DE592512C - Kern- oder Manteltransformator - Google Patents

Kern- oder Manteltransformator

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Publication number
DE592512C
DE592512C DET38213D DET0038213D DE592512C DE 592512 C DE592512 C DE 592512C DE T38213 D DET38213 D DE T38213D DE T0038213 D DET0038213 D DE T0038213D DE 592512 C DE592512 C DE 592512C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
pieces
cut
shaped
transformer
Prior art date
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Expired
Application number
DET38213D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Guertler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
Application filed by Telefunken AG filed Critical Telefunken AG
Priority to DET38213D priority Critical patent/DE592512C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE592512C publication Critical patent/DE592512C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0206Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
    • H01F41/0233Manufacturing of magnetic circuits made from sheets

Description

  • Kern- oder Manteltransformator Es ist bekannt, daß, wenn man eine bestimmte Schnittform für die Bleche, aus denen der Eisenkörper des Transformators besteht, wählt, es möglich ist, die einzelnen Blechschichtteile aus den zu verarbeitenden Blechen so zu schneiden, daß praktisch so gut wie kein Materialabfall entsteht. Solche Blechschnitte sind in der einschlägigen Literatur mehrfach beschrieben. Besonders oft wird hauptsächlich bei kleinen und kleinsten Transformatortypen zur Vermeidung des Blechabfalles der in der beiliegenden Zeichnung in der Abb. i dargestellte Schnitt verwendet. Er besteht aus einer 0- förmigen Lamelle A und einer Jochlamelle B, welche aus einem Blechviereck nach Abb.2 herausgeschnitten werden können. Ein aus solchen Schichten zusammengesetzter Eisenkörper kann für einen Kerntransformator dienen, und zwei derartige nebeneinander gestellte Körper können für einen Manteltransformator verwendet werden.
  • Dieser Schnitt hat den Nachteil, daß für manche Zwecke die Wickelfläche (das Fenster) zu klein ist. Sie verhält sich zur Eisenfläche wie i : q., wie aus Abb. 2 leicht zu entnehmen ist. Auch ist der ganze Körper verhältnismäßig langgestreckt; denn die Breite verhält sich zur Länge wie 3:5.
  • Nach der Erfindung ist es möglich, praktisch ohne Blechabfall einen Transformator herzustellen, bei dem die Dimensionsverhältnisse günstiger sind und die freie Wickelfläche sich zur Eisenfläche wie 1:2 verhält. Dies ist von Vorteil z. B. in den Fällen, wo ein Transformator mit vielen Amperewindungen erforderlich ist, oder wo zur Erzielung besonders kleiner Kupferverluste die Windungsquerschnitte vergrößert werden müssen, oder wo für eine gute Abkühlung verhältnismäßig große Abstände zwischen einzelnen Wicklungsteilen vorgesehen werden müssen usw.
  • Ein Blechschnitt nach der Erfindung ist -in der Abb. 3 dargestellt. Wie aus dieser ersichtlich, sind die Dimensionsverhältnisse derart gewählt, daß, wenn die Breite des Eisenweges, also des U-förmigen Blechstückes A und der Schluß-Jochlamelle B a Einheiten beträgt, die Fensterbreite 2 a, die Fensterlänge q. a und die Länge der Jochlamelle .4 a beträgt.
  • Wenn zur Ausbildung solcher Blechstücke einzelne Blechquadrate von der Seitenlänge 6 ca zur Verfügung stehen, so kann man sie, wie in der Abb. q. angedeutet ist, schneiden, so daß zwei A-Lamellen, zwei B-Lamellen und zwei Abfallstücke C erhalten werden. Der Abfall beträgt also in diesem Falle 1/" des ganzen Blechmaterials.
  • Eine Möglichkeit, aus einem längeren Blechstreifen von der Breite 6 a eine gleiche Anzahl von A- und B-Lamellen ohne Abfall zu stanzen, was besonders bei teuren magnetischen Legierungen wichtig ist, zeigt Abb. 5. Ein derartiger Streifen läßt sich, wie aus der Abb. 5 hervorgeht, in der Weise in zwei Gruppen von U-förmigen Teilen schneiden, daß bei der einen Gruppe die Rückenkanten der U-förmigen Lamellen fortlaufend an der einen Kante des Blechstreifens,. bei der anderen Gruppe ihre Rückenstege an der anderen Kante des Blechstreifens liegen und die Schenkel der einen Gruppe der U-förmigen Lamellen durch das Material der Ausschnitte der anderen Gruppe gebildet werden. Zur Herstellung der Schluß-Jochlamellen kann der vierte Teil der gesamten Anzahl von U-förmigen Blechschnitten weiter in je drei gleiche Teile geschnitten werden. Beim Ausführungsbeispiel nach der Abb.5 erhält man auf diese Weise die Jochlamellen B2; B3, B1, usw. Natürlich könnte man die Reihenfolge der in die B-Lamellen zu zerlegenden U-förmigen Blechschnitte auch anders wählen, z. B. dazu alle benachbarten U-förmigen Stücke benutzen, die auf einem vierten Teil der Länge des gesamten Blechstreifens liegen. Man könnte aber auch nachträglich einen vierten Teil der bereits gestanzten U-förmigen Lamellen weiter in B-Lamellen schneiden.
