DE3510854A1 - Verfahren zur herstellung u-foermiger kernbleche und zwischen deren schenkel passender t-foermiger rueckschlussbleche einer drossel oder eines transformators, insbesondere fuer gasentladungslampen - Google Patents
Verfahren zur herstellung u-foermiger kernbleche und zwischen deren schenkel passender t-foermiger rueckschlussbleche einer drossel oder eines transformators, insbesondere fuer gasentladungslampenInfo
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Description
zeichnet, daß die T-förmigen Rückschlußbieche an 45 zeugen gestanzt werden müssen, was die Herstellung
den Stirnseiten ihres Querschenkels jeweils mit ausgestanzten Fortsätzen ausgebildet werden, deren
stirnseitiger Abstand etwas größer ist als der Abstand zwischen den parallelen Innenseiten der
Außenschenkel der U-förmigen Kernbleche und deren Höhe kleiner ist als die Höhe der in ihrer
Länge sonst im Abstand der Innenseiten der Außenschenkel entsprechenden Querschenkel.
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung U-förmiger Kernbleche und zwischen deren Schenkel
passender T-förmiger Rückschlußbieche einer Drossel oder eines Transformators, insbesondere zur Verwendung
als Vorschaltdrossel für Gasentladungslampen, wobei an den Außenschenkeln der U-förmigen Kernbleche
gegebenenfalls Ausnehmungen ausgebildet sind, bei dem zwei gegeneinander versetzte Reihen U-förmiger
Kernbleche mit den offenen Seiten einander gegenüberliegend und mit den jeweils paarweise aneinanderliegenden
Außenschenkeln ineinandergreifend derart ausgestanzt werden, daß jeweils ein Außenschenkelpaar
erschwert. Dies gilt grundsätzlich auch für ein anderes Verfahren (DE-OS 23 09 727), bei dem der Nachteil eines
dreiteiligen Kernaufbaus zwar dadurch vermieden ist, daß M-förmige Kernbleche hergestellt werden, die
sodann in die U-Form gebogen werden. Auch hier müssen der die T-förmigen Rückschlußbieche mit einem eigenen
Werkzeug hergestellt werden.
Schließlich ist noch ein Verfahren bekannt geworden (FR-PS 20 70 783), von dem die Erfindung ausgeht und
das das abfallose Stanzen von U-förmigen Kernblechen und T-förmigen Rückschlußblechen in einem Werkzeug
gestattet. Dabei werden aber die T-förmigen Rückschlußbieche aus den von den Außenschenkeln der U-förmigen
Rückschlußbieche seitlich begrenzten freien Räumen derart ausgestanzt, daß die Außenschenkel eines
U-förmigen Kernbleches jeweils ein mit seinem Querschenkel dazwischenliegendes T-förmiges Rückschlußblech
seitlich begrenzen. Der Längsschenkel dieses Rückschlußbleches wird seinerseits aus den beiden
zwischen die Außenschenkel eines U-förmigen Kernbleches ragenden Außenschenkeln zweier gegenüberliegender
U-förmiger Kernbleche ausgestanzt, mit dem Ergebnis, daß an diesen Außenschenkeln notwendiger-
3 4
weise dem Mittelschenkel des T-förmigen Rückschluß- Vorteilhaft ist es, wenn die Querschenkel der T-förmi-
bleches entsprechende Ausnehmungen entstehen. Da- gen Rückschlußbleche mit einer etwas größeren Länge
durch wird in diesen Bereichen der für den magne- als dem Abstand zwischen den parallelen Innenseiten
tischen Fluß zur Verfügung stehende Materialquer- der U-förmigen Kernbleche ausgestanzt werden. Auf
