DE641566C - Transformator mit einem aus ringfoermigen Eisenteilkernen hergestellten sternfoermigen Kern - Google Patents

Transformator mit einem aus ringfoermigen Eisenteilkernen hergestellten sternfoermigen Kern

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DE641566C
DE641566C DEG84240D DEG0084240D DE641566C DE 641566 C DE641566 C DE 641566C DE G84240 D DEG84240 D DE G84240D DE G0084240 D DEG0084240 D DE G0084240D DE 641566 C DE641566 C DE 641566C
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WENDOLYN FREDOLYN GAKLE
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WENDOLYN FREDOLYN GAKLE
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/0206Manufacturing of magnetic cores by mechanical means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented
    • H01F27/2455Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented using bent laminations

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Transformator mit aus ringförmigen Eisenteükernen hergestelltem Kern sowie ein Verfahren zur Hierstellung von Transformatoren dieser Art.
Es gibt bereits Transformatoren mit aus, ringförmigen Eisenteilkernen hergestelltem Kern, bei welchen die Einzelteilkerne aus. übereinandergeschichteten Blechstreifen von gleichförmiger Breite hergestellt werden, deren Enden nach. Anbringung der Wicklungen gegeneinandergebogen werden und sich überlappen. Es ist auch schon bekannt^ mehrere dieser Einzelteilkerne, z. B. drei, in eine kreisförmige Wicklung einzusetzen, derart, daß ein mittlerer Kernteil entsteht, der den Kreisraum der Wicklung möglichst gut ausfüllt. Zu diesem Zweck müssen die einzelnen Blechstreifen in jedem Teilkern relativ zueinander seitlich verschoben werden, so daß die Teilkerne im Querschnitt die Gestalt eines schiefwinkligen Parallelogramms haben. Erfindungsgemäß wird nun von der üblichen rechteckigen Querschnittsform der Eines zelteilkerne abgegangen, und es wird -ein trapezförmiger Querschnitt für die Einzelteilkeme verwendet. Der Kern wird in derartiger Weise aufgebaut, daß die Breite der einzelnen Blechstreifen in jedem ringförmigen Teilkern von dem inneren Umfang- zu dem äußeren Umfang des Kernringes allmählich geringer wird. Ein derartiger trapezförmiger Querschnitt des Kernschenkels hat nun verschiedene Vorteile. Es wird nicht nur wesentlich an Material gespart, verglichen mit einem rechteckigen Kernquerschnitt für einen Transformator gleicher Leistung, sondern die magnetischen Verhältnisse werden bedeutend günstiger, weil infolge des kürzer ausfallenden magnetischen Stromkreises der Magnetisierungsstrom beträchtlich geringer ausfällt.
In der Zeichnung ist
Abb. ι leine Teilansicht eines vollständigen Transformators, der gemäß der Erfindung hergestellt worden ist,
Abb. 2 leine Draufsicht auf den Transformatorkern mit einem Teil desselben im Horizontalschnitt.
Abb. 3 zeigt im vergrößerten Maßstabe eine Blechplatte, aus welcher die verschiedenen Blechstücke zur Bildung der Transformatorenkerne herausgeschnitten werden.
Abb. 4 ist eine Draufsicht auf einen der kurzen Blechstreifenstücke zur Bildung des Tranisformatorkernes.
Abb. 5 ist eine Aufsicht eines der längeren Blechstreifenstücke zur Bildung des Transformatorkernes, und
Abb. 6 ist leine Endansicht eines der Blechstreifeiistücke, wenn es in Schleifen- oder Ringform gebogen ist.
Nach der Erfindung bestehen der Eisenkern oder die Eisenteilkerne des Transformators aus Blechstreifen, welche ringförmig abgebogen sind, wobei die Blechstreifen nach dem größeren äußeren Umfang hin allmählich schmäler werden. Die einzelnen Teilkerne bestehen aus je einer Anzahl von Blech-
