DE4139003A1 - Magnetkern in mantelbauweise einer drossel oder eines transformators, geschichtet aus c- und i-foermigen kernblechen - Google Patents
Magnetkern in mantelbauweise einer drossel oder eines transformators, geschichtet aus c- und i-foermigen kernblechenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Magnetkern in
Mantelbauweise einer Drossel oder eines Transformators,
insbesondere einer Vorschaltdrossel für
Gasentladungslampen, bestehend aus
- - einem Mittelschenkel,
- - zwei Außenschenkeln und
- - zwei den Mittelschenkel mit den Außenschenkeln verbindenden Jochen, wobei der Querschnitt des Mittelschenkels das Zweifache des Querschnitts jedes der Joche und der Querschnitt jedes der Außenschenkel vorzugsweise gleich dem jedes der Joche ist, geschichtet aus Kernblechteilen zweier unterschiedlicher Umrisse.
Ein derartiger Magnetkern ist beispielsweise aus der
DE 35 10 854 A1 bekannt. Dort wird der Magnetkern aus
U- und T-förmigen Kernblechen geschichtet. Eine leichte
Einstellung des Luftspalts durch Verschiebung nur des
Mittelschenkels ist nicht möglich, und der Optimierung des
magnetischen Kreises bezüglich dessen magnetischen
Widerstands und der Verluste bei gleichzeitiger großer
Variationsbreite der Höhe und Breite des Magnetkerns
zueinander sind enge Grenzen gesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
zweiteiligen Schnitt für Magnetkerne in Mantelbauweise der
eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei dem der
Mittelschenkel zur einfachen Einstellung eines Luftspalts
schiebbar ist, und bei dem im magnetischen Kreis ein
maximaler Anteil von in Walzrichtung des Bleches
gestanzten Teilen mit kleinerem magnetischen Widerstand
vorgesehen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Kernblechteile C-förmige C-Bleche und in die C-Bleche
schiebbare I-förmige I-Bleche sind, die abfallos oder
abfallarm aus einem Kernblechstreifen mit den C-Blechen
ineinandergreifend liegend ausgestanzt sind, und daß die
Kernblechteile mit den die Joche bildenden Teilen der
C-Bleche und den den Mittelkern bildenden I-Blechen in
Walzrichtung des Kernblechstreifens liegend ausgestanzt
sind.
Hiermit läßt sich ein abfallarmer Schnitt bzw. sogar ein
abfalloser Schnitt (bei relativ kleinen Wickelfenstern)
für nahezu beliebige Verhältnisse zwischen Höhe und Breite
des Magnetkerns erreichen.
Der Luftspalt ist durch Verschiebung nur des
Mittelschenkels sehr leicht einstellbar, der Magnetkern
ohne Luftspalt ist für Transformatoren geeignet.
Die Wickelfenstergröße läßt sich durch Verändern des
Verhältnisses von Magnetkernhöhe zur Magnetkernbreite
unterschiedlich groß gestalten, und zwar bei
gleichzeitiger Erzielung von abfallosen bzw. abfallarmen
Schnitten.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Magnetkerns wird
erreicht, daß lediglich in den Außenschenkeln der
Magnetfluß quer zur Walzrichtung des Bleches verläuft,
während im Mittelschenkel und in den Jochen der Magnetfluß
in Walzrichtung des Bleches verläuft, wodurch eine
optimale Magnetisierbarkeit und geringstmögliche
magnetische Verluste erzielt werden.
Vorteilhaft ist der aus I-Blechen bestehende
Mittelschenkel derart in den aus C-Blechen bestehenden
übrigen Magnetkern eingesetzt, daß ein einstellbarer
Luftspalt zum langen Schenkel der C-Bleche verbleibt. Der
Luftspalt läßt sich durch einfaches Verschieben des
Mittelschenkels ein- und nachstellen, so daß eine sehr gut
einstellbare Vorschaltdrossel für Gasentladungslampen
erhalten wird.