schnitt der Außenschenkel der U-förmigen Kernbleche 5 diese Weise können bei der Montage der Drossel beim
verkleinert. Die Breite und die Länge der Mitteischen- Einfügen des T-förmigen Rückschlußteiles die Außen-
kel der T-förmigen Rückschlußbleche sind deshalb be- schenkel des U-förmigen Kernteiles etwas nach außen
grenzt. Außerdem können an der Außenseite der Au- gedrückt werden, mit dem Ergebnis, daß das ganze Gc-
ßenschenkel der U-förmigen Kernbleche keine im bilde unter Vorspannung gesetzt wird und sich damit
Querschnitt etwa dreieckförmigen Ausnehmungen vor- io eine höhere Stabilität erzielen läßt,
gesehen werden, wie sie zum Aufklemmen einer etwa Die Anordnung kann zu diesem Zwecke derart ge-
U-förmigen Klemmschiene erforderlich sind, die die troffen werden, daß die T-förmigen Rückschlußbleche
notwendige Vorspannung an den Schnittebenen der an- an den Stirnseiten ihres Querschenkels jeweils mit ange-
einanderstoßenden Kernteile der Drossel gewährleistet. stanzten Fortsätzen ausgebildet werden, deren stirnsei-
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren 15 tiger Abstand etwas größer ist als der Abstand zwischen
zur stanzabfallosen Herstellung U-förmiger Kernbleche den parallelen Innenseiten der Außenschenkel der U-
und zwischen deren Schenkel passender T-förmiger förmigen Kernbleche und deren Höhe kleiner ist als die
Rückschlußbleche zu schaffen, das sich mit einem Stanz- Höhe der in ihrer Länge sonst im Abstand der Innenseiwerkzeug
durchführen läßt und keine Beschränkungen ten der Außenschenkel entsprechenden Querschenkel,
hinsichtlich der elektromagnetischen Gegebenheiten 20 Schließlich können die Querschenkel der T-förmigen
der Drossel oder des Transformators etwa in der Weise Rückschlußbleche auch an den Stirnseiten zu dem Mitbedingt,
daß unerwünschte Querschnittsverringerungen telschenkel hin geneigt verlaufend ausgestanzt werden,
des magnetischen Pfades oder Kompromisse hinsieht- wodurch beim Einpressen des T-förmigen Rückschlußlich
der Länge oder der Abmessungen der magnetisch teiles in den U-förmigen Kernteil ebenfalls eine Vorwirksamen
Kernteile in Kauf genommen werden müs- 25 spannung an den Verbindungsstellen erzeugt werden
sen. kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei dem eingangs Das erfindungsgemäße Verfahren ist in der Zeichgenannten
Verfahren erfindungsgemäß derart vorge- nung veranschaulicht. Es zeigt
gangen, daß die T-förmigen Rückschlußbleche mit ih- Fig. 1 einen aus U-förmigen Kernblechen und T-för-
rem Längsschenkel auf der einen Seite an einem Außen- 30 migen Rückschlußblechen geschichteten Kern, in einer
schenkelpaar der jeweils gegenüberliegenden Reihe U- Seitenansicht,
förmiger Kernbleche und auf ihrer anderen Seite an Fig. 2 die Anordnung der U-förmigen Kernbleche
dem Längsschenkel eines benachbarten gegenüberlie- und der T-förmigen Rückschlußbleche bei dem abfall-
genden T-förmigen Rückschlußbleches seitlich anlie- ösen Stanzverfahren gemäß der Erfindung, und
gend ausgestanzt werden. 35 Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2, in einer abgewan-
Bei diesem Verfahren können nicht nur die U-förmi- delten Ausführungsform und in einer entsprechenden
gen Kernbleche und die T-förmigen Rückschlußbleche Darstellung.
