DE3902621A1 - Verfahren zum herstellen eines lamellierten kernpaketes und nach dem verfahren hergestellter spannungskern fuer induktions-elektrizitaetszaehler - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines lamellierten kernpaketes und nach dem verfahren hergestellter spannungskern fuer induktions-elektrizitaetszaehlerInfo
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- Power Engineering (AREA)
- Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen
eines lamellierten, aus zwei oder mehr Teilpaketen
lösbar zusammengesetzten Kernpaketes, bei dem in
gleicher Ebene befindliche Blechlamellen für die
Teilpakete jeweils eines Kernpaketes in gemeinsamen
Arbeitstakten hergestellt werden und bei weiteren
Arbeitsfolgen gezielt einander zugeordnet bleiben, bis
sie an einer vorbestimmten Fügestelle zum vollständigen
Kernpaket zusammengesetzt werden, insbesondere zur
Verwendung als Spannungskern für Induktions-
Elektrizitätszähler.
Ein solches Verfahren ist bereits vorgeschlagen worden.
Dabei werden die Blechlamellen eines Kernpaketes
taktweise aus dem gleichen Blechstreifen getrennt
gestanzt, aufeinandergeschichtet und zu Teilpaketen
untereinander verknüpft. Anschließend werden dann die
Teilpakete an einer definierten Fügestelle entsprechend
der ursprünglichen Blechebenen des Ausgangsmaterials
zusammengesetzt. Bei einem so hergestellten Kernpaket
sind zwar etwa gleiche Blechstrukturen in jeder
Lamellenebene vorhanden, an die Fügestelle der beiden
Teilpakete werden jedoch hohe Anforderungen an die
Maßgenauigkeit gestellt. Da Kernpakete ein Massenartikel
sind und selbst aus vielen Lamellen gestanzt werden,
sind Passungsprobleme beim Zusammensetzen nicht
auszuschließen. Besteht an der Fügestelle einerseits zu
viel Spiel, so steigt der magnetische Widerstand, und
Streuungen sind die Folge, während andererseits ohne
ausreichendes Spiel eine sich selbst zentrierende
Steckverbindung mechanisch ausgeschlossen ist. Größere
Übergangsflächen zur Verkleinerung des magnetischen
Widerstandes zwischen den beiden Teilpaketen sowie
zu ihrer festen gegenseitigen Halterung sind bei nach
diesem Verfahren hergestellten Kernpaketen kaum zu
realisieren.
Auch ist es bei Elektrizitätszählern nach dem Ferraris-
Prinzip üblich, zur Erzeugung des magnetischen
Spannungstriebflusses eine Spannungsspule mit einem
mehrschenkligen, etwa E- bzw. M-förmig lamellierten
Eisenkern zu umgeben. So stützt sich beispielsweise bei
dem aus der DE-AS 10 21 473 bekannten Spannungseisen
ein hammerkopfförmiger Innenkern mit seinem die
Spannungsspule durchgreifenden Mittelschenkel am Joch
eines U-förmigen Außenkernes ab und ist mit letzterem
verkeilt. Zum Verkeilen werden meist Nietstifte
verwendet, die zugleich für den magnetischen
Nebenschlußfluß erforderliche Luftspalte zwischen den
Schenkeln von Außenkern und Innenkern genau einrichten.
Beide Teile des Spannungseisens sind jeweils für sich
aus Blechlamellen gestanzt, die zu Paketen mit
erforderlicher Dicke aufeinandergeschichtet und
miteinander mechanisch verbunden sind. Beim Zusammenbau
des Spannungssystems werden letztlich die
zwischenbehandelten Außenkerne und Innenkerne
willkürlich oder nur nach grober Vorauswahl kombiniert.
Blechdicken- sowie Fertigungstoleranzen ergeben
unterschiedliche Dicken der beiden Kernpaketteile, die
in Verbindung mit schwankenden Blechqualitäten zu
Problemen bei der Herstellung des Spannungssystems
und zu unerwünschten Streuungen führen. Außerdem stellt
die Montage des bekannten Spannungseisens einen
aufwendigen Vorgang dar, bei dem nachteilig auf die
Meßgenauigkeit wirkende Verspannungen zwischen den
Schenkeln des Außen- und Innenkernes auftreten
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Herstellen von mehrteiligen Kernpaketen, vorzugsweise
von zweiteilig zusammengesetzten Spannungskernen für
Zählertriebsysteme, aufzuzeigen, die eine gleichmäßige
Blechstruktur und -dicke über die jeweiligen Teilpakete
hinweg aufweisen, von Fertigungstoleranzen weitgehend
unabhängig und mit exakt definierten, symmetrisch
angeordneten Luftstrecken versehen sind, und die sich
besonders einfach und zuverlässig fügen lassen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sowie eine besonders
vorteilhafte Ausgestaltung eines Spannungskernes für
Elektrizitätszähler sind Gegenstände der Unteransprüche.
