DE1825204U - Schaltschuetz. - Google Patents

Schaltschuetz.

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DE1825204U
DE1825204U DEM33649U DEM0033649U DE1825204U DE 1825204 U DE1825204 U DE 1825204U DE M33649 U DEM33649 U DE M33649U DE M0033649 U DEM0033649 U DE M0033649U DE 1825204 U DE1825204 U DE 1825204U
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Franz Morschel
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    • H01H50/22Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil wherein the magnetic circuit is substantially closed
    • H01H2050/225Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature movable inside coil and substantially lengthwise with respect to axis thereof; movable coaxially with respect to coil wherein the magnetic circuit is substantially closed with yoke and armature formed by identical stacked laminates, e.g. punched in one and the same tool

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Description

  • Franz Morschel, Eupen/Belgien, 150, Rue Noereth Priorität V. St. v. Amerika vom 29. Juni 1959 Serial No. 823 653 Schaltschütz Die Neuerung bezieht sich auf ein Schaltschütz, das sich dadurch auszeichnet, daß außer den Mitteln zum Befestigen des Deckels des den Elektromagneten und den Schaltmechanismus aufzunehmenden Gehäuses zum Zusammenbau der Teile keine Schrauben, Niete od. dgl.
    benötigt werden und daß außerdem Dämpfungsmittel für
    0
    die bei den schaltvorgängen auftretenden Stöße vorgesehen sind.
  • Dieses Schaltschütz ist bezüglich der Herstellung seiner Teile einfach, läßt sich leicht und bequem zusammenbauen und besitzt ohne die Notwendigkeit einer Wartung eine vieljährige, störungsfreie Betriebsfähigkeit, die bis zu etwa 50 Millionen Schaltvorgänge zuläßt.
  • Bei dem Schaltschütz gemäß der Neuerung ist der Elektromagnet, einschiebbar in sein Gehäuse eingesetzt, durch den aus Isoliermaterial bestehenden Deckel gehalten und sein Kern in einen hinteren Teil und einen vorderen Teil unterteilt, die bei stromloser Spule durch federnde Elemente (Federn, elastische Blöcke) in Abstand gehalten und bei Erregung der Spule gegeneinander gezogen werden, wobei der hintere Kernteil durch einen zwischen ihm und dem Gehäuseboden eingesetzten vom Deckel her unter Druck gehaltenen elastischen Dämpfblock abgestützt ist und der vordere Kernteil mit ihm im Gehäuse $¢axial beweglich ein Schaltelement aus Isoliermaterial trägt, das durch Löcher des Deckels nach außen ragende Ansätze besitzt, an denen die beweglichen Kontakte befestigt sind, während die zugehörigen feststehenden Kontakte auf der Außenseite des Deckels angebracht sind.
  • Ein weiteres Merkmal des Schaltschützes besteht darin, daß der Deckel auf seiner Außenseite durch sich kreuzende Wände die Kontakte umschließende, an ihren äußeren Enden offene Zellen bildet.
  • Gewisse dieser Zellenwände sind am Zellengrund mit Schlitzen versehen, durch welche die feststehenden Kontakte bildende Metallstreifen hindurchgesteckt sind, wobei die Schlitze und die Metallstreifen so bemessen sind, daß letztere in ersteren durch Reibung gehalten werden.
  • Schließlich steht die Neuerung Zusatzkontaktelemente vor, die in die offenen Enden der genannten Zellen ausnehmbar eingesetzt werden können und je einen feststehenden und einen beweglichen Kontakt aufweisen, von denen der letztere im Bewegungsbereich des Schaltelementes der Hauptkontakte liegt und von diesem betätigt wird. In den Zeichnungen ist eine vorzugsweise Ausführungform eines Schaltschützes gemäß der Neuerung dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine Vorderansicht des Schallschutzes, Fig. 2 ist ein waagerechter Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1 in größerem Maßstab, Fig. 3 ist ein senkrechter Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht eines Zusatzkontaktelementes, Fig. 5 ist ein der Fig. 2 ähnlicher waagerechter Schnitt des Jchützes mit einigen Teilen in veränderter Ausführung, Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 5 bei abgenommenem Gehäusedeckel.
