DE1613628A1 - Zweiteiliger Eisenkern,insbesondere fuer Transformatoren - Google Patents

Zweiteiliger Eisenkern,insbesondere fuer Transformatoren

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Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. W. STUHLMANN - DIPL.-ING. R. WILLERT DR.-ING. P. H. OlDTMAN N 1613628
8/21414 «SBOCHUM, I5.3.I967 XY/Di
Postschließfach 246O '
Femruf 66531 und 64314
Bergstraße 1ΒΘ Telegr.: Stuhlmannpatent Eisen- und Metallindustrie E. Blum KG, Wattenscheid, Watermannsweg 33-35 Zweiteiliger Eisenkern, insbesondere für Transformatoren
Die Erfindung betrifft einen zweiteiligen Eisenkern, insbesondere für Transformatoren kleiner bis mittlerer Leistung, der aus einer Anzahl von ebenfalls zweiteiligen, z.B. als EI-, M- oder UT.-Blechen ausgebildeten Einzelblechen gebildet ist, wobei die jeweils einen Eisenkernteil bildenden Einzelblechteile mit Hilfe von Befestigungsmitteln, wie Schrauben, Niete, Klebestreifen oder dergl,, vorpaketiert sind und die beiden zusammengehörenden, vorpaketierten Eisenkernteile nach dem Einlegen der Wicklungsspule bzw. -spulen zusammengefügt sind.
Es ist bereits ein derartiger Eisenkern für Manteltransformatoren bekannt, der einen Mittelschenkel und zwei parallel zu diesem verlaufende Außenschenkel besitzt, die beiderseits des Mittelschenkels angeordnet sind und durch einen oberen und einen unteren Jochteil miteinander einen geschlossenen Eisenkern bilden. Dieser geschlossene Eisenkern besteht, um das Aufbringen der Wicklung zu erleichtern, aus zwei Eisenkernteilen, die jeweils drei Teilflächen besitzen, mit denen die beiden Eisenkernteile im zusammengebauten Zustand aneinander anliegen. Ein Teilfläohenpaar verläuft dabei diagonal durch den Mittelschenkel des Eisenkerns, während die beiden übrigen Teilflächenpaare parallel zueinander und
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parallel zum Mittelschenkel verlaufen und jeweils einen Jochteil und einen Außenschenkel voneinander trennen. Auf Grund der diagonalen Anordnung der Teilflächen des Mittelschenkels des Eisenkerns besitzen die Mittelschenkelteile der Eisenkernteile einen verhältnismäßig schmalen freien Endabschnitt, mit dem sie in eine Vertiefung des Jochteiles des anderen Eisenkernteiles eingreifen.
Dieser bekannte Eisenkern besitzt zunächst den Nachteil, daß seine beiden Eisenkernteile ohne zusätzliche, als Halte- oder Spannmittel ausgebildeten Konstruktionselemente, welche die beiden Eisenkernteile miteinander verspannen, nicht aiskommen kann. Infolge der diagonalen Anordnung der Teilflächen des Mittelschenkels müssen diese zusätzlichen Konstruktionselemente so beschaffen und angeordnet sein, daß die beiden Eisenkernteile sowohl in Längsrichtung des Mittel- bzw. der Außenschenkel als auch senkrecht dazu zusammengedrückt werden. Dies bedingt eine verhältnismäßig komplizierte Ausbildung dieser zusätzlichen Konstruktionselemente, wodurch die Herstellungskosten eines solchen Eisenkerns beträchtlich erhöht werden. Dieser Nachteil ist vor allem deshalb von besonderer Bedeutung, weil es sich bei derartigen Eisenkernen um Massenartikel handelt, die in der Regel in großen Stückzahlen hergestellt werden. Auf diese zusätzlichen, die beiden Eisenkernteile zusammendrückenden Konstruktionselemente kann bei dem bekannten Eisenkern vor allem deshalb nicht verzichtet werden, weil sonst der Luftspalt zwischen den Teilflächen der Eisenkernteile so groß wird, daß der Widerstand für den magnetischen Fluß unzulässig hoch ist und auch erhebliche Streuverluste auftreten. Die Größe der Streuverluste ist im wesent-) liehen von der Größe der Luftspalte zwischen den Teilflächen abhängig. Infolgedessen und um den Widerstand für den magnetischen Pluß so gering wie möglich zu halten ist man bestrebt, die Luftspalte zwischen den Teilflächen möglichst klein zu gestalten, was jedoch bei dem bekannten Eisenkern ohne zusätzliche, die beiden Eisenkernteile zusammendrückende Kon-
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struktionselemente nicht verwirklicht werden kann. Außerdem ist die mechanische Festigkeit dieses bekannten Eisenkerns ohne die zusätzlichen, die beiden Eisenkernteile zusammendrückenden Konstruktionselemente nur gering, so daß stets "die Gefahr besteht, daß bei mechanischen Beanspruchungen, beispielsweise beim Transport oder beim Einbau, die beiden Eisenkernteile gegeneinander verschoben werden oder sich sogar völlig voneinander Iusen. Dies ist durchaus auch während des Betriebes möglich, vor allem dann, wenn der Eisenkern laufend Erschütterungen ausgesetzt ist, was in der Praxis, insbesondere bei transportablen oder an Maschinen angebauten Einrichtungen häufig vorkommt. Die Verwendung zusätzlicher Konstruktionselemente bedingt jedoch eine verhältnismäßig umständliche Montage, die im wesentlichen von Hand durchgeführt werden muß und entsprechend teuer ist.
Will man diese zusätzlichen, mit zahlreichen Nachteilen behafteten Konstruktionselemente vermeiden, so ist man bei der bekannten Bauart gezwungen, die einzelnen Bleche, aus denen der Eisenkern besteht, in herkömmlicher Weise so ineinander zu schachteln und nach dem Schachteln miteinander zu vernieten, zu verschrauben oder in anderer Weise miteinander zu verbinden, so daß der Eisenkern eine ausreichende mechanische Festigkeit besitzt. Dieses Ineinanderschachteln der Einzelbleche, welches so erfolgt, daß die Teilflächen benachbarter Bleche nioht mehr genau aufeinander liegen, sondern wechselweise angeordnet sind, muß von Hand oder mittels besonderer Schaohtelmaschinen durchgeführt werden, wobei jedes Einzelblech bzw. jedes Einzelblechteil einzeln in die vorgefertigte Spule des Manteltransformators eingeführt werden muß. Ein solches Schachteln von Hand ist äußerst umständlich und zeitraubend und verursacht außerdem verhältnismäßig hohe Lohnkosten. Zum Schachteln mit Hilfe einer Schaehtelmaschine muß diese zunächst einmal angeschafft werden, wobei infolge der kcn.pli- · gierten Ausbildung derselben der Anschaffungspreis entsprechend hoch ist· Außerdem sind derartige Schachtelmaschinen äuSerst
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störanfällig und es kommt/ häufig vor« daß sich Einzeiblechteile verklemmen und somit der Schachtelvorgang immer wieder unterbrochen werden muß. Ferner muß an die Qualität und Maßgenauigkeit der Einzelbleche« insbesondere ihrer Dicke, besondere Anforderungen gestellt werden« wenn diese auf einer Schachtelmaschine verarbeitet werden sollen. Dies bedingt eine höhere Ausschußquote an Einzelblechteilen bei der Herstellung und wesentlich größere Anforderungen an die Qualität und Maßhaltigkeit der Bleche und der Werkzeuge« mit denen die Einzelblechteile ausgeschnitten werden. Darüber hinaus wird mit Hilfe dieses Schachtelverfahrens zwar eine ausreichende mechanische Festigkeit' des gesamten Eisenkerns' erreicht« jedoch verbleibt zwischen den einzelnen Teilflächen der Einzelblechteile immer noch ein verhältnismäßig großer Luftspalt« weil die Teilflächen nicht mit der notwendigen Kraft gegeneinander angedruckt werden. Die Folge davon ist« daß auch bei ineinandergeschachtelten Einzelblechen der Widerstand gegen den magnetischen Fluß bei dem bekannten Eisenkern relativ groß ist und der elektrische Wirkungsgrad eines mit einem derartigen Eisenkern versehenen Manteltransformators entsprechend schlechter ist.
