DE2949294C2 - Verfahren zum Herstellen von Druckhämmern und Fahnenband zur Herstellung derselben - Google Patents
Verfahren zum Herstellen von Druckhämmern und Fahnenband zur Herstellung derselbenInfo
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Description
matisierung zugänglich zu machen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 und des
Patentanspruches 9.
Dabei wendet sich die Erfindung von der Ausbildung der Fahnen als Einzelelemente ab. Bei dem erfindungsgemäßen Druckhammer-Herstellungsprozessen ist eine
wesentliche Ausgangskomponente ein langgestrecktes Metallband, das derart gestanzt wird, daß in ihm über
Stege miteinander verbundene Fahnenfelder entstehen. Während praktisch des gesamten Herstellungsvorgangs
sind mehrere Hämmer in diesem Band zusammengehalten und werden erst in einem abschließenden Herstellungsschritt getrennt. Aufgrund dieser Bandmethode
wird die Handarbeit an Einzelhämmern praktisch vollständig vermieden. Damit ergeben sich folgende Vorteile:
1. Die Vermeidung von Handarbeit an Einzelhämmern;
2. die Einsparung von Komponenten, z. B. des Kerns und der Anschlußleiste bekannter Hammerausführungen;
3. die Eliminierung von geformten Flachdrahtfedern;
4. die Vermeidung der Hartanodisierung von Fahnen;
5. der Ersatz der Ultraschall- oder Widerstandsschweißung von Spulenleitungen durch eine bessere steuerbare Verbindungsmethode;
6. die Vereinfachung der Produktionsausrüstung;
7. die Vermeidung enger Herstellungstoleranzen an gewissen Hammerkomponenten;
8. die Herstellung eines symmetrischen Hammers durch Bearbeitung von einer Seite;
9. die Verringerung manueller Nachbearbeitung;
10. die Verringerung der Werkzeugwartung; und
11. die Automatisierung des Hammer-Herstellungsverfahrens.
Durch Einstanzen des Musters in das Fahnenband wird eine Reihe von über Stege miteinander verbundenen Fahnenfeldern ausgebildet Jedes Fahnenfeld enthält eine Fahne, die über Verbindungslaschen bzw. Stege mit einem umgebenden Rahmen verbunden ist Ein
Federdraht-Verbindungsarm ist ebenfalls in jedem Fahnenfeld ausgebildet. Dieser Verbindungsarm verläuft
von einer Ecke des Rahmens schräg nach innen und weist ohrförmige Ansätze zur Anbringung eines runden
Federdrahts auf. Der Verbindungsann weist! außerdem einen in eine Schlitzzone der Fahne vorspringenden Abschnitt auf, an dem die innere Leitung der Hammerspule
angeschlossen werden kann. Von besonderer Bedeutung ist die Anordnung der Fahne, des Rahmens, der
Verbindungsstege und des Verbindungsarms in jedem Fahnenfeld. Diese Anordnung ist so gewählt, daß die
gleiche Konfiguration sowohl als bodenseitige als auch als deckseitige Fahne des Hammers verwendet werden
kann.
Ein Fahnenband dient zur Ausbildung der in zusammengebautem Zustand die Hammerböden bildenden
Elemente. Dieses Band bleibt während des Herstellungsverfahrens im wesentlichen intakt Ein zweites
ähnliches Band dient zur Ausbildung der Hammeroberseiten. In einer geeigneten Stufe des Verfahrens werden
einzelne Fahnen von diesem Band abgetrennt und an den auf dem Bodenfahnenband aufgebauten Hämmern
angebracht Im Verlauf des Verfahrens können die Innenflächen sowohl der oberen als auch der unteren Fahnenbänder mit einem thermoplastischen Klebstoff bzw.
Haftmittel beschichtet werden. Die Fahnen des unteren bzw. bodenseitigen Bandes werden zur Bildung einer
zentralen Spulenhalterungszone bossiert bzw. geprägt. Gerade Federdrähte runden Querschnitts werden an
den Verbindungsarmen der oberen und unteren Fahnenbänder angebracht. Die Drähte werden durch Umschlagen in Stellung gehalten. Eine flache Spule wird auf
die untere Fahne aufgesetzt und von der Prägung in Stellung gehalten. Die obere, von dem zweiten Fahnen
band abgetrennte Fahne wird auf die Spule aufgesetzt,
wobei die Verbindungsarme der oberen und unteren Fahne auf entgegengesetzten Seiten einer Hammer-Zentrallinie angeordnet sind. Durch örtliches Erhitzen
werden die unteren und oberen Fahnen in der Prägezo
ne über ein zuvor aufgebrachtes Haftmittel miteinander
verbunden.
