DE1153830B - Aus aufeinandergelegten E-foermigen und I-foermigen Blechschnitten bestehender magnetischer Kern fuer einen Transformator oder eine Spule und Verfahren zur Herstellung dieses Kernes - Google Patents

Aus aufeinandergelegten E-foermigen und I-foermigen Blechschnitten bestehender magnetischer Kern fuer einen Transformator oder eine Spule und Verfahren zur Herstellung dieses Kernes

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DE1153830B
DE1153830B DEG28886A DEG0028886A DE1153830B DE 1153830 B DE1153830 B DE 1153830B DE G28886 A DEG28886 A DE G28886A DE G0028886 A DEG0028886 A DE G0028886A DE 1153830 B DE1153830 B DE 1153830B
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DEG28886A
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John Popa
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0206Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
    • H01F41/0233Manufacturing of magnetic circuits made from sheets

Description

  • Aus aufeinandergelegten E förmigen und I förmigen Blechschnitten bestehender magnetischer Kern für einen Transformator oder eine Spule und Verfahren zur Herstellung dieses Kernes Die Erfindung bezieht sich auf einen magnetischen Kern für eine Spule oder einen Transformator, wie sie beispielsweise als Ballastspulen für Quecksilberdampflampen verwendet werden. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung der Blechschnitte, aus denen dieser magnetische Kern aufgebaut wird.
  • Die Kerne von Transformatoren mit einer oder mit mehrerenWicklungen werden gewöhnlich ausBlechen aufgebaut, wobei jede Blechschicht aus zwei oder mehreren Stücken besteht. Es ist bekannt, eine Blechschicht aus einem E-förmigen Blechschnitt und einem I-förmigen Blechschnitt aufzubauen. Der E-förmige Blechschnitt besitzt einen Mittelschenkel, einen breiten Außenschenkel und einen schmalen Außenschenkel. An ihren freien Enden werden diese Schenkel nach dem Zusammenbau durch einen I-förmigen Blechschnitt überbrückt.
  • Derartige Blechschnitte werden im allgemeinen aus streifenförmigenAusgangsblechen herausgestanzt. Dabei soll sowohl für eine gegebene Größe des Transformators der Blechbedarf als auch der entstehende Abfall ein Minimum sein. Angesichts der Tatsache, daß solche magnetischen Kerne für Spulen oder Transformatoren in Stückzahlen von Hunderttausenden hergestellt werden müssen, sind Ersparnisse beim Blechverbrauch offensichtlich wichtig.
  • Beim Betrieb von Transformatoren für Quecksilberdampflampen wird die Flußdichte in Teilen des Transformatorkerns so hoch, daß die Temperatur dort unzulässig hohe Werte annimmt. Eine Herabsetzung der Temperatur an diesen Stellen würde sich dadurch erreichen lassen, daß man die Eisenmenge an den nicht kritischen Stellen des magnetischen Kreises erhöht, so daß die Flußdichte dort vermindert wird. Bei diesen Verfahren würde jedoch sehr viel Material verbraucht werden.
  • Transformatoren oder Ballastspulen für Quecksilberdampflampen sind gewöhnlich verhältnismäßig klein und besitzen keine Ölfüllung. Solche öllosen Transformatoren werden gewöhnlich unter Benutzung einer Vergußmasse gekapselt.
  • Es besteht somit das Problem, eine Überhitzung des Kerns für derartige Transformatoren für Quecksilberdampflampen zu vermeiden.
  • Durch die Erfindung wird ein magnetischer Kern für Spulen oder Transformatoren vorgeschlagen, der gute Abkühlungseigenschaften besitzt.
  • Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, E-förmige und I-förmige Blechschnitte solcher Ausbildung vorzuschlagen, daß beim Herausstanzen dieser Blechschnitte aus dem Ausgangsmaterial praktisch kein Abfall entsteht.
  • Die I-förmigen Blechschnitte werden ebenfalls aus einem Ausgangsblech herausgestanzt. Nach dem Zusammenbau liegen diese I-Blechschnitte am Ende der Innenseite des schmaleren Außenschenkels und auf der Oberseite des breiteren Außenschenkels der E-Blechschnitte an.
