DE472405C - Wicklungstab fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Wicklungstab fuer elektrische Maschinen

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Publication number
DE472405C
DE472405C DEA35953D DEA0035953D DE472405C DE 472405 C DE472405 C DE 472405C DE A35953 D DEA35953 D DE A35953D DE A0035953 D DEA0035953 D DE A0035953D DE 472405 C DE472405 C DE 472405C
Authority
DE
Germany
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sub
conductor
winding bar
conductors
section
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Expired
Application number
DEA35953D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Robert Pohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA35953D priority Critical patent/DE472405C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE472405C publication Critical patent/DE472405C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/12Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots
    • H02K3/14Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors arranged in slots with transposed conductors, e.g. twisted conductors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description

  • Wicklungstab für elektrische Maschinen Im Hauptpatent ist als Ausführungsbeispiel ein Wicklungstab für elektrische Maschinen mit mehr als zwei Stäben (Teilleitern) in einer Nut beschrieben, bei dem jeder Stab (Teilleiter) in einer einzelnen :Tut durch Kreuzungen sämtliche Höhenlagen in der Nut einnimmt und dabei in jeder Höhenlage für einen Teil seiner Länge: axial geführt ist.
  • Ein Wicklungstab mit dieser Teilleiterführung läßt sich praktisch ohne. seitliches Abbiegen oder Kröpfen der Teilleiter herstellen, indem man, ähnlich wie. dies bei anderen. Stäben mit sich kreuzenden Teilleitern bekannt geworden ist, die Teilleiter an jeder Kreuzungstelle mittels eines beliebigen Arbeitsverfahrens einseitig ausklinkt und die ausgeklinkten Teilleiter durch- die Ausklinkungen anderer Teilleiter hindurchfährt. Die sinngemäße -- Anwendung dieser bekannten Maßnahme auf einen Wicklungstab nach Patent 294 214 ergibt dann, daß der oberste Teilleiter auf eine längere Strecke, d. h. auf die Länge, auf welcher er bei der Überführung von der obersten in die unterste Lage die sämtlichen anderen Teilleiter kreuzt, ausgeklinkt sein muß. Die Aussparungen der übrigen Teilstäbe an dieser Kreuzungstelle sind demgegenüber nur gering. Gegenstand der Erfindung ist eine neue Ausführungsform eines. Wicklungstabes nach Patt '94 2I4 mit an den KreuzungsteUen, ausgeklinkten Teilleitern, und zwar sollen die ausgeklinkten Strecken der Teilstäbe, welche die Überführung von der obersten in die unterste Lage des Wicklungstabes bilden, verdickt werden, um eine stärkere Erwärmung der Teilleiter an diesen Stellen möglichst einzuschränken. Die übrigen Teilleiter werden an den ausgeklinkten Stellen mit unveränderter öder nur wenig verstärkter Dicke ausgeführt.
  • In der Zeichnung stellt Abb..i in Seitenansicht z. B. einen Wicklungstab mit vier Teilleitern dar. In Übereinstimmung mit dem Hauptpatent zeigt dieser Stab drei Kreuzungstellen, d. h. Beine weniger, als Teilleiter -vorhanden sind. Jeder der vier Teilleiter verläuft in den Längsabschnitten a, b, c, d ein Stück axial. An jeder Kreuzungstelle wird jeder Teilleiter mit Ausnahme des oberen in die nächsthöhere Lage übergeführt, während dieser unmittelbar in die unterste Lage übergeführt wird..