Die Erfindung hat den Vorteil, daß jede Lamellenebene
des aus Teilpaketen zusammengesetzten Kernpaketes aus
Elektroband von gleicher Qualität und Dicke besteht
und so eine optimale Nutzung des Eisenquerschnittes
gegeben ist. Aufgrund der jeweils festen Zuordnung der
mit gleicher Schnittkontur durchtrennten Blechlamellen
entfallen Passungsprobleme, und Fertigungstoleranzen,
wie sie besonders bei mehreren, zwangsläufig voneinander
abweichenden Werkzeugen auftreten, sind wesentlich
leichter zu beherrschen. Weiterhin ist durch die
gegenseitige Zuordnung eine exakte Einhaltung der
Luftspalte sowie die Symmetrie des Nebenschlußeisens
zum Spannungseisen gewährleistet. Die selbsthemmende,
zapfenförmige Steckverbindungsstelle ergibt eine große
Übergangsfläche zwischen den Teilpaketen mit geringem
magnetischem Widerstand und vereinfacht die Montage
erheblich. Auch Formspannungen im Kernpaket, die
besonders im Bereich kleiner Lasten zu Meßfehlern führen
könnten, treten nicht auf. Der Spannungskern entsteht
beim Stanzvorgang als fertigfallendes, einstückig
handhabbares Bauteil, welches bei den üblichen
Nachbehandlungen wie Glühen und Lackieren gleichen
Bedingungen unterworfen ist. Zugleich bleibt die
Steckstelle frei von einer Lackschicht, die sonst
magnetisch als Luftstrecke von gegebenenfalls
unterschiedlicher Dicke wirksam würde. Nach der Erfindung
hergestellte Spannungskerne für Elektrizitätszähler haben
somit neben Montage- und Handhabungsvorteilen erheblich
verbesserte meßtechnische Wirkungen, die auch zu einem
verminderten Aufwand beim Einstellen und Abgleichen der
Triebsysteme beitragen.
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles wird die Erfindung nachstehend
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch die Seitenansicht eines
lamellierten Spannungskerns, der in
Fig. 2 als Draufsicht mit seinen Konturen im gefügten
Zustand wiedergegeben ist.
Der gezeigte Spannungskern für das Triebsystem eines
Elektrizitätszählers hat ein E-förmiges Spannungseisen (1)
und ein an dessen Stirnseite fest gefügt angeordnetes
I-förmiges Nebenschlußeisen (2), die jeweils aus vielen
aufeinandergeschichteten und miteinander zu festen
Paketen verbundenen Blechlamellen bestehen. Gemeinsam
bilden sie den Eisenkreis für das Spannungssystem. Nicht
gezeigt sind eine dünndrähtige Spannungsspule und ihr
Spulenkörper, die den freien Querschnitt zwischen den
beiden Außenschenkeln (1 a) und dem Mittelschenkel (1 b)
des Spannungseisens nahezu ausfüllen. Stirnseitig ist
der Spulenraum durch das Joch (1 c) des Spannungseisens
bzw. durch das Nebenschlußeisen (2) begrenzt. Zur
Montage der auf den Mittelschenkel (1 b) zusammen mit dem
Spulenkörper aufsteckbaren Spannungsspule ist das
Nebenschlußeisen (2) mit einem definierten Kraftaufwand
in Richtung des eingezeichneten Pfeiles (3) abziehbar.
