DE3118465A1 - Zweiteiliges kernblech, insbesondere fuer drosseln - Google Patents
Zweiteiliges kernblech, insbesondere fuer drosselnInfo
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- DE3118465A1 DE3118465A1 DE19813118465 DE3118465A DE3118465A1 DE 3118465 A1 DE3118465 A1 DE 3118465A1 DE 19813118465 DE19813118465 DE 19813118465 DE 3118465 A DE3118465 A DE 3118465A DE 3118465 A1 DE3118465 A1 DE 3118465A1
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Description
- Titel: Zweiteiliges Kernblech, insbesondere für Drosseln
- Beschreibung Die Erfindung betrifft ein zweiteiliges Kernblech, insbesondere für Drosseln, das zwei Außenschenkel, einen Mittelschenkel und zwei Joche aufweist, die zwei Fenster begrenzen, und bei dem ein T-Teil mit dem T-Dach zwischen die Außenschenkel eines E-Teiles geschoben ist, wobei zwischen dem T-Bein und dem Mittel schenkel des E-Teiles ein Luftspalt vorgesehen ist und zwischen einer Stirnkante des T-Daches und der zugeordneten Innenkante des E-Schenkels eine Rastnase und Rastausnehmung umfassende Verrastung vorgesehen ist.
- Bei einem bekannten (DE-AS 27 22 394) Kernblech dieser Art weisen die E-Außenschenkel abgesehen von der Rastausnehmung bis zum Ende gleiche Breite auf und sind die Rastnasen und die Rastausnehmungen jeweils zum Fenster hin schräg, wobei die Rastnasen am T-Teil vorgesehen sind. Bei diesem Kernblech läßt sich die Breite des Luftspaltes nicht mit der erwünschten Genauigkeit vorsehen, weil das T-Teil mehr oder weniger weit zwischen die E-Außenschenkel geschoben werden kann. Der L-Wert bzw. die Induktivität eines Kernes aus solchen Kernblechen kann nicht mit der erwünschten hohen Genauigkeit vorgegeben werden. Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Kernblech der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem nach dem Einrasten des T-Teiles im E-Teil ein weiteres Einschieben des T-Teiles verhindert ist, um die Konstanz der Luftspaltbreite und damit der Induktivität zu sichern. Das erfindungsgemäße Kernblech ist, diese Aufgabe lösend, dadurch'gekennzeichnet, daß beide Endstücke des T-Daches jeweils in eine Aussparung eines der E-Außenschenkel ragen und mit der Innenkante an einer breitenvermindernden Stufe des E-Außenschenkels abgestützt sind.
- Wenn beim erfindungsgemäßen Kernblech das T-Teil in das E-Teil eingeschoben und eingerastet ist, so kann es wegen der Anlage an den Stufen des E-Teiles nicht weiter eingeschoben werden, wodurch sich die Luftspaltbreite mit äußerster Genauigkeit vorgeben läßt. Somit hat die Gestaltung, bei welcher jeder E-Außenschenkel im Bereich des T-Daches, sich gegenüber der Breite im Fensterbereich stufenartig verjüngend, eine Aussparung au9-weist, in welche das T-Dach passen einragt, im Zusammenhang mit dem Luftspalt eine besondere Bedeutung.
- Die Rasteinrichtung ist in der Regel im äußeren Drittel der Breite des Joches vorgesehen. Es können an beiden T-Dachenden Verrastungen vorgesehen sin. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn nur in einer der beiden Aussparungen eine Rastnase und Rastausnehmung aufweisende Verrastung vorgesehen ist. Dies genügt zusammen mit den beiden Anlage-Stufen, um das T-Teil im E-Teil sicher festzulegen.
- Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die Breite des T-Daches im Bereich der Aussparungen ebenso groß ist wie im Bereich des Fensters. Das T-Dach setzt sich also ohne Breitenänderung in die Aussparungen fort, wobei die Stoßfugen zwischen dem E-Teil und dem T-Teil unmittelbar in den äußeren Fensterecken beginnen und eine einfach zu stanzende Kontur vorliegt.
- Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Tiefe der Stufe größer als 1/5 der Außenschenkelbreite, vorzugsweise ca. 1/3 der Außenschenkelbreite beträgt. Bei dieser tiefen Stufe rastet das T-Dach beim Einschieben sicher in die Aussparungen ein.
- Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es auch, wenn die beiden Stirnkanten des T-Daches jeweils gegenüber der Verlängerung der Innenkante des zugehörigen E-Außenschenkels unter einem Winkel von 8 bis 160, vorzugsweise ca. 120 verlaufen.