Der bekannte Eisenkern besitzt außerdem noch den Nachteil« daß die Form der Einzelblechteile so gestaltet ist« daß beim Ausschneiden derselben« beispielsweise aus einem Blechband« eine verhältnismäßig große Menge an Abfallstücken anfällt« die nur noch als Schrott verwertbar sind. Infolgedessen ist bei dem bekannten Eisenkern der Materialaufwand beim Ausschneiden der Einzelblechteile relativ groß und im Hinblick auf die hohe Stückzahl der benötigten Einzelblechteile in hohem Maße unwirtschaftlich. Bei der Verwendung von kornorientierten Blechen ist es bei dem bekannten Eisenkern nicht möglich« die Schenkel und die Jochteile der Einzelblechteile so auszuschneiden« daß der magnetische Fluß stets in Vorzugs-
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richtung entsprechend der Kornorientierung der Einzelblechteile verläuft. Der magnetische Widerstand des bekannten Eisenkerns ist demnach größer als bei solchen Eisenkernen, bei denen der magnetische Fluß ausschließlich in Vorzugsriohtung entsprechend der Kornorieritierung verläuft.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Eisenkern zu schaffen, dem die vorstehend behandelten Nachteile nicht anhaften und der mit möglichst geringem Aufwand an Material, Arbeitszeit und Kosten herzustellen ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Eisenkernteile an ihren einander zugekehrten Teilflächen an mindestens zwei Stellen je eine sich über die gesamte Dicke der Eisenkernteile erstreckende Verzahnung besitzen, derart, daß die beiden Eisenkernteile nach dem Zusammenfügen ohne zusätzliche Halte- oder Spannmittel fest und ohne nennenswerten Luftspalt - von z.B. weniger als 0,1 mm - miteinander verbunden sind. Hierdurch wird zunächst erreicht, daß 4ie beiden Eisenkernteile in zuverlässiger Weise miteinander verbunden sind. Hierzu bedarf es keiner zusätzlichen, als Halte- oder Spannmittel ausgebildeten Konstruktionselemente, so daß deren Herstellungskosten und der durch sie bedingte Mehraufwand bei der Montage eingespart wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Eisenkerns entfällt ferner das bisher mit großem Aufwand von Hand oder von störanfälligen maschinellen Einrichtungen durchgeführte Ineinanderschachteln der Einzelblechteile. Infolgedessen können auch Bleche bzw. Blechbänder verarbeitet werden, deren Dickentoleranz relativ groß ist und die infolgedessen billiger hergestellt werden können. Auch an die Werkzeuge zum Ausschneiden der Einzelblechteile brauchen hinsichtlich der Toleranzen ihrer Abmessungen nicht so strenge Anforderungen gestellt zu werden, wie dies bei einer Verarbeitung der Elnzelbleohteiie mittels Schachtelmaschinen notwendig ist. Bei dem erfihdungsgemäß vorgeschlagenen Eisenkern werden die Elnzelbleohteiie ünmittel*
bar nach dem Ausschneiden zu einem Eisenkernteil paketiert und nach dem Einsetzen der vorgefertigten Wicklung mit dem zugehörigen, ebenfalls sofort nach dem Ausschneiden paketierten anderen Eisenkernteil zusammengefügt. Nach dem Zusammenfügen der beiden Eisenkernteile sind diese auf Grund der Verzahnung derart fest miteinander verbunden, daß der magnetisch wirksame Luftspalt-zwischen den Teilflächen auf alle Fälle kleiner als 0,1 mm wird. Infolgedessen wird eine zuverlässige Verbindung der beiden Eisenkernteile erreicht, die sich einerseits durch einen geringen magnetischen Widerstand des Eisenkerns und durch geringe Streuflüsse im Bereich der Teilflächen in vorteilhafter Weise bemerkbar macht. Andererseits ist die durch die Verzahnung erzielte Verbindung zwischen den beiden Eisenkernteilen auch im Hinblick auf die statische Festigkeit so zuverlässig, daß der Eisenkern,, beispielsweise bei der Montage oder während des Betriebes, erheblichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt werden kann, ohne daß die beiden Eisenkernteile gegeneinander verschoben werden oder sich gar völlig voneinander trennen. Durch diese feste mechanische Verbindung der beiden Eisenkernteile und der einzelnen Bleche innerhalb der Eisenkernteile werden die magnetischen Brummgeräusche weitgehend reduziert. Diese Vorteile werden darüber hinaus bei dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Eisenkern durch eine verhältnismäßig einfach und billig herzustellende Verzahnung der beiden Eisenkernteile erreicht. Die Verzahnung 1st dabei so ausgebildet, daß ein Zusammenfügen der beiden Eisenkernteile nach dem Einbringen der Wicklung in Sekunden und ohne nennenswerten Aufwand nur durch ein ein- ' maliges Zusammenpressen der Eisenkernteile möglich ist. Auch läßt sich die Form der Einzelblechteile bzw. der Eisenkernteile so gestalten, daß der Materialaufwand bzw. der Abfall beim Ausschneiden der Einzelblechteile nur gering ist und in jedem Falle beträchtlich unterhalb des Materialaufwandes liegt,
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der sur Erstellung des eingangs behandelten bekannten zweitsiligen Eisenkerns notwendig 1st» Bi© Materialeinsparung .bei ä«m «?fiLndungsgeatJsn -2is«nkein_ beträgt gegenüber diesem bekanntin, älsesskern 4® naefe der Ausfühmiagsf©raa (Mt· Erfindung zwischen, etwa 11 und 25 Ferner ist es otoss© nennenswerte
aiöglleii, die genormten Itochsbetindej, Loah- und anderen Abmessungen dgrarfcigöi5 Eiseakeni© bei-
• fesfcigungsvJirikeln ofi©^ düs=1 Einbau im bereits fe@äsla©nci@ Anlagen keine Schwierigkeit'
Haclä eisern w@it©?@a !©^toaal öqe3 Erf todumg aind die Ver-
sl^i* tesiden lig©ak©^iiteile l^leafe jedoch nur aehwer lisfea^i, gegebenenfalls ausgebildet. Mit els©i? ssoleliss AusbiMtang ©gleißte mast* daß einerseits der SusagsssBbau um Sis@iäc@s^i3$ aasMesa dl© Spule bait« die Spulen eingsfeaefet sind« lsi oisifaefesr W@i@@ äurcshgeführt werden kann, wäteeM es andererseits völlig immdgllch ist, dad die beiden liseaksmteile niibeabslehtigt voneinander getrennt werden» Da im aUgemalnen Trasiefo^raatoiren^ insbesondere kleiner bis mittlerer Leistung« heutzutage aus Gründen der Wirtschaftlichkeit nioht !»ihr repariert werden, wenn deren Wicklung zu Schaden gekommen ist, kennen dl© beiden Eisenkernteile auch unlösbar miteinander verbunden wer&'©sifl weil ein Auswechseln der Wicklung ohnehin nicht mehr erfolgt0 sondern der gesamte Transformator einschließlich des Eisenkerns gegen einen neuen ausgewechselt wird.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die TeilflSohen des Eisenkerns im wesentlichen etwa senkrecht zur Ebene der äußeren, von den jeweiligen Teilflachen unterteilten^üia&telflachen des Eisenkerns. In weiterer , Ausgestaltung der Erfindung gestatten die Verzahnungen der beiden Blsenkernteile ein Zusammenpressen derselben in einer senkrecht zur Ebene der Einzelblechoberflächen verlaufenden Richtung·-Bei-dieser Äusführungsform der Erfindung sind die