  • Verfolgt man beispielsweise in ebb. r den auf der linken Seite zu unterst liegenden, mit r bezeichneten. Teilleiter, so verläuft dieser im Abschnitt a in der untersten Lage parallel zur Längsachse des Wicklungstabes bis zur ersten Kreuzungstelle K,. Dort geht er in die zweite Schicht über, verläuft in dieser im Abschnitt b parallel zur Längsachse bis zur zweiten Kreuzungstelle K@, geht dort in die dritte über, in der er im Abschnitt c wieder parallel zur Längsachse bis zur dritten Kreuzungsteile K" verläuft, um dort schließlich in die vierte Höhenlage überzugehen, in der er den Abschnitt d durchläuft. Ebenso verläuft der Teilleiter 2 im Abschnitt a in der zweiten, im Abschnitt b in der dritten, im Abschnitt c in der vierten Höhenlage. An der Kreuzungsteile K3 wird er jedoch mittels des überführungstückes 5" unmittelbar von der vierten in die unterste Schicht übergeführt. In gleicher Weise liegt der Leiter 3 im Abschnitt a in der dritten, im Abschnitt h in der vierten Höhenlage und wird an der Kreuzungsteile K2 mittels des Überführungstückes 5' unmittelbar in die unterste Schicht übergeführt, in der er den Abschnitt c durchläuft, um schließlich im Abschnitt d in die zweite Höhenlage überzugehen. Der Leiter beginnt im Abschnitt a oben, wird an der Kreuzungsteile K, mittels des Überführungstückes 5'unmittelbar nach unten übergeführt, durchläuft dort den Abschnitt b, geht an der Kreuzungsteile K2 in die zweite und an der Kreuzungsteile K" in die dritte Höhenlage über. Die in den Abschnitten .a, b, c und d sowie in Abb. ib eingeschriebenen Ziffern zeigen deutlich den Lagenwechsel der Teilleiter von Abschnitt zu Abschnitt.
  • An den Kreuzungsteilen ist, wie erwähnt, jeder Teilleiter auf eine gewisse Strecke seitlieh ausgeklinkt, derart, daß die Ausklinkung an den Überführungstücken 5, 51,-511 auf der einen Seite des Teilleiters liegt, während die entsprechenden Ausklinkungen der anderen Teilleiter, in welche die Überführungstücke 5, 5', 5" eingebettet sind, sämtlich auf der anderen Seite der Teilleiter liegen.
  • Um an den Kreuzungsteilen K" K2, Kg eine Verdickung des Wicklungstabes zu vermeiden, beträgt die Tiefe jeder Ausklinkung ein wenig mehr als die Hälfte der Breite jedes Teilleiters, so daß der erforderliche Raum für die Isolierung der Überführungstücke 5, 5', 5" bleibt. Diese Isolierung kann beispielsweise gemäß Abb. ia, die einen Schnitt nach G-D durch die Kreuzungsteile K, darstellt, in Form eines .U-förmig gebogenen Streifens 6 aus geeignetem Isolierstoff, wie . Preßspan, Mikanit o. dgl., ausgebildet sein, der um das Überführ ungstück ,5 herumgelegt und zweckmäßig an dieses angeklebt ist. In gleicher Weise sind die Überführungstücke 5' und ,51' durch .U-förmige Isolierungen 6' und 6" gegen die übrigen Teilleiter isoliert. Auf den parallel zur Längsachse des Wick lungstabes verlaufenden Teilstrecken in der Abschnitten a, b, c und d sind die Teilleiter durch zwischengelegte Streifen 7 voneinander isoliert. Auch diese Streifen können mit der Teilleitern durch ein geeignetes isolierende; Klebemitte, z. B. Schellack o. dgl., verbunder werden, um ein Verschieben zu verhindern An den Kreuzungsteilen K" KZ und K3 triti durch die Ausklinkung der Teilleiter naturgemäß eine Schwächung des Querschnitts ein. die aber in bezug auf die Erwärmung de: Leiters deswegen keine allzu große Bedeutung hat, weil die Strecken mit geschwächtem Querschnitt nur von geringer Länge sind. Bei den Überführungstücken 5, 5', 5" ist dagegen diese Länge je nach der Gesamthöhe des Wicklungstabes größer. Deswegen sollen erfindungsgemäß diese Überführungstücke verdickt ausgeführt werden.