mit einem Werkzeug abfallos ausgestanzt werden, son- Der in Fig. 1 dargestellte Mantelkern einer Drossel
dem es kann auch das Breiten-/Höhenverhältnis der oder eines Transformators ist aus U-förmigen Kernble-Schenkel
der Bleche frei entsprechend der jeweiligen 40 chen 1 und T-förmigen Rückschlußblechen 2 geschichelektromagnetischen
Auslegung der Drossel gewählt tet. Jedes U-förmige Kernblech 1 weist zwei parallele,
werden. Es können ohne weiteres sowohl flache als auch geradflächig begrenzte Außenschenkel 3 und einen
hohe Drosselbauformen erzeugt werden. Weiterhin be- rechtwinklig dazu verlaufenden und die beiden Außensteht
die Möglichkeit, die Bleche für Drosseln abfallos schenkel 3 miteinander verbindenden Mittelschenkel 4
zu stanzen, die einen definierten Luftspalt in ihrem ma- 45 auf. Zwischen die beiden Außenschenkel 3 sind die T-gnetischen
Pfad aufweisen, der zwischen dem Längs- förmigen Rückschlußbleche 2 mit ihrem Querschenkel 5
schenkel der T-förmigen Rückschlußbleche und dem ge- eingepreßt, von dem mittig rechtwinklig ein Längsgenüberliegenden
Mittelschenkel der U-förmigen schenkel 6 abgeht. An der Stirnseite der Längsschenkel
Kernbleche liegt. Genauso gut können auch streufeldar- 6 kann ein Luftspalt 7 ausgebildet sein, der gegebenenme
Kerne mit verstärkten Außenschenkeln abfallos her- 50 falls eine deformierbare Luftspalteinlage enthält,
gestellt werden, während darüber hinaus insbesondere Die U-förmigen Kernbleche 1 und die T-förmigen herstellungsbedingte Querschnittsschwächungen an Rückschlußbleche 2 werden aus einem Blechband der einzelnen Kernschenkeln nicht vorhanden sind. Breite 8 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise durch ein
gestellt werden, während darüber hinaus insbesondere Die U-förmigen Kernbleche 1 und die T-förmigen herstellungsbedingte Querschnittsschwächungen an Rückschlußbleche 2 werden aus einem Blechband der einzelnen Kernschenkeln nicht vorhanden sind. Breite 8 in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise durch ein
Beim Ausstanzen werden alle Blechteile durch die Folgewerkzeug ausgestanzt.
Matrize gestanzt, wobei keine losen Teile anfallen, die 55 Die Anordnung ist dabei derart getroffen, daß zwei
mechanisch aus dem Werkzeug entfernt werden müs- Reihen 9,10 U-förmiger Kernbleche 1 mit ihren offenen
sen. Dies ist die Voraussetzung für hohe Pressen-Hub- Seiten einander gegenüberliegen und mit jeweils paarzahlen
und automatisches Paketieren der Bleche inner- weise aneinander anschließenden Außenschenkeln 3 inhalb
des Werkzeuges und der Presse. einandergreifen. Die aneinander anschließenden U-för-
In den Außenschenkeln der U-förmigen Kernbleche 60 migen Kernbleche 1 der beiden Reihen 9, 10 sind in
können zur Aufnahme einer die Außenschenkel um- Bandlängsrichtung gegeneinander soweit versetzt, daß
klammernden Klemmschiene eingerichtete profilierte immer ein Außenschenkelpaar 3,3 der einen Reihe innen
Ausnehmungen ausgestanzt werden, die bspw. eine im an einem Außenschenkelpaar 3,3 der U-förmigen Kernwesentlichen dreieckförmige Querschnittsgestalt auf- bleche 1 der anderen Reihe seitlich anschließt. Alle U-weisen.
Eine Beeinträchtigung etwa des Querschnitts 65 förmigen Kernbleche 1 und alle T-förmigen Rückanderer
Kernblechteile ist durch diese Ausnehmungen schlußbleche 2 haben die jeweils gleiche Größe und die
nicht bedingt; die Gestalt der Ausnehmungen kann be- jeweils gleichen Abmessungen,
liebig zweckentsprechend gewählt werden. Aus dem zwischen den Stirnseiten 11 der Außen-
liebig zweckentsprechend gewählt werden. Aus dem zwischen den Stirnseiten 11 der Außen-
5
schenkelpaare 3, 3 und den diesen im Abstand gegen- mm.
überliegenden Mittelschenkeln 4 der U-förmigen Kern- Das in Fig. 2 dargestellte streifenförmige Stanzbild
bleche 1 entstehenden freien Räumen werden die T-för- kann unmittelbar der Breite des Blechstreifens entspremigen
Rückschlußbleche 2 ausgestanzt. Dabei schließen chen, aus dem es ausgestanzt wird. Aus wirtschaftlichen
die T-förmigen Rückschlußbleche 2 mit ihren Quer- 5 Gründen kann es aber auch zweckmäßig sein, mehrere
schenkein 5 an die Mittelschenkel 4 der U-förmigen solcher streifenförmiger Stanzbilder auf einer Blech-Kernbleche
an, wobei die Länge eines Querschenkels 5 streifenbreite nebeneinander anzuordnen, d.h. aus entdem
Abstand zwischen den parallelen Innenseiten der sprechend breiteren Blechstreifen abfallos auszustan-Außenschenkel
3 eines U-förmigen Kernbleches i ent- zen. spricht.