Die I-Bleche weisen zweckmäßig an einer Stirnseite
Längsabschrägungen oder Abrundungen auf, welche zusätzlich
das Einschieben des Mittelschenkels in den Magnetkern
erleichtern.
Vorteilhaft weisen die C-Bleche Eckabschrägungen an den
Außenseiten ihres langen Schenkels auf. Hiermit läßt sich
eine Gewichtseinsparung des Gesamtgerätes erzielen, ohne
daß der magnetische Widerstand merkbar erhöht bzw.
ungünstig beeinflußt wird, da der Magnetfluß im langen
Schenkel der C-Bleche in Walzrichtung des Bleches
verläuft. Darüber hinaus wird gleichzeitig der benötigte
Einbauraum in der Leuchte reduziert, was zur
Materialeinsparung bei der Leuchte führt.
Die C-Bleche können Einkerbungen im Bereich der Außenecken
ihrer kurzen Querschenkel auf der ihrem langen Schenkel
gegenüberliegenden Seite aufweisen, wobei auch hierdurch
kein negativer Einfluß auf den magnetischen Widerstand des
Magnetkreises ausgeübt wird. Die Einkerbungen ermöglichen
das einfache Anbringen eines Bodenbleches bei der Montage
und ein sicheres Zusammenhalten der Drossel oder des
Transformators beim fertigen Gerät.
Die Kernhöhe des Magnetkerns ist vorteilhaft das Dreifache
der Jochhöhe und die Außenschenkelbreite gleich der
Jochhöhe. Hiermit läßt sich ein völlig abfalloser Schnitt
der Kernbleche erreichen, wobei die I-Bleche außerhalb der
ineinandergreifend liegenden C-Bleche ausgestanzt sind.
Besonders vorteilhaft ist die Kernhöhe des Magnetkerns das
Vierfache der Jochhöhe und die Außenschenkelbreite gleich
der Jochhöhe, wobei die I-Bleche ebenfalls außerhalb der
ineinandergreifend liegenden C-Bleche ausgestanzt sind.
Hiermit läßt sich bei Verhältnissen der Magnetkernhöhe zur
Magnetkernbreite zwischen 2 : 3 und 1 : 3 ein extrem
abfallarmer Schnitt mit minimal 4,76% und maximal 11,11%
Abfall erreichen.
Schließlich kann die Kernhöhe des Magnetkerns vorteilhaft
das Fünffache der Jochhöhe und die Außenschenkelbreite
gleich der Jochhöhe sein, wobei die I-Bleche innerhalb der
ineinandergreifend liegenden C-Bleche ausgestanzt sind.
Hiermit ergibt sich im Falle des Verhältnisses
Magnetkernhöhe zu Magnetkernbreite 5 : 6 ein abfalloser
Schnitt, während sich bei Verhältnissen Magnetkernhöhe zu
Magnetkernbreite von 5 : 7 und 5 : 8 abfallarme Schnitte mit
7,14% bzw. 12,5% Abfall ergeben.