Bei der in dieser Weise zusammengehaltenen Anordnung ist der innere Leitungsdraht der Spule mit dem
Endabschnitt des Verbindungsarms einer Fahne und der
Spulen-Außenanschluß mit dem Verbindungsarm der
anderen Fahne am Anschlußpunkt des Federdrahts an der unteren Fahne verbunden. Die gesamte Hammeranordnung wird zwischen Platten erhitzt, um die Spule in
eine Haftverbindung mit den Fahnen zu bringen. Eine
Lötmasse wird auf beide Verbindungsarme am Anschlußpunkt des Federdrahts und an demjenigen Verbindungsarmende angebracht, an das der innere Spulenanschluö angebracht wird. Durch fokussierte Infrarotbestrahlung oder eine andere Heizmethode werden von
der Oberseite der Anordnung alle drei Spulen- und Federdrahtanschlüsse gelötet Die elektrische Isolierung
der beiden Spulenleitungen wird aufgrund der thermochemischen Wirkung der Lötmasse und der hohen Energiekonzentration der örtlichen Erwärmung durchdrun-
gen.
Als nächster Verfahrensschritt werden die die unteren und oberen Fahnen umgebenden überflüssigen Teile
der Rahmen abgetrennt, worauf die teilweise vereinigten Hämmer, die miteinander durch Stegteile des ur-
sprünglichen Fahnenbandes verbunden sind,, erhalten bleiben. In dieser Verbindung wird eine Gruppe von
Hämmern gleichzeitig in eine Vergußmasse ζ. Β. Epoxyharz zur Herstellung von Bauteilen, eingebettet. Bei diesem Einbettungsvorgang kann auch eine Hammerspitze
angebracht werden. Eine einzige Mehrfachform kann zur gleichzeitigen Ausbildung mehrerer Hämmer verwendet werden. Für jeden Hammer werden das Hammergehäuse und eine getrennte die Federdrähte haltende Fußanordnung gleichzeitig gebildet Schließlich wer-
den die Verbindungsstege unterbrochen, um die Hammer voneinander zu trennen und den Zusammenbauvorgang abzuschließen.
Im folgenden wird die Erfindung beispielsweise anhand der Zeichnung erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht auf einen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten
Druckhammer;
F i g. 2 ein Diagramm, das den Verfahrensablauf beim
Aufbau der Druckhämmer veranschaulicht;
Fig.3 eine Draufsicht auf ein Fahnenband, aus dem
Hämmer gemäß F i g. 1 hergestellt werden;
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht auf eine in jedem Druckhammer eingesetzte flache Spule; und
Fig.5 bis 15 aufeinanderfolgende Stufen beim Auf
bau der Hämmer entsprechend dem Fluß- bzw. Abiauf-
diagramm gemäß F i g. 2.
Ein typischer, nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbarer Druckhammer ist in F i g. 1 dargestellt
Der Hammer 20 besteht aus einem Spulengehäuse 21. das aus einer zwischen zwei Fahnen 23ß,23T(Fig. 12)
in Sandwichbauweise angeordneten Spule 22 besteht, die in einer Vergußmasse, z. B. einem Epoxyharz zur
Herstellung von Bauteilen, eingebettet ist. Der Hauptteil des Spulengehäuses 21 kann in typischer Ausführung
eine Stärke in der Größenordnung von 0,89 mm haben. Das Anschlagende 21a ist verdickt und hat eine
Breite von etwa 2,54 mm; es weist eine nach vorn vorspringende Anschlagspitze 24 auf.
Von einem verbreiterten Bodenende 216 des Gehäuses 21 springen zwei Federdrähte 25, 26 mit rundem
Querschnitt nach entgegengesetzten Richtungen diagonal vor. Die Federdrähte 25, 26 sind in seitlichem Abstand
voneinander angeordnet, so daß sie sich am scheinbaren Kreuzungspunkt bei 27 in F i g. 1 nicht berühren.
Die Federdrähte 25, 26 durchlaufen ein Fußteil 28, in welchem sie eingebettet sind. Das Fußteil 28 ist
aus der beim Spulengehäuse 21 verwendeten Vergußmasse hergestellt. Die unteren Enden 25a, 26a der Federdrähte
springen von dem Fußteil 28 nach unten vor und stehen für den elektrischen Anschluß des Hammers
20 zur Verfügung.
Eine Hauptkomponente für die Massenproduktion der Druckhämmer 20 ist ein »Fahnenband« (F i g. 3), das
aus einem langgestreckten dünnen Metallband besteht, in welchem eine Vielzahl von über Stege 32 verbundenen
Fahnenfeldern 31 eingestanzt ist. Das Fahnenband 30 kann beispielsweise aus Aluminium von einer Stärke
von 0,1016 mm und einer Breite von 7,62 cm gebildet sein. Die Länge des Bandes 30 ist beliebig. Bei einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel werden identische Fahnenbänder 30 zur Ausbildung der boden- und deckseitigcn
bzw. unteren und oberen Fahnen 23ß, 237" verwendet.
Zunächst wird eine Reihe von Indexlöchern 33 in gleichmäßigen Abständen entlang einer längsverlaufenden
Randzonc 3Cs des Bandes 30 ausgestanzt Diese
Indexlöcher 33 können dann zum Registrieren bzw. Ausrichten und zum Transport des Bandes 30 während
der nachfolgenden Bearbeitungsschritte verwendet wenden.
