DE1203358B - Elektromagnetisches Schuetz - Google Patents

Elektromagnetisches Schuetz

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Publication number
DE1203358B
DE1203358B DEC23523A DEC0023523A DE1203358B DE 1203358 B DE1203358 B DE 1203358B DE C23523 A DEC23523 A DE C23523A DE C0023523 A DEC0023523 A DE C0023523A DE 1203358 B DE1203358 B DE 1203358B
Authority
DE
Germany
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contact
carrier
removable part
contacts
fixed contacts
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Pending
Application number
DEC23523A
Other languages
English (en)
Inventor
Gordon Albert Jelley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JA Crabtree and Co Ltd
Original Assignee
JA Crabtree and Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by JA Crabtree and Co Ltd filed Critical JA Crabtree and Co Ltd
Publication of DE1203358B publication Critical patent/DE1203358B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H11/00Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches
    • H01H11/0006Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches
    • H01H11/0012Apparatus or processes specially adapted for the manufacture of electric switches for converting electric switches for converting normally open to normally closed switches and vice versa
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/20Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil
    • H01H50/22Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil wherein the magnetic circuit is substantially closed

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Breakers (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
HOIh
Deutsche Kl.: 21c-45/03
Nummer: 1 203 358
Aktenzeichen: C 23523 VIII d/21 c
Anmeldetag: 28. Februar 1961
Auslegetag: 21. Oktober 1965
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Schütz, bei dem der Kontaktträger mit Kontaktbrükken versehen ist, die zwischen festen, an einer Lichtbogenkammer angebrachten Kontaktstücken und festen, an einem abnehmbaren Teil angebrachten Kontaktstücken beweglich sind, wobei das abnehmbare Teil eine durch Rückstellfedern und Kontaktdruckfedern vorbestimmte Belastung auf den Träger ausübt.
Bei einem bekannten Schütz dieser Art kann zwar das obere Teil nach Lösung von Schrauben abgenommen werden. Dies hat nur den Zweck, einzelne Teile leicht auswechselbar zu machen. Es ist jedoch nicht vorgesehen und auch nicht möglich, das bekannte Schütz nach Abnahme des oberen Teils noch zu betätigen. Werden demnach die oberen Kontakte nicht benötigt, so bleiben diese frei. Die Bauhöhe des Schützes läßt sich in diesem Falle nicht verringern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu überwinden und ein Schütz, das mit Öffner- und Schließerkontaktbrücken ausgestattet ist, in seiner Bauhöhe zu verringern, wenn nur die Schließerkontaktbrücken benötigt werden, ohne daß durch diese Änderung die Kraftbedarfkurve verändert wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das abnehmbare Teil durch eine Einrichtung ersetzbar ist, die eine im wesentlichen gleiche Belastung auf den Träger ausübt.
Ein solches Schütz hat den Vorteil, daß seine Bauhöhe erheblich verringert werden kann, wenn die oberen Kontakte nicht benötigt werden, und daß diese gleichzeitig eingespart werden. Trotzdem bleibt der Kontaktdruck derselbe, ohne daß die Spule ausgewechselt werden muß.
Gemäß einer besonderen Ausbildung des Erfindungsgedankens besteht die Einrichtung, die das abnehmbare Teil ersetzt, aus einer Bogenfeder oder einem Blindteil, an die der bewegliche Träger anstößt, wenn die Arbeitskontakte geöffnet werden.
An Hand des in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels soll der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines elektrischen Schützes, das mit einem oberen System von Ruhekontakten und einem unteren System von Arbeitskontakten versehen ist,
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in Fig.l.
Das Schütz weist ein gehäuseartiges Unterteil 1 auf, eine über das Unterteil gestülpte und die Öffnung Elektromagnetisches Schütz
Anmelder:
J. A. Crabtree & Co. Limited,
Walsall, Staffordshire (Großbritannien)
Vertreter:
Dipl.-Ing. K. A. Brose, Patentanwalt,
Pullach (Isartal), Wiener Str. 2
Als Erfinder benannt:
Gordon Albert Jelley,
Walsall, Staffordshire (Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 10. März 1960 (8429)
des Unterteils umfassende Lichtbogenkammer 2 und ein Kopfteil 3, das auf die Lichtbogenkammer aufgesetzt ist. Das Unterteil, die Lichtbogenkammer und das Kopfteil bestehen jeweils aus Preßteilen oder geeigneten Formkörpern aus elektrisch isolierendem Material und haben alle die gleiche Breite.
Die festen Kontakte 41 sind auf dem Kopfteil 3 montiert, das einen Körper 3 α von umgekehrt T-förmigen Querschnitt enthält und mit Scheidewänden 42 versehen ist, die jeweils in den gleichen Ebenen wie die Kammerscheidewände 27 liegen. Jeder der festen Kontakte 41 ist zwischen zwei entsprechenden Scheidewänden 42 gelegen und umschließt das eine oder das andere Ende des Kopfes des Körpers 3 a, mit dem er durch eine mit Gewinde versehene und in den Kopf eingeschraubte Anschlußklemme 43 verbunden ist.