  • Ein derartiger Transformator kann derart zusammengebaut werden, daß die Primärwicklung und die Sekundärwicklung einen gewissen Abstand besitzen und zwischen ihnen ein magnetischer Nebenschluß vorhanden ist. Der I-Blechschnitt kann lauter geradlinige Seitenkanten besitzen oder ein versetztes Mittelstück, welches dann einen Luftspalt bildet.Man kann auch beideI-Blechschnitte in einem einzigen Kern verwenden, um seinen magnetischen Widerstand zu beeinflussen.
  • Es ist auch bereits bekannt, beim Aufbau von Lamellenkernen durch Verschiebung einzelner Lamellen oder Lamellengruppen gegeneinander Rippen an den Außenkanten entstehen zu lassen.
  • Es ist ferner bereits bekannt, solche Rippen an Lamellenkernen dadurch zu erzeugen, daß die einzelnen Blechschnitte unsymmetrisch und in diesem Falle mit verschieden langen Schenkeln aufgebaut werden und die Blechschnitte mit den langen und den kurzen Schenkeln abwechselnd übereinandergelegt werden.
  • Außerdem ist es bekannt, einen zwei- oder mehrschenkeligen Kernschnitt, gegebenenfalls auch unter Verlängerung eines Schenkels, so zu dimensionieren, daß zwei mit ihren Schenkeln ineinandergelegte Schnitte ein möglichst vollständiges Rechteck ergeben.
  • Schließlich ist es auch bereits bekannt, die einzelnen, zu einem Lamellenkern aufeinandergeschichteten Blechschnitte mit Ausschnitten zu versehen, die in den einzelnen Schnitten an der gleichen Stelle liegen und daher beim Zusammenbau zur Deckung gelangen und den Kern senkrecht zur Blechrichtung durchsetzende Kanäle bilden.
  • Die Erfindung betrifft einen aus aufeinandergeschichteten E-förmigen und I-förmigen Blechschnitten bestehenden magnetischen Kern für einen Transformator oder eine Spule, dessen E-förmige Blechschnitte je einen Mittelschenkel, einen breiten Außenschenkel und einen schmalen Außenschenkel besitzen, und ist dadurch gekennzeichnet, daß diese E-förmigen Blechschnitte so aufeinandergeschichtet sind, daß nur die Mittelschenkel sich decken, in den Außenschenkeln jedoch abwechselnd breite und schmale Schenkel aufeinander zu liegen kommen, so daß Kühlrippen auf beiden Seiten des Kernes gebildet werden.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung eines zusammengebauten Kernes gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; Fig. 2 zeigt an Hand einer Darstellung, in welcher mehrere Blechschnitte auseinandergezogen veranschaulicht sind, die gegenseitige Lage der Blechschnitte in dem magnetischen Kern; Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht die Anbringung der Spulen auf dem Kern; Fig. 4 zeigt in der Ansicht von oben und teilweise im Schnitt einen gekapselten Transformator; Fig. 5 zeigt die Lage der E-Blechschnitte in dem Ausgangsmaterial, und Fig. 6 zeigt die Lage der I-Blechschnitte in dem Ausgangsmaterial.
  • In Fig. 1 ist ein im ganzen mit 1 bezeichneter Kern dargestellt, der aus den Blechschnitten 1a, 1b, 1c usw. aufgebaut ist. Dieser Aufbau ist so getroffen, daß die Blechschnitte zu Gruppen 2 zusammengefaßt sind, zwischen denen Kühlkanäle gebildet werden. Jede Kühlrippe 2' wird durch eine Reihe von Blechschnitten, die sich genau decken, gebildet. Nebeneinanderliegende Gruppen von Blechschnitten sind gegeneinander um180° verdreht, wie weiter unten noch genauer beschrieben werden wird und bilden dadurch die Kühlrippen 2' auf jeder Seite des Kernes. Das ganze Blechpaket kann mittels Bolzen 3 und mittels Winkelstücken 4 zusammengehalten werden. Eine Reihe von überbrückten Luftspalten 5 kann im einen Schenkel des Kernes vorgesehen werden.