streifen, die ineinandergesteckt sind, und zwar werden vorzugsweise die ringförmigen Eisenkerne etwas länglich hergestellt, um bequem eine möglichst große Wicklung aufnehmen zu können. Mehrere ringförmige Eisenkerne werden zu einem gemeinsamen Hauptkern vereinigt, derart, daß ein Teil jedes ringförmigen Eisenkernes in dem mittleren Teil der Transformatorwicklung zu liegen kommt, ίο Die Querschnitte der Kernteile sind trapezförmig, wobei die schmälere Seite des Querschnittes am äußeren Umfang der ringförmigen Teilkerne zu liegen kommt.
Diese Querschnittsausbildung bei der Herstellung oder dem Aufbau des Eisenkernes geschieht dadurch, daß man jeden Eisenkern aus einzelnen Blechstreifen herstellt, deren Breite allmählich abnimmt, und zwar in demselben Maße, wie diese Blechstreifen sich dem äußeren Umfang jedes Kernringes nähern; mit anderen Worten: der äußerste Umfang jedes ringförmigen Kernes wird durch den schmälsten Blechstreifen, gebildet, welcher gleichzeitig auch der längste sein ■25 muß, während der innere Umfang jedes Kernringes aus dem breitesten Blechstreifen besteht, der naturgemäß der kürzeste Blechstreifen in dem ganzen Blechpaket ist.
Es hat sich herausgestellt, daß die richtilge Herstellung der Länge und der Breite der verschiedenen Blechstreifen, die zur Bildung 'eines Blechpaketes benutzt werden, am besten dadurch geschieht, indem man die Blechstreifen aus einer Blechplatte herausschneidet, welche zwei parallele Seiten und zwei schräg zueinander liegende Seiten hat, welch letztere nach einem Ende hin zusammenlaufen. Diese Platte hat daher die Gestalt eines Trapezes.
Das Verfahren zur Herstellung der Blechstreifen ist schematisch in der Abb. 3 dargestellt, in welcher mit 1 eine trapezförmige Blechplatte bezeichnet ist, welche eine Grundkante 2 und >eine gegenüberliegende parallele .45 Oberkante 3 hat. Die beiden schrägen Seiten sind mit 4 und 5 bezeichnet, und zwar sind beide schrägen Seiten in dem gleichen Winkel zur Grundkante 2 verlegt, so· daß die Blechplatte die Gestalt eines gleichschenkligen Trapezes hat. Diese Blechplatte 1 wird nun 'entlang den Linien 6, die sich parallel zur Grundkante 2 erstrecken, in einzelne Streifen 7 zerschnitten. Diejenigen Streifen, welche in der Nähe der Grundkante 2 aus der Kante 'Tierausgeschnitten werden, sind einleuchtenderweise beträchtlich langer als diejenigen Streifen, welche aus dem Oberen Streifen herausgeschnitten werden. Die Streifen 7 werden ferner derart aus der Platte herausgeschnitten, daß ihre Breite verschieden ist; jedoch ist in jedem einzelnen Streifen die Breite von einem Ende bis zum anderen Ende gleich. Die längeren Streifen sind aber schmäler als die kürzeren Streifen. AUe .Streifen7 sind jedoch in ihrer Gestalt einärfäer ähnlich, sie haben lediglich verschieäii&e. Höhen.
: Diese aus einer Platte 1 herausgeschnittenen Streifen werden nun in derartiger Weise aufeinandergelegt, daß der kürzeste und breiteste Streifen 7 unten zu liegen kommt, während die anderen Streifen, die über diesem untersten Streifen liegen, allmählich nach oben hin schmäler und länger werden, so daß oben der längste und schmälste Streifen zu liegen kommt. Dieser gesamte Streifenstapel kann dann in irgendeiner Weise durch Drähte o. dgl., die nicht besonders dargestellt sind, zusammengehalten werden. Dieser Stapel wird dann in die Gestalt einer Schleife gebogen, derart, daß der schmälste und längste Streifen den äußeren Umfang der Schleife bildet, während der kürzeste und breiteste Streifen den inneren Umfang der Schleife bildet. Diese beiden Streifen sowie die zwischen denselben liegenden Streifen bilden dann in ihrer Gesamtheit einen ringförmigen Eisenkern. Die Öffnung in diesem ringförmigen Eisenkern kann kreisförmig oder auch länglich sein, oder sie kann irgendeine andere gewünschte Gestalt haben, je nachdem wie die Gestalt