DE450283C - Schneiderpuppe - Google Patents

Schneiderpuppe

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DE450283C
DE450283C DES75217D DES0075217D DE450283C DE 450283 C DE450283 C DE 450283C DE S75217 D DES75217 D DE S75217D DE S0075217 D DES0075217 D DE S0075217D DE 450283 C DE450283 C DE 450283C
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DE
Germany
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dressmaker
wires
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dummy
longitudinal
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Expired
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DES75217D
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ADAM SENDELBACH
Original Assignee
ADAM SENDELBACH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H5/00Dress forms; Bust forms; Stands
    • A41H5/01Dress forms; Bust forms; Stands with means for adjustment, e.g. of height

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Schneiderpuppe. Zusatz zum Patent 441799. Im Hauptpatent ist eine Schneiderpuppe beschrieben, deren Umkleidung aus zonenweise angeordneten, gegeneinander verstellbaren Teilen besteht. Dabei bestanden diese aus zweckmäßig geformten Flächen aus dünnem Metallblech, Zelluloid, Draht o. dgl.
  • Der Erfindung gemäß ist die Umkleidung durch ein in sich verstellbares, netzartiges Drahtflechtwerk gebildet, welches in der Hauptsache aus Längs- und Querdrähten besteht, wodurch eine größere Anpassungsfähigkeit und Formfülle erreicht wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i den oberen Teil einer Schneiderpuppe im Schnitt mit Umkleidungsnetz auf der linken Seite, Abb. 2 einen Querschnitt in Taillenhöhe, Abb.3 den Schulterteil in Draufsicht mit Umkleidungsnetz im Querschnitt, Abb.4 einen Ausschnitt aus dem Umkleidungsnetz der Abb. i in größerem Maßstabe und Abb. 5 die Trennungsstelle der Längsdrähte des Umkleidungsnetzes nach Abb: = in größerem Maßstabe.
  • Das Gerippe, bestehend aus den Stützteileng mit Klemmhülsen io, ist längs um die Mittelstange 14 angeordnet und durch Scheiben 8 und 13 geführt. Um dieses ist ein Umkleidungsnetz, welches durch die Stützbefestigungen 7 mit den Stützteilen g in Verbindung steht, angeordnet. Das Umkleidungsnetz besteht aus Längsdrähten 40, welche von Querdrähten 4i gekreuzt werden. Letztere umspannen nur einen Teil des Umfanges der Puppen und sind in gleichen Abständen beweglich auf den Längsdrähten 4o befestigt. Immer an dem Anfangspunkt eines neuen Querdrahtes sitzt eine Stützbefestigung 7, die dem Umkleidungsnetz den Halt gibt. Um die Querdrähte sind vom Befestigungspunkt an bis zum zweiten Kreuzungspunkt mit den Längsdrähten Drahtwindungen 42 gewickelt, durch deren nach unten gerichtete Enden 42a die Längsdrähte4o gesteckt sind. Die Querdrähte 41 gehen von ihrem Befestigungspunkt aus durch die Drahtwindungen 42 über den benachbarten Befestigungspunkt durch . die nächste Drahtwindung 42, in welche sie geführt sind. Durch jede Drahtwindung 42 gehen somit zwei Querdrähte 41, und die herabhängenden Enden 4"a der Drahtwindungen 42 bilden immer die Führung für die Längsdrähte.
  • Wird die .Puppe verstellt, so gleiten in den Drahtwindungen 42 die Querdrähte 41 entlang, welche an ihrem Ende zweckmäßig umgebogen sind, damit sie nicht zu weit gleiten und den Rückgang hindern, wodurch ein größerer Umfang erreicht wird.
  • An der Brust sowie im Rücken wird stets eine größere Ausdehnung beansprucht werden. Deshalb- sind die Längsdrähte 4o an diesen Stellen unterteilt. Die Enden der Längsdrähte liegen ein Stück nebeneinander und sind durch Drahtwindungen 43 zusammengehalten und geführt.
  • Wird nun eine bestimmte Form eingestellt, so werden die am unteren Ende der Stützteile 9 sitzenden Gewindespannhülsen gelockert, wodurch die Klemmhülsen io die Stützbefestigungen 7 loslassen. Sodann faßt man in die Umkleidungsdrähte und zieht sie nach außen oder drückt sie nach innen. Hat die Puppe die richtige Form, so werden die Gewindespannhülsen wieder angezogen. Sollen die Schultern in ihrer Breite verändert werden, so wird eine Schraube 47, welche zugleich die obere Führung für den Stützteil 9 hält, gelöst und ein Teil 45 ein Stück aus der als Hülse ausgebildeten Schulterstange 44, welche in bekannter Weise nach unten etwas geneigt ist, herausgezogen oder nach innen gesteckt, wonach die Schraube 47 wieder angezogen wird. In der Schulterstange ist zweckmäßig ein Schlitz 46 vorgesehen, um auch, wenn der Stützteil 9 etwas nach innen geschoben ist, die Stange 45 festklemmen zu können. Nachdem alles, der richtigen Form entsprechend, eingestellt ist, wird das Ganze mit Stoff umkleidet. Zum sauberen Abdecken der Ärmellöcher werden Platten 48 benutzt, welche auf der Stange 45 mit Muttern 49 festgeklemmt werden. Damit sich die Stützbefestigungen 7 nicht kanten können, sind die Klemmhülsen io hinten offen gehalten.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schneiderpuppe nach Patent 441799, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkleidung durch ein in sich verstellbares, netzartiges Drahtflechtwerk gebildet ist, welches in der Hauptsache aus Längs- und Querdrähten (4o bzw. 41) besteht.
  2. 2. Schneiderpuppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querdrähte (4i) in Stücke unterteilt sind, die einander an einem Ende des Nachbarstückes überlappen und in Führungen gegeneinander verschiebbar sind.
  3. 3. Schneiderpuppe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß um die Querdrähte (4i) Drahtwindungen (42) gewickelt sind, welche die Führung für die benachbarten Querdrähte bilden.
  4. 4. Schneiderpuppe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Längsdrähte (4o) in den nach unten gerichteten Enden (42a) der Drahtwindungen (42) laufen.
  5. 5. Schneiderpuppe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtwindungen (42, 42a) der zu einer Masche des Umkleidungsnetzes gehörenden Quer- und Längsdrähte ein zusammenhängendes Stück bilden.
  6. 6. Schneiderpuppe nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsdrähte (4o) nur an den Stellen größter Dehnung des Umkleidungsnetzes, z. B. an Brust und Rücken, geteilt sind.
  7. 7. Schneiderpuppe nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Längsdrähte (4o) an ihren Teilstellen von Drahtwindungen (43) zusammengehalten werden. B.
  8. Schneiderpuppe nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Umkleidung in dem Schulterteil durch an der Mittelstütze (i4) angreifende, in sich verstellbare Tragarme (44) gehalten wird.
  9. 9. Schneiderpuppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Tragarme (44) in an sich bekannter Weise nach außen zu schräg abfallend angeordnet sind.
DES75217D 1926-02-28 1926-07-06 Schneiderpuppe Expired DE450283C (de)

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