DE1194981B - Kontaktfederanordnung fuer Relais und andere Schaltvorrichtungen - Google Patents

Kontaktfederanordnung fuer Relais und andere Schaltvorrichtungen

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DE1194981B
DE1194981B DEV22121A DEV0022121A DE1194981B DE 1194981 B DE1194981 B DE 1194981B DE V22121 A DEV22121 A DE V22121A DE V0022121 A DEV0022121 A DE V0022121A DE 1194981 B DE1194981 B DE 1194981B
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contact spring
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DEV22121A
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English (en)
Inventor
Sten Daniel Vigren
Rolf Albin Zander
Per Harry Elias Claesson
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/54Contact arrangements
    • H01H50/56Contact spring sets

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Contacts (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
HOIh
Deutsche Kl.: 21 g - 4/01
V 22121 VIII c/21g 2. März 1962 16. Juni 1965
Die Erfindung betrifft eine Kontaktfederanordnung für Relais und andere Schaltvorrichtungen mit paarweise einander zugeordneten Kontaktfederstücken, die in Aussparungen eines Tragkörpers federnd gehalten sind, wobei auf der einen Seite des Tragkörpers die Kontaktteile, auf der anderen die Anschlußteile liegen. Bei der Kontaktfederanordnung nach der Erfindung wird vor allem eine Lösung angestrebt, bei der die Kontaktfedern leicht ausgewechselt werden können, wenn eine Änderung der Kontaktfunktionen gewünscht ist oder die Kontaktfedern beschädigt sind.
Relais, die in der Fernmeldetechnik verwendet werden, sind zumeist dauernd mit den entsprechenden Kreisen beispielsweise durch Lötung verbunden, und die Kontaktstücke sind an den Kontaktfedern entweder durch Nieten oder durch Schweißen befestigt. Das Auswechseln von Kontaktstücken in derartigen Relais erfordert in der Regel den Ausbau des Relais und eine Zerlegung der Federanordnung. Derartige Arbeiten sind sehr teuer und können nicht beliebig oft wiederholt werden, da die neuen Verbindungsleitungen, die eine Kunststoffisolation aufweisen, bei wiederholten Lötungen beschädigt werden.
Es ist auch bereits eine Kontaktfederanordnung beschrieben worden, bei der einteilige Kontaktfederstücke im Bereich ihrer Befestigung im Tragkörper mit Federn und Halteteilen mechanisch fest verbunden sind. Wenn der Kontaktteil auszuwechseln ist, so
Tragteil gelöst und ausgetauscht werden; die übrigen
Kontaktfederanordnung für Relais und andere Schaltvorrichtungen
Anmelder:
Sten Daniel Vigren, Stockholm; Rolf Albin Zander, Älvsjö;
Per Harry Elias Claesson, Drewiken (Schweden) Vertreter:
Dipl.-Phys. H. Schroeter, Patentanwalt, München 5, Papa-Schmid-Str. 1
Als Erfinder benannt:
Sten Daniel Vigren, Stockholm; Rolf Albin Zander, Älvsjö;
Per Harry Elias Claesson, Drewiken (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 3. März 1961 (2242)
Gemäß der Erfindung besteht jedes Kontaktfederstück in an sich bekannter Weise aus zwei Teilstücken, und zwar einem Kontaktfederteil und einem Anschlußstreifen, wobei deren freie Enden formmuß das gesamte Kontaktfederstück aus dem 30 schlüssig mittels Federn gegeneinander und in den igteil gelöst und ausgetauscht werden; die übrigen Aussparungen des Tragkörpers verriegelt gehalten Teile sind somit unnötigerweise verloren. Dies wird sind,
noch nachteiliger, wenn "die Kontaktfederanordnung Einer der Vorteile, der durch diese Federanord-
fest mit anderen Einrichtungen verlötet ist, weil dann nung erzielt wird, ist die Leichtigkeit, mit der die eine Lösbarkeit einzelner Kontaktfederstücke über- 35 Kontaktfedern ausgewechselt werden können, da haupt nicht mehr ohne Lötarbeit gegeben ist; d. h., diese lediglich durch Reibungskräfte an ihrem Platz zu dem Nachteil erheblicher Materialverluste tritt
noch eine sehr aufwendige Wartung und Montage.