Die Erfindung ist im folgenden an Ausführungsbeispielen
und anhand der Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1a und 1b eine Stirnansicht eines Magnetkerns und
eine Teildraufsicht auf das Stanzbild
eines Kernblechstreifens für ein
Verhältnis Magnetkernhöhe zu
Magnetkernbreite von 5 : 6 = 0,833,
Fig. 2a und 2b eine Stirnansicht eines Magnetkerns und
eine Teildraufsicht auf das Stanzbild
eines Kernblechstreifens für ein
Verhältnis Magnetkernhöhe zu
Magnetkernbreite von 5 : 7 = 0,714,
Fig. 3a und 3b eine Stirnansicht eines Magnetkerns und
eine Teildraufsicht auf das Stanzbild
eines Kernblechstreifens für ein
Verhältnis Magnetkernhöhe zu
Magnetkernbreite von 2 : 3 = 0,666,
Fig. 4a, 4b und 4c eine Stirnansicht eines Magnetkerns und
zwei Teildraufsichten auf die
Stanzbilder von Kernblechstreifen für
ein Verhältnis Magnetkernhöhe zu
Magnetkernbreite von 5 : 8 = 0,625,
Fig. 5a und 5b eine Stirnansicht eines Magnetkerns und
eine Teildraufsicht auf das Stanzbild
eines Kernblechstreifens für ein
Verhältnis Magnetkernhöhe zu
Magnetkernbreite von 1 : 2 = 0,5,
Fig. 6 eine Stirnansicht eines Magnetkerns und
eine Teildraufsicht auf das Stanzbild
eines Kernblechstreifens für ein
Verhältnis Magnetkernhöhe zu
Magnetkernbreite von 4 : 9 = 0,444,
Fig. 7a und 7b eine Stirnansicht eines Magnetkerns und
eine Teildraufsicht auf das Stanzbild
eines Kernblechstreifens für ein
Verhältnis Magnetkernhöhe zu
Magnetkernbreite von 3 : 8 = 0,375,
Fig. 8a und 8b eine Stirnansicht eines Magnetkerns und
eine Teildraufsicht auf das Stanzbild
eines Kernblechstreifens für ein
Verhältnis Magnetkernhöhe zu
Magnetkernbreite von 1 : 3 = 0,333,
Fig. 9a und 9b eine Stirnansicht eines Magnetkerns und
eine Teildraufsicht auf das Stanzbild
eines Kernblechstreifens für ein
Verhältnis Magnetkernhöhe zu
Magnetkernbreite von 3 : 10 = 0,3,
Fig. 10a und 10b eine Stirnansicht eines Magnetkerns und
eine Teildraufsicht auf das Stanzbild
eines Kernblechstreifens für ein
Verhältnis Magnetkernhöhe zu
Magnetkernbreite von 1 : 4 = 0,25,
Fig. 11a und 11b eine Stirnansicht eines Magnetkerns und
eine Teildraufsicht auf das Stanzbild
eines Kernblechstreifens für ein
Verhältnis Magnetkernhöhe zu
Magnetkernbreite von 2 : 3 = 0,666 wie in
Fig. 3a und 3b für ein besonders
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung, und
Fig. 11c einen Ausschnitt aus Fig. 11b mit einer
Variante für die I-Bleche.
Fig. 1a zeigt in schematischer Darstellung die
Stirnansicht eines Magnetkerns 1 in Mantelbauweise einer
Drossel oder eines Transformators, insbesondere einer
Vorschaltdrossel für Gasentladungslampen für ein
Verhältnis der Magnetkernhöhe h zur Magnetkernbreite d von
5 : 6 = 0,833. Der Magnetkern 1 besteht aus einem
Mittelschenkel 2, zwei Außenschenkeln 3, 3 und aus zwei
den Mittelschenkel 2 mit den Außenschenkeln 3, 3
verbindenden Jochen 4, 5. Der Querschnitt des
Mittelschenkels 2 ist, entsprechend einer Breite 2a, das
Zweifache des Querschnitts jedes der Joche 4, 5,
entsprechend der Höhe a, und der Querschnitt jedes der
Außenschenkel 3, 3, entsprechend deren Breite a, gleich
dem jedes der Joche 4, 5. Die Höhe c der Außenschenkel 3,
3 und damit der Wickelfenster F beträgt 3a, und die Breite
b der Wickelfenster F beträgt a. Damit haben die
Wickelfenster einen Querschnitt von 3a.a. Die
Magnetkernhöhe h ist gleich 5a, und die Magnetkernbreite d
ist gleich 6a. Das Verhältnis h/d beträgt somit
5 : 6 = 0,833.