  • Bei dem in Abb. i dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Überführungstücke 5, 5', 5" dadurch verdickt, daß das herausgenornmene Stück des Querschnitts auf die gcschwächte Stelle flach aufgesetzt ist. Die Befestigung erfolgt durch Nietung, Leitung, Schweißung oder gleichwertige Mittel, welche eine elektrisch gut leitende Verbindung ergeben.
  • Die Verdickung kann ferner in der Weise vorgenommen werden, daß man die Teilleiter an der Überführungsteile durchschneidet und die beiden verschmälerten Teilleiterenden flach aufeinanderlegt und elektrisch gut leitend miteinander verbindet. Eine weitere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß man, wie es bei der Kreuzung von Leiterpaaren für jeden der Leiter bereits bekannt ist, den Querschnitt des Überführungstückes durch Pressen, Schmieden o. dgl. auf halbe Breite, aber doppelte Dicke oder eine andere geeignete Querschnittsform umbildet.
  • Einen besönders betriebsicheren Wicklung stab erhält man, wenn man den geschichteten Teilleiter durch das in der modernen Wickeleitechnik allgemein bekannte Backen, d. h. Erhitzen mit ein,-ex Presse; zu deinem festen Ganzen vereinigt. Hierbei wird man durch geeignete Formgebung der Teilleiter dafür sorgen, daß diese der beim Backen erfolgenden Pressung nachgeben können. Dies geschieht zweckmäßig dadurch, daß die Umführungen des jeweils obersten Teilleiters in die unterste Schicht unter einem von 9o° abweichenden Winkel zur Längsachse des Stabes verlaufen. In diesem Fall kann .sich jeder Teilleiter der durch die Pressung bedingten Verminderung der Gesamthöhe des Wicklungstabes durch elastisches Nachgeben anpassen, so daß eine Stauchung der Überführungstücke vermieden wird. Bei diesem Backen kann der Wicklungstab zwecks Isolierung gegen das wirksame Eisen gleichzeitig mit einer isolierenden Umhüllung, beispielsweise aus Preßspan, Lackband, Mikanit o. dgl., umpreßt werden. Man kann ihn aber auch zwecks besserer Kühlung in an sich bekannter Weise mit blanken Seitenflanken in die Nut einbetten, deren Wandungen zum Zwecke der Wahrung der Isolation und zwecks Bildung von Kühlkanälen einen gerissen Abstand von dem Stab erhalten.
  • Abb. -2 zeigt den Wicklungstab in der Draufsicht. Man sieht in den Abschnitten a. h, c und d die parallel zur Nutachse verlaufenden Strecken der Teilleiter und ferner, wie an den Kreuzungsteilen K1, KZ und K.; die Teilleiter mit ihren Ausklinkungen ineinandergreifen, wobei die Überführungstücke 5, 5', 5" durch die Isolierungen 6, 6' und fi" gegen die übrigen Teilleiter isoliert sind.
  • In den Abb, 3 bis 6 sind die Teilleiter t und 2 einzeln herausgezeichnet. Abb. 3 zeigt den Leiter i in Seitenansicht, Abb. 4 in der Draufsicht. Aus Abb. 3 ergibt sich besonders deutlich, wie der Teilleiter i im Abschnitt a in der ersten, im Abschnitt h in der zweiten, im Abschnitt c in der dritten und im Abschnitt d in der vierten Höhenlage geführt ist.
  • Abb. 4. läßt die Ausklinkungen B. 8', 8" erkennen, die für den Teilleiter i alle auf derselben Seite liegen. Ebenso zeigt Abb. 5 in Seitenansicht und Abb.6 in der Draufsicht den Leiter 2. Man sielet in _-1#,bb. 5, daß der Leiter- 2 im Abschnitt a in der zweiten, im Abschnitt h in der dritten, im Abschnitt c in der vierten Höhenlage liegt und mittels des Cberführungstückes 5", welches durch Auflegen des herausgenommenen Stückes io verstärkt ist. im Abschnitt d unmittelbar in die: unterste Schicht übergeführt wird. Abb. 6 zeigt, daß an den Kreuzungsteilen K, und K., die Ausklinkungen 8 und 8' auf der einen Seite des Teilleiters liegen, während an der Kreuzungsteile K3, wo die Überführung erfolgt, die Ausklinkung 9 auf der anderen Seite des Teilleiters liegt.