Schließlich ist noch eine Kontaktfederanordnung
bekanntgeworden, bei der die Kontaktteile und die 40
Anschlußstreifen voneinander getrennt sind; diese
bekannte Anordnung hat aber den Nachteil, daß alle
Kontaktfederstücke der Kontaktfederanordnung unter
Zwischenschaltung von Isolierteilen gemeinsam zusammengespannt sind. Wenn hier ein Kontaktteil 45 angepaßt werden kann, ohne daß es erforderlich ist, ausgewechselt werden soll, so muß hierzu der ge- die Befestigungsmittel und die Verbindungsmittel für samte Stapel Kontaktfederstücke gelöst werden. Die jede Feder auszuwechseln.
einzelnen Kontaktfederstücke müssen nachher wieder Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß als äußere
genau eingerichtet und dann gemeinsam wieder ver- Stromkreisverbindung für die Kontaktfederanordnung spannt werden. Der Auswechselvorgang ist also nur 50 in einfacher Weise gedruckte Schaltungen verwendet unter erheblichem Zeitaufwand für einzelne Stücke werden können. Weiterhin ist von Vorteil, daß die durchführbar. beweglichen Teile der Kontaktfedern derart aus-
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gehalten werden und die Kontaktfedern durch ein Herausziehen aus der Aussparung entfernt werden können.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Federanordnung sehr einfach zu fertigen ist und daß die Fertigungskosten gering sind.
Ein weiterer Vorteil ist, daß die Länge der Kontaktfedern leicht verschiedenen Verwendungszwecken
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gebildet werden können, daß diese eine sehr kleine und Ib auf, welche außerhalb einer Relaisspule 2 Trägheit aufweisen, wodurch Kontaktfedergruppen angeordnet sind. Das hintere Ende eines Ankers leicht betätigt werden können und wodurch deren wird gegen die Polstücke durch einen Anker-Schwingungen auf ein Minimum herabgedrückt wer- anschlag 4 angedrückt.
den. Von besonderem Vorteil ist es, daß die freien 5 Der Anker ist an einen Stab 5 aus Nylon angebeweglichen Teile der beweglichen Kontaktfedern lenkt. Dieser Stab 5 wird gegen den Ankeranschlag 4 sehr klein ausgebildet werden können und daß dem- mittels einer Feder 6 angedrückt. Eine Abstandszufolge die Luftspalte zwischen den Kontaktpunkten platte 7 verhindert das Kleben des Ankers an den bei offenem Kontakt ebenfalls sehr klein gehalten Polstücken. Die Feder 6, der Ankeranschlag 4 und werden können, ohne daß die Betriebssicherheit der xo die Abstandsplatte 7 sind mittels Schrauben 13 an Kontaktfunktionen darunter leidet. einem Glied 9 befestigt, welches am Kopfende der
In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungs- Polstücke angeordnet ist.
beispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es Das beschriebene Relais ist ein sogenanntes Kurzzeigt ankerrelais. Die Ausbildung desselben ist jedoch für
F i g. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, 15 die Erfindung nicht wesentlich. Jede Relaisart oder
einer Ausführungsform der Erfindung, andere magnetische Vorrichtungen können zur Be-
F i g. 2 eine Draufsicht, auf die in F i g. 1 dar- tätigung der Kontaktfederanordnung verwendet wer-
gestellte Vorrichtung, den. Es ist auch möglich, handbetätigte Schaltvor-
F i g. 3 eine Vorderansicht dieser Vorrichtung, richtungen zur Betätigung der Kontaktfederanord-
F i g. 4 eine Rückansicht dieser Vorrichtung, 20 nung zu verwenden.
F i g. 5 eine Seitenansicht eines weiteren Aus- Eine Platte 10 aus Isolationsmaterial, beispiels-
führungsbeispiels der Erfindung, weise aus Nylon, dient zur Übertragung der Bewe-
Fig. 6 eine Draufsicht auf die in Fig. 5 gezeigte gung des Relaisankers oder anderer Betätigungs-Vorrichtung, mittel auf die beweglichen Kontaktfedern. In Öff-
F i g. 7 eine Vorderansicht der in F i g. 5 gezeigten 25 nungen in einem Halterungsteil 11 aus Isolations-Vorrichtung, material sind bewegliche und stationäre Kontakt-
F i g. 8 und 9 Längsschnitte eines Teiles der in federn eingesetzt, und zwar jede zusammen mit einer
F i g. 5 gezeigten Vorrichtung mit unterschiedlichen Verbindungsfeder oder einem Verbindungsstreifen.
Kontaktfunktionen, Beim Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 bis 4 weist
Fig. 10 einen Längsschnitt eines Befestigungsteiles 30 der Teil 11 vierundzwanzig Öffnungen für Kontakt-
zur Halterung der Kontaktfedern in der in Fig. 5 federn auf. Dadurch wird die Möglichkeit für zwölf
gezeigten Vorrichtung, beliebig wählbare Schaltfunktionen geschaffen, bei-
Fig. 11 eine Vorderansicht der in Fig. 10 dar- spielsweise für zwölf Schließ- oder Unterbrechungsgestellten Vorrichtung, funktionen oder für sechs Umschaltungsfunktionen.