- Dieser Winkel ist zum Einschieben des T-Teiles und Auseinanderdrücken des E-Außenschenkels besonders vorteilhaft und zwar insbesondere in Verbindung mit einer nahe am Außenrand befindlichen Verrastung.
- In der Zeichnung ist eine bevorzugte AusfUhrungsform der Erfindung dargestellt und zwar eine Draufsicht auf ein zweiteiliges Kernblech, insbesondere für Drosseln.
- Das Kernblech gemäß Zeichnung besitzt im wesentlichen rechteckige, an den Ecken abgerundete Außenabmessungen und bildet zwei Joche, zwei Außenschenkel und einen Mittelschenkel, welche gemeinsam zwei rechteckige Fenster 1 umgrenzen. Das Kernblech besteht aus einem größeren E-Teil 2 und einem kleineren T-Teil 3. Der gegenüber den Außenschenkeln 4 verkürzte Mittelschenkel 5 des E-Teiles bildet zusammen mit dem T-Bein 6 des T-Teiles 3 den Mittelschenkel des Kernbleches.
- Dabei ist zwischen dem Mittelschenkel 5 und dem T-Bein 6 ein deutlicher Luftspalt 7 von z.B. 0,15 mm Breite vorgesehen.
- Das T-Dach 8 ist zwischen die verlängerten Außenschenkel 4 des E-Teles geschoben und bildet mit den verlängernden Stücken das eine Joch des Kernbleches.
- Im Bereich dieser verlängernden, die Fenster 1 überragenden Stücke ist jeder E-Außenschenkel 4 an der dem T-Dach 8 zugewendeten Seite mit einer Aussparung 9 versehen, in welche das T-Dach 8 passend einragt. Die Aussparung 9 bildet zum Fenster 1 hin eine Stufe 10, die mit der Innenkante des T-Daches 8 fluchtet. Der Grund der Aussparung 9 ist von einer Schräge gebildet, die am Außenrand des Kernbleches in eine Rastnase 11 übergeht, die in eine Rastausnehmung 12 des T-Daches 8 eingreift. Der Nasenrücken verläuft etwa rechtwinkelig zu der Schräge, d.h. er ist dem Fenster 1 zugewendet und verläuft unter einem von der Waagerechten abweichenden Winkel.
Claims (5)
- Patentansprüche Zweiteiliges Kernblech, insbesondere fUr Drosseln, das zwei Außenschenkel, einen Mittelschenkel und zwei Joche aufweist, die zwei Fenster begrenzen, und bei dem ein T-Teil mit dem T-Dach zwischen die Außenschenkel eines E-Teiles geschoben ist, wobei zwischen dem T-Bein und dem Mittelschenkel des E-Teiles ein Luftspalt vorgesehen ist und zwischen einer Stirnkante des T-Daches und der zugeordneten Innenkante des E-Schenkels eine Rastnase und Rastausnehmung umfassende Verrastung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Endstücke des T-Daches jeweils in eine Aussparung (9) eines der E-Außenschenkel (4) ragen und mit der Innenkante an einer breiten-vermindernden Stufe (10) des E-Außenschenkels (4) abgestützt sind.
- 2. Kernblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur in einer der beiden Aussparungen (9) eine Rastnase (11) und Rastausnehmung (12) aufweisende Verrastung vorgesehen ist.
- 3. Kernblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des T-Daches (8) im Bereich der Aussparungen (9) ebenso groß ist wie im Bereich der Fenster (1).
- 4. Kernblech nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Stufe (10) größer als 1/5 der Außenschenkelbreite, vorzugsweise ca. 1/3 der Außenschenkelbreite beträgt.
- 5. Kernblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stirnkanten des T-Daches (8) jeweils gegenüber der Verlängerung der Innenkante des zugehörigen E-Außenschenkels (4) unter einem Winkel von 8 - 160, vorzugsweise ca. 120 verlaufen.
Priority Applications (1)
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DE19813118465 DE3118465A1 (de) | 1981-05-09 | 1981-05-09 | Zweiteiliges kernblech, insbesondere fuer drosseln |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19813118465 DE3118465A1 (de) | 1981-05-09 | 1981-05-09 | Zweiteiliges kernblech, insbesondere fuer drosseln |
Publications (2)
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DE3118465A1 true DE3118465A1 (de) | 1982-11-25 |
DE3118465C2 DE3118465C2 (de) | 1988-05-19 |
Family
ID=6131903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813118465 Granted DE3118465A1 (de) | 1981-05-09 | 1981-05-09 | Zweiteiliges kernblech, insbesondere fuer drosseln |
Country Status (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1981
- 1981-05-09 DE DE19813118465 patent/DE3118465A1/de active Granted
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Also Published As
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