Zwischen den beiden Teilpaketen (1, 2) des Spannungskerns
wird die gegenseitige ausreichend feste Verbindung
über einen Keilzapfen (2 a) bewirkt, der in seine
konturengleiche Ausnehmung (1 d) im Mittelschenkel
selbsthemmend einsetzbar ist. Die spielfrei
aneinanderliegende Trennkontur zwischen dem etwa 1° in
Richtung des Mittelschenkels (1 b) verjüngten
Keilzapfen (2 a) und der Ausnehmung (1 d) sowie den
beiderseitigen Stirnflächen (1 d′) am Mittelschenkel und
entsprechenden Teilflächen des Nebenschlußeisens (2) ist
in jeder Blechlamelle gemeinsam durch einen einzigen
Stanzvorgang gitterlos gefertigt. Hierzu werden in einem
Schnittwerkzeug zweckmäßigerweise nach dem Stanzen der
in jeder Blechlamelle vorgesehenen Löcher erst das
Nebenschlußeisen (2) mit der gesamten Zapfenkontur aus
einem Blechstreifen gestanzt und einige Schritte
versetzt danach das vollständige Spannungseisen (1)
ausgeschnitten, wobei die vorgeschnittene Zapfenkontur
jeweils unverändert die Ausnehmung (1 d, 1 d′) am
Mittelschenkel bildet. Nach diesem Separiervorgang,
d. h. Aufteilung jeder einzelnen Blechlamelle in die
Zugehörigkeit zum Spannungseisen (1) oder zum
Nebenschlußeisen (2), werden die Teillamellen noch im
Stanzwerkzeug lagegenau übereinandergeschichtet und in
vorbestimmter Stückzahl an mehreren Stellen (1 e bzw. 2 e)
jeweils miteinander dauerhaft zu Teilpaketen verbunden.
Etwa 26 Blechlamellen aus Elektroband bilden dabei
jeweils eng aufeinanderliegend die Dicke des fertigen
Kernpaketes.
Die Fertigung der Teilpakete (1, 2) geschieht vorzugsweise
sofort nach dem Stanzvorgang durch eine schrittweise
Verknüpfung der einzelnen Teillamellen untereinander,
beispielsweise durch sogenannte Druckknopftechnik.
Hierbei werden an den Stellen (1 e bzw. 2 e) jeweils
Butzen etwa um eine halbe Blechdicke vertieft
herausgedrückt, so daß fortlaufend die vorstehenden
zylindrischen Butzenteile der oberen Lamelle in die
Senkungen der darunter befindlichen Lamelle eingreifen,
wobei über die Mantelflächen jeweils der Kraftschluß
zwischen zwei Lamellen hergestellt wird. Lediglich die
unterste Lamelle eines jeden Teilpaketes wird durch
entsprechende Steuerung des Stanzwerkzeuges an den
Stellen (1 e bzw. 2 e) durchgelocht, so daß keine störenden
Butzen an der Unterseite des Kernpaketes vorstehen.
Die rechtwinklig aufgeschichteten, fertigen
Teilpakete (1, 2) werden sinnvollerweise noch im
Stanzwerkzeug zum vollständigen Kernpaket entsprechend
den Zeichnungsfiguren zusammengefügt, indem das
Nebenschlußeisen (2) mit seinem Keilzapfen (2 a) form-
bzw. reibschlüssig in die Ausnehmung (1 d) des
Spannungseisens (1) mit definierter Kraft entgegen der
Richtung des Pfeiles (3) eingeschoben wird. Die
Verjüngung des Keilzapfens um etwa 1° ergibt beim
Einschieben eine hohe Haftkraft mit praktisch nahtlosen
Lamellenebenen entsprechend dem Ausgangsmaterial. Auch
bei versetzter Fertigstellung der Teilpakete werden
diese Lamellen genau an der ursprünglichen Trennstelle
zum fertigen Kernpaket gefügt. Durch den präzisen
Zapfenfestsitz des Nebenschlußeisens (2), verbunden mit
der werkzeuggenauen Zuordnung der beiden Teilpakete,
lassen sich zwischen den seitlichen Stirnflächen des
Nebenschlußeisens (2) und den Außenschenkeln (1 a)
zwei eng tolerierte Luftspalte (4) symmetriegenau
einhalten. Diese Luftspalte beeinflussen ganz wesentlich
das Verhältnis zwischen den wirksamen magnetischen
Spannungstrieb- und Nebenschlußflüssen, so daß ihre
Maßgenauigkeit in der Serie von großer Wichtigkeit ist.
Außer der vorbeschriebenen Herstellung von
Spannungskernen ist natürlich auch ein Werkzeugaufbau
möglich, bei dem zuerst das Spannungseisen (1) mit der
Ausnehmung (1 d, 1 d′) und danach das Nebenschlußeisen (2)
mit bereits vorgegebener Zapfenkontur schrittweise
gestanzt werden.