F i g. 12 und 13 eine Seitenansicht und eine Drauf- 35 Wie F i g. 1 zeigt, erlauben die Kontaktfedern 18
sieht auf eine in der in F i g. 5 dargestellten Vorrich- und 19 eine Unterbrechungsfunktion und die Kon-
tung verwendeten Kontaktfederart, taktfedern 22 und 23 eine Schließfunktion. Wenn die
Fig. 14 und 15 gleiche Ansichten wie in Fig. 12 Platte 10 durch den Anker bewegt wird, werden die
und 13 einer anderen Kontaktfederart, Kontaktfedern 18 und 22 aus ihrer Ruhestellung ge-
Fig. 1(5 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, 40 hoben und dadurch in Arbeitsstellung gebracht. Der
eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung, Kontakt 18-19 wird unterbrochen, und der Kontakt
Fig. 17 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, auf 22-23 wird geschlossen. Die beweglichen Federn 18
die Vorrichtung nach F i g. 16, und 22 sind in einer derartigen Weise selbst vorge-
Fig. 18 eine Vorderansicht der in Fig. 16 dar- spannt, daß sie sich unter Wirkung einer Dehnungsgestellten Vorrichtung, 45 spannung gegen ihre stationären Gegenfedern ab-
F i g. 19 und 20 eine Seitenansicht und eine Drauf- stützen.
sieht einer in der in Fig. 16 dargestellten Vorrich- Die Verbindungsfedern, die den Kontaktfedern 18,
tung verwendeten Federart, 19, 22 und 23 zugeordnet sind, sind mit 16, 17, 20
F i g. 21 und 22 eine Seitenansicht und eine Drauf- und 21 bezeichnet. Sechs Verbindungsfedern sind in
sieht einer anderen Kontaktfederart, 50 einer Reihe an einer Platte aus Isolationsmaterial 8
F i g. 23 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt,"' *■' befestigt. Das eine Ende einer Verbindungsfeder,
einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, welches zur Herstellung der eigentlichen Verbindung
Fig. 24 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, mit einer Kontaktfeder bestimmt ist, ist vorzugsweise
der in F i g. 23 dargestellten Vorrichtung, zu einer rhombischen oder elliptischen Schleife 24 ge-
F i g. 25 eine Draufsicht, teilweise im Schnitt, der 55 bogen, während das gegenüberliegende Ende einen
in F i g. 23 dargestellten Vorrichtung, Anschlußteil in Form einer Lötfahne zur dauernden
F i g. 26 eine Ansicht der in F i g. 23 dargestellten Verbindung mit einem äußeren Stromkreis bildet
Vorrichtung von der Unterseite, (F i g. 2). Die elliptische Verformung weist eine der-
Fig. 27 eine Ansicht der Rückseite der in Fig. 23 artige Größe auf, daß die Schleife zwischen den
dargestellten Vorrichtung, wobei zur äußeren Ver- 60 Federn 18 und 20 einen Druck hervorruft, der be-
bindung der Kontaktfederanordnung eine gedruckte trächtlich den Druck zwischen den Kontaktteilen der
Schaltung verwendet wird, Kontaktfedern 18 und 19 übersteigt. Ferner sind die
F i g. 28 bis 30 eine Draufsicht, eine Seitenansicht Kontaktfedern derart gefertigt, daß beim Einsetzen
und eine Vorderansicht eines Befestigungsteiles und in die Öffnung im Isolator 11 die Federn einem
F i g. 31 und 32 Einzelansichten der Betätigungs- 65 Druck von den gegenüberliegenden Seiten der öff-
platte 10. nungen ausgesetzt werden, welcher derart gerichtet
Bei der in den F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausfüh- ist, daß der Federdruck ansteigt. Die Öffnungen im
rungsform weist ein Relaiskern 1 zwei Polstücke la Isolator 11 können z.B. einen runden Querschnitt
haben. In diesem Fall sind die Verbindungsfedern derart zu fertigen, daß sie sich dieser Form anpassen, und vorzugsweise sind die dann gegabelt, um eine genügende Biegsamkeit zu haben.
