DE878530C - Stromwandler mit einer Vormagnetisierungswicklung - Google Patents

Stromwandler mit einer Vormagnetisierungswicklung

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DE878530C
DE878530C DEK4642D DEK0004642D DE878530C DE 878530 C DE878530 C DE 878530C DE K4642 D DEK4642 D DE K4642D DE K0004642 D DEK0004642 D DE K0004642D DE 878530 C DE878530 C DE 878530C
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DE
Germany
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current transformer
winding
auxiliary
iron core
core
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Expired
Application number
DEK4642D
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English (en)
Inventor
Friedrich Raupach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
Application filed by Koch and Sterzel AG filed Critical Koch and Sterzel AG
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Publication of DE878530C publication Critical patent/DE878530C/de
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transformers For Measuring Instruments (AREA)

Description

  • Stromwandler mit einer Vormagnetisierungswicklung Das Patent 750 915 behandelt einen Stromwandler mit einer Vormagnetisierungswicklun:g, die an die Sekundärseite eines primärseitig im Zuge der die Bürde enthaltenden. Sekundärwicklung (oder gegebenenfalls einer anderen. sekundären Wicklung) des Stromwandlers liegenden Hilfsstromwandlers angeschlossen ist. Der Vorteil eines solchen Stromwandlers besteht darin, daß die Überstromziffer trotz Anwendung einer Kunstschaltung nicht wie bei den bekannten Stromwandlern mit Kunstschaltung verkleinert wird, sondern ebenso groß bleibt wie bei einem gleichen Stromwandler ohne Kunstschaltung; außerdem wird seine Leistung merklich größer als die Leistung eines entsprechenden, mit der bekannten Kunstschaltung versehenen Stromwandlers. Der Hilfsstromwandler, der auch in Sparschaltung geschaltet sein kann, hat nur verhältnismäßig geringe Abmessungen und kann daher an irgendeiner geeigneten Stelle, zweckmäßig innerhalb des Stromwandlerge'hläuses, eingebaut werden. Dieser Einbau bereitet bei größeren Stromwandlern, insbesondere Kaskadenwandlern, keine Schwierigkeiten; anders liegen aber die Verhältnisse bei kleinen Stromwandlern, die einen besonders gedrängten Aufbau zeigen.
  • Erfindungsgemäß werden diese Schwierigkeiten in der Unterbringung des Hilfsstroinwandlers dadurch beseitigt, daß der Eisenkern des Hilfsstroinwandlers. aus Blechen mit .den gleichen äußeren Abmessungen, wie sie die Bleche des Stromwandlers aufweisen, hergestellt und mit dem Eisenkern des Stromwandlers derart zusammengebaut ist, däß nur der Eisenkern des Stromwandlers, nicht aber der Eisenkern, des Hilfswandlers von der Stromwandlerprimärwicklung umfaßt ist. Bei Stromwandlern, mit Mantelkern, dessen mittlerer Schenkel: von der Primärwicklung umschlungen, ist, wird der Eisenkern des Hilfsstromwandlers zweckmäßig als einfenstriger Kerngleicher äußerer Abmessungen ohne Mittelschenkel ausgebildet. Die Vormagnetis.ierungswicklung bildet mit der Sekundärwicklung :des Hilfswandlers! b@zw. bei Sparschaltung des Hilfswandlers mit dessen Wicklung eine konstruktive Einheit. Der gegebenenfalls aus einer Nickel-Eisen-Legierung bestehende Eisenkern des Hilfswandlers kann zwecks Herabsetzung seiner Sättigungsgrenze mit Löchern oder/und Luftspalten versehern sein:.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele für Stromwandler ,gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Die Abb. i zeigt einen Querlochstromwandler, dessen mit einem Querdurchgang versehener Isolierkörper mit J bezeichnet ist und dessen Mantelkern aus. zwei gleichen Teilen i i und, 12 besteht. Der mittlere Schenkel des Mantelkerns 11, 12 liegt in; dem von der Primärwicklung 13 umschlungenen Querdurchgang und trägt die Sekundärwicklung 14. Mit i5a und 15b sind, die auf die beiden Außenschenkel der Eisenkernteile 11, 12 aufgebrachten Teile der Vormagnetisierungswicklun:g bezeichnet. Die Anordnung der Vormagnetisierungswioklung 15 auf den Eisenkernteilen i i und 12 ist so, d'aß sieh die von ihr in diesen beiden Teilen: erzeugten Flüsse, bezogen auf die Sekundärwicklung, aufheben. Die beiden Vormagnetisierungswicklungsteile 1511 und ,5b werden von der aus zwei Teilen 24a und 24b bestehenden Wicklung firles in Sparschaltung geschalteten Hilfsstromwandlers gespeist, dessen Eisenkern 25 aus. Blechen gleicher äußerer, Abmessungen, wie sie die Bleche des, Stromwandlerkerns, i i, 12 aufweisen, aber ohne Mittelschenkel, also einfenstrig aufgebaut ist... Primärseitig liegen die beiden Wicklungsteile 24a und 24b im Zuge der Sekundärwicklung 14 .des Stromwandlers. Mit K und L sind die Primärklemmen, mit k und l die Sekundärklemmen, an welche die Bürde B angeschlossen wird, bezeichnet. Der Eisenkern 25 des Hilfswandlers ist mit dem Stromwandlerkern 11, 12 zusammengebaut, umgibt also ringförmig den unteren Teil des Querlochtopfisolierkörpers J, wird aber von der Primärwicklung 13 nicht umfaßt. Es geht also- für die Unterbringung :des. Hiliswandlers kein anderweit benötigter Raum verloren.