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Teilfugen der Verzahnungen der beiden Eieenkernteile in der Vorderansicht des Eisenkerns etwa schwalbenschwanzförmig ausgebildet. Hierbei ist es ratsam« die schwalbenschwanzfurmlg ausgebildeten Verzahnungen im Bereich des dufteren Randabßchnlttes der jeweiligen Teilfläche zweier Eisenkernteile anzuordnen. In diesem Bereich der Teilflächen stört eine durch die Verzahnung hervorgerufene Umlenkung des magnetischen Flusses am wenigsten, und die Streuverluste werden auf diese Weise möglichst gering gehalten. Neben schwalbensohwanzfönolg ausgebildeten Verzahnungen 1st es hierbei Jedoch auoh möglich, dieVerzahnungen in anderer Weise, beispielsweise in Form eines stumpfen Winkels, auszubilden·
Bei einer anderen Ausführungsforn der *rflndung gestatten die Verzahnungen der beiden lisenkernteile ein Zusammenpressen derselben in Richtung der Ebene der Siiuelbleohoberfllohen. Dabei hat es sieb als vorteilhaft erwiesen, wen» die feilfugen der Verzahnungen der beide» glaeakernfceile i» . der Vorderansicht de* Eisenkern* dl* Fm* jev*lls eines sttapfrtt Winkels «it ungleich langen gchenkeln beeitrea, 4ess«a tieft aber die gesamte Iieenkerndieke erstreckende fcheitelfcaate la »«reich des tußerefl Afcseheittes der Jeweilig«» teilfliehe angeordnet ist. »ei dieser Ausführungefer· der Irfladung si»d •benfflill· noeh zahlreiche weitere AurbilduBge» der TtriahGMiig·» ■öfliefa, wie z.B. eine solche, bei der die felSig·» «er Ver-E»hnuncee der beiden Sisenkemteile in der V»rdera«Sieht die Fora einer zickzackfSreigen Linie besitzen» die a*S iwei spiegelbildlich übereinander angeordneten «tusepf·» WiRkel» «it eine« ge»«inEaiien Schenkel gebildet sind, »ei derartigen Verzahnungen können gemäß eine« weiteren Merkmal der Irfiadicig alle Teilwinkel zwischen den Winkelschenkeln Jeder Verzahnung und den senkrecht zur Einpreßrichtung verlaufenden Ibenen beider stumpfer Winkel etwa gleich groß sein. In diesem Falle ist die Druckkraft zum Zusammenpressen der beiden Eisenkernteile bei der Montage etwa gleich der Zugkraft, die notwendig 1st, um die beiden Eisenkernteile wieder voneinander zu lösen. Es
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ist jedoch auch möglich, daß nur jeweils die Teilwinkel zwischen dem gemeinsamen Sehenkel beider stumpfer Winkel und den senkrecht* zur Einpreßriehtung verlaufenden Ebenen einerseits und die Teilwinkel zwischen diesen Ebenen und den beiden anderen Schenkeln der beiden stumpfen Winkel etwa gleich groß sind, während die Teilwinkel eines jeden der beiden stumpfen Winkel sich untereinander um ein wesentliches Maß unterscheiden. In diesem Falle ist die Druckkraft zum Zusammenpressen eine andere als die Zugkraft, die notwendig ist, um die beiden Eisenkernteile wieder voneinander zu lösen. Im allgemeinen ist es dabei ratsam, wenn der in Einpreßriehtung voreilende Teilwinkel des in Einpreßriehtung voreilenden stumpfen Winkels • um ein wesentliches Maß größer ist als der andere Teilwinkel des gleichen stumpfen Winkels. In diesem- Falle ist die notwendige Zugkraft zum Trennen der beiden Eisenkemteile wesentlich größer als die beim Zusammenpressen benötigte Druckkraft, wobei erstere je nach der Größe der Winkel.so groß sein kann, daß ein Lösen der beiden Eisenkernteile voneinander ohne Zerstörung derselben„nicht mehr möglich ist, während ein Zusammenfügen, der beiden Eisenkernteile ohne besonders großen Kraftaufwand durchgeführt werden kann.
Bei einer weiteren .Ausführungsform der Erfindung ger statten,die Verzahnungen der beiden. Eisenkernteile zunächst ein Ineinanderhaken einer Verzahnung und dann ein Zusammenru . pressen der beiden Eisenkernteile in. Richtung der Ebene deii Einzelbleeho.berf lachen ,mit einem ,nachfolgenden Einrasten der andere^ Verzahnung« Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es.empfehlenswert, wenn.die Teilfugen der Verzahnungen der I beideii .E^senkernteile in der Vorderansicht des Eisenkerns die ,' Form einer Wellenlinie mit mindestens einem Wellental und einem Wellenberg besitzen. Derartige Verzahnungen besitzen keine scharfen Kanten und eignen sich infolgedessen besser für diese Methode des Zusammenbaus, bei der ein Eisenkernteil gegen das , andere in der Ebene der Sinzelbleehoberflachen geklappt wer- .... den.
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Im allgemeinen ist es ratsam, wenn das SeitenmaÄ, um welches ein Elsenkfrnteil beim Zusammenpressen mit dem anderen Eisenkernteil in der Ebene der Einzelblechoberfläche maximal aufzubiegen ist, in Abhängigkeit von der Dicke, der Breite und der Höhe des beim Einpressen elastisch zu verformenden Abschnittes des Eisenkernteils gewählt ist, derart, daß beim Einpressen die Spannungen im Bereich des am stärksten belasteten Querschnittes unterhalb der Elastizitätsgrenze liegen. Zur Ermittlung dieses Seitenmaßes genügt im allgemeinen die nachfolgende Näherungsrechnung, bei welcher der Einfachheit halber angenommen wird, daß jeder Eisenkernteil nicht aus einer Anzahl von Einzelblechteilen, sondern aus einem homogenen Eisenstüok gebildet ist. Hierfür gilt die Formel: 0,0013 .I2
In dieser Formel bedeutet "f" gleich.die Hälfte des vorstehend näher bezeichneten Seitenmaßes. Der Faktor 0,0013 ergibt sieh aus den,konstanten Werten der Formeln, aus denen die oben angeführte Formel abgeleitet ist und die nachstehend im einzelnen aufgeführt
• "^- ■■'-'■ ·: ■ b . h^ ■■'■■■"
Das .!ERäghettsmomeßt '1I" errechnet sich aus: I = —-—. -
*- ' ^?. .1-);%. -. .- :..:&*■'. --......-.-:■- hieraus ergibt sich das^ . :
maximal zulässige Biegemoment M =,— ■.» (p - wobei e = ". ist.
Daraus errechnet man die maximal zulässige Biegekraft P1 = —
P1 . I3 . 10
hieraus folgt das halbe Seitenmaß f =* :—■
E . 1.3
Setzt man in diese letzte Formel die vorher stehenden Formeln ein und kürzt die Buchstaben und nach dem Einsetzen der be~* kannten, konstantbleibenden Zahlenwerte auch diese soweit wie 009831/0437
möglich, βο erhält man die an erster Stelle genannte Formel. In den vorstehenden Formeln bedeuten: -
b die Dloke des Eisenkernteils
h die Breite eines aufzubiegenden Schenkels
1 ·. die Hüne bzw. Lunge des aufzubiegenden Schenkels (£ sb die maximal zulässige Biegespannung des Materials
E der Elastizitätsmodul des Materials
Da« auf diese Weise ermittelte SeitenmaJ, um welches ein Eisenkerntell beim Zusiiiiiunpressen alt dem anderen Eisenkernteil in der Ebene der Einzelblechoberfläche maximal aufzubiegen let« kann jedoch auch noch etwas grttSer oder kleiner •ein als des Ergebnis dieser Näherungsreohmuag.
