DE7406520U - Eckumlenkung für Stellgestänge bei Fenstern, Türen oder dergleichen - Google Patents
Eckumlenkung für Stellgestänge bei Fenstern, Türen oder dergleichenInfo
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Patentanwälte Dipl -Ing. Hans Langosch Dr.-kig. Heinz Hosenthien
7000 Stuttgart 1 Herd weg ^2 Telefon (071V, £96523
Annie 1 der in :
Fi rina
Vereinigte Li a übe schlagt äbriken
Gretsch & Co. GmbH
12'j Leonberg/Württ.
Siemensstr. kl-29
Υ'λ'Λ: uiiil iMikuny für St υ J 1 yest aiiye l>e i
!■'oiisLern, Türen odur dergleichon
Uie Erfindung ljclrifCt eine Kckumlenkun<j für SLeIlyestänye
bei Fenstern, Türen oder dergleichen mit
einem als geschlossenes Formteil ausgebildeten Winkelgehäuse,
dessen einer Schenkel in eine umgreifende Nut des Rahnienprofiles des Fensters oder dergleichen
einschiebbar ist und in dem ein Federstahlband und
G
mit dessen Enden verbundene Anschlußstücke geführt sind, die über Zapfen in Treibstangen eingreifen.
Bei einer bekannten Ausführungsform dieser Art 1 itjijL
die Kupplungsstelle zwischen Anschlußstück und Treibstange außerhalb des Gehäuses, ungewollte Entkopplungen
sind nicht auszuschließen. Durch die enge Anpassung des Gehäuseschlitzes bei der Eckumlenkung
des Federstahlbandes wird die Gehäuseherstellung erschwert, Verklenunungen können eintreten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eckumlenkung mit leicht herstellbarem Gehäuse zu schaffen,
die einfach montierbar ist, eine sichere Kopplung der Stellgestänge gewährleistet und leichtgängig arbeitet.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß die Schenkel des Winkelgehäuses auf ihren Innenseiten
bis zum Eckbereich mit Aussparungen versehen sind, die die Nut im Rahmenprofil für den Eintritt der in
dieser geführten Treibstangen in das Winkelgehäuse freigeben und die Kupplung zwischen Anschlußstück
und Treibstange innerhalb des Gehäuses vorgenommen ist. Zur sicheren Verankerung liegt mindestens dem Zapfen
des einen Anschlußstückes eine sich am Gehäuse abstützende
Ausbauchung du· s i ■ ·' li-· ι -s t ah Lbandes gegenüber. Auf diese l'.eise läßt
.j ι cli ei ι- hek um 1 enk. i;i'j ii.-icht auf das kai ιΐαι·ημΐ"θ £ i 1 äul. JLUen
und die 'Ire ι bs t angen können mit dun Anschlußstücken
innerhalb de;; Gehäuses gekoppelt werden, l;o daß eine sichere Verrustung gewähr 1 e i y tet ist.
Alle Teile sind im Gchciuse gut geführt., so ilaß sich
eine Leichte Ci.'incji
<jkc· ι t ergibt.
Ua.'i Keder:; tah lband ist im kickbere i ch des (.Jehäuaes in
einem randotCenen SchJ it/ gefülirt, der tür die Herstellung
des Winke1 gehäuses als Guß teil notwendig ist.
fJach einem wei türen Merkmal der !Erfindung ist der
Schlitz i hi Querschnitt parallel zur Haupt ebene des
Wi nkelgeha'uses wellenförmig ausgebildet, die Schlitzbreice
beträgt ein Mehrfaches der Fe der a tali lbandstärke
und das Federstahlband kommt wechselweise einmal mit
seiner Außenseite und einmal mit seiner Innenseite linienförmig an den Wellenbergen zur An Lage. Auf diese
Weise läßt sich die Herstellung wesentlich vereinfachen, es brauchen nur grobe Toleranzen eingehalten
werden, Ungenauigkeiten werden vom weitgehend freiliegenden Federstahlband ausgeglichen. Die leichte
Gängigkeit wird dadurch noch erhöht.
l< is Wi nku ] gehäuse läßt sich dadurch rasch ur .1 sieher
in dot Lcke der kahmenprof i le be fest igen, daß im
einen Schenke·] eine Kleminschraube angeordnet ist,
die gegen einer» (Jmgrei f lappen der Nut festgesogen
wurden kann. Gesondert mit dem Beschlag rnitgeliefert;e
Keile oder dergleichen erübrigen sich dadurch.
Weitere Merkmale der Kr findung ergeben «ich aus den
Unteransprüchen, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung,
die cLrui beispielsweise Ausführungsform darstellt,
näher CT läutert. Kh zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Um
lenkung in der Mauptebeni;,
Fig. 2 bis I, entsprechende Querschnitte
hierzu gemäß den Linien I I-IJ bis V-V.
