DE2640321C2 - Zweischenkelkernblech aus zwei U-förmigen Blechteilen - Google Patents
Zweischenkelkernblech aus zwei U-förmigen BlechteilenInfo
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- H—ELECTRICITY
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- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/24—Magnetic cores
- H01F27/26—Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
- H01F27/263—Fastening parts of the core together
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Description
50
Die Erfindung betrifft ein Zweischenkelkernblech aus zwei ungleichen, U-förmigen ebenen Blechteilen, die
gemeinsam ein Rechteck bilden und ein rechteckförmiges Kernfenster umschließen, von denen das größere
Blechteil zwei durchgehende Schenkel mit die langen Rechteckseiten bildenden parallelen Außenkanten aufweist und das kleinere Blechteil von der kurzen
Rechteckseite her mit seinen sich verjüngenden, außen keilförmig begrenzten Schenkeln in der Blechebene
zwischen die innen entsprechend abgeschrägten Sehenkel des größeren Blechteiles voll eingeschoben ist,
wobei eine an dem einen Blechteil vorgesehene Nase in eine an dem anderen Blechteil vorgesehene Ausnehmung eingerastet ist.
Bei einem bekannten (DE-OS 21 29 500) Zweischenkelkernblech dieser Art sind die Nase und die
Ausnehmung im Bereich des freien Endes des größeren Blechteiles, d. h. am Außenrand des U-Steges des
eingeschobenen Blechtefles vorgesehen. Aufgrund dieser Anordnung von Nase und Ausnehmung biegen sich
diefreien Schenkelenden des größeren Blechteiles beim Zusammenschieben der beiden Blechteile oder beim
Zusammenschieben von zwei Blechteilpaketen gelegentlich aus der Kernblechebene heraus, d.h. die
Schenkel des größeren Blech teiles verwinden sich. Auch ist es.beä der bekannten Anordnung von Nase und
Ausnehmung erforderlich, die Kante oder Giufe des größeren Blechteiles, bei welcher die U-Schenkel des
eingeschobenen Blechteiles enden, bei der Herstellung nachzuschneideil, um ein sicheres Ineinanderschieben
und Ineinanderrasten der beiden Ü-förmigen Blechteile
'bzw.ientsprechender Blechteilpakete zu gewährleisten.
Während das Verwinden des größeren Blechteiles stört, stört ein Verwinden des kleineren Blechteiles weniger
stark, weil die Schenkel der kleineren Blechteile in
Spulen verborgen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Zweischenkelkernblech der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei dem ein Nachschneiden der Stufe oder Kante des größeren Blechteiles, die dem freien Ende des
eingeschobenen Blechteiles benachbart ist, nicht erforderlich ist und ein Verbiegen der U-Schenkel des
größeren Blechteiles durch das Ineinanderschieben der Blechteile bzw. entsprechender Blechteilpakete vermieden ist Die Erfindung sieht hierzu vor, daß die Nase und
die Ausnehmung im Bereich des U-Schenkels des eingeschobenen Blechteiles mit Abstand von dessen
Joch vorgesehen sind.
Bei dieser Anordnung von Nase und Ausnehmung braucht zwischen den freien Enden der U-Schenkel des
eingeschobenen Blechteiles und den diesen gegenüberliegenden Kanten bzw. Stufen des größeren Blechteiles
keine Fuge vorhanden zu sein, um ein sicheres Zusammenschieben zu gewährleisten. Andererseits
kann auch eine Fuge beliebiger Größe vorhanden sein, ohne daß der Zusammenhalt der beiden Blechteile
beeinträchtigt ist Bei dieser Anoi^-aung von Nase und
Ausnehmung verhindert die Nase auch, daß die beiden Blechteile weiter ineinandergeschoben werden können,
als es erwünscht ist Verbiegungen der U-Schenkel des größeren Blechteiles beim Ineinanderschieben der
beiden Blechteile bzw. entsprechender Blechteilpakete sind aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung von
Nase und Ausnehmung vermieden.
Es ist in der Regel so, daß nur an einem U-Schenkel des eingeschobenen Blechteiles und des zweiten
Blechteiles Nase und Ausnehmung vorgesehen sind, da eine Nase-Ausnehmung-Einheit genügt, um die beiden
Blechteile fest zusammen zu halten. Manchmal ist es von Vorteil, wenn an beiden U-Schenkeln des eingeschobenen Blechteiles und des zweiten Blechteiles jeweils eine
Nase und Ausnehmung vorgesehen sind.