  • Gemäß Fig. 2 ist in jeder Schicht ein E-förmiger Blechschnitt 6 bzw. 7 und ein T-förmiger Blechschnitt 8 bzw. 9 vorhanden. Jeder E-Blechschnitt 6 bzw. 7 besitzt einen breiten Außenschenkel 10 bzw. 11 und einen Mittelschenkel 12 bzw. 13 von etwa derselben Breite wie der Außenschenkel und von derselben Breite wie der zwischen den Schenkeln befindliche Abstand, der in Fig. 5 mit d angedeutet ist. Jeder E-Blechschnitt 6 bzw. 7 besitzt ferner einen schmaleren Außenschenkel14 bzw. 15 von erheblich geringerer Breite als der Außenschenkel 10 bzw. 11 oder der Mittelschenkel 12 bzw. 13, wie durch die Breite x in Fig. 5 angedeutet ist. Die Breite x kann beispielsweise die Hälfte der Breite d betragen, kann jedoch auch einen anderen Wert annehmen. Jeder E-Blechschnitt enthält ferner einen Verbindungsbalken 16 bzw. 17, der mit den äußeren Schenkeln und dem Mittelschenkel aus einem Stück besteht. Außerdem können in jedem E-Blechschnitt 6 bzw. 7 ein oder mehrere überbrückte Luftspalte 5 angebracht werden. Wenn man derartige überbrückte Luftspalte verwenden will, so müssen diese in den beiden Mittelschenkeln der E-Blechschnitte so angebracht werden, daß sich nach dem Zusammenbau gemäß Fig. 2 alle öffnungen 5 decken. Am schmalen Außenschenkel jedes E-Blechschnitts ist auf der Innenseite eine Aussparung 18 angebracht. Diese Aussparung 18 besteht aus einer Innenfläche 19 und aus einem Absatz 20. Der Absatz 20 liegt in gleicher Höhe wie das Ende des Mittelschenkels; der Zweck dieser Bemessung wird weiter unten noch erläutert werden.
  • Gemäß Fig. 2 ist in jeder Blechlage dem E-Blechschnitt noch ein I-Blechschnitt zugeordnet. Der I-Blechschnitt kann, wie für den Blechschnitt 9 in Fig. 2 dargestellt, durch gerade Linien begrenzt sein oder kann, wie durch den Blechschnitt 8 in Fig. 2 dargestellt, einen versetzten Mittelteil 21 besitzen. Die Blechschnitte 8 bzw. 9 liegen auf dem Absatz 20 des zugehörigen E-Blechschnitts auf, wobei sie an der ganzen Innenfläche 19 anliegen. Das andere Ende dieses I-Blechschnitts liegt auf der Endfläche des breiteren Außenschenkels auf. Der I-Blechschnitt 8 bildet wegen seines zurückgesetzten Mittelteils 21 einen Luftspalt 22 mit dem Mittelschenkel, während der I-Blechschnitt 9 keinen solchen Luftspalt entstehen läßt. In einem fertigen Kern können entweder lauter I-Blechschnitte mit zurückgesetztem Mittelteil 21 oder lauter geradlinig begrenzte Blechschnitte 9 vorhanden sein. Man kann aber auch aufeinanderfolgende Gruppen von E-Blechschnitten gemäß Fig. 2 mit den beiden Formen von I-Blechschnitten ausrüsten. Auf diese Weise kann der magnetische Widerstand des ganzen Kernes beeinflußt werden.
  • Fig. 3 zeigt einen zusammengebauten Transformator in der Seitenansicht, dessen Primärwicklung 23 und Sekundärwicklung 24 auf dem Mittelschenkel angebracht sind und die zwischen dem Mittelschenkel und den Außenschenkeln liegenden Räume erfüllen. Zur Erhöhung des Blindwiderstandes des Transformators und zur Begrenzung des durch die Lampen fließenden Stromes ist die Primärwicklung 23 in einem gewissen Abstand von der Sekundärwicklung 24 angebracht, und eine magnetische Abschirmung 25 füllt diesen Zwischenraum wenigstens teilweise aus. Die magnetische Abschirmung 25 besteht aus einem rechtwinkligen Stapel von magnetischen Blechen und erfüllt einen Teil des Fensterraumes zwischen den Spulen.
  • Transformatoren derjenigen Größe, wie sie bei Quecksilberdampflampen verwendet werden, werden vielfach gemäß Fig. 4 in ein Gehäuse eingebaut. Ein solcher eingebauter Transformator besteht also aus einem Kern 1, einer in Fig. 4 nicht mit dargestellten Primärwicklung 23 und einer Sekundärwicklung 24, die alle innerhalb eines Gehäuses 26 angeordnet werden, worauf der Zwischenraum mit Vergußmasse 27 ausgefüllt wird. Die Leitungen 28 und 29 sowie 30 und 31 für die Primärwicklung 23 und die Sekundärwicklung 24 werden durch eine Öffnung 32 aus dem Gehäuse 26 herausgeführt.
