DE437876C - Peruecke - Google Patents
PerueckeInfo
- Publication number
- DE437876C DE437876C DEB123014D DEB0123014D DE437876C DE 437876 C DE437876 C DE 437876C DE B123014 D DEB123014 D DE B123014D DE B0123014 D DEB0123014 D DE B0123014D DE 437876 C DE437876 C DE 437876C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wig
- neck
- head
- parts
- hair
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41G—ARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
- A41G3/00—Wigs
- A41G3/0041—Bases for wigs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Details Of Garments (AREA)
Description
- Perücke. Die Erfindung betrifft Perücken, bei welchen die zu ihrer Herstellung dienenden Haare in Tressen gehalten sind.
- In bekannter Weise wird zunächst eire dem Kopf angepaßte Haube aus Stoff, Tüll oder Gaze, die sogenannte Montur, gefertigt, und auf dieser -werden die die Haare tragenden Tressen befestigt sowie auch noch Versteifungsfedern zum Andrücken der Seiten-, Stirn-und Nackenteile und Gummizüge zum Zusammenziehen dieser Teile angenäht. Solche Perücken erfordern aber neben vielem Material lange Zeit, es stellen sich daher ihre Herstellungskosten auch zu hoch.
- Bei .der Perücke gemäß der Erfindung werden diese Mängel insofern behoben, als die Herstellungskosten wesentlich verbilligt werden, das Tragen einer solchen Perücke erheblieh erleichtert wird und dadurch ein besseres Ausdünsten des Kopfes gewährleistet ist. Dies wird dadurch erieicht, daß die nur aus Haaren gebildete Tresse durch Gerad- und Zickzackführung in Vierecken so vernäht ist, daß sie unmittelbar die auf den Kopf zu setzende Haube bildet, d. h. also eine besondere Montur entbehrlich ist. Dabei sind außer Versteifungseinlagen zum Andrücken der Seitenteile des Stirn- und Nackenteiles noch kreuzweis geführte elastische Bänder im Nackenteil vorgesehen, und es ist dieser Teil dadurch so verstrebt, daß er sich auch in der Querrichtung an den Nacken gut anlegt und damit ein sicherer Halt für die ganze Perücke auf dem Kopf geschaffen ist.
- Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand -in einer beispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i und 2 die Perücke ohne Haare in Ansicht von links und von rechts in Ge- brauchslage.
- Abb.3 zeigt den dazugehörigen Nackenteil, Abb. 4. den Stirnteil, und Abb.5 das über dem Kopfwirbel liegende Schlußstück je in Ansicht.
- Die Perücke gemäß der Erfindung wird dadurch hergestellt, daß die nur aus Haaren gebildete Tresseg durch Gerad- und Zickzackführung zu Vierecken vernäht und dadurch zu einer der Kopfform angepaßten Haube ausgebildet wird. Dabei ist es zweckmäßig, mit der Tresse a am Außenrand der Haube zu beginnen und sie über dem Kopfwirbel in einem in einer Schnecke auslaufenden Schlußstück h zu beenden. Die Seitenteile c und d, der Stirnteile und der Nack enteil f sind gleichfalls aus der Tresse a gebildet und durch entsprechend angeordnete Versteifungseinlagen g mit dem Oberteil der Haube so verstrebt, daß sich auch diese Teile gut an den Kopf andrücken. Im Nackenteil f sind dabei noch kreuzweis geführte elastische Bänder h und i vorgesehen, und dieser Teil ist dadurch so verstrebt, daß er sich auch in der Querrichtung an den Nakken gut anlegt.
- Es können auch Scheitel- und Glatzenperükken hergestellt werden, da die Scheitel und Glatzen an den gewünschten Stellen nur miteingenäht zu werden brauchen. Auch können solche Perücken hergestellt werden, ohnemehr Tressen zu benötigen als bei den bekannten Perücken.
Claims (1)
- P.1 'J' 1#: 1 7.' .1 :,:S 1' R i' (_' 1 J E- i. Perücke, dadurch gekennzeichnet, daß die nur aus Haaren gebildete Tresse (.a) durch Gerad- und Zickzackführung in Vierecken so vernäht ist, daß sie unmittelbar die auf den Kopf zu setzende Haube bildet. a. Perücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,daß außer Versteifungseinlagen: (g) zum Andrücken der Seitenteile (c, d) des Stirn- und Nackenteiles (e bzw. f noch kreüzweis geführte elastische Bänder (lt und i) im Nackenteil (f) angeordnet sind und dieser Teil dadurch so verstrebt ist, daß er sich auch in der Querrichtung an den Nacken gut anlegt und damit der ganzen Perücke einen sicheren Halt auf dem Kopf gibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB123014D DE437876C (de) | Peruecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB123014D DE437876C (de) | Peruecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE437876C true DE437876C (de) | 1926-11-27 |
Family
ID=6995882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB123014D Expired DE437876C (de) | Peruecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE437876C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2848001A (en) * | 1955-06-17 | 1958-08-19 | Douglas T Corbin | Attachment for hair nets |
-
0
- DE DEB123014D patent/DE437876C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2848001A (en) * | 1955-06-17 | 1958-08-19 | Douglas T Corbin | Attachment for hair nets |
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