Fig. 1b zeigt in schematischer Darstellung das Stanzbild
eines Blechstreifens mit einer Streifenbreite s, aus
welchem C-förmige C-Bleche C und I-förmige I-Bleche I, aus
denen der Magnetkern 1 nach Fig. 1a geschichtet aufgebaut
wird, abfallos ausgestanzt werden. Die C-Bleche C sind
ineinandergreifend liegend auf dem Kernblechstreifen
derart angeordnet, daß die die Joche 4, 5 bildenden Teile
der C-Bleche C in Walzrichtung W des Kernblechstreifens
liegen. Die den Mittelkern 2 bildenden I-Bleche I sind
ebenfalls auf dem Kernblechstreifen derart angeordnet, daß
ihre Hauptachse in Walzrichtung W verläuft. Die
Streifenbreite s des Kernblechstreifens beträgt a, die
Anzahl n der C-Bleche C in Streifenbreite ist 2.
Mit dieser Konfiguration läßt sich ein Magnetkern 1
aufbauen, bei dem, mit Ausnahme der Außenschenkel 3, 3,
der magnetische Fluß in Walzrichtung W des
Kernblechstreifens verläuft und damit der geringstmögliche
magnetische Widerstand erhalten wird. Ein Luftspalt läßt
sich leicht durch Verschieben des Mittelschenkels 2
gegenüber dem verbleibenden Magnetkern 1 einstellen.
Die Fig. 2a und 2b zeigen Darstellungen ähnlich denen in
Fig. 1a und 1b. Die Kernhöhe h des Magnetkerns 1 ist hier
ebenfalls 5a, die Kernbreite dagegen 7a. Daraus ergibt
sich das Verhältnis h/d zu 5 : 7 = 0,714. Die Breite b des
Wickelfensters F beträgt 1,5a, und die Querschnittsfläche
des Wickelfensters F beträgt dementsprechend 3a.1,5a.
Beim Stanzen aus dem Kernblechstreifen treten hier Abfälle
A auf. Nachdem die Streifenbreite s 8a und die Anzahl n
der C-Bleche in Streifenbreite 2 beträgt, ergibt sich über
die Streifenbreite ein Abfall je Folge mit einer Fläche
2.2a.a. Es handelt sich hier also um einen abfallarmen
Schnitt mit 7,14% Abfall.
Die Fig. 3a und 3b zeigen eine Konfiguration mit einer
Kernhöhe h gleich 4a und einer Kernbreite d gleich 6a,
also einem Verhältnis h/d von 2 : 3 = 0,666. Die
Streifenbreite s beträgt hier 14a, die Anzahl n der
C-Bleche in Streifenbreite beträgt 4. Hier handelt es sich
um einen extrem abfallarmen Schnitt mit einer Abfallfläche
von 4.a.a entsprechend 4,76% Abfall.
Die Fig. 4a, 4b und 4c zeigen wiederum eine Konfiguration
mit abfallarmem Schnitt. Fig. 4b zeigt dabei ein Stanzbild
mit innerhalb der C-Bleche C angeordneten I-Blechen und
die Fig. 4c mit außerhalb der C-Bleche C angeordneten
I-Blechen I. In beiden Fällen ist die Kernhöhe h gleich 5a
und die Kernbreite d gleich 8a, also das Verhältnis h/d
5 : 8 = 0,625. Die Streifenbreite s ist 8a bzw. 16a, und die
Anzahl n der C-Bleche in Streifenbreite ist 2 bzw. 4.
Hieraus ergibt sich eine abfallarme Stanzung mit einer
Abfallfläche von 2.2a.2a bzw. 4.2a.2a, in beiden Fällen
12,5% Abfall.
Bei der Konfiguration entsprechend den Fig. 5a und 5b
ergibt sich eine abfallose Stanzung für einen Magnetkern
mit der Kernhöhe h gleich 3a und der Kernbreite d gleich
6a, also einem Verhältnis h/d gleich 1 : 2 = 0,5. Die
Streifenbreite s beträgt 16a, die Anzahl n der C-Bleche in
Streifenbreite beträgt 6.
