DE1614077B2 - Verfahren zur herstellung eines lamellenkerns - Google Patents

Verfahren zur herstellung eines lamellenkerns

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    • HELECTRICITY
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    • Y10T29/49078Laminated

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Lamellenkerns, bei dem aus einer Mehrzahl von länglichen, ebenen, rechteckförmigen Lamellen ein Paket mit rechteckförmigem Querschnitt geschichtet und dieses sodann einem Verformungsvorgang ausgesetzt wird.
Es ist bekannt, bei einem aus Blechen geschichteten Kern die Bleche vor der Schichtung einzeln in Längsrichtung zu knicken und zwei Pakete dieser geschichteten Bleche zu einem symmetrisch aufgebauten Kern zusammenzunieten (deutsche Patentschrift 1 156 180).
Ferner ist es bekannt, mehrere rechteckige Lamellen zu einem Paket zu schichten und dann gemeinsam in Längsrichtung so umzubiegen, daß ein Teil eines zweiteiligen Ringkerns entsteht (USA.-Patentschrift 2 523 071).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen eines Lamellenkerns anzugeben, der in einen Hohlzylinder mit einem möglichst kleinen inneren Durchmesser eingesetzt werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der obigen Art dadurch gelöst, daß die Lamellen des Pakets in einem Arbeitsgang mindestens auf einen Teil ihrer Länge, von den äußeren Lagen nach innen abnehmend, so in Richtung ihrer Breite gekrümmt werden, daß der verformte Teil des Kerns in einen Hohlzylinder mit kleinerem Durchmesser als das ursprüngliche Paket einsetzbar ist.
Durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens können Spulenkörper mit kleinerem Durchmesser verwendet werden, als es bisher bei bekannten, z. B. Kernen mit rechteckigem Querschnitt, möglich war. Wegen der kleineren Spulenkörper wird bei gegebener Anzahl von Windungen einer Spule Draht eingespart.
Vorzugsweise wird das Paket derart verformt, daß der verformte Teil einen annähernd kreisförmigen Querschnitt aufweist.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung wird ein dem einen Ende des Paketes benachbarten Bereich nicht verformt, so daß er seinen rechteckförmigen Querschnitt beibehält.
Die Lamellen des Paketes können vor dem Verformen durch Punktschweißen miteinander verbunden werden.
Nach dem Verformen wird das Paket zweckmäßigerweise mit einem Klebestreifen umwickelt, um die Lamellen zusammenzuhalten.
Ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellter Kern eignet sich insbesondere als Lamellenkern einer Zündspule.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 den verformten Lamellenkern in Seitenansicht,
F i g. 2 den Lamellenkern im Querschnitt 2-2 der Fig. 1, und
F i g. 3 den Lamellenkern im Querschnitt 3-3 der Fig. 1.
Der in der Zeichnung dargestellte Lamellenkern 11 ist aus mehreren Lamellen 12 hergestellt. Die einzelnen rechteckigen Lamellen werden derart gestapelt, daß ein Paket von rechteckigem Querschnitt entsteht (Fig. 3). Dieses Paket wird dann in einer Presse derart verformt, daß mindestens ein Teil des Paketes einen etwa kreisförmigen Querschnitt erhält (F i g. 2). Das Paket wird dann mit einem Klebestreifen versehen, um die Lamellen 12 zusammenzuhalten.
Vorzugsweise wird ein Ende des Lamellenkerns 11, wie gezeigt, nicht deformiert und kann in eine entsprechend ausgebildete Bohrung in einem bekannten Grundbefestigungsteil einer Zündspule eingesetzt werden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können auch Kerne mit einem anderen als kreisförmigen Querschnitt hergestellt werden, vorausgesetzt, daß das fertiggestellte Paket in einen Zylinder einsetzbar ist, der einen kleineren Durchmesser aufweist als derjenige, in den das ursprüngliche Paket eingesetzt werden konnte.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung eines Lamellenkerns, bei dem aus einer Mehrzahl von länglichen, ebenen, rechteckförmigen Lamellen ein Paket mit rechteckförmigem Querschnitt geschichtet und dieses sodann einem Verformungsvorgang ausgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen des Pakets in einem Arbeitsgang mindestens auf einem Teil ihrer Länge, von den äußeren Lagen nach innen abnehmend, so in Richtung ihrer Breite gekrümmt werden, daß der verformte Teil des Kerns in einen Hohlzylinder mit kleinerem Durchmesser als das ursprüngliche Paket einsetzbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Paket derart verformt wird, daß der verformte Teil einen annähernd kreisförmigem Querschnitt aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem einen Ende des Paketes benachbarter Bereich nicht verformt wird und daher seinen rechteckförmigen Querschnitt beibehält.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen des Paketes vor dem Verformen durch Punktschweißen miteinander verbunden werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Paket nach dem Verformen mit Klebestreifen umwickelt wird, um die Lamellen zusammenzuhalten.
6. Verwendung eines gemäß dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 hergestellten Lamellenkernes in einer Zündspule.
DE19671614077 1966-08-08 1967-08-05 Verfahren zur herstellung eines lamellenkerns Pending DE1614077B2 (de)

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GB35374/66A GB1184557A (en) 1966-08-08 1966-08-08 Laminated Cores.

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DE1614077A1 DE1614077A1 (de) 1971-03-25
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GB (1) GB1184557A (de)

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US3497949A (en) 1970-03-03
BR6791878D0 (pt) 1973-02-20
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