Bei der Anwenduog dee Erf iadimgsgtdanken· bei den eegenaantea Mantel- ede? M-eehnitte* ergibt sieh ähnlich wie bei te* abfallarmen EI- *e*i UI-flohnitten «in« wesentlich* Haterlftlers»«rnie# wenn unUn bei« ttbllohea M-Sei»itt au« 4e» "feeisterm" entstanden Abfall fur da« J9%h entspreeh«et ie» I-Teil bei« El-teimitt verwendet. Heben d·» wirtschaftliehe· Torteil ist nun bei» kornerientierten Blech auch Ale··· Jochsrtück in Torzuesrichtua^t eagnetieiert, was einer wesentlichen Reduktion des aagnetischen Widerstand«» gleich-
eines Eisenkern» bei dem der eine Eisenkernteil E-fOnaig und der andere Eisenkernteil I-föraig ausgebildet 1st« hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Mittel· schenkel des E-förmigen Eisenkernteils um ein geringes Maß in eine Aussparung im mittleren Breitenabschnitt des I-furmlgen Eisenkernteils hineinragt. Dabei 1st es ratsam,
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wenn sich die Teilfläche im Bereich der Aussparung im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des I-förmigen Eisenkernteils erstreckt, während die senkrecht zur Oberfläche' der Einzelbleehe verlaufenden Seitenkanten der Teilfläche unter einem Winkel von z.B. etwa 45° abgeschrägt sind. Hierdurch erreicht man, daß der Mittelschenkel des E-förmigen Eisenkernteils in besonders zuverlässiger Welse an dem I-förmigen Eisenkernteil anliegt. Dies wird noch dadurch gefördert, daß man den Mittelschenkel des I-förmigen Eisenkernteils im Rahmen von Fertigungstoleranzen um ein geringes MaB länger aus - bildet als die beiden Außenschenkel, so daß nach dem Zusammenpressen der beiden Eisenkernteile die Teilflächen des Mittelschenkels des E-förmigen Eisenkernteils und der zugehörigen Teilfläche des I-förmigen Eisenkernteils mit Vorspannung gegeneinander gedruckt werden. Diese feste Verbindung zwischen den beiden Eisenkernteilen und die Tatsache, daß der Mittelschenkel des E-förmigen Eisenkernteils in eine Aussparung des I-förmigen Eisenkernteils hineinragt, gewährleistet einen besonders guten übergang des magnetischen Flusses und vermeldet an dieser Stelle weltgehend die Streuverluste. Die abgeschrägten Seltenkanten der Teilflächen bewirken, daß die Flächengröße derselben nicht unerheblich vergrößert wird, wobei sich eine Vergrößerung der Teilflächen günstig auf den übergang des magnetischen Flusses auswirkt. Außerdem läßt sich bei abgeschrägten Seitenkanten die vorgefertigte Wicklung, beispielsweise eines Manteltransformators, besser auf den Mittelschenkel des E-förmigen Eisenkernteils aufschieben. Es ist jedoch ebenfalls möglich, daß anstelle der abgeschrägten Seitenkanten die Teilflächen im Bereich der Aussparung in der Vorderansicht die Form eines stumpfen Winkels von z.B. etwa 16O° besitzen.
Gemäß einer weiteren Verbesserung der Erfindung sind die Teilfugen der Teilflächen der Eisenkernteile durch einen
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Schenkel- von zur Befestigung auf einer Hontageplatte oder dergl. vorgesehenen Befestigungswinkeln überdeckt· Neben der Aufgabe» den Eisenkern zuverlässig auf einer Montageplatte oder dergl, zu befestigen, erfüllt der bzw, die Befestigungswinkel außerdem noch die Aufgabe, Streuverluste zu verhindern, was dadurch geschieht, daß der vor allem im Bereich der Teilflächen auftretende magnetische Streufluß von dem bzw. den Schenkeln des bzw. der Befestigungswinkel aufgenommen und dem Eisenkern wieder zugeführt wird.
Ferner hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Einzelblechteile der Eisenkemteile durch eine oder mehrere, sich senkrecht zur Ebene der Einzelblechteile über die äußere Mantelfläche erstreckende Schweißnähte zu einem Eisenkernteil fest verbunden sind. Hierbei muß darauf geachtet werden, daß die Schweißnähte zusammen mit den Einzelblechen des Eisenkerns keinen galvanisch geschlossenen Kreis bilden, der von einem magnetischen Fluß durchsetzt wird. Dieser Kreis würde in seiner Wirkung einer Kurzschlußwindung entsprechen und damit wesentlich zur Erhöhung der Verluste beitragen.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen den paketierten Einzelblechteilen der Eisenkernteile ein isolierender, vorzugsweise thermoplastischer, Klebelack angeordnet, so daß die Einzelblechteile gegen mechanische Beanspruchungen fest miteinander verbun-. den sind. Ein derartiger Klebelaok isoliert einerseits die Einzelblechteile der Eisenkernteile hinsichtlich des magnetischen Flusses voneinander und verbindet sie andererseits mechanisch derart festt miteinander, daß in der Regel auf zusätzliche Verbindungsmittel, wie z.B. Miete, Schrauben
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oder dergl., verzichtet werden kann. Dies ist vor allem deshalb vorteilhaft, weil hierdurch der Aufwand für die. Herstellung und Verarbeitung dieser Verbindungsiiittel entfällt und außerdem erübrigen sich hierbei auch die sonst unvermeidlichen Bohrungen oder Schweißnähte, die bei ungünstiger Anordnung eine nicht unbeträchtliche Störung des magnetischen Flusses verursachen· Ferner 1st bei zusammengeklebten Einzelblechteilen nicht zu befürchten, daß diese während des Betriebes gegeinander schwingen und hierdurch Brummgeräusche verursachen. Zum Verkleben der Einzelblechteile mit einem derartigen thermoplastisehen Klebelaok ist es erforderlich, die Einzelbleche und damit auch den Klebelack zu erwärmen. Diese Erwärmung kann in besonders vorteilhafter Weise durch induktive Erwärmung der Einzelblechteile und damit/^es zwischen diesen Einzelblechteilen angeordneten Klebelackes durchgeführt werden.
Im vorstehenden ist die Erfindung am Beispiel eines zweiteiligen Eisenkerns für Transformatoren kleiner bis mitt·
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lerer Leistung beschriebst· Es handelt sieh hierbei um Eisenkerne Seit einer Seitenlange bis etwa JOO mm. Die Erfindung ist grundsätzlich jedooh auch für Transformatorkerne mit größeren Abmessungen anwendbar, Außer für Transformatoren können darüber hinaus in entsprechender Weise auch Eisenkerne für Drosselspulen oder dergl· ausgebildet werden.
