DE3902621C2 - - Google Patents
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- DE3902621C2 DE3902621C2 DE19893902621 DE3902621A DE3902621C2 DE 3902621 C2 DE3902621 C2 DE 3902621C2 DE 19893902621 DE19893902621 DE 19893902621 DE 3902621 A DE3902621 A DE 3902621A DE 3902621 C2 DE3902621 C2 DE 3902621C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/24—Magnetic cores
- H01F27/245—Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Spannungskern für einen
Induktions-Elektrizitätszähler nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein solcher zweiteiliger Spannungskern ist beispielsweise in
der CH-PS 4 39 482 gezeigt. Bei der Herstellung dieses
Spannungskernes werden die einzelnen Blechlamellen der
beiden Teilpakete bevorzugt aus dem gleichen Blechstreifen
getrennt gestanzt, taktweise aufeinandergeschichtet und
zu Teilpaketen untereinander verknüpft. Anschließend werden
diese dann an einer nutförmigen Fügestelle mit parallelen
Paßflächen entsprechend den ursprünglichen Blechebenen des
Ausgangsmaterials zusammengesetzt. Bei einem so hergestellten
Spannungskern sind zwar etwa gleiche Blechstrukturen in jeder
Lamellenebene vorhanden, an die Fügestelle der beiden
Teilpakete werden jedoch hohe Anforderungen bezüglich
ihrer Maßgenauigkeit gestellt. Da Spannungskerne
Massenartikel sind und selbst aus vielen Lamellen
gestanzt werden, sind allein aufgrund von Toleranzen
Passungsprobleme beim Zusammensetzen nicht auszuschließen.
Besteht an der Fügestelle einerseits zuviel Spiel, so kommt
es zu Schiefstellungen sowie Verkantungen des Nebenschlußeisens,
und die seitlichen Luftspalte ändern sich. Damit steigt
der magnetische Widerstand, und Streuungen beeinflussen
die Meßgenauigkeit des Elektrizitätszählers. Andererseits
ist bei mehreren Paßflächen ohne ausreichendes seitliches
Spiel eine sich selbst zentrierende Steckverbindung
mechanisch ausgeschlossen. Größere Übergangsflächen zur
Verkleinerung des magnetischen Widerstandes zwischen den
beiden Teilpaketen sowie zu ihrer festen gegenseitigen
Halterung sind bei auf diese Weise hergestellten
Spannungskernen kaum zu realisieren.
Desweiteren ist durch die DE-AS 10 21 473 ein Spannungsmagnet für
Induktionszähler bekannt, bei dem sich ein hammerkopfförmiger
Innenkern mit seinem eine Spannungsspule durchgreifenden
Mittelschenkel mittels einer gewölbten Anlagefläche
am Joch eines U-förmigen Außenkernes abstützt. Außenkern
und Innenkern sind miteinander verkeilt, beispielsweise
durch Formteile oder Niete, die zugleich für den
magnetischen Nebenschluß erforderliche Luftspalte
zwischen den Schenkeln genau einrichten. Beide
Teilkerne sind jeweils für sich aus Blechlamellen
gestanzt, die zu Paketen mit erforderlicher Dicke
aufeinandergeschichtet und miteinander mechanisch
verbunden sind. Beim Zusammenbau des Spannungsmagneten
werden letztlich die zwischenbehandelten Außenkerne
und Innenkerne willkürlich, oder nur nach grober
Vorauswahl, kombiniert. Blechdicken- sowie
Fertigungstoleranzen ergeben unterschiedliche Dicken
der beiden Teilpakete, die in Verbindung mit schwankenden
Blechqualitäten zu Problemen bei der Herstellung des
gesamten Spannungssystems und zu unerwünschten
Streuungen führen. Außerdem stellt die Montage dieses
vorbekannten Spannungsmagneten einen aufwendigen
Vorgang dar, bei dem nachteilig auf die Meßgenauigkeit
wirkende Verspannungen zwischen den Schenkeln des
Außen- und Innenkernes auftreten können.