Die öffnungen im Isolator 11 sind mit zwei Schiitzen unterschiedlicher Länge versehen. So weist die Öffnung 25 einen langen Schlitz 26 und einen kurzen Schlitz 27 auf. Am hinteren Teil der Kontaktfedern ist eine Warze oder Sicke angeordnet, und der Schlitz 27 bildet eine Führung für die Sicke 28 der Kontaktfeder 18. Der lange Schlitz 26 bietet Raum für die Sicke 29 an der Kontaktfeder 19 und für eine Versteifung, die an der Rückseite der stationären Kontaktfedern angebracht ist. Diese Versteifung hindert die stationären Federn an einer seitlichen Bewegung. Jeder Schlitz endet in einem Ansatz, der für den Schlitz 27 mit 30 bezeichnet ist. Diese Ansätze erleichtern das Einsetzen der Federn. Die Endteile der beweglichen Kontaktfedern können gegabelt sein, um Zwillingskontakte zu bilden. Die Kontaktteile der stationären Federn können unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise wie in den Fig. 19 und 23 dargestellt.
Durch die vorliegende Erfindung kann in einfacher Weise ein hoher Druck zwischen den Kontaktfedern und den Verbindungsfedern erzeugt werden. Eine Kontaktfeder, die beispielsweise aus Neusilber gefertigt ist und die die Abmessungen 2,25 X 0,25 mm aufweist und deren Schleife 14 mm lang ist, liefert etwa 500 g Federdruck, wenn die Schleife der Feder von einer Breite von 3,5 mm auf eine Breite von 2,75 mm zusammengepreßt ist. Dieser Druck auf Edelmetall- oder Neusilberflächen angewendet, ist mehr als ausreichend, um einen Kontaktdruck zu schaffen, der eine erhebliche Betriebssicherheit gewährleistet, die der von genieteten Kontakten gleichkommt, insbesondere wenn die Kontaktspannung lediglich einige wenige Millivolt beträgt.
Wie Fig. 1 zeigt, können die beweglichen und stationären Kontaktfedern entweder an der Oberseite oder an der Unterseite des schleifenförmig gebogenen Endes angeordnet werden. Übereinstimmend hiermit können diese Kontakte entweder als Schließoder Unterbrechungskontakte dienen. Wenn zwei benachbarte Federn an der Unterseite der Augen der zugeordneten Verbindungsfedern angeordnet sind, wird eine Unterbrechungsfunktion gebildet. Wenn diese aber an der Oberseite der Schleifen angeordnet sind, bilden sie eine Schließfunktion. Die Kontaktfedern in der Ausführungsform, die in den F i g. 1 bis 4 dargestellt ist, werden indirekt betätigt. Dies heißt, daß die Platte 10 in ihrer Ruhelage durch zwei Druckfedern 33 gehalten wird und daß die beweglichen Kontakte von ihren Gegenkontakten durch diese Platte 10 abgehalten werden.
Es ist auch möglich, an Stelle der dargestellten Verformung der in die Öffnungen des Isolators eingesetzten Federenden eine andere Form zu wählen, um den erforderlichen Druck zwischen den Kontaktfedern und den Verbindungsfedern zu erzeugen. Die Kontaktfedern können auch an dem Federteil, welcher den Klemmteil bildet, zickzackförmig ausgebildet sein.
Die Kontaktfedern und ihre Befestigungsisolatoren 8 sind in einem Gehäuse 34 angeordnet, welches, wie F i g. 3 zeigt, am unteren Ende Schlitze 35 aufweist. Dieses Gehäuse ist weiterhin mit Schlitzen und Aussparungen versehen, die zur Aufnahme von Vorsprüngen an den Isolatoren dienen. Der Halterungsteil 11 aus Isoliermaterial ist mittels der Vorsprünge 11a und 11 δ und die Platte 8 in den mit 12 bezeichneten Schlitzen gehalten.
Die Isolationsplatte 8 ist im Gehäuse 34 mittels eines Bügels 14 befestigt. Die Druckfedern 33, die die Isolationsplatte 10 in ihrer Ruhelage halten, bilden einen Teil des Gehäuses 34. In gleicher Weise bildet die Druckfeder 24, die den Teil 11 in der eingesetzten Stelle festhält, ein Ganzes mit dem Gehäuse 34.
Der Zusammenbau der einzelnen Teile kann wie folgt durchgeführt werden: Die Verbindungsfedern und die Isolationsplatten 8, an denen diese befestigt sind, werden in die Aussparungen im Teil 11 eingesetzt. Dieser wird nun in das Gehäuse 34 eingesetzt und durch den Metallbügel 14 befestigt. Die beweglichen Kontaktfedern werden nun in die Aussparungen an den Oberseiten oder Unterseiten der Verbindungsfedern in der Weise eingesetzt, daß deren Sicken über die Schultern 30 und hinter diese am Ende der Aussparungen gleiten. Im eingesetzten Zustand werden die Kontaktfedern 18 durch die bereits erwähnten Sicken gehalten und weiterhin durch Ausschnitte 31 in diesen Federn 18.
