarkeit in Verbindung mit Stromwandlern der genannten :Art besonders einfach gestalten und empfiehlt zu diesem Zweck besonders gestaltete Anschlußmittel, welche die sehr zweckdienliche Übereinanderanordnung der primären Wicklungen erleichtern und darüber hinaus die Anwendung von übereinanderliegenden primären Bandwicklungen ermöglichen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Primärwicklung in zwei übereinanderliegende Teilwicklungen mit eigenen Anschlußstücken unterteilt ist, und daß die für Parallel- und Serienschaltung überbrückbaren Anschlußstücke aus Bügeln bestehen, welche seitwärts vorspringende und quer zu den Wicklungen gerichtete Kontaktschenkel für die Verbindung mit den Wicklungsenden aufweisen.
  • Es empfiehlt sich, die Kontaktschenkel der Anschlußbügel, insbesondere bei Ausführung der Wicklungen als Bandwicklungen, so groß zu bemessen, daß sie sich über die Gesamtbreite der Wicklungen erstrecken.
  • Zweckmäßigerweise werden die Kontaktschenkel der Anschlußbügel in die zugehörige Wicklung verlegt und mit dem Wicklungsende mit Hilfe eines besonderen Befestigungsmittels, z. B. Nieten, Schrauben o. dgl., leitend verbunden. Es besteht dabei, abgesehen von der Verwirklichung eines günstigen Stromiibergangs, der Vorteil, daß die Anschlußstücke durch die Wicklungen unmittelbar festgelegt sind, und daß der Wandler demgemäß eine hohe mechanische Festigkeit innerhalb der Primärwicklung erhält.
  • Weitere Kennzeichen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung. Es zeigt :\1)1>. t einen Längsschnitt durch einen Strom-Nvandler, Abb. 2 einen Schnitt durch die Abb. i.
  • Der aus der Zeichnung ersichtliche Isolierkörper besteht aus einem spulenartigen Teil i mit seitlichen Flanschen 2 und einer unteren Querwand 3. Der Körper i wird von einem Querdurchgang 4 durchsetzt, dessen Wandung als Kern für die Primärwicklung dient. Die Seitenwände 5 und die Deckenwand 6 des Querdurchgangs sind, wie nicht näher dargestellt ist, seitlich über die Flansche 2 des Isolierkörpers i heraus und nach unten geführt und bilden eine Glocke 7, welche den durch den Querdurchgang 4 hindurchgehenden Eisenkern 8 und ebenso die auf dem Eisenkern sitzende Sekundärwicklung (nicht dargestellt) umschließt. Die Glocke 7 bildet den Sockel des Isolierkörpers und damit des gesamten Wandlers.
  • Die Primärwicklung ist in zwei Teilwicklungen ga und ioa unterteilt. Die innen liegende Wicklung 9" ist mit dem inneren Ende mit einem Anschlußstück g6 und mit dem äußeren Ende mit dem Anschlußstück 9c verbunden. Die Verbindung erfolgt mittels besonderer Befestigungsmittel, die bei g6 aus einer Druckplatte i i und Niete 12 bestehen und bei 9c aus der Druckplatte 13 und einer oder mehrerer Schrauben 14. Die zweite Teilwicklung ioa ist in ähnlicher Weise an die Anschlußstücke ob und ioc angeschlossen, wobei ebenfalls Druckplatten und Niete bzw. Schrauben Verwendung finden.
  • Wie Abb. 2 erkennen läßt, sind die Anschlußstücke 96, 9c und lob, ioc als Bügel ausgeführt, deren seitwärts vorspringende und quer zu den Wicklungen ga und ioa gerichtete Schenkel für die Verbindung mit den Wicklungsenden benutzt werden, während die senkrecht hierzu verlaufenden Schenkel aus dem Isolierkörper herausgeführt sind und die Anschlußfahnen 15 und 16 für die Stromschienen tragen. Die Befestigung der Anschlußfahnen 15 und 16 ist derart, daß die Fahne 15 nur mit dem Anschlußstück 96 und die Fahne 16 nur mit dem Anschlußstück ioc in stromleitender Berührung steht. Die Verbindung der Fahne 15 mit dem Anschlußstück ob ist zwar mechanisch fest, aber durch Zwischenlagerung von Isolierteilen, wie z. B. der
    Isolierplatte 17, so ausgefiilirt, daß normalerweise
    kein Stromübergang von der Fahne zum Anschluß-
    stüCk ob oder umgekehrt bestellt. In ähnlicher
    Weise ist die Fahne 16 mit dem Anschlußstück 9c
    zwar mechanisch fest, aber nicht stromleitend ver-
    bunden. Die stromleitende Verbindung läßt sich
    aber zwischen der Faline i ; und dein Anscliluß-
    stück lob einerseits und der 1#aline i6 und dem An-
    schlußs-tück 9c andererseits niit Hilfe von Kontakt-
    schrauben 18 herstellen.
    Das Anschlußstück ob und das Anschlußstück 9c
    sind an ihren zusätzlichen Querschenkeln Tod
    und 9d mittels eines Brückenbügels ig meclianiscli
    miteinander verbunden. Die leitende Verbindung
    ist durch eine Isolierplatte 2o an der Verbindungs-
    stelle mit dem Schenkel gd normalerweise ver-
    hindert; die leitende Verbindung läßt sich aber init
    Hilfe einer oder mehrerer Kontaktschrauben 21 her-
    stellen.
    Bei Parallelschaltung der beiden I'riniär\vick-
    lungsteile 911 und ioa niuli die Anschlußfahne i 5
    sowohl mit dem AnschltiLstiick c6 als auch tnit dein
    Anschlußstück ob stromleitend verbunden sein. In
    gleicher Weise ist es erforderlich, daß die Anschluß-
    fahne 16 stromleitende Verbindung mit den Ari-
    schlußstücken gc und loc hat. Cin diesen Zustand
    zu schaffen, ist es nur erforderlich, die Kontakt-
    schrauben 18 anzubringen; außerdem ist es erforder-
    lich, die stromleitende Verbindung zwischen dein
    Brückenbügel ig und dem Schenkel gd des Anscliluß-
    stückes 9c aufzuheben, was durch Lösung der Kon-
    taktschraube 21 geschieht.
    Zur Serienschaltung ist e; lediglich erforderlich,
    die Kontaktschrauben i8 an den Anschlußfahnen
    zu entfernen und die Kontaktschraube 21 am
    Brückenbügel 19 anzubringen. Der Strom nimmt
    dann, von der Anscliltilifaline 15 ausgehend, fol-
    genden Verlauf: Anschlußstück g6, Wicklung ga,
    Anschlußstück 9c, Schenkel gd, Kontaktschraube 21,
    Brückenbügel ig, Schenkel Tod, :inSChlußStüCk lob,
    Wicklung loa, Anschlußstück ioc, _Xnsclilußfahne i6.
    Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist an-
    genommen, daß die beiden Primärwicklungen als
    Bandwicklungen ausgeführt sind. Die besondere
    Ausbildung der Anschlußstücke bietet dabei die
    Möglichkeit, für die beiden Wicklungen gleich
    breite Bänder zu verwenden.