Eine weitere Herstellmöglichkeit des Spannungskerns
besteht darin, jede Blechlamelle insgesamt auszustanzen
und abschließend durch einen Trennschnitt entsprechend
der Zapfenkontur in Teillamellen (1 bzw. 2) zu separieren.
Dabei kann jede Blechlamelle noch im Stanzwerkzeug sofort
an der Trennstelle wieder ineinandergedrückt werden,
so daß die Gesamtkontur entsprechend Fig. 2 beibehalten
ist. Aufeinandergeschichtet lassen sich die gefügten
Blechlamellen innerhalb ihrer Teilpakete untereinander
verbinden, beispielsweise mit der bereits beschriebenen
Verknüpfungstechnik oder auch durch die zumeist noch
übliche Praxis mit Nietstiften. Auch hier bleiben die
Blechlamellen an der Verbindungsstelle der beiden
Teilpakete einander zugeordnet bis zur Montage des
Spannungskerns gefügt.
Die unabhängig vom vorstehend diskutierten Werkzeugaufbau
komplett hergestellten, fertigfallenden Spannungskerne
können als einstückig handhabbare Teile anschließend
weiteren Arbeitsgängen wie Glühen und Lackieren
unterworfen werden. Hierbei bleibt die feste gegenseitige
Zuordnung in jeder Lamellenebene entsprechend dem
ursprünglichen Ausgangsmaterial erhalten. So kann in die
nahtlos gefügte Steckverbindungsstelle zwischen den
beiden Teilpaketen auch kein Lack eindringen, und die
Kontaktflächen behalten ihren geringen magnetischen
Widerstand bei.
Erst bei der endgültigen Montage der Triebsysteme
werden Nebenschlußeisen und Spannungseisen entsprechend
dem eingezeichneten Pfeil (3) mechanisch voneinander
getrennt, damit die Spannungsspule auf den
Mittelschenkel (1 b) aufgeschoben werden kann. Sofort
danach werden beide Teilpakete symmetriegenau wieder
miteinander verbunden. Dabei wird das Nebenschlußeisen
mit dem Keilzapfen voran spielfrei und
lamellenebenengenau bis in den Grund der
Ausnehmung (1 d, 1 d′) am Mittelschenkel eingedrückt, so
daß sich der Keilzapfen (2 a) nahtlos und selbsthemmend
an der Trennkontur verklemmt. Die Meßgenauigkeit des
Elektrizitätszählers beeinflussende Materialverformungen
am einbaufertigen Spannungskern treten bei diesem
abschließenden Fügevorgang nicht auf.
Claims (11)
1. Verfahren zum Herstellen eines lamellierten, aus
zwei oder mehr Teilpaketen lösbar zusammengesetzten
Kernpaketes, bei dem in gleicher Ebene befindliche
Blechlamellen für die Teilpakete jeweils eines
Kernpaketes in gemeinsamen Arbeitstakten hergestellt
werden und bei weiteren Arbeitsfolgen gezielt einander
zugeordnet bleiben, bis sie an einer vorbestimmten
Fügestelle zum vollständigen Kernpaket zusammengesetzt
werden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- - die Fügestelle der Teilpakete (1, 2) wird durch eine gemeinsame konturengleiche Trennstelle (1 d, 2 a) in jeder Blechlamelle gebildet;
- - jeweils an der Trennstelle (1 d, 2 a) voneinander separierte Teillamellen werden anschließend zu Teilpaketen (1, 2) mit erforderlicher Dicke aufeinandergeschichtet sowie untereinander mechanisch verbunden;
- - die Teilpakete (1, 2) werden an ihrer ursprünglichen Trennstelle (1 d, 2 a) lamellengenau selbsthemmend zum einstückig handhabbaren Kernpaket zusammengefügt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Separieren der Blechlamellen an der
Trennstelle (1 d, 2 a) diese unabhängig voneinander zu
Teilpaketen (1, 2) aufgeschichtet und innerhalb der
Teillamellen stanztechnisch untereinander verknüpft
werden (Stellen 1 e bzw. 2 e), wobei die Teilpakete (1, 2)
jeweils nach Erreichen der über die Paketdicke
vorgegebenen Sollzahl an Blechlamellen in Fügeposition
gebracht werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
nach dem Trennen der Blechlamellen in Teillamellen (1, 2)
diese an der Trennstelle (1 d, 2 a) wieder
ineinandergefügt und zu Kernpaketen mit erforderlicher
Dicke lamellengenau aufeinandergeschichtet sowie
innerhalb der nahtlos gefügten Teilpakete (1, 2)
untereinander fest verbunden werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blechlamellen der
Teilpakete (1, 2) an der Trenn- bzw. Fügestelle (1 d, 2 a)
formschlüssig und selbsthaftend zusammengesteckt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Blechlamellen innerhalb ihrer
jeweiligen Zuordnung in Teilpakete (1, 2) an mehreren
Stellen (1 e, 2 e) mittels an sich bekannter
Verknüpfungstechnik unmittelbar und lamellenweise fest
ineinandergreifend zum fertigen, nur in Teilpakete (1, 2)
trennbaren Kernpaket verbunden werden.