Es ist möglich, die Nase am U-Schenkel des größeren Blechteiles und die Ausnehmung am U-Schenkel des
eingeschobenen Blechteiles vorzusehen. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Nase
am U-Schenkel des eingeschobenen Blechteiles und die Ausnehmung am U-Schenkel des größeren Blechteiles
vorgesehen ist. In der Regel sind nämlich die U-Schenkel des eingeschobenen Blechteiles weit weniger breit als die U-Schenkel des größeren Blechteiles, so
daß eine am U-Schenkel des eingeschobenen Blechteiles vorgesehene Ausnehmung diesen Schenkel allzu
stark schwächen würde.
Es ist möglich. Nase und Ausnehmung unmittelbar am
freien Ende des U-Schenkels des eingeschobenen
Blechteiles vorzusehen. Besonders zweckmäßig und
vorteilhaft ist es jedoch, wenn Nase und Ausnehmung
von der Endkante des U-Schenkels des eingeschobenen
Blechteiles Abstand aufweisen. Bei dieser Anordnung ■
von Nase und Ausnehmung ist auch eine Yerbiegüng oder Verwindung der U-Scbenkel des eingeschobenen
Blechteiles beim Zusammenschieben der BlechteÜe mit
Sicherheit vermieden.
Die Anordnung von Nase und Ausnehmung;hängt im
übrigen davon ab, in welchem Ausmaß die Schenkel des '° eingeschobenen Blechteiles in der Kernblechebene
federnd beweglich sind. Im Hinblick darauf ist es besonders zweckmäßig * und vorteilhaft, wenn der
Abstand der Nase bzw. Ausnehmung von der Endkante des U-Scherikels des eingeschobenen Blechteiles kleiner
als die halbe Länge des U-Scfeenkels des eingeschobenen
Blechteiles ist Dabei 1st es auch besonders zweckmäßig und vorteilhaft, wpnn der Abstand etwa '/3
der Länge des eingeschobenen Blechteiles beträgt.
In der Regel weist ein entsprechend dem Patentbegehren
gestaltetes Z^eisehenkelkerriblech folgende an
sich bekannte, nicht zuf ßrPndung gehörende Merkmale
auf: Das Zusammenschieben der beiden Blechteile erfolgt in der Kernblechebene. Die Breite des
eingeschobenen Blechteilfis vermindert sich von dessen
Außenkante zu den freien Enden der U-Schenkel hin keilförmig. Die beiden ineinandergeschobenen Blechteile
liegen mit Kanten aneinander an. Die Länge der Nase in Richtung der Schenkellängserstreckung ist gleich der
Länge der Ausnehmung. Es läßt sich z. B. zum Aufbau von Kernen für Kleintrarisfonnatoren, Obertrager und,
Drosseln verwenden. Die Länge der UrSchenkel des
eingeschobenen Blechteiles beträgt mindestens V3,
vorzugsweise mindestens V2 der Länge des Fensters.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt Die Zeichnung zeigt
eine Draufsicht auf ein Zweischenkelkernblech.
Ein Zweischenkelkernbiech gemäß Zeichnung besitzt zwei Schenkel!, die an beiden Enden durch je ein Joch 2
miteinander in Verbindung stehen, wobei die Länge der Schenkel 1 größer ist als die Länge der Joche 2. Das
Zweischenkelkernbiech ist aus einem kleineren U-förmigen Blechteil 3 und einem größeren U-förmigen
Blechteif +zusammengesetzt, indem die beiden Blechteile
in einer gemeinsamen Ebene ineinandergeschoben sind. Jedes der Blechteile 3,4 besitzt zwei Schenkel 5,6,
wobei jeweils ein Schenkel 5 des einen Blechteiles 4 und ein Schenkel 6 des anderen Blechteiles 3 mit schrägen
Kanten 7 aneinanderliegen.