Bei der Konfiguration nach Fig. 6a und 6b beträgt die
Kernhöhe h des Magnetkerns 4a und die Kernbreite d 9a;
dementsprechend beträgt das Verhältnis h/d 4 : 9 = 0,44. Die
Streifenbreite s beträgt 19a, die Anzahl n der C-Bleche in
Streifenbreite ist 6. Hier ergibt sich eine abfallarme
Stanzung mit einer Abfallfläche von 6.a.2,5a entsprechend
8,77% Abfall.
Die Fig. 7a und 7b betreffen wiederum eine abfallose
Stanzung bei einer Kernhöhe h des Magnetkerns gleich 3a
und einer Kernbreite d gleich 8a. Dies entspricht einem
Verhältnis h/d von 3 : 8 = 0,375. Die Streifenbreite s
beträgt 10a, die Anzahl n der C-Bleche in Streifenbreite
ist 4.
Bei der Konfiguration nach den Fig. 8a und 8b ist die
Kernhöhe h gleich 4a, die Kernbreite d gleich 12a, was zu
einem Verhältnis h/d von 1 : 3 = 0,333 führt. Die
Streifenbreite s beträgt 12a, die Anzahl n der C-Bleche C
in Streifenbreite ist 4. Hier handelt es sich um eine
abfallarme Stanzung mit 11,11% Abfall entsprechend der
Abfallfläche 4.a.4a.
Bei den in den Fig. 9a und 9b bzw. 10a und 10b
dargestellten Konfigurationen handelt es sich beide Male
um abfallose Stanzungen. Die Kernhöhe h des Magnetkerns 1
beträgt dabei in beiden Fällen 3a, während die Kernbreite
d 10a bzw. 12a ist. Hieraus ergeben sich für das
Verhältnis h/d die Werte 3 : 10 = 0,3 bzw. 1 : 4 = 0,25. Die
Streifenbreite s beträgt 24a bzw. 14a, die Anzahl n der
C-Bleche C in Streifenbreite beträgt 10 bzw. 6.
Die wichtigsten Werte der Magnetkerne 1 gemäß den
Beispielen in Fig. 1 bis Fig. 10 sind in der folgenden
Tabelle 1 zusammengestellt. Dabei sind abweichende Werte
aus der Konfiguration nach Fig. 4c gegenüber der
Konfiguration nach Fig. 4b in Klammern angegeben.
Die Fig. 11a und 11b zeigen ein besonders bevorzugtes
Ausführungsbeispiel entsprechend dem in den Fig. 3a und 3b
gezeigten. Hier ist ein einstellbarer Luftspalt Δ
angegeben, und die I-Bleche I weisen an einer Stirnseite
Längsabschrägungen 6 auf, um das Einführen des
Mittelschenkels 2 in den verbleibenden Magnetkern zu
erleichtern. Weiter weisen die C-Bleche C Eckabschrägungen
7 an den Außenecken ihres langen Schenkels auf, um das
Gewicht ohne negative Beeinflussung des Magnetkreises zu
vermindern. Schließlich sind an den C-Blechen C
Einkerbungen 8 im Bereich der Außenecken ihrer kurzen
Querschenkel auf der ihrem langen Schenkel
gegenüberliegenden Seite vorgesehen, welche die Montage
und Stabilität des fertigen Geräts verbessern.
Fig. 11c zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 11b mit I-Blechen
I, die statt der Längsabschrägungen 6 Abrundungen 9
aufweisen. Die Abrundungen 9 sind ebenfalls zur besseren
Einführung des Mittelschenkels 2 vorgesehen.
