DE2650929A1

DE2650929A1 - Vorschaltgeraet u.dgl. mit im wesentlichen abfallos gestanzten e- und i-foermigen kernblechen

Info

Publication number: DE2650929A1
Application number: DE19762650929
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: BERTOS AG
Current assignee: BERTOS AG
Priority date: 1976-11-08
Filing date: 1976-11-08
Publication date: 1978-05-11
Also published as: IT1091718B; FR2370346A1; NL186411B; DE2650929C2; NO146040C; FR2370346B1; SE422635B; SE7712555L; GB1595083A; NO773802L; NL186411C; NL7711790A; NO146040B

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. J. WENZEL 7 STUTTGART HAUPTMANNSREUTE 46

Bertos AG, Glarus (Schweiz)

Vorschaltgerät u. dgl. mit im wesentlichen abfallos gestanzten Ξ - und I - förmigen Kernblechen.

Die Erfindung bezieht sich auf ein Vorschaltgerät und dgl. mit im wesentlichen abfallos gestanzten E- und I-förmigen Kernblechen, die mit einem zweiteiligen Mantel umgeben sind, so daß jedes E- und I-förmige Kernblech von je einem Mantel umgeben ist, wobei der Mantelteil der E-förmigen Kernbleche den Mantelteil der I-förmigen Kernbleche überlappt.

Es sind bereits allgemein derartige Vorschaltgeräte beispielsweise für den starterlosen Betrieb von Leuchtstofflampen oder Spartransformatoren bekannt, deren Abmessungen genormt sind. Hierbei ist vorgesehen, die I-förmigen Kernbleche aus je zwei nebeneinanderliegenden E-förmigen Kernblechen abfallos herauszustanzen, wobei die inneren Ausstanzungen von zwei E-förmigen Blechen zwei I-förmige Bleche

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Gemäß der vorangegangenen Hauptpatentanmeldung ist eine Einsparung an Aktivmaterial, d.h. an Kupfer und an Kernblechmaterial durch eine Vergrößerung des Innenkernes möglich, weil dadurch bei gleicher spezifischer Materialbeanspruchung weniger Windungen je Wicklung erforderlich sind. Hierzu wurde eine bestimmte Geometrie der Abmessungen der Wicklungen und der Kernbleche vorgeschlagen.

Außerdem ist die erwähnte Überlappung der Mantelteile von großer Bedeutung, wie im Nachfolgenden noch dargelegt wird. Allerdings ist hierbei lediglich vorgesehen, daß das die E-förmigen Kernbleche umgebende Mantelteil die Stoßstellen zwischen den Kernblechen überlappt, während eine Überlappung der Stoßstellen durch den anderen, die I-förmigen Kernbleche umgebenden Mantelteil nicht vorgesehen ist.

Es ist bekannt, daß an den Stoßfugen des Magnetischen Kreises, z.B. der E- und I-förmigen Kernbleche - je nach Oberflächenbeschaffenheit - ein örtliches Streufeld auftritt. Für bestimmte Anwendungsfälle von Transformatoren und Drosselspulen, z.B. bei Krankenhausleuchten, sind diese

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Patentanwalt Dipl.-ing. j. Wenzel 7 Stuttgart hauptmannsreute

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Streufelder aber sehr unerwünscht, weil sie z.B. die medi-

zinischen Gerate,beeinflussen. Auch wenn Eisenteile in unmittelbarer Nähe angeordnet sind, erweisen sich diese ··' Streufelder als störend, weil dadurch lästige Geräusche entstehen» "·· .

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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnte nachteilige Wirkung.\der. Streufelder durch die Stoßfugen wesentlich zu reduzieren·* j'

Die Lösung dieser Aufgabe durch die Erfindung besteht bei einem Vorschaltgerät der eingangs erwähnten Art darin, daß die E-förmigen Kernbleche (1) im Bereich ihrer Stoßstellen (5,6) gegenüber den 3>förmigen Kernblechen (2) mit kleinen Aus-

* Stauungen (9,1o) versehen sind, in denen die Enden (7,8) des die I-förmigen Kernbleche umgebenden Mantelteiles (4) zu liegen kommen,

Aufgrund dieser Maßnahme werden die Stoßfugen des magnetischen Kreises sowohl durch das Mantelteil· 4 als auch durch das Mangelte il 3 abgedeckt und .das magnetische Streufeld an den Stoßfugen wirkungsvoll zurückgedrängt. Versuche haben ergeben, daß aufgrund dieser Maßnahmen das magnetische Streufeld an den

Stoßfugen, um bis.zu zwei Drittel reduziert werden kann. ■.".'■> ■ " ■

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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Tiefe der Ausstanzungen (9,1o) etwa der Wandstärke (s) des die I-förmigen Kernbleche umgebenden Mantelteiles (4) entspricht.