Weiterhin ist durch das DE-GM 75 10 116 ein rahmenförmiger
Kern eines Transformators bekannt, bei dem jeweils ein
Stapel U-förmiger Bleche und zweischenkliger Keilbleche
paketweise mit Selbsthemmung ineinander haften. Die
U-förmigen Bleche und die Keilbleche weisen zu diesem
Zweck einander angepaßte Selbsthemmungsflächen und
außerdem Keilflächen auf, in denen jeweils noch
Halbrundlöcher ausgespart sind. Diese ergänzen sich
nach dem Zusammenfügen des Kernes zu Rundlöchern, in
die Spannstifte beziehungsweise Spannhülsen
abschließend eingesetzt werden, um die einzelnen Bleche
der beiden lediglich ineinanderhaftenden Teilpakete
gegen Verrutschen zu sichern. Außerdem sind noch
Spannschrauben vorgesehen, die in die Spannhülsen
eingeführt werden und die Bleche miteinander verbinden
sollen. Diese Anordnung erfordert somit mehrere zusätzliche
Teile, um die beiden Teilpakete am fertigen
Transformatorkern zusammenzuhalten. Auch hier werden die
Teilpakete willkürlich oder nur nach grober Vorauswahl
kombiniert, so daß Blechdicken- und Fertigungstoleranzen
zu Problemen bei der Herstellung führen können. Daneben
kommt es zu unerwünschten Streuungen, die die Genauigkeit
eines Meßgerätes nachteilig beeinflussen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus zwei
Teilpaketen zusammengesetzten lamellierten Spannungskern
der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß neben einer
gleichmäßigen Blechstruktur und -dicke in jeder Lamellenebene
über die Fügestelle hinweg diese von Fertigungstoleranzen
weitgehend unabhängig ist, daß zwischen Spannungs- und
Nebenschlußeisen exakt definierte, symmetrisch angeordnete
Luftstrecken ohne Streuungen in der Serienfertigung
eingehalten werden, und daß sich die beiden Teilpakete
einfach und zuverlässig fügen lassen.
Diese Aufgabe wird durch einen Spannungskern mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß jede Lamellenebene des
Spannungskernes aus Elektroband von gleicher Qualität und
Dicke besteht und so eine optimale Nutzung des
Eisenquerschnittes gegeben ist. Aufgrund der jeweils
festen Zuordnung der mit gleicher Schnittkontur durchtrennten
Blechlamellen entfallen Passungsprobleme. Auch
Fertigungstoleranzen, wie sie besonders bei mehreren,
zwangsläufig voneinander abweichenden Werkzeugen auftreten,
sind wesentlich leichter zu beherrschen. Weiterhin ist durch
die gegenseitige Zuordnung eine exakte Einhaltung der
Luftspalte sowie die Symmetrie des Nebenschlußeisens zum
Spannungseisen gewährleistet. Die selbsthemmende,
zapfenförmige und lackfreie Steckverbindungsstelle ergibt
eine große Übergangsfläche zwischen den Teilpaketen mit
geringem magnetischen Widerstand und vereinfacht die
Montage erheblich. Auch Formspannungen, die besonders im
Bereich kleiner Lasten zu Meßfehlern führen könnten,
treten nicht auf. Der Spannungskern entsteht beim
Stanzvorgang als fertigfallendes, einstückig handhabbares
Bauteil, welches bei den üblichen
Nachbehandlungen wie Glühen und Lackieren gleichen
Bedingungen unterworfen ist. Zugleich bleibt die
Steckstelle frei von einer Lackschicht, die sonst
magnetisch als Luftstrecke von gegebenenfalls
unterschiedlicher Dicke wirksam würde. Nach der Erfindung
hergestellte Spannungskerne für Elektrizitätszähler haben
somit neben Montage- und Handhabungsvorteilen erheblich
verbesserte meßtechnische Wirkungen, die auch zu einem
verminderten Aufwand beim Einstellen und Abgleichen der
Triebsysteme beitragen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachstehend
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Seitenansicht eines
lamellierten Spannungskerns, der in
Fig. 2 als Draufsicht mit seinen Konturen im gefügten
Zustand wiedergegeben ist.