der Wicklung ist, welche in die Schleifenöffnung eingebracht werden soll. Die Enden der einzelnen Blechstreifen werden in Überlappung angeordnet, wie die Abb. 6 bei 9 deutlich zeigt. Die Länge der sich überlappenden Teile wird vorzugsweise derart gewählt, daß die Überlappung 9 ungefähr in allen Blechstreifen gleich lang ist, oder diese überlappenden Stellen können sich auch etwas nach irgendeiner Richtung hin in ihrer Gesamtheit allmählich verschmälern (Abb. 1). Diese überlappenden Stellen bilden gewissermaßen die äußeren Schenkel des Transformatorkernes.
Infolge der überlappten Anordnung der Enden der einzelnen Blechstreifen und infolge des Ineinandersteckens dieser einzelnen Blechstreifen entsteht in dem ringförmigen Eisenkern ein Schenkel 10, bestehend aus paarweise sich überlappenden Teilen g, so daß dieser Schenkel 10 eine Dicke hat, die ungefähr doppelt so groß ist als die Dicke des inneren Schenkels 11, denn der Schenkel 11 wird von dem mittleren Teil der einzelnen Blechstreifen gebildet, die unmittelbar aufeinanderliegen.
Hierauf werden mehrere dieser ringförmigen Eisenteilkerne 5 zu einem gemeinsamen Kern C, der im Querschnitt die Ge- 120 ' stalt 'eines Sternes oder eines Kreuzes hat, vereinigt, wie die Abb. 2 zeigt. Der mittlere
Teil dieses Kernes C besteht dann aus. den inneren Schenkeln ii, welche dicht nebeneinander angeordnet werden, derart, daß zwischen diesen inneren Schenkeln 11 und den äußeren Schenkeln io eine Öffnung oder ein Fenster 8 verbleibt, durch welches die Trans* formatorwicklung 12 hindurchgeht.
Zwecks Anbringung der Wicklung 12 in dem zusammengestellten Kern C werden die äußeren Schenkel 10 jedes Kernteiles 5 so weit geöffnet, daß man die Wicklung hineinwickeln kann, und nach Hineinwicklung der Wicklung 12 werden die geöffneten Schenkel wieder geschlossen, indem man die einzelnen Blechstreifen einzeln wieder zurückbiegt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Transformator mit einem aus ringförmigen Eisenteilkernen hergestellten sternförmigen Kern, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der einzelnen Blechstreifen (7) in jedem ringförmigen Teilfcern von dem inneren Umfang zu dem äußeren Umfang des Kernringes allmählich geringer wird, so daß der Kernschenkel im Querschnitt trapezförmig ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung des Transformators nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung; ■eines ringförmigen Kernes erforderlichen Blechstreifen aus einer trapezförmigen Blechplatte herausgeschnitten werden, indem die einzelnen. Streifen parallel zui den parallelen Seiten dieser Platte abgeschnitten werden, derart, daß. die Breite der einzelnen Streifen nach der längeren parallelen Seite der Platte hinzu allmählich geringer wird. «
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG84240D 1932-12-07 1932-12-07 Transformator mit einem aus ringfoermigen Eisenteilkernen hergestellten sternfoermigen Kern Expired DE641566C (de)

Priority Applications (1)

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DE641566C true DE641566C (de) 1937-02-05

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DE (1) DE641566C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074146B (de) * 1960-01-28 Josef Jungers, Sobernheim/Nahe Gleichstromerregte Drossel für Drehsttom
DE19615352A1 (de) * 1995-04-20 1996-10-24 Arno Schmidt Dreiphasen-Ringkern für Transformatoren oder Drosseln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1074146B (de) * 1960-01-28 Josef Jungers, Sobernheim/Nahe Gleichstromerregte Drossel für Drehsttom
DE19615352A1 (de) * 1995-04-20 1996-10-24 Arno Schmidt Dreiphasen-Ringkern für Transformatoren oder Drosseln

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