Der erste dieser Schritte ist ein aufeinanderfolgendes Stanzen des Bandes 30 zur Bildung der einzelnen Fahnenfelder
31. Bei der bevorzugten Ausbildung gemäß Darstellung in F i g. 3 weist jedes Fahnenfeid 3i eine
Fahne 23 auf, welche durch eine Gruppe von Stegen 35a—3Sd (insgesamt nachfolgend als Stege 35 bezeichnet)
mit einem umgebenden Rahmen 34 verbunden ist Von einer Ecke des Rahmens 34 geht ein Verbindungsarm
36 mit einem diagonal verlaufenden Federdraht-Anschlußabschnitt 36a und von diesem seitlich vorspringenden
Befestigungslaschen 366 aus. Das freie Ende des Verbindungsarms 36 bildet einen Drahtanschluß 36c
Dieses Anschlußende 36c Hegt innerhalb eines Schlitzes 37, der zu einer Zentralöffnung 38 in der Fahne 23 führt
Jedes der Felder 31 hat übereinstimmende Form.
Als Teil des anfänglichen Herstellungsvorgangs (Schritt 40 in F i g. 2) wird eine Seite jeder Fahne 23 mit
einem thermoplastischen Klebstoff oder Haftmittel beschichtet Dieser Klebstoffüberzug kann entweder vor
oder nach dem Stanzen der Fahnenfelder 31 hergestellt werden. Die Schritte der Ausbildung der Indexlochperforation,
des Stanzens der Fahnenfelder und der Herstellung des Oberzugs können an dem Band 30 automatisiert
ausgeführt werden, wobei das Band 30 von einer Spule auf eine andere umgewickelt wird.
Als nächster Verfahrensschritt 41 wird eine Spulen-Zentrieriingserhebung
42 in jedem Feld 31 eines ersten Fahnenbandes 30ß ausgebildet, wobei das ersie Fahnenband
30ß zur Herstellung der bodenseitigcn oder unteren Fahnen 23ß dient (F i g. 5 und 7). Dieses erste
Fahnenband 3OS bleibt als durchgehendes Band während
des größten Teils des Verfahrensablaufs erhalten.
Wie in den F i g. 5 und 6 gezeigt ist, umgibt die Erhebung 42 die zentrale Fahnenöffnung 38 und paßt sich
der Form der zentralen Öffnung 22a der Spule 22 (F i g. 4) an. Vorzugsweise entspricht die Höhe der Erhebung
bzw. Prägestelle 42 der Dicke der Spule 22. Bei dem gleichen Prägevorgang, bei dem die Spulen-Zentriererhebung
42 geformt wird, kann auch der Federdraht-Anschlußabschnitt 36a des Verbindungsarms 36
gebogen oder gekröpft werden (F i g. 5 und 6). Auch das Anschlußende 36c des Verbindungsarms 36 kann soweit
abgetrennt werden, daß nur ein kurzer Ansatz 36c/ am Ende des Verbindungsarms 36 verbleibt. Ferner können
die Befestigungslaschen 366 nach oben geschlagen werden, um das Einsetzen des Federdrahts 25 zu erleichtern.
Als nächster Schritt (Schritt 43, F i g. 7) wird ein gerader Federdraht 25 zwischen die nach oben stehenden
Laschen 366 des Verbindungsarms 36 eingeführt Die Laschen 366 werden dann auf das Federdrahtende umgeschlagen,
um den Federdraht 25 in Stellung zu halten. Vorteilhafterweise kann der Federdraht 25 selbüt einen
runden Querschnitt haben, dessen Durchmesser in typischer Ausführung etwa 0,737mm beträgt
Als nächstes wird eine Spule 22 auf die Bodenfahne 23S (Schritt 44, Fig. 10) aufgesetzt und auf die Erhebung 42 zentriert. Die Spule selbst kann aus 0,14 mm starkem Aluminiumdraht in vier oder fünf Lagen gewikkelt werden (Schritt 45), um eine flache Spule in der in Fig.4 dargestellten Form auszubilden. Vorzugsweise
Als nächstes wird eine Spule 22 auf die Bodenfahne 23S (Schritt 44, Fig. 10) aufgesetzt und auf die Erhebung 42 zentriert. Die Spule selbst kann aus 0,14 mm starkem Aluminiumdraht in vier oder fünf Lagen gewikkelt werden (Schritt 45), um eine flache Spule in der in Fig.4 dargestellten Form auszubilden. Vorzugsweise
ist der Spulendraht isoliert und hat einen Übensug aus
einem thermoplastischen Klebstoff, der vorzugsweise von der gleichen Art wie der Klebstoff ist, mit eiern die
Seitenflächen der Fshncn 23 beschichtet werden.