In einem als Gußformteil ausgebildeten Winkelgehäuse )
ist ein Federstahlband 2 gleitend geführt, an dessen
Enden Anschlußstücke 3,4 angenietet sind. Im lickbr·reich
5 trägt das Gehäuse 1 einen randoffenen Schlitz U1
der im Schnitt parallel zur Haupt ebene· des Gehäuses 1 wellenförmig ausgebildet ist und dessen Breite 7
wesentlich größer ist als die Stärke des Federstahlbandes 2, das jeweils an den Wellenbergen 8 abwechsluncjsweise
einmal mit der Außenseite 9 und einmal mit der Innenseite 10 linienförmig zur Anlage kommt.
Im einen Schenkel 11 des Gehäuses 1 ist das Ende des Federstahlbandes 2 über die Nietstelle 12 des Anschlußstückes
3 hinausgeführt und mit einer Ausbauchung versehen, die sich am Gehäuse 1 abstützt und einem
Zapfen 14 des Anschlußstückes 3 gegenüberliegt. Dieser Zapfen 14 dringt in eine Bohrung 15 in einer Treibstange
ein, die in einer Nut 17 im Profil 18 des Fenster bzw. Türrahmens 19 geführt ist. Die Anschlußstücke "3,4
tragen Angriffsausnehmungen 20 und die Zapfen 14
sind mit schrägen Flächen 21,22 versehen, die so zulaufen, daß der Zapfen auf der der Treibstange
16 zugekehrten Seite eine größere Tiefe hat als auf der anderen Seite.
Das Winkelgehäuse 1 trägt auf den Innenseiten 23 der Schenkel 11,24 Aussparungen 25, die die Nut 17
im Profil 18 bis zum Eckbereich 5 freigeben, so daß die Treibstangen 16 entsprechend in das Gehäuse 1
einlaufen können. Die Abmessungen sind so getroffen,
daß die Kupplungsstelle 26 innerhalb des Gehäuses 1 ]leyt, so daß über die Ausbauchung 13 des Federstahlbandos
2 dia Verrastung des Zapfens 14 in der Treibstange 1.6 jederzeit sicher erhalten bleibt.
Der Schenkel 11 trägt im Eckbereich 5 Vorsprünge 27 (Fig. 2), über die er in die Nut 17 des Profiles 18
von einer Außenseite her zwischen Umgreiflappen 28
einschiebbur ist. Beim anderen Schenkel 24 dagegen sind diese Vorspränge 27 weggelassen, so daß .;ich
nur ein Ansatz 29 ergibt (Fig. 5), der in die Nut hineinragt und an den Stirnseiten der Lappen 28 fixiert
ist.
bei der Montage wird das Winkelgehäuse 1 mit dem Federstahlband
2 und den Anschlußstücken 3 und 4 in Richtung des Pfeiles 30 in Fig. 1 auf das Profil 18 des Rahmens
19 aufgeschoben, wobei die Vorsprünge 27 in die Nut 17 eingeschoben werden und derAnsatz 29 in die Nut
von oben her einsitzt. Dabei ist die Treibstange 16 im Bereich des Schenkels 24 an einer solchen Stelle
angeordnet, daß der Zapfen 14 in die Bohrung 1 !5 eindringt. Nach dem Einschieben bis zum Anschlag wird eine
Schraube 31 im Schenkel 11 gegen den einen Umgreiflappen 28 festgezogen, so daß eine ausreichend test-c· Verbindung
zwischen dein Wi nkelgehä'use 1 und dem Profil 18 entsteht.
Sodann wird die Treibstange 16 auf der Seite des Schenkels 11 bis zum Zapfen 14 herangeschoben,
mit einem Schraubenzieher oder dergleichen wird unter die Angriffsausnehmungen 20 gefaßt und damit das
Anschluiistück 3 gegen die Wirkung des Federstahlbandes 2 nach oben gedrückt, so daß der Zapfen 14 auf die
Oberfläche 32 der Treibstange 16 zu liegen konunt und beim weiteren Einschieben derselben in die Bohrung
15 unter der Wirkung der Ausbauchung 13 einspringt. Damit ist die formschlüssige Verbindung der beiden
Treibstangen 16 über das Federstahlband 2 gegeben. In entsprechender Weise ist jederzeit eine Trennung
oder neue Verbindung der Kupplung möglich. Das Profil 18 ist in üblicher Weise so gestaltet, daß eine Abdichtung
zu einem festen Blendrahmen 33 in der Schließstellung gegeben ist, wobei die Eckumlenkung zwischen
dem Blendrahmen 33 und dem Rahmen I1J genügend Platz
findet.
