DE3327745A1 - Wechselstrommagnetkern - Google Patents
WechselstrommagnetkernInfo
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Description
-
- Wechselstrommagnetkern
- Die Erfindung bezieht sich auf einen aus mit Isolation versehenen Einzelblechen zusammengesetzten Wechselstrommagnetkern, insbesondere für elektrische Schaltmagnete, an dessen quer zur Längsrichtung der Einzelbleche verlaufenden Seitenflächen Schweißraupen vorhanden sind.
- Bei einem bekannten Schaltgerät der obengenannten Art (GB-PS 603 759) sind zur Bildung der Kurzschlußringe an den Polflächen des Magnetkerns Schweißraupen vorgesehen und zusätzlich an den den Kurzschlußringen abgewandten Ecken des Kernes weitere Schweißraupen. Zur Verbindung der Einzelbleche untereinander sind hier zusätzliche. Verbindungsniete vorhanden. Dies ergibt sich offensichtlich aus der Tatsache, daß die Verbindung von der Isolation versehenen Einzelblechen mittels Schweißraupen bisher in mechanischer Hinsicht eine unzuverlässige Verbindung dargestellt hat, da die Isolation in die Schweißraupe mit einfließt.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, mit der Wechselstrommagnetkerne ohnc zusätzlichc Nietverbindung allein durch Schweißverbindung zusammengchalten werden können. Dies erfolgt auf einfache Weise bei einem Wechselstrommagnetkern der obengenannten Art dadurch, daß die Einzelbleche im Beru ich der SchweiLCIilupcll isolationsírci sind. Um auf zusätzliche Kurzschlußringe verzichten zu können, jedoch auch die die Kurzschlußringe bildenden Raupen zum mechanischen Zusammenhalten der Einzelbleche untereinander heranzuziehen ist es vorteilhaft, wenn ein isolationsfreier Streifen im Bereich der Polflächen vorgesehen ist.
- Es wäre denkbar, die Einzelbleche mit einem entsprechenden Muster mit Isolation zu versehen, so daß die Einzelbleche im Bereich der Schweißraupen isolationsfrei sind.
- Da die Einzelbleche jedoch im allgemeinen aus Bandmaterial gestanzt werden, ist das Aufbringen eines derartigen Isolationsmusters mit Schwierigkeiten verbunden. Es hat sich daher ein Verfahren als vorteilhaft herausgestellt, das darin besteht, daß das streifenförmige, mit Isolation beschichtete Bandmaterial streifenförmig mittels Fräsen oder Schleifen von Isolation befreit wird, hernach die Stanzung der Einzelbleche und die Paketierung erfolgt und danach die Schweißraupen im Bereich der Isolationsbefreiung quer zu der Einzelblechlängsrichtung aufgebracht werden. Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Schweißraupen mittels Laserschweißen aufgebracht werden. Das Befestigen von besonders eingelegten Kurzschlußringen mittels Laserschweißen ist an sich bekannt (DE-OS 29 50 360).
- Es ist an sich auch möglich, Bleche ohne Abisolierung miteinander zu verschweißen, jedoch darf die Blechdicke des einzelnen Bleches, um eine noch zufriedenstellende Schweißqualität zu erhalten, eine bestimmte Dicke nicht unterschreiten, da sonst der Anteil der in die Schweißnaht gefangenden Isolation, die nicht beliebig dünn aufgebracht worden kann, im Verhältnis zur Blechdicke (Fe) zu hoch wird und die Schweißung damit ungenügend.
- Es können deshalb gemäß der Erfindung unabhängig von der Isolationsdicke dünne Bleche verwendet werden, was geringe Werkzeugkosten für das Stanzen und höhere Standzeiten für die Stempel mit sich bringt.
- Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung beschrieben und das Verfahren näher erläutert.
- Es zeigen: Fig. 1 schematisch die Aufteilung des streifenförmigen Bandmaterials.
- Fig. 2 cinen gemäß der Erfindung aufgebauten Wechselstrommagnetkern in perspektivischer Darstellung.