Ferner ist vorteilhaft, daß die Breite (c) der Ausstanzungen (9,1o) etwa das zweifache Gesamtmaß der Überlappung (ü) der beiden Mantelteile (3,4) aufweist.

Somit handelt es sich bei diesen zusätzlichen Ausstanzungen um verhältnismäßig sehr kleine Teile, die bei einigen Ausführungsformen als Abfall anfallen, der aber so unbedeutend . ist, daß man weiterhin von einem im wesentlichen abfallosen Stanzen sprechen kann.

Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die kleinen Ausstanzungen (11,12) der I-förmigen Kernbleche (2) abfallos ohne die E-förmigen Kernbleche gestanzt werden (Fig.5). Auf diese Weise können die I-förmigen Kernbleche weiterhin völlig abfallos gestanzt werden. Das Stanzen der zugehörigen

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E-förmigen Kernbleche kann dann in der Weise erfolgen, daß die E-förmigen Kernbleche ohne die I-förmigen Kernbleche bis auf die kleinen Ausstanzungen (9a, 1oa) abfallos gestanzt werden, wobei die Breite (d) des mittleren Teiles der E-förmigen Kernbleche das doppelte Maß der äußeren Teile (e) aufweisen. Somit können die E-förmigen Kernbleche bis auf diese kleinen erwähnten Ausstanzungen auch in diesem Falle abfallos aus einem Blechstreifen entsprechen= der Breite gestanzt werden.

Schließlich können die Mantelteile gemäß der Erfindung zumindest im Bereich der erwähnten Überlappungen aus mehrschichtigem Blech bestehen. Nach den bisher geschilderten Maßnahmen ergeben sich lediglich zwei Blechschichten, durch die erwähnte Überlappung der Mantelteile. Wenn nun aber noch mehr Schichten angeordnet werden, wobei die einzelnen Schichten eine geringere Stärke aufweisen können, dann wird die erwähnte Abschirmwirkung noch verstärkt.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele unter Hinweis auf die Zeichnung. In dieser zeigen:

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Fig. 1 eine Stirnansicht auf ein Vorschaltgerät oder einen Transformator nach einer ersten Ausführungsform ohne die Wicklung;

Fig. 2 einen Stanzschnitt für die Herstellung der Kernbleche des Transformators nach Fig. 1;

Fig. 3 das gleiche wie Fig. 1 bei einer weiteren Ausführungs form;

Fig. 4 einen Stanzschnitt zur Herstellung der E-förmigen Kernbleche für die Ausführungsform nach Fig. 3;

Fig. 5 einen Stanzschnitt für die I-förmigen Kernbleche zur Herstellung der Ausführungsform nach Fig. 3;

Fig. 6 das gleiche wie Fig.! und Fig.3 bei einer dritten Ausführungsform und

Fig. 7 den Stanzschnitt zur Herstellung der Kernbleche für die Fertigung der Ausführungsform nach Fig. 6.

Fig. 1 zeigt oben das E-förmige Kernblech 1, an das sich unten das I-förmige Kernblech 2 an den beiden Stoßstellen 5 und 6 anschließt. Es handelt sich in bekannter Weise um

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Blechpakete, die von einem oberen Mantelteil 3 und einem unteren Mantelteil 4 umgeben sind.

Im Bereich der Stoßstellen 5 und 6 ist eine Überlappung der Mantelteile 3 und 4 vorgesehen und zwar überlappt gemäß der Erfindung auch das untere Mantelteil 4 die beiden Stoßstellen 4 und 5 mit seinen beiden Enden 7 und 8.

Wie man sieht, ist die Gesamtbreite des Vorschaltgerätes mit A und die der E-förmigen Kernbleche mit a bezeichnet, während die Blechstärke der Mantelteile mit S angegeben ist. In diesem Falle ist die Länge des I-förmigen Kernbleches 2 = a-2 s, während die Höhe mit H rechts angegeben ist. Die erwähnte Überlappung durch die Enden 7 und 8 des Mantelteiles 4 ist mit ü angegeben.

Fig. 2 zeigt den Stanzschnitt, aus dem die E- und I-förmigen Bleche gestanzt sind, die bei dem Vorschaltgerät nach Fig.1 verwendet worden sind. Wie man sieht, werden aus einem Streifen mit der Breite a je zwei E-förmige Kernbleche 1 a und 1 b, die durch die Mittellinie 13 voneinander getrennt werden, sowie zwei I-förmige Kernbleche 2 a und 2 b aus dem Blech innen abfallos herausgestanzt. Diese Stanztechnik ist grundsätzlich bekannt. Gemäß der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die kleinen Aussparungen 9 und 1o etwa mit der Stärke s

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und der Länge c = 2 ü zusätzlich ausgestanzt sind, damit die erwähnte Anordnung nach Fig. 1, nämlich die Überlappung der Stoßstellen 5 und 6 möglich ist. Gemäß der vorangegangenen Hauptpatentanmeldung wurden diese Stoßstellen lediglich durch das obere Mantelteil 3 nach Fig. 1 überlappt.