Das Kopfteil 3 wird auf den Scheidewänden der Lichtbogenkammer durch seitliche Federklips 44 gehalten, deren hakenartige Enden in Aussparungen la in den äußersten Scheidewänden bzw. in Rücksprünge 3 b an der oberen Kante des Quergliedes des Kopfteiles eingreifen, und wird in bezug auf die Lichtbogenkammer durch den Eingriff der in den oberen Kanten der äußersten Scheidewände 27 befindlichen Vorsprünge 46 in entgegengesetzt ausgebildete Rücksprünge 42 α an den unteren Kanten der äußersten Scheidewände 42 in seiner Lage festgelegt.
Die aus dem Kontaktträger 28, 28 α und dem
Anker 29 bestehende Anordnung wird innerhalb des
509 718/349
Unterteils 1 durch zwei federbelastete Stößel 45 nach oben gedrückt, die in dem Unterteil an diagonal entgegengesetzten Ecken befestigt sind, so daß bei geöffnetem Stromkreis der Spule 18 die aus dem Kontaktträger und dem Anker bestehende Anordnung so bewegt wird, daß sie an der inneren Fläche des Scheitels der Lichtbogenkammer zum Anliegen kommt, wobei die beweglichen Kontakte 37, 38 des normalerweise offenen Kontaktsatzes außer Berührung mit ihren zugehörigen festen Kontakten 31 sind, während die beweglichen Kontakte 39, 40 auf den entsprechenden festen Kontakten 41 des normalerweise geschlossenen Kontaktsatzes aufliegen. Wenn der Spulenstromkreis geschlossen wird, dann wird die Spule erregt und der Anker zum Magneten 14 hingezogen, so daß die genannte Anordnung innerhalb der Lichtbogenkammer und des Unterteils nach unten gegen die Wirkung des Stößels gezogen wird, so daß der normalerweise geöffnete Kontaktsatz geschlossen und der normalerweise geschlossene Kontaktsatz geöffnet wird.
Da weiterhin die beweglichen Kontakte des normalerweise geschlossenen Kontaktsatzes an den entsprechenden festen Kontakten aufliegen, bevor die Anordnung von Kontaktträger und Anker ihre durch den Stößel hervorgebrachte Bewegung beendet hat, übt das Kopfteil durch die Wirkung des Kontaktes und der zusammengedrückten Federn 36 eine Belastung mit einem vorher ausgewählten Wert auf die Anordnung aus, wobei von dieser Belastung unter anderem die Geschwindigkeit bestimmt wird, mit der die Anordnung gegen die Wirkung des federbelasteten Stößels oder Kolbens gegen den Anker hingezogen wird, wenn die Spule erregt wird. Um sicherzustellen, daß eine gleiche oder im wesentlichen gleiche Belastung auf die Anordnung ausgeübt wird, wenn nach Ausbau der Federklips 44 das Kopfteil entfernt wird, so daß die ursprüngliche Kontaktanordnung durch eine Kontaktanordnung ersetzt wird, die nur normalerweise offene Kontakte aufweist, wird entweder eine (nicht dargestellte) gebogene Feder, ein Blindkopfteil (auch nicht dargestellt) oder eine andere geeignete Einrichtung in Längsrichtung auf dem oberen Ende des Spaltes in den Scheidewänden 27 angebracht, so daß die Feder, das Blindteil oder eine andere Einrichtung, je nachdem, was verwendet wird, an der oberen Kante der Traverse 28 α anliegt, bevor diese Anordnung ihre durch den Stößel hervorgerufene Bewegung beendet. Es kann z. B. eine mit hakenförmigen Enden ausgestattete, gebogene Feder vorgesehen werden, die in Löcher 2 α eingreifen kann, um die Feder mit der konvexen Fläche nach unten auf und zwischen den äußersten Scheidewänden 27 zu halten. Es kann auch das Blindkopfteil oder eine andere Einrichtung durch die Federklips 44 in der richtigen Lage festgehalten werden. Dadurch, daß der Kontaktträger und der Anker auf diese Weise belastet werden, ist die Geschwindigkeit der Anordnung, mit der diese gegen den Magnet gezogen wird, die gleiche oder im wesentlichen die gleiche, unabhängig davon, ob das Relais mit sowohl normalerweise offenen als auch normalerweise geschlossenen oder mit nur normalerweise offenen Kontakten versehen ist.
Patentschutz wird nur begehrt für die Vereinigung der Merkmale der einzelnen Ansprüche.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektromagnetisches Schütz, bei dem der Kontaktträger mit Kontaktbrücken versehen ist, die zwischen festen, an einer Lichtbogenkammer angebrachten Kontaktstücken und festen, an einem abnehmbaren Teil angebrachten Kontaktstücken beweglich sind, wobei das abnehmbare Teil eine durch Rückstellfedern und Kontaktdruckfedern vorbestimmte Belastung auf den Träger ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß das abnehmbare Teil (3) durch eine Einrichtung ersetzbar ist, die eine im wesentlichen gleiche Belastung auf den Träger ausübt.
2. Elektromagnetisches Schütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die das abnehmbare Teil (3) ersetzt, aus einer Bogenfeder oder einem Blindteil besteht, an die der Träger anstößt, wenn die Arbeitskontakte geöffnet werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 718/349 10.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEC23523A 1960-03-10 1961-02-28 Elektromagnetisches Schuetz Pending DE1203358B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB8429/60A GB919648A (en) 1960-03-10 1960-03-10 Improvements in electric relays

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DE1203358B true DE1203358B (de) 1965-10-21

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ID=9852340

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DEC23523A Pending DE1203358B (de) 1960-03-10 1961-02-28 Elektromagnetisches Schuetz

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US (1) US3202785A (de)
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GB (1) GB919648A (de)

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GB919648A (en) 1963-02-27
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