Claims (10)
1. Magnetkern (1) in Mantelbauweise einer Drossel oder
eines Transformators, insbesondere einer
Vorschaltdrossel für Gasentladungslampen,
bestehend aus
- - einem Mittelschenkel (2),
- - zwei Außenschenkeln (3, 3) und
- - zwei den Mittelschenkel (2) mit den Außenschenkeln (3, 3) verbindenden Jochen (4, 5), wobei der Querschnitt des Mittelschenkels (2) das Zweifache des Querschnitts jedes der Joche (4, 5) und der Querschnitt jedes der Außenschenkel (3, 3) vorzugsweise gleich dem jedes der Joche (4, 5) ist, geschichtet aus Kernblechteilen zweier unterschiedlicher Umrisse, dadurch gekennzeichnet daß die Kernblechteile C-förmige C-Bleche (C) und in die C-Bleche schiebbare I-förmige I-Bleche (I) sind, die abfallos oder abfallarm aus einem Kernblechstreifen mit den C-Blechen (C) ineinandergreifend liegend ausgestanzt sind, und daß die Kernblechteile mit den die Joche (4, 5) bildenden Teilen der C-Bleche (C) und den den Mittelkern (2) bildenden I-Blechen (I) in Walzrichtung (W) des Kernblechstreifens liegend ausgestanzt sind.
2. Magnetkern nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der aus I-Blechen (I) bestehende Mittelschenkel
(2) derart in den aus C-Blechen (C) bestehenden
übrigen Magnetkern eingesetzt ist, daß ein
einstellbarer Luftspalt (Δ) zum langen Schenkel der
C-Bleche (C) verbleibt.
3. Magnetkern nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die
I-Bleche (I) an einer Stirnseite Längsabschrägungen
(6) oder Abrundungen (9) aufweisen.
4. Magnetkern nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die
C-Bleche (C) Eckabschrägungen (7) an den Außenecken
ihres langen Schenkels aufweisen.
5. Magnetkern nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die C-Bleche (C) Einkerbungen (8) im Bereich der
Außenecken ihrer kurzen Querschenkel auf der ihrem
langen Schenkel gegenüberliegenden Seite aufweisen.
6. Magnetkern nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kernhöhe (h) des Magnetkerns (1) das Dreifache
der Jochhöhe (a) und die Außenschenkelbreite (a)
gleich der Jochhöhe (a) ist.
7. Magnetkern nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kernhöhe (h) des Magnetkerns (1) das Vierfache
der Jochhöhe (a) und die Außenschenkelbreite (a)
gleich der Jochhöhe (a) ist.
8. Magnetkern nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kernhöhe (h) des Magnetkerns (1) das Fünffache
der Jochhöhe (a) und die Außenschenkelbreite (a)
gleich der Jochhöhe (a) ist.
9. Magnetkern nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die I-Bleche (I) außerhalb der ineinandergreifend
liegenden C-Bleche ausgestanzt sind.
10. Magnetkern nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die I-Bleche (I) innerhalb der ineinandergreifend
liegenden C-Bleche (C) ausgestanzt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19914139003 DE4139003A1 (de) | 1991-11-27 | 1991-11-27 | Magnetkern in mantelbauweise einer drossel oder eines transformators, geschichtet aus c- und i-foermigen kernblechen |
PCT/EP1992/002729 WO1993011547A1 (de) | 1991-11-27 | 1992-11-26 | Magnetkern in mantelbauweise einer drossel oder eines transformators, geschichtet aus c- und i-förmigen kernblechen |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19914139003 DE4139003A1 (de) | 1991-11-27 | 1991-11-27 | Magnetkern in mantelbauweise einer drossel oder eines transformators, geschichtet aus c- und i-foermigen kernblechen |
Publications (1)
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DE4139003A1 true DE4139003A1 (de) | 1993-06-03 |
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ID=6445703
Family Applications (1)
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DE19914139003 Ceased DE4139003A1 (de) | 1991-11-27 | 1991-11-27 | Magnetkern in mantelbauweise einer drossel oder eines transformators, geschichtet aus c- und i-foermigen kernblechen |
Country Status (2)
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Legal Events
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Owner name: MAGNETEK MAY & CHRISTE GMBH, 6370 OBERURSEL, DE |
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