  • Das in Fig. 1-4 gezeigte Schaltschütz besitzt ein Gehäuse 1, welches zweckmäßig aus einem starken, dauerhaften und formbeständigen Kunststoff, wie beispielsweise Phenol-Harz, hergestellt ist. Das Gehäuse 1 besteht aus dem Boden 2 und den 4 Seiten-
    wänden 3, 4,5 und 6. An diagonal einander gegen-
    CD
    überliegenden Ecken besitzt das Gehäuse nahe dem Boden gelochte Ansätze 7 zur Aufnahme von Bolzen, Schrauben oder dergleichen zum Befestigen des Schützes auf einer senkrechten Schalttafel oder anderen Stütze, wobei der Boden sich in einer senkrechten Ebene befindet. Das Gehäuse 1 ist mit einem lösbar befestigten Deckel 10 versehen. Gemäß Fig 1, 2 und 3 wird der Deckel auf dem Gehäuse durch an diagonal gegenüberliegenden Ecken vorgesehene Schrauben 11 gehalten, die durch Löcher des Deckels hindurchgehen und in Gewindelöcher von Ansätzen 12 der Wände 3 und 5 des Gehäuses gehalten sind. Zweckmäßig besteht der Deckel ebenfalls aus Kunststoff. Die Deckelplatte 13 und eine Anzahl von nach außen von ihr vorstehenden Wänden bilden eine Anzahl von Zellen.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform sind mit Abstand voneinander 2 parallele senkrechte Wände 14 vorgesehen, die in gleichen Abständen auf einer den Deckel halbierenden Ebene liegen. Fünf waagerechte Wände 15 schneiden die senkrechten wände 14 und bilden mit diesen die Zellen 16. während in der Zeichnung der Deckel mit vier solcher Zellen gezeigt ist, können natürlich auch mehr oder weniger Zellen vorgesehen sein, je nach der Zahl der Kontaktstellen, mit denen das Schütz ausgerüstet sein soll.
  • Auf der Deckelplatte 13 sind innerhalb der Zellen 16 feststehende Kontakte angebracht. Die Kontakte bestehen aus in jeder Zelle mit Abstand voneinander gehaltenen hetallstreifen 17 ? die durch je einen Schlitz am Grund der-..'ände 14 eingeschoben sind und auf der Deckelplatte 13 aufliegen. bin kleiner Vorsprung 18 auf der Deckelplatte 13 begrenzt die Strecke, um welche die Koncaktstreifen 17 eingeschoben werden können. Die Abmessungen der Kontaktstreifen 17 und der sie aufnenmenden Cchlitze sind derart, daß die ersteren dicht in die letzteren passen und durch Reibung in ihnen gehalten werden. Jeder Kontaktstreifen 17 besitzt am äußeren Ende ein Gewindeloch zur Aufnahme einer Schraube 19, die zum Befestigen eines Leitungsdrahtes oder sonstigen Leiters an dem Kontaktstreifen dient. Der Deckel ist mit Löchern 20 versehen, in welche sich die inneren Enden der Schrauben 19 hineinerstrecken. Die Löcher 20 weisen jedoch keine Gewinde auf, da die Schrauben 19 zum Befestigen der Leiter an den Kontaktstreifen und nicht zum Befestigen der Kontaktstreifen auf dem Deckel dienen. Wenn die Schrauben 19 eingesetzt sind, machen sie ein Herausziehen der Kontaktstreifen 17 aus ihren zugehörigen Schlitzen unmöglich und bilden daher eine doppelte Sicherung für die Halterung der Kontaktstreifen. Die waagerechcen Wände 15 sind zweckmäßig bei 21 seitlich verlängert und bilden auf diese Weise Trenner für die äußeren Enden der Kontaktstreifen 7. Die Trenner verhüten unbeabsichtigte Kurzschlüsse zwischen den mit den feststehenden Korntakten verbundenen Drähten.
