DE251229C - - Google Patents

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DE251229C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/30Fastening or clamping coils, windings, or parts thereof together; Fastening or mounting coils or windings on core, casing, or other support
    • H01F27/303Clamping coils, windings or parts thereof together
    • HELECTRICITY
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21 d. GRUPPE
FERDINAND SIEBER in VADO LIGURE, Italien.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. September 1911 ab.
Die Erfindung betrifft Transformatoren, insbesondere solche, bei denen die Spulen der Wicklungen übereinander mit Isolationszwischeneinlagen angeordnet sind. Solche An-5 Ordnungen haben einen starken mechanischen Druck auf die Spulen zur Folge, insbesondere auf die unteren, der sowohl vom Gewicht der übereinander gelagerten Spulen als auch von dem Kompressionsdruck zwischen den Flanschenbefestigiingsringen usw., wie er gewöhnlich üblich ist, herrührt. Dieser Druck kann das Isolationsmaterial und die Spulen schädigen ; wenn außerdem die Spulen aus verschiedenen Windungen in einer Lage bestehen,
J-5 so haben diese hohen Drucke den weiteren Nachteil, daß sie die einzelnen Windungen aus ihrer richtigen Stellung in der Spule zu verdrängen suchen.
Durch die vorliegende Erfindung sollen die Spulen von diesem mechanischen Druck entlastet werden und die Windungen gleichzeitig als Ganzes in ihrer richtigen Stellung um den Transformatorkern gehalten werden.
Wiewohl sich die Erfindung verschieden ausführen läßt, ist als Beispiel ein Kerntransformator gewählt. Es stellt Fig. 2 einen Schnitt nach H-II dar, während Fig. ι einen Schnitt nach I-I von Fig. 2 ist. Fig. 3 und 4 sind Tragstücke, und in Fig. 5 bis 8 sind andere Ausführungsformen dargestellt.
Eine Anzahl von Spulen 1, 2, 3 (vgl. Fig. 1 und 2) werden von dem Flansch 4 des unteren Endringes 5 des Kerntransformators getragen; dabei ist die Stellung der untersten Spule ι in bezug auf die Transformatorkernplatten 6 durch Einstellung der isolierenden Blöcke 7 und der Unterlage 8 einer Schraube, ■ die durch eine Öffnung in Flansch 4 hindurchgeht und mittels der Muttern 9 und 10 gehalten wird, bestimmt.
Um nun den Druck der Kompression der Windungen zwischen den Endringen von den Leitern, aus denen die Windungen bestehen, abzuhalten, ist jede der Spulen 1, 2, 3 an verschiedenen Stellen zwischen Tragstücke 11 und 12 (aus Metall oder hartem Isolationsmaterial, z. B. Holz) eingeschlossen. Das untere Tragstück .11 jeder Spule, welches perspektivisch in Fig. 3 dargestellt ist, hat die Gestalt eines Troges, um die Spule aufzunehmen. Auf diesen legt sich ein oberes Stück 12, dessen nach abwärts gerichtete vorspringende Teile 13 gegen die nach aufwärts gerichteten Vorsprünge 14 des unteren Stückes stoßen. Auf diese Weise werden die Spulen vollständig durch die Tragstücke umgeben, von all den mechanischen Drücken, die von der Kompression herrühren, entlastet und in ihrer Lage auf dem Transformator gesichert. Ein Segmentstück 15 aus isolierendem Material wird, falls die Tragstücke 11, 12 aus Metall bestehen, zwischen das untere Tragstück 11 für die eine Spule und das Schutzstück 12 für die nächste untere Spule eingeschoben. Die Form dieser Segmentstücke 15 erhellt aus Fig. ι und 2.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform eines Tragstückes, welches aus einem Metallstreifen 16 in der Form eines U besteht. Dieses Stück ist um die Spule gelegt, und ein Schlußstück 17 wird zwischen die offenen Enden eingeschoben und mittels der Schrauben 18, 19 oder sonstwie befestigt.
Fig. 5 zeigt, wie die Erfindung ihre Verwendung bei Spulen 1 und 2 einer Primärwicklung, der eine Spule 3 der Sekundärwicklung folgt, findet. Die Anordnung bleibt dabei im wesentlichen wie schon beschrieben (vgl. Fig. ι bis z)·
Anstatt eine einzelne Spule zwischen zwei Tragstücken 11 und 12 einzuschließen, wie Fig. ι bis 3 darstellen, können auch mehrere Spulen zwischen ein Paar solcher Tragstücke gelegt werden (Fig. 6). In dieser Figur sind drei Spulen 20, 21 und 22 als von einem Paar Tragstücke 11 und 12 getragen dargestellt. Die Spulen sind aber wie üblich durch Isolationslagen voneinander getrennt.
Haben die Spulen beträchtliche Breite, so können sie in zwei oder drei Teile geteilt und Tragstücke 11 und 12 mit zusätzlichen Zwischenstücken A, B verwendet werden (Fig. 7 und 8).
Die Erfindung, welche für einen Kerntransformator beschrieben ist, läßt sich natürlich auch für Manteltransformatoren verwenden. Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, daß der Gewichtsdruck der Windungen ganz von den Tragstücken, die jede Spule oder verschiedene Spulen einschließen, aufgenommen wird, und somit die Spulen selbst von allen diesen Drücken entlastet sind. Mithin wird die Isolation, welche die Leiter schützt, keinen Beschädigungen unterworfen sein, trotzdem die einzelnen Teile und Windüngen jeder Spule nicht verschoben werden können.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Anordnung zum Tragen der Spulen von elektrischen Transformatoren, wobei 4: jede Spule oder Spulengruppe mit einer Mehrzahl von Tragstücken versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Tragstück aus mindestens zwei Teilen besteht, die zusammengesetzt die Spule oder Spulen- s< gruppe derart vollständig umgeben, daß die Spule oder Spulengruppe von dem Druck, der von dem Gewicht der übereinander gelegten Spulen und von dem Kompressionsdruck der Endstücke usw. herrührt, vollständig entlastet und mithin unbeschädigt in ihrer Lage gehalten wird.
2. Ausführungsform der Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstücke aus einem oberen Teil (11) 6c und einem unteren Teil (12) mit Vorsprüngen (14) bestehen, welche Vorsprünge gegeneinanderstoßen, wenn beide Teile die Spule umschließen.
3. Ausführungsform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstücke noch zusätzliche Vorsprünge (A, B) haben, für den Fall, daß Spulen, die in mehrere Teile geteilt sind, zur Verwendung kommen.
4. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein U-förmig gestalteter Streifen über die Spule gelegt ist, dessen offene Enden durch ein Schlußstück von solcher Dicke verbunden werden, daß kein Druck auf die Spulen übertragen wird.
5. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Segmentstücke oder Platten (15) aus Isoliermaterial zwischen anliegende Tragstücke gelegt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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