6. Spannungskern für einen Induktions-
Elektrizitätszähler, hergestellt nach dem Verfahren
nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem
mehrschenkligen, eine Spannungsspule durchgreifenden
Spannungseisen (1) und einem Nebenschlußeisen (2), die
einen nahezu geschlossenen Magnetkreis und definierte
Luftspalte (4) bilden, dadurch gekennzeichnet, daß
eine zwischen Spannungseisen (1) und Nebenschlußeisen (2)
befindliche Trennstelle der Blechlamellen als
selbsthemmende Zapfenverbindung (2 a/1 d) ausgebildet ist.
7. Spannungskern nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Nebenschlußeisen (2) mit einem Keilzapfen (2 a)
formschlüssig in die jeweils zugehörige Ausnehmung (1 d)
am Mittelschenkel (1 b) des Spannungseisens (1)
eingreifend und in Lamellenebene aufsteckbar durch
Haftschluß gehalten ist.
8. Spannungskern nach Anspruch 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennstelle (1 d, 2 a) zwischen
Spannungs- und Nebenschlußeisen (1, 2) als mechanisch
blanke, unbehandelte Kontaktfläche ausgebildet ist.
9. Spannungskern nach einem der Ansprüche 6 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spannungseisen (1)
zusammen mit dem jeweils gefügten Nebenschlußeisen (2)
als einstückig handhabbares Teil sowohl einem Glüh-
als auch Lackiervorgang und gegebenenfalls weiteren
Arbeitsgängen unterworfen ist.
10. Spannungskern nach einem der Ansprüche 6 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auftrennung von
Spannungs- und Nebenschlußeisen (1 bzw. 2) lediglich
zur Montage der Spannungsspule vorgesehen ist.
11. Spannungskern nach einem der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Nebenschlußeisen (2)
mittels einer Vorrichtung in Lamellenebene (Pfeil 3)
abziehbar und sodann der Mittelschenkel (1 b) des
Spannungseisens (1) als Kern in die Spannungsspule
einsetzbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902621 DE3902621A1 (de) | 1989-01-30 | 1989-01-30 | Verfahren zum herstellen eines lamellierten kernpaketes und nach dem verfahren hergestellter spannungskern fuer induktions-elektrizitaetszaehler |
CH8890A CH679961A5 (de) | 1989-01-30 | 1990-01-11 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893902621 DE3902621A1 (de) | 1989-01-30 | 1989-01-30 | Verfahren zum herstellen eines lamellierten kernpaketes und nach dem verfahren hergestellter spannungskern fuer induktions-elektrizitaetszaehler |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3902621A1 true DE3902621A1 (de) | 1990-08-02 |
DE3902621C2 DE3902621C2 (de) | 1993-08-12 |
Family
ID=6373030
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893902621 Granted DE3902621A1 (de) | 1989-01-30 | 1989-01-30 | Verfahren zum herstellen eines lamellierten kernpaketes und nach dem verfahren hergestellter spannungskern fuer induktions-elektrizitaetszaehler |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH679961A5 (de) |
DE (1) | DE3902621A1 (de) |
Cited By (1)
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1989
- 1989-01-30 DE DE19893902621 patent/DE3902621A1/de active Granted
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DE-p 46762D 21e-26.7.51 * |
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EP1160808A3 (de) * | 2000-06-01 | 2002-05-08 | Iskraemeco, Merjenje in Upravljanje Energije, D.D. | Verfahren zur Herstellen eines zerlegbar aus lamellierten Teilpaketen zusammengelegten lamellierten Spannungskernpaketes für einen Induktions-Elektrizitätszähler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH679961A5 (de) | 1992-05-15 |
DE3902621C2 (de) | 1993-08-12 |
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Legal Events
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|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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