  • In den Zellen 16 arbeiten mit den beste-gehenden Kontakten 17 bewegliche Kontakte 22 zusammen. Jeder bewegliche Kontakt 22 besteht aus einer länglichen Metallplatte, die in Offen-und Schließstellung gebracht werden kann. In letzterer Stellung berühren die Enden der Kontaktplatte 22 zwei in einer Zelle vorgesehene feststehende Kontakte, während sie in offener Stellung in einem Abstand von den feststehenden Kontakten gehalten werden. Alle beweglichen Kontakte werden von einem Schaltelement 23 gehalten und betätigt, welches zweckmäßig ebenfalls aus Kunststoff, wie beispielsweise Phenol-Harz, hergestellt ist. Das Schaltelement 23 besteht aus einer innerhalb des Gehäuses 1 liegenden Platte 24 mit einer Anzahl von Stutzen 25, die sich durch Öffnungen in dem Deckel 10, 13 in die Zellen 16 hineinerstrecken, und zwar ist für jede Zelle ein Stutzen vorgesehen. Jeder Stutzen besitzt am äußeren Ende diametral einander gegenüberliegende Teile, die in eine längliche Öffnung im mittleren Teil der zugehörigen Kontaktplatte 22 passen.
  • Die Kontaktplatte wird federnd in Stellung gehalten durch einen Schlüssel 26, der in den Stutzen 25 durch einen Schlitz eingeschoben und um 90° gedreht wird, und eine Druckfeder 27, welche zwischen dem Schlüssel 26 und der Kontaktplatte 22 eingesetzt ist.
  • Das Schaltelement 23 ist mittels des in dem Gehäuse 1 untergebrachten Elektromagneten 30 senkrecht zum Deckel 10 beweglich. Der Elektromagnet besteht aus einer Spule 31 und zwei Kernteilen 32 und 33. Die Spule 31 ist auf einen Halter 34 gewickelt, der Zweckmäßig aus Kunststoff besteht. Der Spulenhalter 34 bildet gleichzeitig einen Tragteil 35 für die beiden Klemmen 36, die zum Anschließen der Spule 31 an den Erregerstromkreis dienen. Der spulenträger 34 mit der Spule 13 sind passend in das Gehäuse 1 eingeschoben, wobei der Klemmenteil 35 in eine Ausnehmung im vorderen Teil der unteren ; sand 5 des Gehäuses paßt derart, daß die Klemmen 36 nach unten aus dem Gehäuse vorstehen.
  • Aus fabrikatorischen Gründen sind die beiden Kernteile 32 und 33 von gleicher Ausführung. Jeder Kernteil
    besteht aus einer Anzahl von Lamellen aus magnetisch
    , netiseli
    durchlässigem Werkstoff. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, hat jeder Kernteil die Form eines E, dessen mittlerer Teil 37 innerhalb der spule 31 liegt, Während die Endteile 3S die Spule außen umgreifen und zusammen einen magnetkreis bilden. Die Kernteile können aus einer Stellung, in der sie, wie in Fig. 2 u. 3 gezeigt, in einem Ausland voneinander liegen, in eine Stellung gebracht werden, in der sie in Berührung miteinander stehen. Der vordere Kernteil 33 ist mit dem Schaltelement 23 durch unterschnittene Teile 39 verbunden, die entsprechende Teile des Schaltelementes umgreifen.
  • Durch diese schwalbenschwanzartige Verbindung fallen Schrauben, Nieten oder ähnliche Befestigungsmittel fort.