Außerdem schließen die T-förmigen Rückschlußbleche 2 mit ihrem Längsschenkel 6 auf der einen Seite an
ein Außenschenkelpaar 3, 3 der jeweils gegenüberliegenden Reihe U-förmiger Kernbleche 1 und auf ihrer
anderen Seite an dem Längsschenkel 6 eines benachbarten, gegenüberliegenden T-förmigen Rückschlußbleches
2 seitlich an. In der Summe liegen somit zwischen den beiden Außenschenkeln 3 eines U-förmigen Rückschlußbleches
1 einer Reihe jeweils zwei Außenschenkel 3 zweier U-förmiger Kernbleche 1 der gegenüberliegenden
Reihe und zwei Längsschenkel 6 zweier spiegelbildlich zueinander liegender Rückschlußbleche 2.
Die aus Fig. 2 ersichtlichen Stanzlinien zwischen den einzelnen U-förmigen Kernblechen 1 und den T-förmigen
Rückschlußblechen 2 zeigen, daß alle Bleche abfallos aus dem Blechband in dessen Längsrichtung ausgestanzt
werden. Die Außenschenkel 3 der U-förmigen Kernbleche 1 können beliebig breit gewählt werden,
wie auch die Höhe der U-T-Bleche 1,2, d.h. die Bauhöhe durch entsprechende Wahl der Bandbreite ohne irgendwelche
Beschränkungen an die jeweiligen Erfordernisse angepaßt werden kann.
Die Anordnung nach Fig. 3 entspricht im wesentlichen jener nach Fig. 2. Es sind lediglich an den Außenschenkeln
3 der U-förmigen Kernbleche 1 außen profilierte Ausnehmungen 12 angestanzt, die zur Anbringung
einer die Außenschenkel 3 zusammenpressenden U-förmigen Klemmschiene bei der fertigen Drossel dienen.
Außerdem sind die Längsschenkel 6 der T-förmigen Rückschlußbleche 2 bei 13 durch einen dazwischenbleibenden
Abfallsteg verkürzt, womit Drosseln mit einem Luftspalt 7 entsprechend Fig. 1 hergestellt werden
können.
Um die T-förmigen Rückschlußbleche 2 mit Vorspannung zwischen die Außenschenkel 3 der U-förmigen
Kernbleche 1 einpressen zu können, können diese ohne weiteres mit etwas größerer Länge ausgestanzt werden
als dies dem Abstand zwischen den Innenseiten der Außenschenkel 3 eines U-förmigen Kernbleches 1 entspricht.
Dazu kann es zweckmäßig sein, an den Querschenkein 5 stirnseitig kleine rechteckige Fortsätze 14
anzustanzen, die eine Länge von ca. 2/100 — 3/100 mm aufweisen und deren Höhe kleiner ist als die Höhe des
im übrigen in ihrer Länge dem Abstand der Innenseiten der Außenschenkel 3 eines U-förmigen Kernbleches 1
bleches 1 entsprechenden Querschenkels 5. Außerdem können die Querschenkel 5 der T-förmigen Rückschlußbleche
2 stirnseitig auch mit einer geringen, zu dem Mittelschenkel 6 hin verlaufenden Schräge 15 (Fig. 1)
ausgestanzt werden, die gemeinsam mit der den Abstand der Innenseiten der Außenschenkel 3 eines U-förmigen
Kernbleches 1 etwas übersteigenden maximalen Länge der Querschenkel 5 ein unter Vorspannung erfolgendes
Einpressen der Querschenkel 5 zwischen die Außenschenkel 3 gewährleistet. Der Unterschied zwischen
der maximalen und der minimalen Länge an der Außenbzw. Innenkante eines Querschenkels liegt auf jeder
Stirnseite in der Größenordnung von 2/100 - 3/100
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung U-förmiger Kern bleche und zwischen deren Schenkel passender T-förmiger
Rückschlußbleche einer Drossel oder eines Transformators, insbesondere zur Verwendung als
Vorschaltdrossel für Gasentladungslampen, wobei an den Außenschenkeln der U-förmigen Kernbleche
gegebenenfalls Ausnehmungen ausgebildet sind, bei dem zwei gegeneinander versetzte Reihen
U-förmiger Kernbleche mit den offenen Seiten einander gegenüberliegend und mit den jeweils paarweise
aneinanderliegenden Außenschenkeln ineinandergreifend derart ausgestanzt werden, daß jeweils