Claims (6)

  1. PATENTA\SPROCHE: i. Stromwandler mit einem von einem Querdurchgang durchsetzen Isolierkörper, wobei die Sekundärwicklung mit dem Eisenkern im Querdurchgang liegt und die Primärwicklung auf dem Querdurchgang aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Priniä rwicklung in zwei übereinanderliegendeTeilwicklungenmit eigenen Anschlußstücken unterteilt ist und die für Parallel- und Serienschaltung überbrückbaren Anschlußstücke aus Bügeln bestehen, welche seitwärts vorspringende und quer zu den Wicklungen gerichtete Kontaktschenkel für die Verbindung mit den N@'icklungsenden aufweisen.
  2. 2. Stromwandler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschenkel der Anschlußbügel sich über die Gesamtbreite der Wicklungen erstrecken.
  3. 3. Strom,%i#atidler nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen als Bandwicklungen ausgeführt sind.
  4. 4. Stromwandler nach Anspruch i oder Unteransprüchen. dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktschenkel der Anschlußbügel innerhalb der zugehörigen Wicklung liegen und mit dem Wicklungsende mit Hilfe eines Befestigungsmittels (Niet, Schraube o. dgl.) leitend verbunden sind.
  5. 5. Stromv"andler nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden für Serienschaltung zu überbrückenden Ansclilußstücke über einen Brückenbügel mechanisch miteinander verbunden sind, wobei nur eine Verbindungsstelle ständig leitfähig ist, während die zweite Verbindungsstelle zweckmäßig mittels einer oder mehrerer Kontaktschrauben im Bedarfsfalle leitfähig gemacht werden kann.
  6. 6. Stromwandler nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die bei Serienschaltung am Anfang und Ende des Stromweges durch den Wandler liegenden Anschlußstücke zugleich als Anschlußfahnen für den Leiter ausgebildet sind. . Stromwandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die für Serienschaltung zu überbrückenden Anschlußstücke mit den Anschlußfahnen bzw. mit den die Anschlußfahnen tragenden Anschlußstücken in mechanisch fester Verbindung stehen, die im Bedarfsfalle zweckmäßig mittels Kontaktschrauben zu einer elektrischen Verbindung ergänzt werden kann.
DEW1625A 1950-04-12 1950-04-12 Stromwandler Expired DE822571C (de)

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DEW1625A DE822571C (de) 1950-04-12 1950-04-12 Stromwandler

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DE822571C true DE822571C (de) 1951-11-26

Family

ID=7591300

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DEW1625A Expired DE822571C (de) 1950-04-12 1950-04-12 Stromwandler

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DE (1) DE822571C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1015137B (de) * 1954-12-29 1957-09-05 Siemens Ag Einrichtung zur wahlweisen Reihen- oder Parallelschaltung von Wandlerspulen
DE1052552B (de) * 1956-10-24 1959-03-12 Licentia Gmbh Messwandler mit umschaltbarer Primaerwicklung
DE1053652B (de) * 1957-09-03 1959-03-26 Licentia Gmbh Umschaltbarer Wickelstromwandler mit Primaerteilwicklungen aus Flachband, insbesondere Durchfuehrungsstromwandler
DE1152186B (de) * 1960-11-15 1963-08-01 Condor Werk Gebr Frede K G Summenstromwandler mit Rechteckkern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1015137B (de) * 1954-12-29 1957-09-05 Siemens Ag Einrichtung zur wahlweisen Reihen- oder Parallelschaltung von Wandlerspulen
DE1052552B (de) * 1956-10-24 1959-03-12 Licentia Gmbh Messwandler mit umschaltbarer Primaerwicklung
DE1053652B (de) * 1957-09-03 1959-03-26 Licentia Gmbh Umschaltbarer Wickelstromwandler mit Primaerteilwicklungen aus Flachband, insbesondere Durchfuehrungsstromwandler
DE1152186B (de) * 1960-11-15 1963-08-01 Condor Werk Gebr Frede K G Summenstromwandler mit Rechteckkern

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