Die Betätigungsplatte 10 wird dann zum Zwecke der Zusammenarbeit mit den beweglichen Kontaktfedern an ihrem Platz eingesetzt, und schließlich werden die stationären Kontaktfedern durch die Öffnungen in der Platte 10 in ihre entsprechenden Aussparungen im Isolator 11 eingesetzt.
Die Federanordnung und deren Gehäuse werden dann in folgender Weise am Relais befestigt: Die Kanten am Boden des Gehäuses 35 werden durch Schlitze im Befestigungsbügel 36 hindurchgeführt und am Vorderteil 9 mittels zweier Befestigungsschrauben 40 und 41 befestigt.
Dadurch, daß man den Öffnungen in der Platte 10 eine bestimmte Form gibt, ist es möglich, die Betätigung der Kontakte mit zeitlichen Unterschieden erfolgen zu lassen. Dadurch, daß man zwei der Verbindungsfedern, beispielsweise die Federn 17 und 21, miteinander verbindet, kann ein Umschaltkontakt, normal oder mit Übergang, hergestellt werden.
Der Austausch der beweglichen Kontaktfedern ist sehr einfach. Man hat lediglich die bisher verwendete Feder zu entfernen und eine neue einzusetzen. In gleicher Weise können auch die stationären Kontaktfedern ausgewechselt werden. Wegen des Verschleißes des Kontaktmaterials bei einem Betrieb mit großer Schaltleistung und mit hohen Schaltfrequenzen ist die leichte Auswechselbarkeit der Kontakte von außerordentlicher Bedeutung.
In der beschriebenen Ausführungsform sind die Kontaktfedern nicht mit besonderen Kontaktpunkten ausgestattet. Statt dessen sind die gesamten Federn aus einem geeigneten Kontaktmaterial, wie beispielsweise einer Beryllium-Silber-Legierung, gefertigt. Es ist natürlich möglich, besondere Kontaktpunkte an den Federn in an sich bekannter Weise anzubringen. Da jedoch die Kontaktfedern sehr klein gehalten sind, ist dies nicht erforderlich.
In den F i g. 5 bis 15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei welchem lediglich zwei Kontaktfedern übereinander angeordnet sind. Es kann dabei eine beliebige Anzahl von Federn der in Fig. 12 dargestellten Art nebeneinander in der gleichen Höhe angeordnet werden.
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Die Betätigungsplatte 10 entspricht der bereits geringe Menge Kupfer und Beryllium enthält, beibeschriebenen Ausführungsform. Bei der Relaisaus- spielsweise eine Legierung mit lOfl/o Kupfer, 1% führung nach Fig. 5 sind jedoch zwei getrennte Beryllium und 89% Silber.
Federn 49 vorgesehen, die zu jeder Seite der Relais- Die vorbeschriebene Kontaktvorrichtung erfordert
spule angeordnet sind und die die Platte 10 in ihrer 5 einen außerordentlich geringen Raum. F i g. 12 bis
Ruhelage halten. Die hinteren Enden der Federn 49 15 zeigen die Kontaktfedern in ihrer natürlichen
sind am Befestigungsbügel36 angeordnet. Die freien Größe, während der Isolierteil 11 in den Fig. 10
Teile der Federn 49 treten durch öffnungen 57 im und 11 im Maßstab 2:1 dargestellt ist.
Isolierteil 11 hindurch und erstrecken sich bis zur Der Anker — auch hier handelt es sich wieder
Platte 10. io um einen sogenannten Kurzanker — ist in seiner
Wie Fig. 11 zeigt, sind im Teil 11 vierundzwanzig Stellung durch zwei Federn 56 gehalten, von denen öffnungen vorgesehen, in welche die Kontaktfedern jede auf einer Seite der Spule angeordnet ist. Diese und die Verbindungsfedern eingesetzt werden. Zwei Federn sind in Öffnungen im hinteren Ende des dieser Öffnungen sind mit 47 und 48 bezeichnet. Die Ankers eingehängt und pressen das hintere Ende des Verbindungsfedern, von denen zwei mit 45 und 45 a 15 Ankers gegen die Polstücke, die aus magnetischem bezeichnet sind, sind in etwas anderer Weise ange- Material bestehen. Der Luftspalt zwischen dem freien ordnet als beim ersten Ausführungsbeispiel. Der Teil Ende des Ankers und den Polstücken wird durch der Verbindungsfedern, welcher den Klemmteil zwi- zwei Flügel 59 aus diamagnetischem Material, beischen den Kontaktfedern und den Verbindungsfedern spielsweise Messing, bestimmt. Diese Flügel sind an bildet, ist in Form eines Bogens gebogen, um den 20 den Polstücken mittels Schrauben 58 befestigt. Der erforderlichen Druck gegen die Kontaktfedern zu Isolierteil 11 ist durch die gleichen Schrauben beerzeugen. Bei dieser Ausbildung der Klemmteile festigt.