  • Damit die Schaltung :der einzelnen Wicklungen besser erkennbar ist, sind zwischen den Eisenkernteilen, i i und 121 .bzw. zwischen dem Eisenkernteil i2 und dem Eisenkern 25 in .der Abb. i größere Abstände eingehalten, die in Wirklichkeit nur gering sind bzw. gar nicht vorhanden zu sein brauchen. Die beiden Vormaignetisierungswickjungsteile i5a und 15b können mit den beiden Wicklungsteilern 24a' und 24b konstruktive Einheiten bilden, wie ohne weiteres einzusehen ist.
  • In der Abb. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für einen Stromwandler mit einfenstrigem Kern schaltungsmäßig dargestellt. Die Anordnung ist, abgesehen: davon; daß hier die Vormagnetisierungswicklung 15 und die Wicklung 24 nicht unterteilt sind, die gleiche wie bei dem in Abb. i gezeichneten Beispiel. Der Eisenkern 25 liegt auch hier neben dem Stromwandlerkern 11, 12 und wird auch mit ihm zusammengebaut, darf aber wieder nicht von der Stromwandlerprimärwicklung 13 umschlungen sein.
  • Die Abb.3 zeigt einen gemäß der Erfindung ausgebildeten: Stromwandler mit zwei Eisenkernen, von denen beispielsweise der eine mit seiner Sekundärwicklung zum Anschluß von Relais, der andere mit seiner Sekundärwicklung zum Anschluß von Meßgeräten oder auch beide zum Anschluß verschiedener Meßgeräte dienen können. Der eine Eisenkern besteht aus den. beiden gleichen Teilen 2711 und 27b, deren mittlere Schenkel von der Primärwicklung 13 und.der Sekundärwicklung 28 umschlossen sind. Der andere Eisenkern weist die beiden Teile :29a und: 29b auf und trägt auf seinem Mittelschenkel die Sekundärwicklung 30. Im Zuge dieser Sekundärwicklung 30 liegen die beiden Teile 3.1m und gib der Primärwicklung des Hilfsstromwandlers, dessen Eisenkern 32 in seinen äußeren Abmessungen mit denen der beiden Stromwandlerkerne übereinstimmt, aber keinen Mittelschenkel besitzt, sondern einfenstrig ausgebildet ist und von der Primärwicklung 13 also nicht umfaßt wird:. Die beiden Sekundärwioklungsteile 33" und 33b des Hilfsstro:mwandlers. speisen die auf den Außenschenkeln der beiden Mantelkerne angeordneten Vormagnetisierungswicklungen34a, 34b und 35a; 35b, und zwar sind die Wicklungsteile 34a und 35a in Reihe an die Wicklung 33a, die Wicklungsteile 34b und 35b in Reihe an. die Wicklung 33b angeschlossen. Diese miteinander verbundenen Wicklungsteile können gegebenenfalls wieder konstruktive Einheiten bilden. Der die Primärwicklung 13 von den Eisenlernen und, den übrigen Wicklungen trennende Querlochtopfisolierkörper ist wieder mit J bezeichnet; die Primärklemmen sind mit K, L, die Sekundärklemmen des einen. Kerns mit k1, h und: die des anderen Kerns, mit 41, bezeichnet. Im übrigen gilt für den konstruktiven Aufbau dieses Stromwandlers das zur Abb. i Gesagte.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stromwandler mit einer Vormagnetisierungswicklung, die an-. die Sekundärseite eines primärseitig im Zuge der die Bürde enthalten-,den Sekundärwicklung oder einer anderen sekundären Wicklung des Stromwandlers liegenden Hiffsstromwandlers angeschlossen ist, nach Patent 750915, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern des Hilfsstromwandlers aus Blechen - mit den gleichen äußeren Abmessungen, wie sie die Bleche des Stromwandlers aufweisen, hergestellt und mit dem Eisenkern des Stromwandlers derart zusammengebaut ist, daß nur der Eisenkern des Stromwandlers, nicht aber der Eisenkern des Hilfswandlers von der Stromwandlerprimärwicklung umfaßt ist.
  2. 2. Stromwandler nach Anspruch z mit einem Mantelkern, dessen mittlerer Schenkel von der Stromwandlerprimärwicklung umschlungen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern des Hilfsstromwandlers als einfenstriger Kern gleicher äußerer Abmessungen. öbne Mittelschenkel ausgebildet ist.
  3. 3. Stromwandler nach Anspruch r oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vormagnetisierungswieklung mit der Sekundärwicklung des Hilfswandlers bzw. bei Sparschaltung des Hilfswandlers mit dessen Wicklung eine konstruktive Einheit bildet. q..
  4. Stromwandler nach Anspruch z oder dadurch gekennzeichnet, d'aß der gegebenenfalls aus einer Nickel-Eisen-Legierung bestehende Eisenkern des Hilfsstromwarndlers . zwecks Herabsetzung seiner Sättigungsgrenze mit Löchern oder/und Luftspalten versehen ist.
  5. 5. Stromwandler nach. Anspruch z oder folgenden Ansprüchen mit mehreren Eisenkernen, z. B. einem Kern zum Anschluß von Relais und einem Kern zum Anschluß von Meß.geräten, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Vormagnetisierungswicklung sämtliche Kerne umfaßt und an die Sekundärwicklung des primärseitig von der Sekundärwicklung eines der Stromwandlerkerne gespeisten Hilfsstromwandlers angeschlossen ist.
DEK4642D 1941-10-29 1941-10-29 Stromwandler mit einer Vormagnetisierungswicklung Expired DE878530C (de)

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DE878530C true DE878530C (de) 1953-06-05

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE973899C (de) * 1951-08-01 1960-07-14 Friedrich Raupach Kunstschaltung fuer Stromwandler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE973899C (de) * 1951-08-01 1960-07-14 Friedrich Raupach Kunstschaltung fuer Stromwandler

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