Im Bereich des einen U-Schenkels <S des eingeschobenen
Blechteiles 3 sind eine Nase 8 uiwi eine Ausnehmung
9 vorgesehen. Dabei ist die Nase 8 am U-Schenkel 6 des eingeschobenen Blechteiles 3 und die Ausnehmung 9 am
U-Schenkel des zweiten Blechteiles 4 vorgesehen Nase 8 und Ausnehmung 9 weisen vom freien Ende 10 des
U-Schenkels 6 des eingeschobenen Blechteiles 3 einen Abstand auf, der kleiner als die halbe Länge des
U-Schenkels 6 des eingeschobenen Blechteiles ist und etwa '/3 der Länge des eingeschobenen Blechteiles
beträgt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Zweischenkelkemhlech aus zwei ungleichen/
U-förmigen ebenen Blechteilen, die gemeinsam ein
Rechteck bilden und ein rechteckfönniges Kernfenster umschließen, von denen das größere Blechteil
zwei durchgehende Schenkel mit die langen Rechteckseiten bildenden parallelen Außenkanten
aufweist und das kleinere Blechteil von der kurzen Rechteckseite her mit seinen sich verjüngenden, ι ο
außen keilförmig begrenzten Schenkeln in der Blechebene zwischen die innen entsprechend abgeschrägten Schenkel des größeren Blechteiles voll
eingeschoben ist, wobei,eine an dem einen Blechteil
vorgesehene Nase in eine an dem anderen Blechteil
vorgesehene Ausnehmung, eingerastet ist, da-
durch gekesnhzeichnet; daß.dieNase(8)und
die Ausnehmung (9) im Bereich des U-Schenkels (6)
des eingeschobenen Blechteiles (3) mit Abstand von dessen Jocji(2) vorgesehen sind.
2. Zweisenenkelkernblech nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, daß an beiden U-Schenkeln
(6) des eingeschobenen Blechteiles (3) und des zweiten Blechteiles (4) jeweils eine Nase (8) und eine
Ausnehmung (9) vorgesehen sind.
3. Zweischenkelkernblech nach Anspruch 1, wobei die Schenkelbreite des eingeschobenen Blechteiles
kleiner als die des größeren Blechteiles ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (8) am U-Schenkel (6)
des eingeschobenen Blechteiles (3) und die Ausneh- ■» mung (9) am U-Schenkel (5) des größeren Blechteiles (4) vorgesehen ist
4. Zweischenkelkernblech nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
Nase (8) und Ausnehmung (9) vc-i der Endkante (10) J5
des U-Schenkels (6) des eingeschobenen Blechteiles (3) Abstand aufweisen.
5. Zweischenkelkernblech nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von der
Endkante (10) kleiner als die halbe Länge des *o U-Schenkels (6) des eingeschobenen Blechteiles (3)
ist.
6. Zweischenkelkernblech nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand von der
Endkante (10) etwa '/3 der Länge des eingeschobenen Blechteiles (3) beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762640321 DE2640321C2 (de) | 1976-09-08 | 1976-09-08 | Zweischenkelkernblech aus zwei U-förmigen Blechteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762640321 DE2640321C2 (de) | 1976-09-08 | 1976-09-08 | Zweischenkelkernblech aus zwei U-förmigen Blechteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2640321A1 DE2640321A1 (de) | 1978-03-09 |
DE2640321C2 true DE2640321C2 (de) | 1983-08-04 |
Family
ID=5987394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762640321 Expired DE2640321C2 (de) | 1976-09-08 | 1976-09-08 | Zweischenkelkernblech aus zwei U-förmigen Blechteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2640321C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3340403A1 (de) * | 1983-11-09 | 1985-05-15 | Erich Grau GmbH Stanzwerk für Elektrobleche, 7126 Sersheim | Zweischenkel-kernblech in zweiteiliger ausfuehrung aus zusammenschiebbaren blechteilen |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2348003A (en) * | 1941-01-28 | 1944-05-02 | Gen Electric | Magnetic core |
FR1550392A (de) * | 1967-11-08 | 1968-12-20 | ||
DE2129500C3 (de) * | 1971-06-15 | 1981-10-22 | Bruno 8550 Forchheim Waasner | Zweischenkelkernblech aus zwei Blechteilen |
DE2458139A1 (de) * | 1974-12-09 | 1976-06-10 | Maerklin & Cie Gmbh Geb | Kern eines spielzeugtransformators |
-
1976
- 1976-09-08 DE DE19762640321 patent/DE2640321C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3340403A1 (de) * | 1983-11-09 | 1985-05-15 | Erich Grau GmbH Stanzwerk für Elektrobleche, 7126 Sersheim | Zweischenkel-kernblech in zweiteiliger ausfuehrung aus zusammenschiebbaren blechteilen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2640321A1 (de) | 1978-03-09 |
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