  • Zwischen dem Spulenhalter 34 und dem Schaltelement 23 sind federnde Mittel, die gemäß Fig. 2 aus Druckfedern 40 bestehen, eingesetzt und drücken das Schaltelement nach vorne, wodurch die agnetkernteile, wie in der genannten Figur gezeigt, in Abstand voneinander gehalten werden.
  • Wenn die Spule 31 von dem durch die Klemme 36 zugeführten Strom erregt wird, werden die Kernteile 32 und 33 gegeneinander gezogen, wobei sich der vordere Kernteil 33 mit dem an ihm sitzenden schaltelement 23 nach innen bewegt, und so die beweglichen Kontakte 22 mit den feststehenden Kontakten 17 in Berührung gebracht werden. Der hintere Kernteil 32 stützt sich gegen einen elastischen Block 41 ab, der zwischen Flanschen 42 an dem Gehäuseboden mittels eines Klebstoffes oder sonstwie gehalten ist. Der Block 41 besteht aus Schaumgummi oder einem anderen Elastomer-Material, welches verhältnismäßigt weich und zusammendrückbar, aber so elastisch ist, daß es in seine ursprüngliche Form zurückkehrt, wenn der Druck aufgehoben wird. Der Block 41 ist von solcher Dicke, daß er um ein gewisses Maß zwischen dem hinteren Kernteil 32 und dem Gehäuseboden 2 zusammengedrückt wird, wenn der Elektromagnet in das Gehäuse eingeschoben worden und von dem Deckel 10 unter Druck gehalten wird.
  • Abgesehen von den Schrauben 11, durch welche der Deckel 10 am Gehäuse 1 befestigt wird, werden für den Zusammenbau der Teile des Schützes keine Schrauben,
    Bolzen oder ähnliche Befestigungsmittel benötigt. Uie
    CD c"
    oben beschrieben, werden die feststehenden Kontakte 17 dadurch von dem Deckel 10 gehalten, daß sie durch die erwähnten Schlitze der Wände 14 von der Seite her eingeschoben werden. Der vordere Kernteil 33 und das Schaltelement 23 werden durch die beschriebene Schwalbenschwanz-Verbindung zusammengehalten. Die Stutzen des Schaltelementes werden durch die dafür
    vorgesehenen Löcher des Deckels 10, 13 gesteckt, und
    die beweglichen Kontakte 22 mit ihren Federn 22 27 werden durch die Schlüssel 26 befestigt, die in der beschriebenen Weise mit den Stutzen 25 des Schaltelementes 23 eine Art Bajonett-Verbindung bilden. Der hintere Kernteil 32 wird einfach auf die Spule bzw. den Spulenhalter aufgeschoben und das Ganze dann in das Gehäuse 1 eingesetzt. Der Deckel 10, der durch die Schrauben 11 auf dem Gehäuse 1 befestigt wird, hält schließlich alle Teile zusammen.
  • Wenn die Spule 31 stromlos ist, halten die Federn 40 das Schaltelement in einer vorderen Lage, in der, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Zwischenraum zwischen den beweglichen und den feststehenden Kontakten besteht.