Die Figuren 3 bis 5 zeigen eine andere Ausführungsform,

bei der die E-und I-förmigen Kernbleche 1 und 2 nicht aus einem gemeinsamen Blechstreifen sondern aus zwei verschiedenen herausgestanzt werden, was in den Figuren 4 und 5 dargestellt ist. Der mittlere Teil des E hat hierbei eine Breite d, die doppelt so groß ist wie die Breite e der außenliegenden Teile des E, damit das abfallose Stanzen von zwei ineinanderliegenden E-förmigen Kernblechen nach der Fig. 4 ermöglicht ist. Zusätzlich werden hier wieder die sehr kleinen Ausstanzungen 9 a und Io a vorgesehen, damit wieder die Enden 7 und 8 des unteren Mantelbleches 4 dort hineinpassen. In diesem Falle muß die senkrechte Dimension in Fig. 4 der Ausstanzungen nur das Maß ü haben, während die Breite 2 s ist, wie bei der Ausstanzung 9 a angegeben.

Fig. 5 zeigt die völlig abfallose Stanzung der I-förmigen Kernbleche 2 in der Weise, daß sich die Aussparungen 11 und 12"nach Fig. 3 ergeben. Die Länge der I-förmigen Kernbleche ist hier wieder a - 2 s wie gemäß Fig. 1.

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Fig. 6 zeigt die dritte Ausführungsform, bei der der Luftspalt T4 weiter nach oben verlegt ist, wie dargestellt. Im übrigen sind die Bauweise und die Bezeichnungen die gleichen wie in den vorangegangenen Figuren. In diesem Falle läßt sich der Stanzschnitt nach Fig. 7 wieder nach dem Schema in Fig. 2 ausführen.

Bei einer weiteren nicht dargestellten Ausführungsform bestehen die Mantelteile 3 und 4 zumindest im Bereich der Überlappungen 7 und 8 aus mehrschichtigem Blech, wobei die einzelnen Schichten bevorzugt mit einer kleineren Wandstärke s ausgebildet sind im Vergleich zu den vorangegangenen Figuren. Es kann sich also u.a. um folienartige Bleche aus zahlreichen Schichten handeln, was dem Fachmann verständlich ist, ohne daß dies zeichnerisch dargestellt ist.

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Leerseife

Claims

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1.1 Vorschaltgerät u.dgl. mit im wesentlichen abfallos ^■"^>^ gestanzten E- und I-förmigen Kernblechen, die mit einem zweiteiligen Mantel umgeben sind, so daß jedes E- und I-förmige Kernblech von je einem Mantel umgeben ist, wobei der Mantelteil der E-förmigen Kernbleche den Mantelteil der I-förmigen Kernbleche überlappt, dadurch

gekennzeichnet, daß die E-förmigen Kernbleche (1) im Bereich ihrer Stoßstellen (5,6) gegenüber den I-fÖrmigen Kernblechen (2) mit kleinen Ausstanzungen (9,1o) versehen sind, in denen die Enden (7,8) des die I-förmigen Kernbleche umgebenden Mantelteiles (4) zu liegen kommen.

2. Vorschaltgerät nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausstanzungen (9,1o) etwa der Wandstärke (s) des die I-förmigen Kernbleche umgebenden Mantelteiles (4) entspricht.

3. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (c) der Ausstanzungen (9,1o) etwa das zweifache Gesamtmaß der Überlappung (ü) der beiden Mantelteile (3,4) aufweist.

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4. Vorschaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinen Ausstanzungen (11,12) der I-förmigen Kernbleche (2) abfallos ohne die E-förmigen Kernbleche gestanzt werden (Fig.5).

5. Vorschaltgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die E-förmigen Kernbleche ohne die I-förmigen Kernbleche bis auf die kleinen Ausstanzungen (9a, 1oa) abfallos gestanzt werden, wobei die Breite (d) des mittleren Teiles der E-förmigen Kernbleche das doppelte Maß der äußeren Teile (e) aufweisen.

6. Vorschaltgerät u.dgl. mit im wesentlichen abfallos gestanzten E- und I-förmigen Kernblechen, die mit einem zweiteiligen Mantel umgeben sind, so daß jedes E- und I-förmige Kernblech von je einem Mantel umgeben ist, wobei der Mantelteil des E-förmigen Kernbleches den Mantelteil des I-förmigen Kernbleches überlappt, nach Patentanmeldung P 23444o3.3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelteile (3,4) mindestens im Bere.i.^;-K des Überlappungen (7,8) aus mehrschichtigem Blech bestehen.

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