In der Zeichnung 1st die Erfindung anhand mehrerer Aus» ' fUhrungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigens
Flg. 1 einen Eisenkern mit .einem E- und einem I-förmigen Bissnkerntell und einer schwalbenschwanzfiJrraigea Verzahnung ι
Fige 2 eine Blechaufteilung beim Ausschneiden.der EinzelblQchteile des Eisenkerns nach Fig« I;
tf-ne Seltenansicht des Eisenkerns nach Fig. 1 unmittelbar vor der Hontage; *
h einen Eisenkern entsprechend Flg. 1« jedoch mit einer zlokzaokförmigen Verzahnung;
Fig. 5 ei»® Blechaufteilung beim Ausschneiden der Einzelbleohtelle des Eisenkerns nach Flg„ 4;
Pig· 6 eine Seitenansicht des Eisenkerns nach Fig. 4 • unmittelbar vor der Montage;
Pig· I .
und S zwei Ausführungsformen einer Verzahnung des
Eisenkerns nach Fig. 4 im größeren Maßstab;
Fig. 9
und 10 einen Eisenkern mit einem S- und einem I-förmigen Eisenkernteil;
Fig. 11 eine Verzahnung der Eisenkernteile nach Fig. 10 im größeren Maßstab;
Fig. 12 einen Eisenkern mit einem U-förmigen und einem T-förmigen Sisenkernteil und zickzackförmiger Verzahnung; v
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Pig, 13 einen Eisenkern mit einem ü-förmigen und einem I-förmigen. Eisenkernteil und schwalbenschwanzförmiger Verzahnung;
Pig. Ik eine Blechaufteilung beim Ausschneiden der Ein<zelblechteile nach Pig. IJ;
Fig. 15 einen Eisenkern mit zwei E-förmigen Eisenkernteilen;
Fig. 16 einen Eisenkern mit einem E- und einem I-förmigen Eisenkernteil und wellenförmiger Verzahnung;
Fig. 17 einen Eisenkern nach Fig. 4 mit eingesetzter Wicklung und Befestigungswinkeln;
Fig. 18 eine Stelle bei "A" des Eisenkerns nach Fig. im vergrößerten Maßstab.
In Fig. 1 ist mit 1 ein E-förmiger Eisenkernteil- bezeichnet, der zusammen mit einem I-förmigen Eisenkernteil 2 einen Eisenkern für einen Manteltransformator bildet. Die beiden Eisenkernteile 1 und 2 besitzen zwei Verzahnungen 3» die schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind. Die Verzahnungen 2 sind dabei im Bereich des äußeren Randäbschnittes der jeweiligen Teilfläche zwischen den mit la bezeichneten Außenschenkeln des E-förmigen Eisenkernteils 1 und den entsprechenden Teilflächen des I-förmigen Eisenkernteils 2 angeordnet. Die Teilflächen der Eisenkernteile 1 und 2 verlaufen dabei etwa parallel zur Längsrichtung des I-förmigen Eisenkernteils 2, wobei sie sich etwa senkrecht zur Ebene der äußeren, von den jeweiligen Teilflächen unterteilten Mantelflächen des Eisenkerns erstrecken. Der mit Ib bezeichnete Mittelschenkel des E-förmigen Eisenkernteils 1 greift in eine Aussparung 4 des I-förmigen Eisenkernteils 2 ein, wobei die Teilflächen im Bereich der Aussparung k die Form eines stumpfen Winkels von z.B. etwa 16O° besitzen. Die Eisenkernteile 1 und 2 bestehen aus einer Vielzahl von Einzelblechteilen 5 und 6, wie dies insbesondere in Fig. 5 zu erkennen ist. Die Einzelblechteile 5 und 6 sind untereinander durch eine Zwischenschicht, beispiels-
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weise aus Seidenpapier, Isolierlack, durch eine Oxydschicht oder dergl., voneinander isoliert und sie werden bei dem Äusführungsbeispiel nach Fig. 1 mittels Niete 7 zu jeweils einem Eisenkernteil 1 bzw. 2 zusammengehalten. Außerdem besitzen die Eisenkernteile 1 und 2 Durchgangsbohrungen 8, die zur Befestigung des Eisenkerns auf einer Montageplatte oder dergl. mit Hilfe eines nicht dargestellten Befestigungswinkels oder eines anderen Befestigungsmittels dienen.
Die Blechaufteilung nach Fig. 2 zeigt, wie man die einzelnen Einzelblechteile 5 und 6 einander zuordnen muß, wenn man beim Ausschneiden aus einem Blechband oder einer Blechplatte eine möglichst geringe Abfallmenge erreichen will. In Fig. 2 sind dabei zwei E-förmige Einzelblechteile 5 so angeordnet, daß sie mit den freien Endabschnitten ihrer Schenkel einander zugekehrt sind. Die Zwischenabschnitte zwischen den mit 5a · bezeichneten Außenschenkeln und den mit 5b bezeichneten Mittelschenkeln der Einzelblechteile 5 werden von den zugehörigen Einzelblechteilen 6 gebildet. Als Abfall verbleiben somit lediglich die geringen Blechstückchen 9 und das Innere der mit 7a bezeichneten Bohrungen für die Niete 7 sowie der Bohrungen 8 für die Befestigungsmittel.
In Fig. J ist außer dem Aufbau der Eisenkernteile 1 und 2 aus den Einzelblechteilen 5 und 6 zu erkennen, in welcher Richtung die Eisenkernteile 1 und 2 bei der Montage zusammengesetzt werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 erfolgt nach dem Einsetzen der nicht dargestellten Wicklung ein Zusammenpressen der Eisenkernteile 1 und 2 in einer senkrecht zur Ebene der Einzelblechoberflächen verlaufenden Richtung, welche durch den mit a bezeichneten Pfeil angegeben ist.
Die Ausführungsform nach Fig. 4· bis 6 entspricht im wesentlichen der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3· Dieser gegenüber besteht lediglich der Unterschied, daß die in Fig. 4 bis 6 mit 10 bezeichneten Verzahnungen in der Vorderansicht die Form einer zickzackförmigen Linie besitzen, die aus zwei
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spiegelbildlich übereinander angeordneten stumpfen Winkeln mit einem gemeinsamen Schenkel gebildet ist. Die Verzahnungen 10 gestatten ein Zusammenpressen der beiden Eisenkernteile 1 und 2 in der Ebene der Einzelblechoberflächen, wie dies in Fig. 6 durch einen mit b bezeichneten Pfeil veranschaulicht ist. Die Teilflächen zwischen dem Mittelschenkel Ib des E-förmigen Eisenkernteils 1 und dem I-förmigen Eisenkernteil 2 ist außerdem im Gegensatz zu Pig. I im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des I-förmigen Eisenkernteils 2 ausgebildet. Die senkrecht zur Oberfläche der Einzelblechteile 5 bzw. 6 verlaufenden, mit 11 bezeichneten Seitenkanten dieser Teilflächen sind unter einem Winkel von etwa 45° abgeschrägt.
Die Fig. J und 8 zeigen zwei Ausführungsformen der Verzahnungen 10. In diesen Figuren ist durch den größeren Maßstab deutlich erkennbar, daß die Verzahnungen 10 der beiden Eisenkernteile 1 und 2 in der Vorderansicht die Form einer zickzackförmigen Linie besitzen, die aus zwei spiegelbildlich übereinander angeordneten stumpfen Winkeln mit einem gemeinsamen Schenkel gebildet ist. Die beiden stumpfen Winkel sind dabei mit oC und β bezeichnet. In Fig. 7 ist die Größe der beiden spiegelbildlich übereinander angeordneten stumpfen Winkel cC und β untereinander etwa gleich. Auch die mit cC ^ und cC bzw. /3 , und β 2 bezeichneten Teilwinkel zwischen den Winkelschenkeln jeder Verzahnung 10 und den senkrecht zur Einpreßrichtung b verlaufenden Ebenen beider stumpfer Winkel oC und /3 sind etwa gleich groß. In Fig. 8 sind dagegen nur jeweils die Teilwinkel oC und /3 „ zwischen dem gemeinsamen Schenkel beider stumpfer Winkel cC und β und den senkrecht zur Einpreßrichtung b verlaufenden Ebenen einerseits und die Teilwinkel öC ^ und /3 . zwischen diesen Ebenen und den beiden anderen Schenkeln der beiden stumpfen Winkel cC und /3 etwa gleich groß, während die Teilwinkel oC. 1 und cC 2 bzw, /3 ^
/3 2 eines jeden der beiden stumpfen Winkel öC und β sich untereinander um ein wesentliches Maß unterscheiden. Bei dar Ausführungsform nach Fig. 7 ist die Zugkraft zum Auseinander-
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ziehen der beiden Eisenkernteile 1 und 2 gleich der Druckkraft, die zum Zusammenpressen der Eisenkernteile 1 und 2 benötigt wird. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 ist dagegen die Zugkraft zum Auseinanderziehen der beiden Eisenkernteile 1 und 2 wesentlich größer als die Druckkraft zum Zusammenpressen der beiden Eisenkernteile 1 und 2. Die Größe der Zugkraft ist dabei von der Größe der Teilwinkel «< 2 und β 2 abhängig, die gegebenenfalls so klein gewählt werden können, daß ein Auseinanderziehen der beiden Eisenkernteile 1 und 2 ohne Zerstörung derselben nicht mehr möglich ist.