- Das in der Fig. 1 dargestellte streifenförmige Bandmaterial 1 wird in üblicher Weise in Einzelbleche 2 gestanzt. Bevor die Einzelbleche getrennt und die Ausschnitte 3 ausgestanzt werden, wird die Isolation 4, die aus Lack, Papier oder sonstigen Isolierwerkstoffen bestehen kann, beispielsweise auf drei in Längsrichtung des Bandes verlaufenden Streifen 5, 6, 7 durch Fräsen oder Schleifen ein-oder beidseitig, je nach Isolationsauftrag, entfernt. Die Bleche liegen nach dem paketieren im Bereich der Schweißraupen 8, 9, 10 in einem der Isolation entsprechenden Abstand nebeneinander, so daß beim Verschweißen keinerlei schädlicher Einfluß auf die Schweißverbindung entstehen kann. Je nach gewünschter Stabilität des gesamten Kernes können auch auf der Innenseite der Schenkel noch Schweißraupen angebracht werden. Die Schweißverbindung bringt den Vorteil mit sich, daß ein Verschieben der Bleche gegeneinander ausgeschlossen ist, eine definierte Festigkeit der Verbindung und dadurch eine definierte mechanische Lebensdauer und eine definierte Verlustleistung erreichbar ist. I)artiber hinaus können geringe Blechdicken und } ndelsübliclles streifellförllliges Bandmaterial Vcrwendung rinrlcn.
- 4 Patcnt:lnspriichc 2 I:igurcn
Claims (4)
- Patentansprüche öl Aus mit Isolation versehenen Einzelblechen zusammengesetzter Wechselstrommagnetkern, insbesondere für elektrische Schaltmagnete, an dessen quer zur Längsrichtung der Einzelbleche verlaufenden Seitenflächen Schweißraupen vorhanden sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Einzelbleche (2) im Bereich der Schweißraupen (8, 9, 10) isolationsfrei sind.
- 2. Wechselstrommagnetkern nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein isolationsfreier Streifen (5) im Bereich der Polflächen vorgesehen ist.
- 3. Verfahren zur Herstellung des Wechselstrommagnetkerns nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß das streifenförmige, mit Isolation beschichtete Bandmaterial (1) streifenförmig (5, 6, 7) mittels Fräsen oder Schleifen von Isolation (4) befreit wird, hernach die Stanzung der Einzelbleche (2) und die Paketierung erfolgt und danach die Schweißraupen (8, 9, 10) im Bereich der Isolationsbefreiung quer zu der Einielblechlängsrichtung aufgebracht werden.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Schweißraupen (8, 9, 10) mittels Laserschweißen auFgebracht werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833327745 DE3327745A1 (de) | 1983-08-01 | 1983-08-01 | Wechselstrommagnetkern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833327745 DE3327745A1 (de) | 1983-08-01 | 1983-08-01 | Wechselstrommagnetkern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3327745A1 true DE3327745A1 (de) | 1985-02-21 |
Family
ID=6205485
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833327745 Withdrawn DE3327745A1 (de) | 1983-08-01 | 1983-08-01 | Wechselstrommagnetkern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3327745A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0256347A1 (de) * | 1986-08-15 | 1988-02-24 | Asea Brown Boveri Inc. | Verfahren zur Herstellung eines Magnetkernes |
EP0338175A1 (de) * | 1988-04-22 | 1989-10-25 | MANNESMANN Aktiengesellschaft | Verfahren zum Herstellen von Ankern des Elektromagnetspulen-Anker-Systems für Matrixdruckköpfe und Anker, insbes. der Klappankerbauart |
DE3938177A1 (de) * | 1988-11-16 | 1990-05-17 | Hitachi Metals Ltd | Stossstrom-unterdrueckungsschaltung und magnetische einrichtung darin |
DE3916455A1 (de) * | 1989-03-02 | 1990-09-06 | Nagema Veb K | Bauteil mit formkomplizierten, verschiedene funktionen ausuebenden und verschiedenen beanspruchungen ausgesetzten flaechen |
DE19924813C2 (de) * | 1999-05-29 | 2001-11-15 | Daimler Chrysler Ag | Aktor zur elektromagnetischen Ventilsteuerung |
-
1983
- 1983-08-01 DE DE19833327745 patent/DE3327745A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3938177A1 (de) * | 1988-11-16 | 1990-05-17 | Hitachi Metals Ltd | Stossstrom-unterdrueckungsschaltung und magnetische einrichtung darin |
DE3916455A1 (de) * | 1989-03-02 | 1990-09-06 | Nagema Veb K | Bauteil mit formkomplizierten, verschiedene funktionen ausuebenden und verschiedenen beanspruchungen ausgesetzten flaechen |
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