Der gezeigte Spannungskern für das Triebsystem eines
Elektrizitätszählers hat ein E-förmiges Spannungseisen (1)
und ein an dessen Stirnseite fest gefügt angeordnetes
I-förmiges Nebenschlußeisen (2), die jeweils aus vielen
aufeinandergeschichteten und miteinander zu festen
Paketen verbundenen Blechlamellen bestehen. Gemeinsam
bilden sie den Eisenkreis für das Spannungssystem. Nicht
gezeigt sind eine dünndrähtige Spannungsspule und ihr
Spulenkörper, die den freien Querschnitt zwischen den
beiden Außenschenkeln (1a) und dem Mittelschenkel (1b)
des Spannungseisens nahezu ausfüllen. Stirnseitig ist
der Spulenraum durch das Joch (1c) des Spannungseisens
bzw. durch das Nebenschlußeisen (2) begrenzt. Zur
Montage der auf den Mittelschenkel (1b) zusammen mit dem
Spulenkörper aufsteckbaren Spannungsspule ist das
Nebenschlußeisen (2) mit einem definierten Kraftaufwand
in Richtung des eingezeichneten Pfeiles (3) abziehbar.
Zwischen den beiden Teilpaketen (1, 2) des Spannungskerns
wird die gegenseitige ausreichend feste Verbindung
über einen Keilzapfen (2a) bewirkt, der in seine
konturengleiche Ausnehmung (1d) im Mittelschenkel
selbsthemmend einsetzbar ist. Die spielfrei
aneinanderliegende Trennkontur zwischen dem etwa 1° in
Richtung des Mittelschenkels (1b) verjüngten
Keilzapfen (2a) und der Ausnehmung (1d) sowie den
beiderseitigen Stirnflächen (1d′) am Mittelschenkel und
entsprechenden Teilflächen des Nebenschlußeisens (2) ist
in jeder Blechlamelle gemeinsam durch einen einzigen
Stanzvorgang gitterlos gefertigt. Hierzu werden in einem
Schnittwerkzeug zweckmäßigerweise nach dem Stanzen der
in jeder Blechlamelle vorgesehenen Löcher erst das
Nebenschlußeisen (2) mit der gesamten Zapfenkontur aus
einem Blechstreifen gestanzt und einige Schritte
versetzt danach das vollständige Spannungseisen (1)
ausgeschnitten, wobei die vorgeschnittene Zapfenkontur
jeweils unverändert die Ausnehmung (1d, 1d′) am
Mittelschenkel bildet. Nach diesem Separiervorgang,
d. h. Aufteilung jeder einzelnen Blechlamelle in die
Zugehörigkeit zum Spannungseisen (1) oder zum
Nebenschlußeisen (2), werden die Teillamellen noch im
Stanzwerkzeug lagegenau übereinandergeschichtet und in
vorbestimmter Stückzahl an mehreren Stellen (1e bzw. 2e)
jeweils miteinander dauerhaft zu Teilpaketen verbunden.
Etwa 26 Blechlamellen aus Elektroband bilden dabei
jeweils eng aufeinanderliegend die Dicke des fertigen
Kernpaketes.
Die Fertigung der Teilpakete (1, 2) geschieht vorzugsweise
sofort nach dem Stanzvorgang durch eine schrittweise
Verknüpfung der einzelnen Teillamellen untereinander,
beispielsweise durch sogenannte Druckknopftechnik.
Hierbei werden an den Stellen (1e bzw. 2e) jeweils
Butzen etwa um eine halbe Blechdicke vertieft
herausgedrückt, so daß fortlaufend die vorstehenden
zylindrischen Butzenteile der oberen Lamelle in die
Senkungen der darunter befindlichen Lamelle eingreifen,
wobei über die Mantelflächen jeweils der Kraftschluß
zwischen zwei Lamellen hergestellt wird. Lediglich die
unterste Lamelle eines jeden Teilpaketes wird durch
entsprechende Steuerung des Stanzwerkzeuges an den
Stellen (1e bzw. 2e) durchgelocht, so daß keine störenden
Butzen an der Unterseite des Kernpaketes vorstehen.
