DE929309C - Kontaktfedergruppe fuer elektromagnetische Verbindungseinrichtungen - Google Patents

Kontaktfedergruppe fuer elektromagnetische Verbindungseinrichtungen

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DE929309C
DE929309C DET8853A DET0008853A DE929309C DE 929309 C DE929309 C DE 929309C DE T8853 A DET8853 A DE T8853A DE T0008853 A DET0008853 A DE T0008853A DE 929309 C DE929309 C DE 929309C
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DE
Germany
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springs
teeth
contact
rails
spring group
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Expired
Application number
DET8853A
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English (en)
Inventor
Eric Axel Wiberg
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Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/56Contact spring sets
    • H01H50/58Driving arrangements structurally associated therewith; Mounting of driving arrangements on armature

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Contacts (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 23. JUNI 1955
T SSfS I'M a / 3i a3
Die Erfindung betrifft Kontaktfedergruppen für elektromagnet:sehe Verbinduniiseinrichtungen. im besonderen für Feriisprechrelais. Die Erfindung bezieht sich vornehmlich auf solche Vorrichtungen, die an den vorderen freien Enden der Federn mit Tragstangen oder -schienen mit Zahnen für alle Federn und mit HuI)- oder Abhebeschienen mit Zähnen für bewegliche Federn verseilen sind. Wenn iW-r Anker der Vorrichtung betätigt wird und in der üblichen Weise die lie wegliche Abhebeschiene oder -stange betätigt, werden eine Anzahl Kontaktfunktionen in der vorhandenen Ivontaktfedergruppe erhalten. Es ist in vielen Fällen zweckmäßig, eine Änderung der zeitlichen Reihenfolge für diese Kontakifiuiktionen zu veranlassen. Zu diesem Zweck sind Abhebeschienen mit verschiedenen Zwischenräumen zwischen den Zähneu hergestellt worden. Dieses Verfahren erforderte iedoch eine große Anzahl verschiedener Abhebeschienen. Die Erfindung hat zur Aufgabe, diese Änderung in einfacher Weise an Schienen mit demselben Intervall zwischen den Zähnen zu ermöglichen. Dies wird in solcher Weise erreicht, daß gerade von einem Zahn auf einer dieser Schienen eine oder mehrere Kontaktfedern mit einer Ausbuchtung oder Auswölbung in dem Material versehen sind.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie diese praktisch durchgeführt werden kann, wird nun auf die Zeichnung Bezug genommen.
Fig. ι ist eine perspektivische Ansicht einer Kontaktfedergruppe in einem Fernsprechrelais;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines Schnittes durch die vorderen freien Enden der Kontaktfedern;
Fig. 3 zeigt den Vorderteil ei:ier Kontaktfeder, die mit der Ausbuchtung oder Auswölbung versehen ist, die für die Erfindung charakteristisch ist.
Die in Fig. ι dargestellte Kontaktfedergruppe ist auf dem Joch oder Bügel 3 des Relais angeordnet, dessen Kern 1 und Anker 2 in der Zeichnung erkennbar sind. Die Gruppe ist aus einer Anzahl Kontaktfedern zusammengesetzt, und zwar einerseits aus festen Federn 16 bis 19 und andererseits aus beweglichen Federn 12 bis 15, die alle in üblicher Weise über einen Teil ihrer Länge ausgestreckt und voneinander in einer Halterung 4 elektrisch isoliert sind. Die freien vorderen Enden der Federn 12 bis 19, die mit Kontakten versehen sind, werden in einem bestimmten Intervall voneinander mittels einer mit Zähnen versehenen Tragstange oder -schiene 5 gehalten, auf denen die Federn mit einer bestimmten Vorspannung aufliegen. Die Schiene besteht aus Isolierstoff und hat eine feste Lage mit Bezug auf die Halterung 4. LTm die Bewegung des Ankers gegen die beweglichen Kontaktfedern 11, 12, 13 der Gruppe zu bewirken, ist eine gezahnte Hub- oder Abhebeschiene 11 vorgesehen, die ebenfalls aus Isolierstoff besteht. Die Zähne auf den zugeordneten Schienen sind in gleichen Intervallen angeordnet. Die festen Kontaktfedern sind unmittelbar vor den Zähnen auf der Abhebeschiene oder -stange 11 mit einem Schlitz 20 versehen, so daß die Schiene 11 diese Federn nicht betätigen kann. Die beweglichen Kontaktfedern, die wie die Federn 14 und 15 