  • Wird die Spule erregt, so werden die beiden Kernteile gegeneinander gezogen. Da der Spulenhalter 34, der seinerseits durch den Deckel 10 gehalten ist, eine Vorwärtsbewegung des hinteren Kernteiles 32 verhütet, wird der vordere Kernteil 33 nach hinten gezogen, wodurch die beweglichen Kontakte 22 in Berührung mit den feststehenden Kontakten 17 gebracht werden. Der elastische Block 41 dämpft dabei den Stoß, der beim Auftreffen des vorderen Kernteiles 33 auf den hinteren Kernteil 32 auftritt. Auch kann sich dabei der Spulen-
    halter 34 mit der Spule 31 etwas nach hinten belegen,
    CD
    wobei auch diese Bewegung durch den elastischen
    b
    Block 41 gedämpft wird. Durch die Dämpfwirkung des elastischen Blockes wird eine schädliche Wirkung der auftretenden Stöße auf das bchaltschütz vermieden oder zumindest stark herabgesetzt. Da für die Verwendung der Innenteile keine Schrauben oder ähnliche Befestigungsmittel verwendet werden, die sich durch wiederholte Stöße leicht lockern, wird dem Schaltschütz gemäß der Neuerung gegenüber den bisher bekannten Schützen eine wesentlich größere Gebrauchsdauer verliehen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann die Zahl der verfügbaren Kontaktstellen durch Verwendung eines oder mehrerer Zusatzkontaktelemente 50, die in eine oder mehrere der Zellen 16 des Deckels eingesetzt werden können, vermehrt werden. Wie aus den Fig. 1-4 ersichtlich, besteht jedes Zusatzkontaktelement 50 aus einem Körper 51, der zweckmäßig aus plastischem Isoliermaterial hergestellt ist. Der Körper 51 ist mit vier federnden Fingerteilen 52 versehen, die dichtschließend in die vier Ecken einer der Zellen 16 passen. Ein fünfter Finger 53 ist am Ende mit einem Sperrzahn 54 versehen, der in eine Ausnehmung oder hinter eine Schulter 55 (Fig. 3) greift, um das Zusatzkontaktelement ausnehmbar in der in Fig. 2 und 3 gezeigten Stellung zu halten.
  • Das Hilfskontaktelement 50 ist mit einem feststehenden Kontakt 56 versehen, der von einer U-förmigen Metallklammer 57 getragen wird, welche mit einer Klemmenschraube 58 versehen ist. Ebenso besitzt jedes Element 50 einen beweglichen Kontakt 59, der am Ende eines Federarmes 60 angebracht ist. Der Federarm 60 ist an einer Metallklammer 61 befestigt, für die gleichfalls eine Klemmenschraube 62 vorgesehen ist.
  • Wenn das Zusatzelement 50 in eine Zelle eingesetzt ist, nimmt der Federarm 60 eine solche Lage ein, daß er von einem der Schlüssel 26 des schaltelementes 23 in dessen vorderen Lage so gehalten wird, daß der bewegliche Kontakt 59 in Berührung mit dem feststehenden Kontakt 56 steht. Damit die Kontakte des Zusatzelementes 50 von den Eauptkontakten des Schaltschützes isoliert bleiben, sind die Schlüssel 26 aus einem Preßstoff oder sonstigen isolierenden Material hergestellt oder am oberen Ende mit einer isolierenden Kappe versehen. Um den beweglichen Kontakt 59,60 des Zusatzkontaktelementes 50 auch von Hand betätigen zu können, ist der Körper 51 des Zusatzkontaktelementes mit einer Bohrung versehen, durch die sich ein Drücker 63 nach außen erstreckt. Durch Linwärtsschieben des Drückers b3 werden die Kontakte 59 und 56, die gewöhnlich geschlossen sind, voneinander getrennt. Durch Einsetzen eines oder mehrerer Zusatzelemente 50 in die Zellen 16 läßt sich die Zahl der verfügbaren Kontakte des Schaltschützes in gewünschter'. Yeise erhöhen.
  • Das in den Fig. 5 - 6 dargestellte Schaltschütz ist an einer senkrechten Tafel oder sonstigen Stütze 65 mittels Schrauben 66 befestigt, Die federnden Mittel zum Trennen der Kernteile des Magneten bestehen hier aus elastischen Blöcken 40 a, die in von dem Spulenhalter 34 gebildeten Näpfen 67 gehalten sind und sich gegen die Innenseite des Schaltelementes 23 stü'czen.