Die rechtwinklig aufgeschichteten, fertigen
Teilpakete (1, 2) werden noch im
Stanzwerkzeug zum vollständigen Kernpaket entsprechend
den Zeichnungsfiguren zusammengefügt, indem das
Nebenschlußeisen (2) mit seinem Keilzapfen (2a) form-
bzw. reibschlüssig in die Ausnehmung (1d) des
Spannungseisens (1) mit definierter Kraft entgegen der
Richtung des Pfeiles (3) eingeschoben wird. Die
Verjüngung des Keilzapfens um etwa 1° ergibt beim
Einschieben eine hohe Haftkraft mit praktisch nahtlosen
Lamellenebenen entsprechend dem Ausgangsmaterial. Auch
bei versetzter Fertigstellung der Teilpakete werden
diese Lamellen genau an der ursprünglichen Trennstelle
zum fertigen Kernpaket gefügt. Durch den präzisen
Zapfenfestsitz des Nebenschlußeisens (2), verbunden mit
der werkzeuggenauen Zuordnung der beiden Teilpakete,
lassen sich zwischen den seitlichen Stirnflächen des
Nebenschlußeisens (2) und den Außenschenkeln (1a)
zwei eng tolerierte Luftspalte (4) symmetriegenau
einhalten. Diese Luftspalte beeinflussen ganz wesentlich
das Verhältnis zwischen den wirksamen magnetischen
Spannungstrieb- und Nebenschlußflüssen, so daß ihre
Maßgenauigkeit in der Serie von großer Wichtigkeit ist.
Außer der vorbeschriebenen Herstellung von
Spannungskernen ist auch ein Werkzeugaufbau
möglich, bei dem zuerst das Spannungseisen (1) mit der
Ausnehmung (1d, 1d′) und danach das Nebenschlußeisen (2)
mit bereits vorgegebener Zapfenkontur schrittweise
gestanzt werden.
Eine weitere Herstellmöglichkeit des Spannungskerns
besteht darin, jede Blechlamelle insgesamt auszustanzen
und abschließend durch einen Trennschnitt entsprechend
der Zapfenkontur in Teillamellen (1 bzw. 2) zu separieren.
Dabei kann jede Blechlamelle noch im Stanzwerkzeug sofort
an der Trennstelle wieder ineinandergedrückt werden,
so daß die Gesamtkontur entsprechend Fig. 2 beibehalten
ist. Aufeinandergeschichtet lassen sich die gefügten
Blechlamellen innerhalb ihrer Teilpakete untereinander
verbinden, beispielsweise mit der bereits beschriebenen
Verknüpfungstechnik oder auch durch die zumeist noch
übliche Praxis mit Nietstiften. Auch hier bleiben die
Blechlamellen an der Verbindungsstelle der beiden
Teilpakete einander zugeordnet bis zur Montage des
Spannungskerns gefügt.
Die unabhängig vom vorstehend diskutierten Werkzeugaufbau
komplett hergestellten, fertigfallenden Spannungskerne
können als einstückig handhabbare Teile anschließend
weiteren Arbeitsgängen wie Glühen und Lackieren
unterworfen werden. Hierbei bleibt die feste gegenseitige
Zuordnung in jeder Lamellenebene entsprechend dem
ursprünglichen Ausgangsmaterial erhalten. Mithin kann in die
nahtlos gefügte Steckverbindungsstelle zwischen den
beiden Teilpaketen auch kein Lack eindringen, und die
Kontaktflächen behalten ihren geringen magnetischen
Widerstand bei.