In getrennten Operationen, die gleichzeitig mit den Verfahrensschritten 41 bis 45 ausgeführt werden können,
wird das zweite Fahnenband 30Tbearbeitet (F i g. P und 9), um die Deckfahnen 237* auszubilden. Zunächst
(Schritt 46) wird ein Fahnenband 30 (Fig.3) mit der Oberseite nach unten gelegt so daß in der Ansicht gemaß
Fig.8 der Verbindungsarm 36 von der unteren rechten Ecke des Rahmens 34 und nicht von der lanteren
linken Ecke des Bodenbandes 305 ausgeht Der Federdraht-Anschlußabschnitt
36a'wird nach oben gekröpft (gesehen in F i g. 8), um einen Sitz für den Federdraht 26
so zu schaffen. Dieser Draht 26 verläuft »oberhalb« des Rahmens 34 und wird von den Laschen 366', die !»unter«
d-;n gekröpften Anschlußabschnitt 36a' umgeschlagen sind, in Stellung gehalten.
Als nächster Schritt 47 werden durch Trennen der Fahnenfelder 31 des Deckbandes 307*entlang der strichpunktierten
Linien 48 (Fi g. 8) einzelne Deckfahnenfelder 237'(Fi g. 9) geschaffen. Die oberen beiden Stege
35a, 35c werden abgeschnitten, während die unteren Stege 356 und 35if stehen bleiben. Dadurch werden der
eo untere Rahmenteil 34' und der Verbindüngsarm 36 mit
der Deckfahne 23 Tverbunden gehalten.
Das in der in Fig.9 dargestellten Weise gebildete
abgetrennte Deckfahnenfeld 237" wird im nächsten Verfahrensschritt (Schritt 49 und Fig. 11) auf die an
dem Bodenfahnenband 3OS angebrachte Spule 22 aufgesetzt Die Ausfiuchtung erfolgt durch Ausrichtung der
Zentralöffnung 38' in der Deckfahne 23 Γ mit der entsprechenden
öffnung 38 in der Erhebungszone 42 der
Die obenliegende bzw. Deckfahne 23 Γ wird sofort
dadurch in ihrer Sollstellung festgelegt, daß ein Heizelement 51 mit dem Teil der Deckfahne 237 in Kontakt
gebracht wird, der mit der Erhebung 42 ausgerichtet ist.
Dies ist in Fig. 12 gezeigt. Gegebenenfalls kann auch
ein passendes Heizelement 52 von unten innerhalb der Erhebungszone 41 an die untere Fahne 23B angelegt
werden. Dabei wird die Erhebungszone auf eine Temperatur erhitzt, bei der der Klebstoff auf den aneinanderliegenden Flächen der Fahnen 23ß und 23 Γ in einen
plastischen oder klebrigen Zustand kommt Dies dauert in typischer Verfahrensweise etwa 2 Sekunden. Die
Heizelemente 51, 52 werden danach zurückgezogen. Der Klebstoff kühlt rasch ab und erhärtet, wodurch die
beiden Fahnen 23fl und 23 T in der Zone der Erhebung 42 wirksam zusammenhaften. Die sich ergebende Klebung reicht aus, um die Deckfahne 23 T während der
nachfolgenden Bcarbcittir.gsopcraticner. in Stellung zu
halten. Eine permanente mechanische Verbindung zwischen den Hammerkomponenten ist in dieser Verfahrensstufe nicht erforderlich.
Als nächstes werden die elektrischen Leitungen 220,
22c (F i g. 4) der Spule 22 mechanisch an dem Verbindungsarmanschlußende 36c der Deckfahne 23 T und an
dem Federdraht-Anschlußabschnitt 36a der Bodenfahne 23B angebracht.
Als nächstes (Schritt 53 und F i g. 13) wird die gesamte
Hammeranordnung in Sandwichart zwischen zwei Heizplatten 54,55 eingelegt Dieser Erhitzungsvorgang
macht den Klebstoff an den Innenflächen der beiden Fahnen 235,23 Γ und an der Spule 22 klebrig. Wenn die
Heizplatten 54, 55 danach entfernt werden, verfestigt sich der Klebstoff und verbindet das aus der Bodenfahne 235, der Spule 22 und der Deckfahne 23Tbestehende
Sandwichbauteil.
Der nächste Schritt 56 besteht darin, die beiden Federdraht-Anschlußabschnitte 36a, 36a' und das Federarmanschlußende 36c von derselben Seite der Hammeranordnung aus zu verlöten. Dieser Vorgang ist in den
F i g. 11 und 14 veranschaulicht Zunächst wird eine vorgegebene Menge an Lötp^te auf jede der Zonen 36a,
36' und 36c aufgebracht Die Paste kann ein geeignetes Flußmittel und einen Lötwerkstoff enthalten. Danach
werden drei Infrarotstrahlungsquellen 57 (die auf einer in der Zeichnung nicht dargestellten geeigneten Einspannvorrichtung montiert sind) auf die drei Zonen 36a,
36a' und 36c fokussiert Die Wellenlänge, die Strahlungsenergiemenge und die Zeitparameter werden geeignet eingestellt, damit die wirksame und tokussierte
Infrarotstrahlung das Lötmittel zum Schmelzen, zum Eindringen in die Spulendrahtisolation und zum erforderlichen Lötverbinden bringen kann. Die genannten
Parameter können für die drei Zonen unterschiedlich sein. So kann beispielsweise eine kürzere Wirkungsdauer oder eine niedrigere Energie zum Verlöten des inneren Spulenanschlusses 226 mit dem Federarmanschlußende 36c im Vergleich zur Lötung des Federdrahts 35
und des äußeren Spulenanschlusses 22c mit dem Verbindungsarm-Anschlußabschnitt 36a ausreichend sein. Zur
Erleichterung des Verlötens des Federdrahts 26 mit dem Verbindungsarm-Anschlußabschnitt 36a kann eine kleine Öffnung 36e (F i g. 3,8 und 9) während des anfänglichen Stanzvorgangs (Schritt 40) im Fahnenband 30 ausgebildet werden.