haben die Kontaktfedern gratförmige Vorsprünge 51 In den F i g. 16 bis 22 ist ein weiteres Ausfüh-(F i g. 12 bis 15), und an diesen Teilen sind wenig- rungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei diesem stens die beweglichen Kontaktfedern etwas breiter 25 Ausführungsbeispiel wird die erfindungsgemäße Konausgebildet als an den anderen Federteilen. Dadurch taktfederanordnung zusammen mit einem bekannten wird für jede Feder eine Führung geschaffen, welche Kellog-Relais verwendet.
eine seitliche Bewegung der Federn verhindert; die Die Schließkontakte bei dieser Ausführungsform
beweglichen Teile der Federn haben dennoch ge- sind sogenannte direkt betätigte Kontakte. Die Feder-
nügend Raum. 30 anordnung ist derart ausgebildet, daß sie leicht auf
Jede Verbindungsfeder ist an ein Blatt aus Isolations- einem derartigen Relais befestigt werden kann, material, wie beispielsweise Bakelite, angenietet. welches in der Fernmeldetechnik häufig Anwendung Dieses Blatt ist für alle Federn in der gleichen Höhe findet. Es ist möglich, bereits vorhandene Feder-52 gemeinsam und bildet einen Träger für die freien anordnungen in einfacher Weise auszuwechseln, falls, Teile der Federn. Weiterhin wird durch dieses Blatt 35 beispielsweise durch einen Kontaktverschleiß, herverhindert, daß die beweglichen Kontaktfedern zu vorgerufen durch Kontaktprellungen, eine Auswechsweit in die öffnungen im Isolator 11 eingeführt wer- lung erforderlich ist.
den. Weitere Isolationsblätter 53 sind zwischen den Die beiden Federanordnungen 61 und 62 sind Verbindungsfedern eingesetzt, um diese voneinander mittels dreier Isolationsstücke 66, 67 und 68 bezu trennen und in der richtigen Entfernung zuein- 40 festigt. Die Kontaktfedern und die Verbindungsander zu halten. federn sind in Öffnungen im hinteren Teil 63 des
Diese Blätter erstrecken sich bis zur Rückseite des Isolationsstückes 66 in der Weise eingesetzt, daß sie Teiles 11. Kleine Stücke53α aus Isolationsmaterial in der bereits beschriebenen Art, wie in Fig. 17 gesind zwischen dem Haltebügel 36 und den unteren zeigt, gegeneinandergepreßt werden. Das Isolations-Verbindungsfedern und den oberen Verbindungs- 45 stück 67, welches in üblicherweise aus einem Kunstfedern angeordnet. Diese Verbindungsblätter werden stoff, wie beispielsweise Nylon, gegossen sein kann, am Befestigungsbügel 36 beispielsweise durch eine weist eine Plattform 66 auf, von welcher aus sich Drahtlasche oder einen Bügel 54 gehalten, welcher zwei Isolationsstücke 67, 68 unter einem rechten durch öffnungen im Befestigungsbügel 36 gezogen ist. Winkel zu dieser Plattform nach oben erstrecken und
Wie F i g. 6 zeigt, sind die Verbindungsfedern 45 50 welche im Abstand (a) zwei Wandungen mit Zähnen
und 46 paarweise durch eine Brücke 55 miteinander 69 aufweisen und im Abstand (b) öffnungen, in
verbunden. Wenn die Feder 45 einer Schließfunktion welche die Kontaktfedern und die Verbindungs-
zugeordnet ist und die Feder 46 einer Unter- federn gegeneinander gepreßt werden. Die Isolations-
brechungsfunktion, ergeben diese beiden Federn zu- stücke 64 und 65 sind mit Schlitzen versehen, in
sammen mit entsprechenden Gegenfedern eine Um- 55 welche die Verbindungsfedern von einer Seite her
schaltfunktion, falls die Verbindung zwischen den eingesetzt werden. Diese Federn weisen einen U-för-
Verbindungsfedern in einer Stufe offen gehalten ist. migen Vorsprung auf, wie in F i g. 17 bei 71 gezeigt.