Die in den Fig. 9 und 10 dargestellten Eisenkerne bestehen aus je einem E-förmigen Eisenkernteil 12 und einem I-förmigen Eisenkernteil I3. Sie unterscheiden sich von den Bisenkernen nach den Fig. 1 und 4 vor allem dadurch, daß die mit 14 und 14a bezeichneten Verzahnungen in der Vorderansicht des Eisenkerns jeweils die Form eines stumpfen Winkels d" besitzen. In Fig. 9 ist die Scheitelkante 14b des Winkels- f , die sich über die gesamte Eisenkerndicke erstreckt, etwa im mittleren Abschnitt der jeweiligen Teilfläche angeordnet, wobei die Schenkel des Winkels if etwa gleich lang sind. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Montage der beiden Eisenkernteile 12, und I3 entsprechend der Fig. '3. Die mit 15 bezeichneten Teilflächen zwischen dem Mittelschenkel 12b des E-förmigen Eisenkernteils 12 und des I-förmigen Eisenkernteils 13 verlaufen parallel zur Längsrichtung des I-förmigen Eisenkernteils IJ, wobei jedoch die Möglichkeit besteht, diese Teilflächen 15 entsprechend den Fig. 1 oder 4 sowie in anderer Weise auszubilden, zumal auch die entsprechenden Teilflächen der Fig. 1 und 4 ebenfalls in anderer Weise ausgebildet werden können. Die übrigen Teilflächen zwischen den Außenschenkeln 12a des E-förmigen Eisenkernteils 12 und dem I-förmigen Eisenkernteil 13 verlaufen dabei im wesentlichen etwa senkrecht zur Längsrichtung des I-förmigen Eisenkernteils 13.
Demgeg^aüber besitzt der stumpfe Winkel ^f bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ungleich lange Schenkel. Die sich 0 09831/0497
über dl© gesamfcü Büsenkerndleke erstreckende Scheitelkante. I4to?i des Winkels f ist im Bereich des Süßeren Abschnittes der je- t weiligen Teilfläche angeordnet. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich^ den E-förmlgen Eisenkernteil 12 entsprechend Fig. 6 mit dem I-fBrmigen Eisenkernteil 13 zusammen zu pressen. Hierzu ist as erforderlich, daß die Außenschenkel 12a des E-förmigen Eisenkernteils 12 um ein entsprechend groß bemessenes SeitenmeJ auseinandergebogen wrden« Dieses Seitenmaß ist maximal gleich zweimal das Maß t, wie es in Fig. 11 eingezeich-, net ist* In dieser im Maßstab größeren Darstellung elnerVerzahnung der Flg. 10 ist auch das Maß 1 und das/h eingezeichnet«, wie es in den im vorstehenden erwähnten Formeln vorkommt.
Die Fig. 12 zeigt, daß der Eisenkern auch aus einem U-förmigen Eisenkernteil 16 und einem T-f8rmigen Eisenkernteil 17 gebildet sein kann. Die mit 18 bezeichneten Verzahnungen entsprechen im wesentlichen den Verzahnungen 10 nach Fig. 7. und gestattet wie diese ein Zusammenpressen der beiden Eisenkernteile 16 und 17 nach FIg* 6, wobei die Außensehenkel 16a des U-förmigen Eisenkernteile 16 beim Zusammenpressen vorübergehend auseinandergebogen werden. Die Tellflachen 15 zwischen dem Mittelschenkel 17a des T-förmigen Eisenkernteils 17 und dem U-förmigen Eisenkernteil 16 verlaufen etwa senkrecht zur Längsrichtung des Mittelschenkels 17a. Es ist JedocJs auch möglich, die Teilflächen I5 wie die entsprechenden Teilflächen der Fig. 1 und 4 oder in anderer Welse auszubilden. .
Die Fig. 13 entspricht im wesentlichen der Fig. 1 mit dem Unterschied, daß es sich hierbei um einen U-förmigen Eisenkernteil 19 und einen I-förmigen Eisenkernteil 20 handelt. Die Verzahnungen 3 der beiden Eisenkernteile I9 und 20 sind ebenfalls wie die Verzahnungen 3 des Eisenkerns nach Fig. 1 sehwalbenschwanzförmig ausgebildet. Die Montage der beiden Eisenkernteile 19 und 20 erfolgt entsprechend der Fig. 3· In Fig. 14 ist die Blechaufteilung beim Ausschneiden der Einzelblechteile für den Eisenkern nach Fig. I3 dargestellt. Hierbei
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ist das mit 21 bezeichnete X~förraige Eimz.e.lbl©efeteii aus dem Zwischenabschnitt des mit 22 bezeichneten .U~£ö??migeH Eintelblechteils ausgeschnitten*
Auch der Eisenkern nach Figö 15 entspricht im wesentlichen dem Eisenkern nach Figo 1, wobei lediglich anstelle eines Eiförmigen und eines I-förmigen Eisenkernteils zwei E-förmige Eisenkernteile 2^ und 24 mit unterschiedlich langen Sehenkeln verwendet werden» Die Teilflächen der Mittelschenkel 2jb und 24b verlaufen etwa senkrecht zur Längsrichtung der Mitteischenkel 23b bzw» 24b« Es ist jedoch auch möglich., die Teilflächen wie die entsprechenden Teilflachen der Figo 1 oder 4 oder in anderer-Weise."auszubilden,.