Erst bei der endgültigen Montage der Triebsysteme
werden Nebenschlußeisen und Spannungseisen entsprechend
dem eingezeichneten Pfeil (3) mechanisch voneinander
getrennt, damit die Spannungsspule auf den
Mittelschenkel (1b) aufgeschoben werden kann. Sofort
danach werden beide Teilpakete symmetriegenau wieder
miteinander verbunden. Dabei wird das Nebenschlußeisen
mit dem Keilzapfen voran spielfrei und
lamellenebenengenau bis in den Grund der
Ausnehmung (1d, 1d′) am Mittelschenkel eingedrückt, derart,
daß sich der Keilzapfen (2a) nahtlos und selbsthemmend
an der Trennkontur verklemmt. Die Meßgenauigkeit des
Elektrizitätszählers beeinflussende Materialverformungen
am einbaufertigen Spannungskern treten bei diesem
abschließenden Fügevorgang nicht auf.
Claims (4)
1. Spannungskern für einen Induktions-Elektrizitätszähler,
mit zwei an einer Fügestelle lösbar zusammengesetzten
lamellierten Teilpaketen, insbesondere mit einem
mehrschenkligen, eine Spannungsspule durchgreifenden
Spannungseisen (1) und einem Nebenschlußeisen (2), die
einen nahezu geschlossenen Magnetkreis und definierte
Luftspalte (4) bilden, und bei denen in gleicher Ebene
befindliche Blechlamellen für die beiden Teilpakete
jeweils in gemeinsamen Arbeitstakten hergestellt und
gezielt einander zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die zwischen Spannungseisen (1) und Nebenschlußeisen (2)
befindliche, als selbsthemmende Zapfenverbindung (2a/1d)
ausgebildete Fügestelle mittels einer einzigen gemeinsamen
Trennstelle in jeder Blechlamelle hergestellt ist, daß
die zu Teilpaketen aufeinandergeschichteten, untereinander
verbundenen Blechlamellen von Spannungseisen (1) und
Nebenschlußeisen (2) jeweils an ihrer ursprünglichen
Trennstelle lamellengenau zusammengefügt sind, und daß
das Nebenschlußeisen (2) mit einem Keilzapfen (2a)
formschlüssig in die jeweils zugehörige Ausnehmung (1d)
am Mittelschenkel (1b) des Spannungseisens (1)
eingreifend und in Lamellenebene aufsteckbar allein
durch Haftschluß gehalten ist.
2. Spannungskern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennstelle bzw. Fügestelle (1d, 2a) zwischen
Spannungs- und Nebenschlußeisen (1, 2) als mechanisch
blanke, unbehandelte Kontaktfläche ausgebildet ist.
3. Spannungskern nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spannungseisen (1) zusammen mit
dem jeweils gefügten Nebenschlußeisen (2) als einstückig
handhabbares Teil sowohl einem Glüh- als auch
Lackiervorgang und gegebenenfalls weiteren Arbeitsgängen
unterworfen ist.
4. Spannungskern nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrennung von
Spannungs- und Nebenschlußeisen (1, 2) lediglich zur
Montage der Spannungsspule vorgesehen ist.
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893902621 DE3902621A1 (de) | 1989-01-30 | 1989-01-30 | Verfahren zum herstellen eines lamellierten kernpaketes und nach dem verfahren hergestellter spannungskern fuer induktions-elektrizitaetszaehler |
Publications (2)
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DE3902621A1 DE3902621A1 (de) | 1990-08-02 |
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Family
ID=6373030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893902621 Granted DE3902621A1 (de) | 1989-01-30 | 1989-01-30 | Verfahren zum herstellen eines lamellierten kernpaketes und nach dem verfahren hergestellter spannungskern fuer induktions-elektrizitaetszaehler |
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CH (1) | CH679961A5 (de) |
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Families Citing this family (1)
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DE7510116U (de) * | 1975-03-29 | 1976-10-07 | Gebr. Maerklin & Cie Gmbh, 7320 Goeppingen | Kern eines spielzeugtransformators |
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1989
- 1989-01-30 DE DE19893902621 patent/DE3902621A1/de active Granted
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1990
- 1990-01-11 CH CH8890A patent/CH679961A5/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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