Danach (Schritt 58 und F i g. 15) werden die unteren Rahmenteile 34 sowohl der bodenseitigen als auch der
deckseitigen Fahnen 23ß und 23Tvon der Anordnung
an den durch die unterbrochene Linie 59 in F i g. 11
bezeichneten Stellen abgeschnitten. Dies ergibt ein Band 60 (Fig. 15) von teilweise fertiggestellten Hämmern, die noch durch Stege 35a—35</ des Bodenrahmens 30B verbunden sind. Die Deckfahne 23 Γ und der
Verbindungsarm 36' sind mit der Struktur 60 nur durch das Klebemittel verbunden, welches sie mit der Erhebung 42 und der Spule 22 verbindet. Der obere Verbindungsarm 36' ist von der oberen Fahne 23Tvollständig
getrennt. Es gibt daher keine elektrische Verbindung zwischen dem Verbindungsarm 36' oder der oberen
Fahne 23T. Auf diese Weise ist eine elektrische Isolierung des inneren Spulenanschlusses 22b von der Fahne
23T erreicht In ähnlicher Weise ist auch unterhalb der Spule 22 der untere Verbindungsarm 36, an den der
äußere Spulenanschluß 22c angeschlossen ist. sowohl physikalisch als auch elektrisch von der Bodenfahne 23S
getrennt.
A.!s nächstes wird eine Grupp? von miteinander verbundenen, unvollständigen Hammeranordnungen 60
gleichzeitig vergossen, um das Spulengehäuse 21 und das Fußteil 28 auszubilden (Schritt 61). Dies kann dadurch geschehen, daß die Anordnung 60 in Streifen unterteilt wird, von denen jeder beispielsweise ein Dutzend von verbundenen Hammeranordnungen enthält
Jeder dieser Streifen kann dann in eine mit mehreren geeignet geformten Hohlräumen versehene Form eingesetzt werden, um sowohl die Spulengehäuse 21 als
auch die Fußteile 28 für alle die im Streifen verbundenen Hämmer auszubilden.
Eine allgemein U-förmige metallische Hammerspitze
62 (F i g. 15) kann in geeigneter Weise in der Form angeordnet oder alternativ mit der oberen Ecke der in Sandwichbauweise zusammengesetzten Fahnen 23B, 23 Γ
verklippt werden, um eine starre Anschlagfläche an der Anschlagspitze 24 des Hammers 20 auszubilden.
Eine geeignete Vergußmasse, z. B. Epoxyharz, wird dann zum Einbetten der Anordnung 60 verwendet, wodurch das Spulengehäuse 21 und das Fußteil 28 geformt
werden (Schritt 61). Wenn der Einbettvorgang abgeschlossen ist, wird die Anordnung 60 aus der Form gelöst und herausgenommen.
Danach werden die Verbindungen 35 unterbrochen, um die jetzt fertigen Hämmer 20 zu trennen und die
Federdrähte 25,26 derart gebogen, daß sie vom Fußteil 28 parallel nach unten laufen (Schritt 63).
Die im Fußteil 28 eingebetteten Abschnitte der Federdrähte 25,26 können mit einem Elastomer beschichtet sein. In alternativer Ausführung kann auch ein Teil
des Fußes selbst mit einem Elastomer beschichtet sein. Ein solcher Elastomer kann den Vorteil der Dämpfung
von Ultraschallschwingungen des Fußes während des Hammerbetriebs haben, wenn die Hammer in einer geeigneten Hammerbankanordnung installiert werden.
Die Federdrähte 25,26 können aus einem geeignetem Material, z. B. Berryliumkupfer oder Stahl hergestellt
sein. In alternativer Ausführung können-die Federdrähte 25, 26 sogar aus einem leitenden Kunststoff oder
einem Kunststoff mit metallischem Oberzug oder Einsatz gebildet werden, so daß die elektrische Verbindung
zur Spule 22 hergestellt werden kann.
Da jede Fahne 23ß und 237* im wesentlichen U-förmig ist, werden induzierte Wirbelströme wesentlich reduziert oder eliminiert Dieses Ergebnis wird durch die
zu den Zentralöffnungen 36 führenden Schlitze 37 erreicht weiche einen Stromkreis um jede Öffnung 36
unterbrechen.