direkt vor den Zähnen auf der Abhebeschiene 11 eben sind, werden durch diese Schiene praktisch unmittelbar, wenn die Schiene bei der Betätigung des Ankers 2 gehoben wird, bewegt und erzeugen eine Kontaktschließung mit den zugehörigen festen Federn. Diese beweglichen Federn 14, 15 liegen nämlich in der dargestellten Normallage, wobei sich der nicht angezogene Anker unmittelbar über dem entsprechenden Zahn auf der Abhebeschiene befindet. Um die Möglichkeit zur Änderung der zeitlichen Reihenfolge der Bewegung der Federn zu erzielen und somit die Kontaktfunktion zu erzielen, ist das Federmaterial der beweglichen Kontaktfedern erfindungsgemäß direkt vor den Zähnen auf der Abhebeschiene verformt worden. Wie man aus der Zeichnung erkennt, sind diese Federn mit Ausbuchtungen oder Auswölbungen 21 in dem Material versehen, so daß ein größerer Zwischenraum zwischen diesen Federn und dem zugeordneten Zahn auf der Abhebeschiene als für die ebenen Federn 14 und 15 entsteht. Die Federn 12 und 13 sollen infolgedessen durch die Schienen später als die Federn 14 und 15 bewegt werden, so daß eine gewünschte Zeitverschiebung im Hinblick auf die Kontaktbetätigung erzielt werden kann.
Der Vorteil der oben dargelegten Konstruktion besteht darin, daß es möglich ist, ebene Normalfedern an Schienen mit gleichen Intervallen zwischen den Zähnen zu verwenden, wobei an den Federn ■erforderlichenfalls Stanz- oder Prägeteile in Form von Ausbuchtungen oder Auswölbungen ausgebildet werden. Auch ist es leicht, die Höhe der Auswölbungen zu ändern, so daß gerade die gewünschte Zeitverschiebung hinsichtlich der Kontaktbetätigung erhalten wird.
Die Konstruktion kann dadurch geändert werden, daß die Auswölbungen gerade vor den Zähnen auf der festen Tragschiene angeordnet werden. Dadurch wird eine Auswölbung in dem Material auf einer festen Feder angeordnet, so daß die Feder ein wenig gesenkt wird und somit in einem geringeren Abstand von der entsprechenden beweglichen Kontaktfeder liegt, als es ohne eine solche Auswölbung der Fall sein würde.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Kontaktfedergruppe für elektromagnetische Verbindungsvorrichtungen, insbesondere für Fernsprechrelais, die an den vorderen freien Enden der Federn mit Haltestangen oder -schienen mit Zähnen für alle Federn und mit Hub- oder Abhebeschienen mit Zähnen für bewegliche Federn versehen sind, so daß die Zähne auf entsprechenden Schienen mit gleichen Intervallen zwischen den Zähnen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere der Kontaktfedern direkt vor einem Zahn auf einer der Schienen mit einer Ausbuchtung oder Auswölbung (21) in dem Material versehen sind, um eine variierbare zeitliche Reihenfolge bei der Kontaktbetätigung zu erhalten.
  2. 2. Kontaktfedergruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere bewegliche Kontaktfedern (12, 13J direkt vor dem zugehörigen Zahn auf der beweglichen Schiene (11) mit einer Auswölbung (21) versehen sind, din in solcher Weise geprägt oder ausgestanzt ist, daß in der NOrmalstellung der Abhebeschiene ein größerer Zwischenraum zwischen einer solchen Feder und dem zugehörigen Zahn entsteht als zwischen den anderen beweglichen Federn und den entsprechenden Zähnen.
  3. 3. Kontaktfedergruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene bewegliehe Kontaktfedern mit geprägten oder ausgestanzten Aus\völbungen (21) verschiedener Höhe versehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509516 6.55
DET8853A 1952-12-31 1953-12-31 Kontaktfedergruppe fuer elektromagnetische Verbindungseinrichtungen Expired DE929309C (de)

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SE2779843X 1952-12-31

Publications (1)

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DE929309C true DE929309C (de) 1955-06-23

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ID=20427243

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US (1) US2779843A (de)
BE (1) BE525140A (de)
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FR (1) FR1089723A (de)
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Also Published As

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NL183833B (nl)
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