  • Die gemäß der Erfindung ausgeführten Transformatoren wurden mit gleichartigen Transformatoren, weiche jedoch keine Kühlrippen besaßen, zunächst beim Betrieb in Luft verglichen. Es wurde gefunden, daß die Kühlrippen eine Verminderung der maximalen Kerntemperatur um 69/o, eine Verminderung des Temperaturanstiegs der Primärspule und Sekundärspule um je 12 ",`o und eine Verminderung des Kupferaufwandes von 14 olo zur Folge hatten. Man konnte nämlich bei Verwendung der Kühlrippen einen dünneren Draht verwenden. Außerdem vermind--rte sich das Gesamtgewicht des magnetischen Materials um 34"/a, wie weiter unten noch erläutert werden wird.
  • Die Kühlrippen in der Vergußmasse bewirken eine Verminderung des Temperaturanstiegs der Primärspule um 261/o, eine Verminderung des Temperaturanstiegs der Sekundärspule um 271/o, eine Verminderung des Kupferaufwandes um 14"/o und eine Verminderung des Aufwandes an magnetischem Material um 340,'o. Die Kerntemperatur des eingebauten Transformators wurde nicht gemessen.
  • Man sieht also, daß durch die Kühlrippen eine erhebliche Verbesserung der Kühlung des Transformators in Luft und in Vergußmasse herbeigeführt wird.
  • Um das Ausgangsmaterial möglichst gut auszunutzen, werden je zwei E-Blechschnitte in dem Ausgangsmaterial so angeordnet, daß der breitere Außenschenkel und der Mittelschenkel die Zwischenräume zwischen den Schenkeln des anderen E-Blechschnitts ausfüllt. Der schmale Außenschenkel jedes E-Blechschnitts liegt dann an der Außenseite des Ausgangsmaterials. Die Breite des breiten Außenschenkels und des iMittelschenkels muß also gleich der Fensterbreite sein, wenn kein Abfall entstehen soll, wobei von dem unvermeidlichen Abfall für die Bolzenlöcher und für den überbrückten Luftspalt abgesehen wird. Auf diese Weise wird eine Ersparnis von 349/o des Ausgangsmaterials gegenüber der bekannten Anordnung ohne Kühlrippen erzielt.
  • Fig. 6 zeigt die Bildung der einen Art von I-Blechschnitten aus dem Ausgangsmaterial. Auf der Außenseite des I-Blechschnitts entsteht eine Erhöhung 33 infolge des versetzten Mittelteils 21, so daß der I-Blechschnitt praktisch konstanten Querschnitt hat. Die Lage der I-Blechschnitte zu den E-Blechschnitten geht aus Fig. 2 hervor.
  • Um einen Transformator mit Kern der hier beschriebenen Art aufzubauen, werden zunächst die Primärwicklung 23 und die Sekundärwicklung 24 mit einer geeigneten magnetischen Abschirmung 25 aufeinander angeordnet. Die in Fig. 1 mit 2 bezeichneten Gruppen von Blechschnitten werden sodann getrennt hergestellt und können mit den Spulen sodann dadurch zusammengebaut werden, daß man den Mittelschenkel der einen Gruppe in die Mittelöffnung der Spulen einführt. Aneinandergrenzende Gruppen von E-Blechschnitten werden von verschiedenen Seiten dabei derart in die Spulen eingeschoben, daß der breitere Außenschenkel jeder Gruppe auf den schmaleren Außenschenkel der vorhergehenden Gruppe zu liegen kommt. Dann werden mit den Gruppen von E-Blechschnitten Gruppen von I-Blechschnitten vereinigt. Nachdem der ganze Kern in dieser Weise aufgebaut worden ist, werden die Schieaen 4 angebracht und der Kern mit den Bolzen 3 zusammengeschraubt. Der Transformator kann in Luft benutzt oder gewünschtenfalls in ein Gehäuse 26 eingebaut werden. Das Gehäuse kann mit Vergußmasse 27 ausgegossen werden.
  • Die durch die Erfindung vorgeschlagene Anordnung führt zu einer verminderten Flußdichte in den Kühlrippen. Da die breiteren Außenschenkel in ihrer Breite gleich dem Mittelschenkel sind und der schmale Außenschenkel beispielsweise die Hälfte der Breite des Mittelschenkels besitzt, haben der breite und der schmale Außenschenkel in zwei aufeinanderfolgenden Gruppen zusammen im Durchschnitt drei Viertel der Breite des Mittelschenkels. Wenn die Hälfte des Gesamtflusses des Mittelschenkels auf jeden Außenschenkel entfällt, so kommt in Außenschenkeln, welche drei Viertel des Querschnittes des Mittelschenkels haben, eine Flußdichte von zwei Drittel des Flusses im Mittelschenkel zustande.