Aus der vorhergehenden Beschreibung wird klar, daß
11
eines di'r Merkmale des Fahnenbandes 30 die versetzte
Anordnung der Verbindungsstege 35 ist. Diese versetzte Anordnung ermöglicht die Trennung der unteren
Verbindung 35f>, 35c/der Deckfahne 23T(Schritt 58 und
F i g. 11 und 15), während die Verbindungen 35, welche 5
die benachbarten Fahnenfelder im Bodenband 10Ö zusammenhalten, intakt bleiben. Daher ermöglicht die versetzte Steg- bzw. Verbindungsanordnung die Ausführung der Hammeranordnungsbearbeitung auf einem
Fahnenband 3Od1 das in einem ununterbrochenen Band 10
über den gesamten Fabrikationsprozeß zusammengehalten wird.
15
30
35
40
45
50
55
60
65
Claims (14)
1. Verfahren zum Herstellen von Druckhämmern, die jeweils einen Hammerkörper und zwei von diesem
ausgehende gekreuzte Federdrähte aufweisen, wobei zur Herstellung des Hammerkörper^ eine flache
elektrische Spule in Sandwichancrdnung zwischen einem ersten und einem zweiten Fahnenfeld
eingebaut wird, die beiden Federdrähte an dem Hammerkörper befestigt und mit der Spule elektrisch
verbunden werden, eine Hammerspitze angesetzt wird und die in Sandwichanordnung mit der
Spule vereinigten Fahnenfelder in einer Vergußmasse vergossen werden, dadurch gekenn- t5
zeichnet,
1.1 daß, von einem dünnen Metallband ausgehend, dadurch ein Fahnenband hergestellt wird, daß
mehrere erste Fahnenfelder mit jeweils einem FederdrgSt-Verbindungsarm ausgestanzt und
mit dem Metallband durch Stege im Verbund gehalten werden,
12 daß mehrere einzelne zweite Fahnenfelder hergestellt
werden,
13 daß Federdrähte in die Verbindungsarme der im Fahnenband gehaltenen ersten Fahnenfelder
und in die Verbindungsarme der einzelnen zweiten Fahnenfelder eingesetzt und fixiert
werden,
1.4 daß danach die flachen Spulen auf den weiterhin im Fahnenband gehaltenen ersten Fahnenfeldern
angebracht und deu- einzelnen zweiten Fahnenfelder auf die flachen Spulen aufgelegt
und mit den ersten Fahnenfc. dern und den flachen
Spulen in Sandwichanordnung fixiert werden,
1.5 daß sodann die Leitungen der flachen Spulen an die zugehörigen Verbindungsanne der ersten
und zweiten Fahnenfelder elektrisch angeschlossen werden,
1.6 daß die Verbindungsanne von den zugehörigen ersten bzw. zweiten Fahnenfeldern und die di«
ersten Fahnenfelder im Verbund mit dem Fahnenband haltenden Stege abgetrennt werden,
und
1.7 daß die Hammerspitze angesetzt und die in Sandwichanordnung mit der Spule vereinigten
Fahnenfelder in einer Vergußmasse vergossen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Fahnenfelder
im wesentlichen in identischen Mustern gestanzt werden, wobei der zum Anbringen des Federdrahtes
vorgesehene Abschnitt des Verbindungsarms auf einer Seite einer Mittellinie des Fahnenfeldes vorgesehen
wird, und daß beim Sandwicheinbau der flachen Spule zwischen die ersten und zweiten Fahnenfelder
zunächst das Fahnenband mit den ersten Fahnenfel- ro dern mit der Innenseite nach oben gelegt und die
Spulen mit einer Seite aufgesetzt werden und daß danach die zweiten Fahnenfelder mit der Innenseite
nach unten auf die andere Seite der Spulen derart aufgesetzt werden, daß die Federdraht-Anschlußzonen
der Verbindungsarme an den ersten und zweiten Fahnenfeldern auf entgegengesetzten Seiten einer
Mittellinie der Spule liegen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein während eines ersten Stanzvorgangs in jedem Fahnenfeld gebildeter, eine Fahnenzone
umgebender Rahmen bei der Herstellung des zweiten Fahnenfeldes teilweise derart abgeschnitten
wird, daß der Federdraht-Verbindungsarm mit der Fahnenzone verbunden bleibt, und daß danach
das zweite Fahnenfeld der Spule zur Bildung
des Sandwichbauteils aufgelegt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Verbinden
die Rahmenabschnitte sowohl der ersten als auch der zweiten Fahnenfelder soweit abgetrennt und abgeworfen
werden, daß benachbarte, zu Sandwichbauteilen
zusammengefaßte Fahnenfelder und Spulen in dem Fahnenband nur noch über Stege in Verbindung
stehen, und daß beim Einbetten der Sandwichbauteile in die Vergußmasse die Stegverbindungen
erhalten bleiben.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem sandwichartigen
Zusammensetzen ein Teil der Innenseite wenigstens eines der ersten und zweiten Fahnenfelder mit
einem thermoplastischen Klebstoff beschichtet wird, daß in wenigstens einem der ersten und zweiten
Fahnenfelder eine Erhebung zur Zentrierung der Spule ausgeformt vird, an der die Spule beim Sandwichaufbau
zentriert wird, und daß nach dem Aufbau des Sandwichbauteils wenigstens die Erhebungszone
eines Fahnenfeldes und die dieser benachbarte Zone des anderen Fahnenfeldes erhitzt
werden, um die beiden zusammengesetzten Fahnenfelder über den Klebstoff miteinander zu verbinden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federdraht und ein
Spulenanschluß an den Verbindungsarm des einen Fahnenfeldes und der andere Federdraht und der
andere Spulenanschluß an den Verbindungsarm des anderen Fahnenfeldes gleichzeitig angelötet werden,
wobei das Anlöten von nur einer Seite des Hammers aus vorgenommen wird.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Hammer gleichzeitig in einer
Mehrkammerform eingebettet und vergossen werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beim Formen der Fahnenfelder
entlang eines Randstreifens des ersten Fahnenbandes gebildete Indexlöcher zum Transport
und zur örtlichen Ausrichtung der ersten Fahnenfelder beim sequentiellen Anbringen der anderen
Hammerkomponenten verwendet werden und daß alle Arbeitsschritte beim Aufbau der Druckhammer
von einer Seite des ersten Fahnenbandes aus vorgenommen werden.