Falls die Verbindungen in beiden Stufen offen ge- Diese Federn sind mittels eines Isolationsstreifens 72
halten sind, können zwei Schließfunktionen (F i g. 8) befestigt, der eingeführt wird, nachdem die Federn
oder zwei Unterbrechungsfunktionen (F i g. 9) er- 60 an ihrem Platz eingesetzt sind,
halten werden. Die beiden Isolationsstücke 64 und 65 sind mittels
Da die Kontaktfedern kleine Abmessungen und, Befestigungsschrauben an der Relaisbrücke oder an verglichen mit dem Kontaktdruck, eine geringe Trag- einem besonderen Metallteil befestigt, welcher an der heit haben, können die Kontakte prellfrei betätigt Relaisbrücke mittels einer Platte 73 und einer werden. Geeignete Abmessungen sind beispielsweise: 65 Schraube 74 befestigt werden kann. Das Isolations-Länge 25 mm, Breite 2,5 mm, Stärke 0,2 mm. stück 63 ist an dieser Platte oder an der Relaisbrücke
Als Material für die Kontaktfedern kann eine hart- mittels einer Schraube 75 befestigt. Durch die gleiche
gewalzte Silberlegierung verwendet werden, die eine Schraube wird auch die Platte 76 gehalten. Diese
Platte 76 weist eine Öffnung zur Führung des beweglichen Isolationsstreifens 77 auf, welcher die beweglichen Kontaktfedern betätigt. An der Kopfseite des Relais sind die Betätigungsstreifen 77 in Öffnungen einer Feder 78 eingesetzt. Diese Feder 78 ist an den Isolationsstücken 64 und 65 befestigt.
Die Fig. 21 und 22 zeigen bewegliche Kontaktfedern und die F i g. 19 und 20 stationäre Kontaktfedern. Die stationären Kontaktfedern sind mit Vorsprüngen 79, 79 α versehen, welche gegen die Zähne 69 der Isolationsstücke 67 und 68 gepreßt werden. Wenn die beweglichen Kontaktfedern durch den Betätigungsstreifen 77 gehoben werden, werden die Kontakte zur Funktion gebracht, beispielsweise zum Schließen, Unterbrechen und/oder Umschalten durch eine direkte Betätigung, wie F i g. 16 zeigt. Es ist von Bedeutung, daß die Trägheit der beweglichen Kontaktfedern, verglichen mit dem Kontaktdruck, sehr klein ist.
Im Ausführungsbeispiel, das in den F i g. 23 bis 27 dargestellt ist, wird ein Relaisanker 80 mittels einer Relaisspule 90 und Polstücke 91 und 92 betätigt. Eine Betätigungsplatte 10 ist vorgesehen, die beim Anziehen des Ankers 80 nach oben verschoben wird und ihrerseits die beweglichen Kontaktfedern 93 betätigt. Sowohl die beweglichen Kontaktfedern 93 als auch die stationären Kontaktfedern 94 und 95 sind in öffnungen oder andere Aussparungen 96 in einem Befestigungsbügel 67 aus Isolationsmaterial eingesetzt. Verbindungsstreif en 97 sind ebenfalls in diese Aussparungen eingesetzt. Jeder der Verbindungsstreifen ist gebogen und weist einen Grat 98 auf, der gegen eine der Kontaktfedern drückt, um diese Federn in ihrer Lage festzuklemmen und um einen Kontakt mit dieser Feder zu erzeugen. Jeder der Kontaktstreifen hat, wie F i g. 25 zeigt, die Form eines T, dessen Kopf in einer Verbreiterung der Aussparung 96 gelagert ist, wodurch der Verbindungsstreifen in seiner Lage gehalten wird. Jeder Verbindungsstreifen ist von der Vorderseite (der linken Seite der Fig. 23) in den Isolationshalter 67 eingesetzt. Das hintere Ende eines jeden Verbindungsstreifens durchsetzt ein Isolationsblatt 82, welches die Basis einer gedruckten Schaltung ist, deren leitende Elemente in F i g. 4 dargestellt sind.
Jede der Kontaktfedern 93 bis 95 ist mit seitlichen Vorsprüngen 100 (F i g. 25) versehen, welche gegen die Zähne 67 a des Isolationskörpers 67 gedrückt sind, um eine genau bestimmte Ruhelage für die Kontaktteile der Kontaktfedern festzulegen.

