DE2926291A1

DE2926291A1 - Dreischenkeliges mantelkernblech in zweigeteilter ausfuehrung

Info

Publication number: DE2926291A1
Application number: DE19792926291
Authority: DE
Inventors: Erich Grau
Original assignee: ERICH GRAU STANZWERK fur ELEKTROBLECHE
Current assignee: ERICH GRAU STANZWERK fur ELEKTROBLECHE
Priority date: 1979-06-29
Filing date: 1979-06-29
Publication date: 1981-01-08

Description

)reiscPnkeliges Mantelkernblech in zweigeteilter Ausführung )ie Erfindung bezieht sich auf ein EE-Mantelkernblech, für Elektroübertrager ind andere elektromagnetische Bauteile, in dreischenkeliger AusfUhrung und weiteil igem Zuschnitt.
lei der Herstellung von Elektro-Obertragern ist es erforderlich, einen Spulenkörper mit Mantelkernblechen vollständig zu füllen. Dies geschieht heute dadurch, daß man beide E-DIN-Blechteile, die im zusammengebauten Zustand ein lantelkernblech ergeben, Fig. 1, jedes für sich zu Paketen schichtet und diese lann von verschiedenen Seiten in den Spulenkörper einführt.
xa der Wirkungsgrad eines Obertragers weitgehend vom Luftspalt abhängt, der wischen beiden Blechteilen an den Außenschenkeln, wie am Innenschenkel auftritt, ar es nötig, beide E-Blechteilpakete noch zusammenzupressen, um den geforderten lullabstand an den Außenschenkeln und einen definierten Luftspalt am Innenschenkel u garantieren. Gleichzeitig wurde dadurch ein Herausfallen beider Pakete aus lem Spulenkörper vermieden.
ei diesem ganzen Arbeitsablauf erwiesen sich beide Blechteilformen als sehr chwer handhabbar. Vor allem das kleinere E-Blechteil bereitete Schwierigkeiten, a es auf Grund seiner schlechten geometrischen Proportionen, ständig durcheinanderziel, wenn es zu Paketen geschichtet werden sollte. Desweiteren erwies sich die anbringung eines Umfassungsbügels auf die Dauer, infolge mangelnder Mechanisierarkeit, als zu teuer.
s war nun das Ziel der Erfindung, eine neue Mantelkernblechaufteilung zu finden, as die EE-Außenformen nach DIN voll aufwies und gleichzeitig durch seinen speziellen chnittlinienverlauf im Mantelkernblech, leicht zu handhaben war, das exakte Einalten eines definierten Abstandes im Mittelschenkel ermöglichte, und gleichzeitig den ederbügel als Verbindungsteil ersparte.
ieses Ziel wurde durch mehrere Maßnahmen erreicht. Bei der größeren E-Blechhälfte wurde er Mittelschenkel gekürzt und die betreffenden Außenschenkel verlängert Fig. 2, sodaß ine zur Mittellinie symetrische Form erreicht wurde. Zum Anderen wurde der Innenchenkel des kleineren Blechteils verlängert und die Außenschenkel gekürzt, Fig. 3, odaß eine zur Mittelachse symetrische Form entstand. Es weisen nun beide Blechhälften urch den neuen Mantelblechschnittlinienverlauf einen, bzw. zwei lange Schenkel auf.
ie Verbindung an den beiden Außenschenkeln der beiden Blechhälften wurde durch einen iegel in Höhe des oberen Jochbleches erreicht, der, auf Grund der mechanischen Berührung er beiden Blechhälften nach dem Einrasten, neben der guten Verbindung beider Teile, uch das Einhalten eines definierten Luftspaltes im Mittelschenkel erlaubt. Dabei ist ie Stoß- und Verriegelungsstelle der beiden Kernhälften nach dem Einstopfen Dreischenkeliges Mantelkernblech in zweigeteilter Ausführung so von den Anschlußleisten und Kopfflanschen des Spulenkörpers überdeckt, daß jeder DIN-Spulenkörper auf die Riegelungsstelle eine leichte Presskraft ausübt, sodaß die beiden riegelnden Teile auch nicht seitlich ausweichen und damit herausfallen können.
Auf Grund dieser neuen Blechaufteilung, lässt sich die Montage von übertragern wesentlich schneller und preiswerter durchführen, da die Einzelteile leichter handhabbar sind und der Federbügel vollkommen entfällt. Leerseite

Claims

Patentansprüche ½)T\ Dreischenkeliges Mantelkernblech in zweigeteilter Ausführung für elektromagnetische Bauteile, wobei die beiden verschieden geformten Blechteile die Außenform van bereits bekannten Mantelkernblechen ergeben und 2 rechteckige Fenster einschließen, dadurch gekennzeichnet, daß: die Trennungslinie zwischen beiden Blechteilen (1) und (2) des Kernbleches an den unteren außeren Ecken der Innenfenster (3) beginnt und zu den Riegeln (4) verläuft und dann in Riegel form bis zur Außenkante weitarführt, und den Mittelschenkel (5) des Mantelkernbleches so auftrennt, daß dasjenige Kernteil, welches verkürzte oder keine Außenschenkel besitzt (2), am Mittelschenkel verlängert wird, sodaß die Trennlinie in den Bereich von 0,5 - 0,84 mal Länge a (6) kommt.
2 Mante>Ke,llblech nach Anspuch 1, dadurch h gekennzeichnet, daß die an der unteren ausseren Ecke der Innenfenster beginnende Trennlinie, schräg nach oben (7) bzw.unten (9) bis zum Riegel verläuft.
3. Mantelkernblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der unteren äusseren Ecke des Innenfensters beginnende Trennlinie senkrecht (8) zur Symetrieachse verläuft.
4. Mantelkernblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Mittelschenkel durchlaufende Trennschnitt (10) senkrecht zur Symetrieachse verläuft.
5. +tantelkernblech nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Mittelschenkel durchlaufende Trennschnitt (11) schräg zur Symetrieachse verläuft.
6. Mantelkernblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an dem Mittelschenkel durchlaufende Trennschnitt wellenförmig oder bogenförmig (12) verläuft'