9. Fahnenband für die Herstellung von Druckhämmern gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in einem langgestreckten, ebenen, dünnen Metallband mehrere
Fahnenfelder (31) identischer Konfiguration ausgebildet sind, von denen jedes eine etwa rechteckige
Fahnenzone (23), einen die Fahnenzone (23) umgebenden Rahmen (34), mehrere den Rahmen (34) mit
der Fahnenzone (23) verbindende Stege (35) und einen vom Rahmen (34) an einer Seite einer Mittellinie
ausgehenden, in die Fahnenzone (23) eingreifenden Verbindungsarm (36) aufweist.
10. Fahnenband nach Anspruch 9, dadurch ge-
3 4
kennzeichnet, daß die Verbindungsstege {35a, 35b)
lung einer vollständigen Hammerbankanorrinuag beauf einer Seite der Mittellinie gegenüber den Ver- karint Die Blattfedern für die Gesamtanordnung werbindungsstegen (35a 35d) auf der anderen Seite der.-' den aus einer Metallplatte hergestellt upd in diesem
Mittellinie versetzt angeordnet sind, so daß die Ver- Verbund für die gesamte Hammerbankanordnung verbindungsstege (35) eines von dem Band (30) abge- 5 wendet An die so gebildeten, verbundenen Einzelfedern
trennten und mit der Innenseite nach unten auf die werden einzelne Hammer und ein gemeinsames Fußteil
Innenseite eines anderen Fahnenfeldes (3ΐ£ξ) im aus Kunststoff angegossen.
Band (30) aufgesetzten Fahnenfeldes (317? überlap- In der US-PS 36 43 595 ist eine Hammerbaiikanord-
pungsfrei neben den Verbindungsstegen (35) des an- nung beschrieben, bei der mehrere Druckhammer Ver-
deren Fahnepfeldes (3IB) liegen. r io Wendung finden, die jeweils eine flache, elektrisch lei-
11. Fahnenband nach Anspruch 9 oder 10, dadurch tende Spule in einem starren Gehäuse aufweisen, wobei
gekennzeichnet, daß der Verbindungsann (36) eine das Gehäuse an einem Ende mit einer Anschlagspkze
Federdraht-Verbindupgszone (36aJ aufweist und versehen und am anderen Ende von zwei gekreuzten
daß in jedem Fahnenfeld (31) eine öffnung'(36eJ Federn gehaltert ist Die Federn stellen den elektrischen
zwischen Rahmen (34) und der Fahnenzone (23) is Kontakt zur Spule her und sorgen für die Rückstellung
spiegelbildlich zu der Federdraht-Verbindungszone des Hammers in dessen Ruhestellung nach dem An-(36a) derart angeordnet iss, daß die Federdraht-Ver- schlag. In der Hammerbankanordnung ist jeder Hambindungszone (36a,} der öffnung eines aufgesetzten mer zwischen zwei stationär angeordneten flachen Per-Fahnenfeldes (3t T)gegenüberliegt manentmagneten gelagert Fließt ein Strom durch die
12. Fahnenband nach einem der Ansprüche 9 bis 20 Spule, so tritt das sich ergebende Magnetfeld mit dem
11, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Fahnenzo- Feld des Permanentmagneten in Weckseiwirkung, wo-ηε (23} eine zentrale Öffnung (38) und ein mit dieser durch eine Kraft entsteht, weiche den iiammer in. Richverbundener Schlitz (37) ausgebildet sind >;nd daß tung der Drucktype und des zu bedruckenden Mediums
sich jeder Verbindungsarm (36) von einer Ecke des treibt Der grundsätzliche Aufbau und die Betriebsweise
Rahmens (34) in Richtung des Schlitzes (37) er- 25 eines solchen Druckhammers sind in der US-PS
streckt, wobei das distale Ende des Verbindungs- 32 79 362 beschrieben.