Claims (8)
1. Eckumlenkung für Stellgestänge bei Penstern, Türen oder" dergleichen, mit einem als geschlossenes
Formteil ausgebildeten Winkelgehäuse, dessen einer Schenkel in eine umgreifende Nut des Rahmenprofiles
des Fensters oder dergleichen einschiebbar ist und in dem ein Federstahlband und mit dessen
Enden verbundene Anschlußstücke geführt sind, die über Zapfen in Treibstangen eingreifen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schenkel (11,24) des Winkelcjehäuses
(1) auf ihren Innenseiten (23) bis zum Eckbereich (5) mit Aussparungen (25) versehen sind,
die die Nuten (17) im Rahmenprofil (18) für den Eintritt der in diesen geführten Treibstangen (16)
in das Winkelgehäuse (1) freigeben und die Kupplungsstellen (26) zwischen den Anschlußstücken (3,4)
und den Treibstangen (16) innerhalb des Gehäuses (1) vorgesehen sind.
2. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federstahlband (2) mindestens an seinem
einen Ende eine Ausbauchung (13) aufweist, die sich am Gehäuse (1) abstützt und dem Zapfen (14) des
einen Anschlußstückes (3) gegenüberliegt.
3. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußstück (3,4) an seinem freien Ende mit: einer Angriffsausnehmung (20) versehen
ist.
4. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (14) schräge Flächen (21,22) trägt und auf der der Treibstange (16)
zugekehrten Seite eine größere Tiefe als auf der anderen Seite aufweist.
5. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausbauchung (13) des Federstahll.andes (2) als frei anschwingende Welle ausgebildet
ist und das Anschlußstück (3) mit dem Federstahlband
(2) zwischen der Welle und der Umlenkung in den anderen Schenkel (24) vernietet ist/
6. Eckumlenkung nach Anspruch 1, mit einem randoffenen Schlitz im Eckbereich des Gehäuses für die Aufnahme
des Feder Stahlbandes, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (6) im Querschnitt parallel zur Hauptebene des Winkelgehäuses (1) wellenförmig ausgebildet
ist, die Schlitzbreite (7) ein Mehrfaches der Federstahlbandstärke
beträgt und das Federstahiband (2) weclise lwei se einmal mit seiner Außenseite (9) und
einmal rut seiner Innenseite (10) linienförmig
an den WeI 1 enbe rgen (8) zur An 1 ag·.: kijiiuut .
7. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
(Jo ii der eine Schenkel (24) im Eckbeie ι ch
(5) einen in die Nut (17) des Kahmenprof i les \lti)
einsetzbaren Ansatz (29) aufweist.
8. Eckumlenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Ai. ret ierung des Gehäuses (1)
im kahmi-n ( 1')) liiindustcns in einen Schenkel (11)
eine gegen einen llnujre i. f lappen (2B) der Nut (17)
klemmende Sch ι ..mbe (31) vorgesehen iüt .
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7406520U true DE7406520U (de) | 1974-06-20 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE7406520U Expired DE7406520U (de) | Eckumlenkung für Stellgestänge bei Fenstern, Türen oder dergleichen |
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DE (1) | DE7406520U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2612819A1 (de) | 1975-04-04 | 1976-10-14 | Ferco Int Usine Ferrures | Eckumlenkung fuer fensterbeschlaege |
DE2517367A1 (de) * | 1975-04-19 | 1976-10-28 | Bilstein August Fa | Beschlag fuer kipp-schwenkfluegel von fenstern, tueren o. dgl. |
DE3108212A1 (de) * | 1981-03-05 | 1982-09-23 | Siegenia-Frank Kg, 5900 Siegen | Eckumlenkung fuer treibstangenbeschlaege an fenstern, tueren oder dgl. |
DE102005002909A1 (de) * | 2005-01-21 | 2006-07-27 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Beschlagteil für einen Treibstangenbeschlag |
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Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2612819A1 (de) | 1975-04-04 | 1976-10-14 | Ferco Int Usine Ferrures | Eckumlenkung fuer fensterbeschlaege |
DE2660645C1 (de) * | 1975-04-04 | 1989-11-23 | Ferco International Usine de Ferrures de Bâtiment, Reding, Moselle | Eckumlenkung fuer Fensterbeschlaege |
DE2517367A1 (de) * | 1975-04-19 | 1976-10-28 | Bilstein August Fa | Beschlag fuer kipp-schwenkfluegel von fenstern, tueren o. dgl. |
DE3108212A1 (de) * | 1981-03-05 | 1982-09-23 | Siegenia-Frank Kg, 5900 Siegen | Eckumlenkung fuer treibstangenbeschlaege an fenstern, tueren oder dgl. |
DE102005002909A1 (de) * | 2005-01-21 | 2006-07-27 | Aug. Winkhaus Gmbh & Co. Kg | Beschlagteil für einen Treibstangenbeschlag |
EP1726756A1 (de) * | 2005-01-21 | 2006-11-29 | Aug. Winkhaus GmbH & Co. KG | Beschlagteil für einen Treibstangenbeschlag |
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