  • Bei Wicklungstäben, die aus einer großen Anzahl übereinandergeschichteter Teilleiter bestehen, ist es zweckmäßig, für eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Wärme zu so]-geil. Dies kann erfindungsgemäß durch Wahl eines geeigneten Winkels, unter dem die Crberführungstücke zur Längsachse des Stabes liegen, erreicht werden. Zweckmäßig wird man diesen Winkel so wählen, daß all jeder Überführungsteile die Abbiegung des zli oberst liegenden Teilleiters genau oder angenähert auf derselben zur Längsachse des Stabes senkrechten Linie =liegt, wie die Abbiegung des der vorhergehenden Überführungsteile angehörigen, zu unterst liegenden Teilleiters. Die Größe dieses Winkels wird datier von Fall zu Fall aus der Anzahl und der Dicke der in der Nut über einanderliegenden, in ihrer Gesamtheit den Wicklungstab bildenden .Teilleiter gegeben sein.
  • In Abb. 7 ist als Ausführungsbeispiel ein derartiger Stab in Seitenansicht und in Abb.7a im Schnitt nach E-F dargestellt. Der Wicklungstab besteht hier aus zwanzig in der Nut übereinanderliegenden-Teilleitern, ist- aber im übrigen nach demselben Grundsatz durchgebildet wie der in den Abb. i bis 6 dargestellte Wicklungstab. - Nur die Cberführungstücke 5, 5' usw. sind abweichend von der in Abb. i gewählten Form dargestellt, indem hier nicht das aus dem Teilleiter Zierausgestanzte Stück auf den übrigbleibenden Ouersclinittsteil aufgesetzt ist, sondern (lie Teilleiter sind an den Überführungsteilen durchschnitten, die beiden verschmälerten Leiterenden flach aüfeinandergelegt und elektrisch gut leitend miteinander verbunden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wicklungstab für elektrische Mascllilien nach Patent29d.2i¢ mit drei oder mehr parallel geschalteten, an den Kreuzungstellen einseitig ausgeklinkten Teilstäben, voll denen jeder innerhalb einer Nut sämtliche Höhenlagen einnimmt, indem der jeweils oberste Teilstab unmittelbar in die unterste Lage übergeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Teilleiter in den langen ausgeklinkten Überführungstücken von der obersten in die unterste Lage des Wicklungstabes eine größere Leiterdicke aufweisen.
  2. 2. Wicklungstab nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die langen CTberführungen einen von 9o° abweichenden Winkel zur Längsachse des Stabes bilden.
  3. 3. Wicklungstab nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks möglichst gleichmäßiger Wärmeverteilung im Stab der Winkel, unter dem die Überführungstücke zur Längsachse des Stabes liegen, derart gewählt ist, daß an jeder Kreuzungsteile die Abbiegung des obersten Teilleiters etwa auf derselben zur Längsachse des Stabes senkrechten Linie, beginnt, wo die Überführung des vorhergehenden Teilleiters unten endet.
DEA35953D 1921-07-26 1921-07-26 Wicklungstab fuer elektrische Maschinen Expired DE472405C (de)

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DEA35953D DE472405C (de) 1921-07-26 1921-07-26 Wicklungstab fuer elektrische Maschinen

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2024121095A1 (de) * 2022-12-05 2024-06-13 Additive │ Drives GmbH Bandleitervorrichtung, ausgebildet, um in wechselstrom gespeiste elektrische maschinen, insbesondere motoren, eingesetzt zu werden

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2024121095A1 (de) * 2022-12-05 2024-06-13 Additive │ Drives GmbH Bandleitervorrichtung, ausgebildet, um in wechselstrom gespeiste elektrische maschinen, insbesondere motoren, eingesetzt zu werden

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