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Kontaktfederanordnung für Relais und andere Schaltvorrichtungen mit paarweise einander zugeordneten Kontaktfederstücken, die in Aussparungen eines Tragkörpers federnd gehalten sind, wobei auf der einen Seite des Tragkörpers die Kontaktteile, auf der anderen die Anschlußteile liegen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktfederstück in an sich bekannter Weise aus zwei Teilstücken, und zwar einem Kontaktfederteil (18, 19, 22, 23) und einem Anschlußstreifen (16, 17, 20, 21) besteht, wobei deren freie Enden formschlüssig mittels Federn gegeneinander und in den Aussparungen des Tragkörpers (11) verriegelt gehalten sind.
2. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Betätigungsmittel zur Betätigung einiger der vorspringenden Kontaktenden einiger der Kontaktfedern (18, 22), wodurch diese in Zusammenwirkung mit den vorspringenden Enden anderer Kontaktfedern gebracht werden, und dadurch, daß diese Betätigungsmittel eine verschiebbare Platte (10) aufweisen, die mit Öffnungen versehen ist, gegen deren Kanten sich die Enden der Kontaktfedern (18, 22) abstützen.
3. Kontaktfeder anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (18, 19, 22, 23) aus einer Kontaktlegierung von Silber und Kupfer bestehen und daß die Kontaktmittel durch Vorsprünge an den Kontaktenden der Federn gebildet sind, wobei die Vorsprünge mit den Federn ein Ganzes bilden.
4. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel durch eine Verformung des Verbindungsstreifens oder der Verbindungsfeder (16, 17, 20, 21) gebildet sind.
5. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung an der Klemmstelle des Verbindungsstreifens (45) die Form eines Bogens (50) hat.
6. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung am Kontaktstreifen (20) eine rhombische Gestalt (24) hat.
7. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung eine elliptische Gestalt aufweist.
8. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung eine halbrhombische Gestalt hat.
9. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung die Gestalt einer halbelliptischen Biegung hat.
10. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Mittel derart eingestellt sind, daß sie auf die beiden Teile eines jeden Federpaares einen Druck ausüben, der gleich ist oder höher, vorzugsweise fünf- bis zehnmal höher als der Druck zwischen den Kontaktmitteln zweier Kontaktfedern, wenn diese Federn miteinander in Kontakt stehen.
11. Kontaktfeder anordnung nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in den Aussparungen des Tragkörpers Befestigungselemente zur Halterung der Federpaare vorgesehen sind und daß diese Befestigungselemente einen Vorsprung (28, 29) an jedem der Federteile und einen Vorsprung (30) in jeder der Aussparungen aufweisen.
12. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung in der Aussparung eine gewölbte Kante an der Seite aufweist, von welcher der Verbindungsstreifen eingeführt wird.
13. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung an den Federteilen eine Warze oder eine Sicke (28 oder 29) ist und daß der Vorsprung in der Aussparung eine gewölbte Kante aufweist, welche das Übergleiten dieser Kante durch die Sicke erleichtert.
14. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Hilfshalterungen vorgesehen sind, die die Verbindungs-
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streifen oder Verbindungsfedern zwischen den Klemmteilen und den Anschlußenden haltern.
15. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfshalterungen eine Anzahl von Blättern (53, 53 a, 52) aufweisen, deren Breite beträchtlich größer ist als die Breite der Verbindungsstreifen, um auf jedem Blatt eine Anzahl nebeneinander angeordneter Verbindungsstreifen in der gleichen Höhe 2x1 haltern.
16. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Anschlag, der mit den Kontaktfedern zusammenwirkt, um die Längsbewegung der Kontaktfedern beim Einsetzen in die Aussparungen zu begrenzen.
17. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern einiger der Federpaare oberhalb des zugeordneten Kontaktstreifens angeordnet sind und daß die Kontaktfedern anderer Federpaare unterhalb der zugehörigen Kontaktstreifen angeordnet sind.
18. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verformung des Verbindungsstreifens die Gestalt eines Bogens hat und daß die Kontaktfedern und die Verbindungsstreifen in die Aussparungen in der Weise eingesetzt sind, daß der Scheitel des Bogens eines jeden Verbindungsstreifens gegen den Klemmteil der zugeordneten Kontaktfeder drückt.
19. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußteile der Verbindungsfedern mit den Leitern einer gedruckten Schaltung verbunden sind, die am hinteren Ende der Kontaktfederanordnung angebracht ist (F i g. 27).
20. Kontaktfederanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Halterungsmittel, und zwar eines an jeder Seite der Kontaktfederanordnung, vorgesehen sind, welche ihrerseits eine Anzahl von Hilfshalterungsmitteln tragen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 805 171;
USA.-Patentschrift Nr. 2769 881.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
509 580/283 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
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