  • Da diese verminderte Flußdichte in den Außenschenkeln, wenn der Mittelschenkel im Sättigungsgebiet arbeitet, zu einer sehr starken Verminderung der Kernverluste und der Kernerhitzung führt, wird durch die gleichzeitige Wirkung der Kühlrippen der Kern sehr wirksam gekühlt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Aus aufeinandergeschichteten E-förmigen und I-förmigen Blechschnitten bestehender magnetischer Kern für einen Transformator oder eine Spule, dessen E-förmige Blechschnitte je einen Mittelschenkel, einen breiten Außenschenkel und einen schmalen Außenschenkel besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß diese E-förmigen Blechschnitte so aufeinandergeschichtet sind, daß nur die Mittelschenkel sich decken, in den Außenschenkeln jedoch abwechselnd breite und schmale Schenkel aufeinander zu liegen kommen, so daß Kühlrippen auf beiden Seiten des Kernes gebildet werden.
  2. 2. Kern nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine solche Schichtung der mit den Mittelschenkeln deckend aufeinandergelegten E-förmigen Blechschnitte, daß in den Außenschenkeln jeweils Gruppen von einander deckenden breiten Schenkeln mit Gruppen von einander deckenden schmalen Schenkeln abwechselnd übereinanderliegen.
  3. 3. Kern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den E-förmigen Blechschnitten die Breite des Außenschenkels, die Breite dies Mittelschenkels und die Abstände zwischen dem Mittelschenkel und den Außenschenkeln gleich groß sind, und daß der schmale Außenschenkel etwa die Hälfte dieser Breite besitzt.
  4. 4. Kern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den E-förmigen Blechschnitten der schmale Außenschenkel (14, 15) eine Länge besitzt, die der Länge des breiten Außenschenkels (10, 11) zuzüglich der Breite des I-förmigen Blechschnitts (8, 9) entspricht und mit einem Absatz (20) versehen ist, der in der gleichen Höhe liegt wie die Endfläche des breiten Außenschenkels und des Mittelschenkels, so daß der _ förmige Blechschnitt nach Auflegen auf die Endfläche des breiten Außenschenkels und des Mittelschenkels und den Absatz des schmalen Außenschenkels mit seiner ganzen Breite an der Innenfläche (19) des schmalen Außenschenkels anliegt (Fig. 5).
  5. 5. Kern nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die I-förmigen Blechschnitte entweder einen gleichmäßigen Querschnitt (9) besitzen oder einen versetzten Mittelteil (21), der nach Zusammensetzung des Kernes einen Luftspalt zwischen dem Ende des Mittelschenkels (12) und den I-förmigen Blechschnitten (21) entstehen läßt (Fig. 2).
  6. 6. Kern nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich deckenden Mittelschenkel der E-förmigen Blechschnitte mit sich ebenfalls deckenden Ausschnitten (5) versehen sind.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung von E-förmigen Blechschnitten für einen Kern gemäß Anspruch 3 mit oder ohne Verlängerung des schmalen Schenkels gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei solcher E-Schnitte gleichzeitig aus einem Band ausgestanzt werden und die Schnitte mit ihren Schenkeln parallel zu den Bandkanten zueinander derart in dem Ausgangsmaterial angeordnet sind, daß der breite Außenschenkel und der Mittelschenkel jedes Blechschnittes die Abstände zwischen den drei Schenkeln des anderen Blechschnitts ausfüllt und der schmale Außenschenkel jedes Blechschnitts den Raum zwischen dem breiten Außenschenkel des anderen Blechschnitts und dem Rand des Ausgangsmaterials ausfüllt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 406104, 592 512, 520 547; deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1685 435; französische Patentschriften Nr. 968 697, 1109 598; britische Patentschrift Nr. 551732.
DEG28886A 1959-01-28 1960-01-26 Aus aufeinandergelegten E-foermigen und I-foermigen Blechschnitten bestehender magnetischer Kern fuer einen Transformator oder eine Spule und Verfahren zur Herstellung dieses Kernes Pending DE1153830B (de)

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