In Figo 16 ist am Beispiel eines Eisenkerns, der aus einem E- und einem I-förmigen Eisenkernteil 25 bzw* 26 besteht V eine andere Äusführungsform der Verzahnungen veran schaulichtα Die mit 27 bezeichneten Verzahnungen der beiden Eisenkernteile 25 und 26 besitzen in der Vorderansicht di© Form einer Wellenlinie mit einem Wellental und einem Wellenberge Diese Verzahnungen 27 gestatten^ daß die beiden Eisenkernteil© 25 und 26 zunächst mit einer Verzahnung 27 ineinandergehakt und dann durch Zusammenpressen in der Ebene der Einzelbleehoberflachen mit einem nachfolgenden Einrasten der anderen Verzahnung 27 zusammengefügt werden^ wie dies in Fig 6 16 mit gestrichelten Linien angedeutet ist.« Die Richtung des Zusamraenpressens wird in Fig* Ϊ6 von einem mit c bezeichneten Pfeil angegebenp
Figo 17 zeigt die Äusführungsform eines Eisenkerns nach Figo. Ks Jedoch im betriebsfertigen Zustand mit einer auf den Mittelsteg Ib aufgeschobenen Wicklung 28 und einem· Befesti-gungswinkel 29 zum Befestigen des Eisenkerns auf einer nicht dargestellten Montageplatte oder dergleichen. Der am X=ft5rmi~ gen Eisenlcernteil 2 befestigte Schenkel des Befestigungswinkels1 29 überdeckt dabei die Teilfugen der Teilfläohen zwischen den
'■''"'"' ;; ·■■■■-%0i«3i/04M;.' .ordinal inspected
Eiseakemteilen 1 wad 2. Die Ecken des Eisenkerns sind -bei dieser Ausführungsform in besonderer Weise ausgebildet, wie dies in Fig0 18 im größeren Maßstab dargestellt ist. Die an diesen Ecken senkrecht zu den Oberflächen der Einzelbleche verlaufenden Kanten der Eisenkernteile sind bei dieser Ausführungsform abgeschrägte Yon der im Bereich dieser Abschrägungen angeordneten, für Verbindungsmittel, wie Niete, Schrauben oder dergl., vorgesehenen Bohrungen 7 aus verläuft ein Schlitz JO senkrecht zur Oberfläch® der Äbschrägung. Der Schlitz JO unterbricht den Magnetfluß in diesem Bereich, so dai kein magnetischer Hebenfluß entstehen kann, der den magnetischen Hauptfluß
Die Erfindung ist nicfet allein auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführung sforiaen beschränkt, sondern es sind noch' zahlreiche andere Ausführungsforraen., insbesondere Kombinationen der- vorstehend besehrieber-sn Ausführungsformen, möglieh ο Auch im Hinblick auf aiöere Änwendungsbeispiele, wie z.B. Eisenkerne fite1 Drosselspulen, oder dergl·, sind weitere Ausführungsb<5isT.pdel3 denkbar,, sumal dort ebenfalls Eisenkerne bsWo JSIsenpakete verwendet werden, die aus Einzelblechen bestellen und wo diese Eisenkerne bzw. Eisenpakete zweiteilig ausgebildet sind^ ma das Einbringen einer Wicklung oder einen anderen Ar^^Ltsvorgang zu erleichtern.
OR1GmAl NSPECTED β,3 1/0497

Claims (1)

  1. ,1967/ 20T/SI
    Ι« Zweiteiliger :ΈΐΒ®Έύκ@τηρ;.
    formatoren " kleiner bis-ölfefcl@r@i? li©i©^«sigÄ- ä@r &us"@in@r -An afihl von ebenfalls zweiteiligiga, s»B» mls'll-p^. M«=>. ©der UI-Bl©öhen g,usgebild@uen Bisi&eiM©eben gebiläit ist> -wobei", die jeweils einen. Eisenkernteil 'ttildenden.JBiaselbleohtelle. mit Hilfe von Bef©gfcigim@stelfe£el^_wie SeSsraiabep, 1Ι®·&©£: Klebestreifen oder dergl·,- v®£?p®Estti@rt. slaS'..nand'"die "beiden
    der Wieklungsspui©-bzw-o ;^©pjaien--ÄUsaiffisngefÜgfe" "sind"'« d a d u ν © h gek e n- ag© i-.© & a m t. 0. 4mE-."di@" beiden Elsenkemtelle (z.B-.- 1 und-.2) mi "ite©a ©ieaaäfSf1 g«g©ls©tefc©n Teilf IEcMn an mindestens sw©i. Stellest j#. eine; Siels Slbex» di© DIeke der Eisenkemteile {ζ,Β« 1 und. 2) -erstreekende-
    (z.B.-3) besitzend/derart* üaM- -dis; beiden-Eisenkernteile (z.B. 1'und" 2) naela-dem Zusansntenftigen ohne zusatzliefe® Halte- ©a@r Spannisitt©! fest .und ohne nennenswerten Luftspalt - voh.z.B· weniges5 als -0,1 ram" - miteinander.verbunden sind. ..'.'■.- . ■'■". : ../ ■■. ."'.. ' -,..
    2e-Eisenkern'nach-.'Anspruch-1» " dadureh g ©kenn ζ e i c h η © t s daß, die !Verzahnungen (;zeB. 3) der beiden Eisenkernteile (z.BV 1,. 2) leicht*-zusammenfügbar«- jedoch nur schwer lösbar«-'gegebenenfalls-, auch völlig' unlosbar · ausgebildet sind.
    3. Eisenkern naeb -"Anspruch 1 ote2j iadur cn g'e'k en n.z-e i e h.n e;t ""->. -daß sieh die. Teilflächen des
    0 0 9831 /0:4 9 7 ■ / . . ■,'".; . " -
    ORiGINALINSPECTED
    Eisenkerns im wesentlichen etwa senkrecht zur Ebene der · L~ äußeren, von den jeweiligen Teflflachen unterteilten Hantelflächen des Elsenkerns erstrecken, *
    4» Eisenkern nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennseic h η e t , daß die Verzahnungen (3) der beiden Eisenkernteile (1* 2} ein Zusammenpressen derselben in einer senkrecht zur Ebene der Einzel- , biechoberflachen verlaufenden Richtung (a) gelstatten.
    5. Eisenkern nach Anspruch 4, dadurch : gekennzeichnet , daß die Teilfugen der Verzah-^ nungen (»der beiden Eisenkernteile (z.B. 1, 2) in der Vor-
    ' ■ tr
    deransicht des Elsenkerns etwa schwalbenschwanzfOrmig ausgebildet sind.
    6. Eisenkern nach Anspruch 5, d a d u r c h gekennzeichnet , daß die schwalbenschwanzfOrmig ausgebildeten Verzahnungen (3) im Bereich des äußeren Randabschnittes der jeweiligen Teilfläche zweier Eisenkernteile (1, 2) angeordnet sind.
    7. Elsenkern nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilfugen der Verzahnungen (14) der Eisenkernteile (12, 1?) in der Vorderansicht des Eisenkerns jeweils die Form eines stumpf en Winkels (IT) mit etwa gleich langen Schenkeln besitzen, dessen sioh über die gesamte Eisenkerndicke erstreckende Scheitelkante (14b) etwa im mittleren Abschnitt der jeweiligen Teilfläche angeordnet ist.
    8# Eisenkern nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich net, daß die Verzahnungen (z.B. 10) der beiden Eisenkernteile (z.B. 1, 2) ein Zusammenpressen derselben in Richtung (b) der Ebene der Einzelblechoberflächen gestatten.
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    9. Eisenkern nach Anspruch."8:, d ad Ur eh g e k.e η η ζ β i ο h a ' e t-, daß: die TeilfugeÄ der Verzahnungen (14a) der beiden Eisenkernteile (12, 1%)'.-in de?« Vorder«- ansicht des Eisenkerns die Form/eines stumpf en linkeis {£) -mit ungleich langen Schenkeln besitzen, dessen sieh Über die gesamte Eisenkerndiok©'erstreckende Scheite!kante ("14b) im Bereich des äußerenplbsehnifetes der. jeweiligen feilflache angeordnet ist» ■ .