arms (36) durch den Schlitz (37) verläuft und in der Druckttämmer und Hammerbankanordnungen der in
öffnung (38) endet den vorgenannten Patentschriften beschriebenen Art
13. Fahnenband nach Anspruch 12, dadurch ge- haben sich im praktischen Einsatz als sehr wirkungsvoll
kennzeichnet, daß die Federdraht-Verbindungszone 30 erwiesen, haben eine ausgezeichnete Zuverlässigkeit
(36a) gegenüber der Ebene des Rahmens (34) und und große Lebensdauer in bezug auf die Anzahl der
der Fahnenzone (23) zur Bildung einer Sitzfläche für Anschläge bis zum Auswechseln und wurden daher vom
einen Federdraht (25,26) gekröpft und versetzt an- Verkehr angenommen. Die Herstellung der Druckhämgeordnet und der Verbindungsarm (36) mit seitlich mer selbst war jedoch bisher sehr aufwendig und komvon der Verbindungszone (36a,J vorstehenden Befe- 35 pliziert In typischer Ausführung bedingt die Herstelstigungslaschen (36b) zum Festklemmen eines Fe- lung eines Druckhammers die Verwendung von 10 oder
derdrahts versehen ist 12 recht komplizierten Einzelteilen, die genau plaziert
14. Fahnenband nach einem der Ansprüche 9 bis und in einem mehrstufigen Verfahren bei erheblicher
13, dadurch gekennzeichnet, daß entlang eines Rah- Handarbeit und kostspieligen Befestigungsvorrichtunmenabschnitts (3OaJ jedes Rahmenfeldes (31) paral- 40 gen zusammengesetzt werden mußten.
IeI zur Lär.gskante des Fahnenbandes (30) eine Rei- Bei einem bekannten Hammer ist eine flache Spule in
he von Indexlöchern (33) ausgebildet ist und daß die Sand vichbauweise zwischen einem Paar von rechtecki-
Rahmen (34) benachbarter Fahnenfelder (31) über gen, starren anodisieren Metallplatten, genannt »Fah-
weitere Stege (32) miteinander verbunden sind. nen«, eingebaut Ein getrenntes Kernbautei) ist in der
45 Mitte der Spule zwischen den Fahnen angeordnet Eine
getrennte Anschlußleiste wurde an einem ende de? Fahne montiert. Einzelne flache Drahtfedern wurden an
Anschlüsse an dieser Anschlußleiste eingehängt Zum
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Her- Verhindern einer elektrischen Leitung zwischen der mit
stellung von Druckhämmern zur Verwendung in einem 50 den Federdrähten elektrisch verbundenen Spule und
Druckwerk und auf ein Teilprodukt (Fahnenband) der den Fahnen bediente man sich des Hartanodisierungs-Druckhammerherstellung. Verfahrens. Eine komplizierte Einspann- und Schabio-Bei Hochgeschwindigkeits-Aufschlagdruckern mit nenanordnung war notwendig, um die einzelnen Fahnen
bewegten Hämmern, wie sie typischer Weise in Daten- und dip zugehörigen Komponenten bei deren Verbinverarbeitungssystemen Verwendung finden, ist ein ge- 55 den mit Hilfe eines geeigneten Haftmittels oder Klebtrennter Druckhammer an jeder Druckposition entlang Stoffs genau auszurichten. Ein beträchtlicher Hanaareiner Typenreihe angeordnet, beitsaufwand war erforderlich, um die Einzelkompo-Durch die DE-OS 23 62 169 ist eine Druckhammeran- nenten in der Einspannvorrichtung zu installieren und
Ordnung bekannt, bei der eine Anzahl vor, Druckhäm- die notwendigen mechanischen und elektrischen Vermern als Einheit zusammengefaßt und hergestellt ist. 60 bindungen herzustellen. Nach der Herstellung dieser
Dazu werden vorgefertigte, die Teilegruppen aller Teilanordnung wurden die einzelnen Komponenten
Druckhämmer einer Einheit bildende Einzelteile in eine vergossen, um die Anschlagspitze, den Anschlüßksisten-Form eingebracht und dann in Kunststoff im Verbund bereich und die Komponenten in einer Vergußmasse
vergossen. Durch mehrere nachfolgende Fräs- oder festzulegen und einen Halterungsfuß für die flachen
Schleiftrennvorgänge werden aus der Gesamtanord- 65 Drahtfedern zu bilden.
nung einzelne, aus Kunststoff bestehende Hammerarme Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Her-
und Druckhammer herausgearbeitet. stellung des beispielsweise aus der US-PS 36 43 595 be·
Aus der US-PS 40 44 45i.ist die gemeinsame Herstel- kannten Druckhammers zu vereinfachen und der Auto-
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