  • Wie man aus den erhaltenen Blechschnitten Eisenkörper für Kerntransformatoren zusammensetzt, ist ohne weiteres klar. Aus zwei derartigen nebeneinander befestigten Eisenkörpern kann man auch einen Manteltransformator bilden. Will man aber, daß bei einem Manteltransformator seine beiden Hälften einen einheitlichen Körper bilden, so ist es nicht nötig, daß in allen Schichten die auf gleicher Höhe liegenden benachbarten U-förmigen Lamellen der beiden Hälften voneinander mechanisch . getrennt sind. Sie könnten vielmehr (in einigen oder allen Schichten) von vornherein in einer EJ-förmigen Lamelle enthalten sein. In diesem Falle kann man beim Stanzen der Lamellen aus einem Blechstreifen bei einer Anzahl von Schnitten, die nicht als Material für B-Lamellen verwendet werden, alle oder einen Teil der Schnitte als verdoppelte A-Lamellen, also LV-förmig, gestalten. So würde man z. B. beim Verfahren nach Abb. 5 die Lamellenpaare A1, A3 bzw. A1', A3 usw. ohne die Trennschnitte n13 bzw. n13 usw. ausschneiden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kern- oder :Manteltransformator, dessen Eisenkörper - beim Kerntransformator - bzw. dessen beide je einen in sich geschlossenen, viereckigen Fluxweg bildenden Körperhälften - beim Manteltransformator - aus Blechschichten bestehen, deren jede aus einem U-förmigen Stück und einer Schluß-Jochlamelle gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Kernfensters doppelt so groß (2 a), die Länge des Fensters viermal so groß (4 a) und die Länge der Schluß-Jochlamelle (B) viermal so groß ist (4 a) als die Breite (a) des Eisenweges in der Schichtebene gemessen.
  2. 2. Manteltransformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in allen oder einigen Blechschichten zwei zu verschiedenen Körperhälften gehörige, in der gleichen Höheliegende, benachbarte, U-förmige Blechstücke voneinander nicht abgeschnitten sind, so daß sie zusammen in an sich bekannter Weise ein 11 -förmiges Blechstück bilden.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung des Transformators nach Anspruch i ohne wesentlichen Materialabfall, dadurch gekennzeichnet, daß die-Blechteile aus einem längeren Blechband von der Breite 6 a geschnitten werden, derart, daß bei einer Gruppe der U-Schnitte ihre Rückenstege fortlaufend an der einen Kante des Blechbandes, bei der anderen Gruppe ihre Rückenstege an der anderen Kante des Blechbandes liegen, die Schenkel der einen Gruppe der U-förmigen Stücke durch das Material der Ausschnitte der anderen Gruppe der U-Stücke gebildet werden und der vierte Teil der U-förmigen Blechstücke in je drei gleiche rechteckige, als Schluß-Jochlamellen dienende Blechstreifen (z. B. B2, B3, B1 -B2 , B3 , BI". . ., Abb. 5) geschnitten wird.
  4. 4. Verfahren zur Herstellung von Manteltransformatoren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechteile aus einem längeren Blechband von der Breite 6 a geschnitten werden, derart, daß mit Ausnahme des vierten Teiles des Materials, aus dem die Schluß-Jochstücke (B-Stücke) geschnitten werden, der andere Teil entweder teilweise in U-Stückeund teilweise in Ü_j-Stücke oder ausschließlich in i 1 1-Stücke geschnitten wird.
DET38213D 1931-01-21 1931-01-21 Kern- oder Manteltransformator Expired DE592512C (de)

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DET38213D DE592512C (de) 1931-01-21 1931-01-21 Kern- oder Manteltransformator

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1134155B (de) * 1960-07-15 1962-08-02 Licentia Gmbh Triebsystem fuer Elektrizitaetszaehler
DE1153830B (de) * 1959-01-28 1963-09-05 Gen Electric Aus aufeinandergelegten E-foermigen und I-foermigen Blechschnitten bestehender magnetischer Kern fuer einen Transformator oder eine Spule und Verfahren zur Herstellung dieses Kernes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153830B (de) * 1959-01-28 1963-09-05 Gen Electric Aus aufeinandergelegten E-foermigen und I-foermigen Blechschnitten bestehender magnetischer Kern fuer einen Transformator oder eine Spule und Verfahren zur Herstellung dieses Kernes
DE1134155B (de) * 1960-07-15 1962-08-02 Licentia Gmbh Triebsystem fuer Elektrizitaetszaehler

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