ein Außenschenkelpaar der einen Reihe an einem Außenschenkelpaar der anderen Reihe seitlich
anschließt und aus den zwischen den Stirnseiten der Außenschenkelpaare und den diesen im Abstand
gegenüberliegenden Mittelschenkeln der U-förmigen Kernbleche entstehenden freien Räumen
die T-förmigen Rückschlußbieche mit an die Mittelschenkel der U-förmigen Kernbleche anschließenden
Querschenkeln ausgestanzt werden, da durch gekennzeichnet, daß die T-förmigen Rückschlußbieche
mit ihrem Längsschenkel auf der einen Seite an einem Außenschenkelpaar der jeweils
gegenüberliegenden Reihe U-förmiger Kernbleche und auf ihrer anderen Seite an dem Längsschenkel
eines benachbarten gegenüberliegenden T-förmigen Rückschlußbleches seitlich anliegend ausgestanzt
werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Außenschenkeln der U-förmigen
Kernbleche zur Aufnahme einer die Außenschenkel umklammernden Klemmschiene eingerichtete
profilierte Ausnehmungen ausgestanzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschenkel der T-förmigen
Rückschlußbieche mit einer etwas größeren Länge als dem Abstand zwischen den parallelen
Innenseiten der U-förmigen Kernbleche ausgestanzt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekenn-
der einen Reihe an einem Außenschenkelpaar der anderen Reihe seitlich anschließt und aus den zwischen den
Stirnseiten der Außenschenkelpaare und den diesen im Abstand gegenüberliegenden Mittelschenkeln der U-förmigen
Kernbleche entstehenden freien Räumen die T-förmigen Rückschlußbieche mit an die Mittelschenkel
der U-förmigen Kernbleche anschließenden Querschenkeln ausgestanzt werden.
Als Vorschaltgeräte für Gasentladungslampen dienende Drosseln oder Transformatoren mit U-förmigen
Kernblechen und mit mit ihren Querschenkeln zwischen deren Außenschenkel eingesetzten T-förmigen Rückschlußblechen
sind bekannt (AT-PS 2 94 270). Sie haben den Vorteil, daß sich mit den das T-förmige Rückschlußblech
umschließenden U-förmigen Kernblechen ein mechanisch stabiles Gebilde ergibt, dessen Teile an den
aneinanderstoßenden Schenkelbereichen durch formschlüssig ineinandergreifende Rasteinrichtungen gesichert
und/oder mit Vorspannung gegeneinander gepreßt werden können, wodurch die erforderliche
Brummfreiheit mit verhältnismäßig einfachen Mitteln gewährleistet werden kann. Der grundsätzliche Nachteil
dieses U/T-Stanzschnittes der Kernbleche liegt darin, daß beim Stanzen ein erheblicher Stanzabfail anfällt. Es
wurden deshalb schon verschiedene Verfahren zur Herstellung solcher Kernbleche angegeben, die dem Ziel
dienen, den Stanzabfall zu verringern. Dabei mußten aber durchweg andere mehr oder weniger große Nachteile
in Kauf genommen werden.
So wurde schon das T-förmige Rückschlußblech in zwei L-förmige Teilbleche aufgetrennt, die sich abfallos
gemeinsam mit den U-förmigen Kernblechen ausstanzen lassen (DE-OS 26 38 780). Damit müssen nun aber
bei der Montage der Drossel drei getrennte Kernteile gehandhabt werden, was aufwendig und unerwünscht
ist. Außerdem ist die mechanische Stabilität des ganzen Kernes beeinträchtigt.
Grundsätzlich Gleiches gilt für ein Verfahren (DE-OS 27 45 701), bei dem die U-förmigen Kernbleche in zwei
L-förmige Teilbleche unterteilt und die T-förmigen Rückschlußbieche dafür einstückig ausgestanzt wurden
(DE-OS 27 45 701). Dieses Verfahren hat noch den weiteren Nachteil, daß die L-förmigen Teilbleche und die
T-förmigen Rückschlußbieche mit getrennten Werk
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