    10, Eisenkern nach Anspruch B9 dadurch g e k e η η ζ e i ahn e t , : daß die 'Teilfugen der Verzahnungen (10 bzw. 18) der beiden Eisenkernteile■ (l, 2.bswe 16,17). in der Vorder ansieht die Form einer zickzackförmigen Linie "besitzen, die aus zwei spiegelbildlich übereinander angeordneten stumpfen Winkeln ( oC und β) mit einem gemeinsamen Schenkel gebildet istο
    11* Eisenkern nach Anspruch. 10, d aä m r eh: g e k e η η ζ e i e "ix net s daß·" die Größe der- beiden spiegelbildlich Übereinander angeordneten stumpfen Winkel (oC und β ) untereinander etwa gleich ist <,
    12. Eisenkern nach Anspruch 10 oder, 11, * d a d u r eh g e k e η η s e i e h η e t j, daß; alle Teilwinkel ( öC ^3, oC 2 bzwv β ι» ßp) zwischen den Winkelischenkeln jeder Verzahnung (10 bzw,, 18) und den senkrecht zurl Einpreßrichtung (b) ver-, laufende« Ebenen beider stumpf er Winkel (eC, ß) etwa gleich groß sind;.* h '_ .-v . "':■".· '
    . 13. ■ Eisenkern naoh Anspruch 10 oder Xl, da durch}
    § e k .,β η η ze i ahn® fc , da# nur jeweils die feilwinkel ( fliC 2 ^11^ ß 2} z^s®h@EI- dtm .gemeinsamen Sohenkel b@i-der
    stumpfen ν Winkel/
    (b) väPXfuf®nd$n ffloama.
    kein der 'beiden.v
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    tm Einpx»©ßrichtung uri,d. die·'"Teilwinkel (--oC^' beiden, aäderen :S:chen--
    :) $£** gleiofe. groS
    .jr.
    während die Teilwinkel (^* ^2 und ^V ^^) eines Je^n der beiden stumpfen Winkel (cC, β) sich untereinander um ein wesentliches Maß unterscheiden.
    14. Eisenkern naoh Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der in Einpreßrichtung (b) voreilende Teilwinkel (CC1) des in Einpreßrichtung (b) voreilenden stumpfen Winkels (öC) um ein wesentliches Maß größer ist als der andere Teilwinkel (oC2) des gleichen stumpfen Winkels (oC).
    . 15. Eisenkern nach einem der Ansprüche X bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzahnungen (27) der beiden Eisenkemteile (25, 26) zunächst ein Ineinanderhaken einer Verzahnung (27) und dann ein Zusammenpressen der beiden Eisenkernteile (25, 26) in Richtung (c) der Ebene der Einzelblechoberflachen mit einem nachfolgenden Einrasten der anderen'Versahniüig (27) gestatten.
    it». Eisenkern nach einem der Ansprüche 8 oder I5, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfugsn der Verzalsnungen (27) der beiden Eisenkemteile (25, 26) in aer Vorderansicht des Eisenkerns die Form einer Wellenlinie mit mindestens einem Wellental und einem Wellenberg besitzen.
    17, Eisenkern nach Anspruch 8 oder einem der folgenden, ; dadurch gekennzeichnet , daß das Seiten- ; maß (2 χ f), um welches ein Eisenkernteil (z.B. 12) beim Zu- I sammenpressen mit dem anderen Eisenkernteil (z.B. 13) in Hieb« ·< tung (b) d©r Ebene der Einzelblechoberf lache maximal auf zu- I biegen ist, in Abhängigkeit von der Dicke, der Breite und der Höhe des beim Einpressen elastisch zu verformenden Abschnittes des Eisenk@rEteils'(z.B. 12) gewählt ist, derart« daß b*im Bin-:, pressen die Spannungen im Bereich des am stärksten belasteten ,j Querschnittes unterhalb der Elastizitätsgrenze liegen. ■
    ORIGINAUNSPECT^D -
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    18. Sinnkern nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, bei dem ein Siienkernteil E-förmig oder ü-f örmigund der zugehörende Eiatnkernteil I-förmig ausgebildet ist, d a du r ch gt te β η η χ e i eh η et , daß die Teilflachen der Eisehkernteii« (s.B. 1, 2) etwa parallel zur Längsrichtung des I- förmigen Eisenkernteil* (2) verlaufen.
    19. Eisenkern nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 17« bei dem ein Eisenkernteil E-förmlg oder U-förmig und der »ugehörende andere Eisenkernteil I-förmig ausgebildet ist» dadurch ge k e η η ζ e i c h η e t , daß die Teilfläohen der Eisenkernteile (z.B. 12, 15) etwa senkrecht zur Längsrichtung des I-förmigen. Eisenkemteils (I?) verlaufen. ·
    20. Eisenkern nach Anspruch I9, welcher als zweiteiliger, au» einem E- und einem I-förmigen Eisenkernteil bestehender Kantelkern gebildet 1st, d a d u ro h gelee η η ~ ζ β i ο h η β t , daS jeder Zwischenabschnitt zwischen den Schenkeln (5a, 5b bzw» 12a, 12b) jedes E-försilgen Einzelbleohes (5 bzw. 12) eine mindestens ebenso große, vorzugsweise jedoch gleich große, Höhe und Breite besitzt wie die zugehörigen I-föreigen Einzelbleche (6), wobei die Höhe für jeden dieser Zwisohenabsohnltte etwa gleich der halben Breite der I-förmigen Sinzelbleohe (6) bemessen ist.
    21. Eisenkern nach Anspruch l oder einem der folgenden, bei dem der eine Eisenkernteil E-förmig und der andere Eisenkernteil I-förmig ausgebildet 1st, da d u r ο h g e - k en uze 1 c h η e t , daß der Mittelschenkel (z.B. Ib) des E-föraigen Eisenkemteils (z.B. 1) um ein geringes Maß in eine Aussparung (4) im mittleren Breitenabschnitt des I-förmigen Eisenkernteils (z.B. 2) hineinragt.
    , · 22. Eisenkern Äach Anspruch 21, dadurch
    g e k β η η ζ e ich net., daß sich die Teilf lache im Be-
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    -ßr- ■
    reich der Aussparung (4) im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des I-förmigen Eisenkernteils (z.B. 2) erstreckt, : , "während die senkrecht zur Oberfläche der Einzelbleche verlaufenden Seitenkanten (11) der Teilfläche unter einem Winkel von z.B. etwa 45° abgeschrägt sind.
    23. Eisenkern nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilflächen im Bereich der Aussparung (4) in der Vorderansicht die Form eines stumpfen Winkels von z.B. etwa I60 besitzen.
    24. Eisenkern nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Eisenkern aus je einem U-förmigen und einem T-förmigen Eisenkernteil (16 bzw. I7) gebildet ist.
    25. Eisenkern nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 2 bis 17* dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern aus zwei E-förmigen Eisenkernteilen (2^ bzw. 24) gebildet ist.
    26. Eisenkern nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilfugen der Teilflächen der Eisenkernteile (z.B. 1, 2) durch einen Schenkel von zur Befestigung auf einer Montageplatte oder dergl. vorgesehenen Befestigungswinkeln (29) überdeckt sind.
    27. Eisenkern nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelblechteile (z.B. 5* 6) der Eisenkernteile (z.B. 1, 2) durch eine oder mehrere, sich senkrecht zur Ebene der Einzelblechteile (5, 6) ttber die äußere Mantelfläche erstreckende Schweißnähte zu einem Eisenkernteil ( 5 bzw. 6) fest verbunden sind .-.-■"■.'-
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    3828
    28, Eisenkern, naefe Anspruch 1 Qd^r- ein;em der folgenden, d a d; u r c h g'"e k "e :n;xx % e i Q -b η e %' / 'da© zwischen äen päketierfeen Slft^elbleohfeeileii (ζ,Ι* 5, S"|:'ö©3P Eisenfcern*- teile (z.Brij &) eiij i@öi±e;peride#, ¥ö|*iugs seÜe^,"' Eiefcejkaoic aiige^i'dnet-isi;\ m daß die; (z.B,, 5* $ϊ gege& meGhanisehe' B^aRgp^UQliüiiieii fest'
    S·' Ί -■ '.-■' - ■
    ft β S % 1 / fl Λ "Θ ^ '5 ν* a'v *'·' ■ \ f" P
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