  • Für die Blöcke 40 a kann das gleiche material, wie beispielsweise Schaumgummi, verwendet werden wie für den elastischen Block 41, der zwischen dem hinteren Magnetkernteil und dem Boden des Gehäuses angeordnet ist. Das Material der Blöcke 40 a ist derart zusammendrückbar, daß der äußere Kernteil 33 nach innen bis zur Berührung mit dem inneren Kernteil 32 gezogen werden kann, wenn die Spule des Elektromagneten erregt wird. Andererseits ist das Material der Blöcke 40 a derart elastisch, daß es bei Stromloswerden der Spule den vorderen Kernteil nach vorne schiebt und damit beide Kernteile voneinander trennt und ebenfalls die feststehenden und beweglichen Kontakte außer Berührung
    bringt. Schaumgummi und Schaumkunststoff hat eine lange
    Lebensdauer und unterliegt nicht, wie dies bei etall-
    federn der Fall ist, hristallisations-oder Ermüdung-
    CD
    erscheinungen.
    b
    Gemäß Fig. 5 ist der Deckel 10 auf dem Gehäuse durch Federklammern 11 a gehalten, die übereinstimmende Ansätze des Deckels und Gehäuses umfassen. Die Klammern 11 a werden durch an ihnen vorgesehene kleine Zähne 68 in Stellung gehalten, die in entsprechende Löcher oder Ausnehmungen der erwähnten Ansätze einschnappen. Die Federklammern 11 a gestatten einen schnelleren und leichteren Zusammenbau der Teile und haben gegenüber Schrauben oder Bolzen den Vorzug, daß sie sich nicht lockern können.
  • Bei dem Schaltschütz gemäß Fig. 5 ist ebenfalls ein Zusatzkontaktelement 50 vorgesehen. Dieses Element 50 unterscheidet sich von dem entsprechenden Element der
    Figuren 1-5 lediglich dadurch, daß der von der
    w
    Klammer 57 a getragene feststehende Kontakt 56 a und der an dem Federarm 60 a sitzende bewegliche Kontakt 59 a normalerweise durch den Schlüssel 26 geschlossen gehalten, dagegen getrennt werden, wenn wie in Fig. 5 gezeigt, das Schaltelement 23 in seine äußere Lage bewegt worden ist.
  • Abgesehen von den soeben erläuterten konstruktiven Unterschieden stimmt das Schaltschütz der Figuren 5 und 6 mit dem der Figuren 1-4 überein und arbeitet in der gleichen Weise wie dieses.

Claims (6)

  1. Schutz-Ansprüche : 1) Schaltschütz, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (3-33), einschiebbar passend in sein Gehäuse (1) eingesetzt, in diesem durch den aus Isoliermaterial bestehenden, lösbar auf dem Gehäuse befestigten Deckel (10) gehalten und sein Kern in einen hinteren Teil (32) und einen vorderen Teil (33) unterteilt ist, die bei stromloser Spule (31) durch federnde Elemente (Feder 40, elastische Blöcke 40 a) in Abstand gehalten und bei Erregung der Spule gegeneinander gezogen werden, wobei der hintere Kernteil (32) durch einen zwischen ihm und dem Gehäuseboden (2) eingesetzten, vom Deckel her unter Druck gehaltenen elastischen Dämpfblock (41) abgestützt ist und der vordere Kernteil (33) mit ihm im Gehäuse (1) axial beweglich ein Schaltelement (23) aus Isoliermaterial trägt, das durch Löcher des Deckels (10,13) nach außen ragende Ansätze (Stutzen 25) besitzt, an denen die beweglichen Kontakte (22) befestigt sind, während die zugehörigen feststehenden Kontakte 17 auf der Außenseite des Deckels (10, 13) angebracht sind.
  2. 2) Schaltschütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (10, 13) auf seiner Außenseite durch sich kreuzende'ände (14,15), die Kontakte (17, 22) umschließend, an inren äußeren Enden offene Zellen (16) bildet.
  3. 3) Schaltschütz nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß gewisse der Zellenwände am Zellengrund mit Schlitzen versenen und die feststehenden Kontakte (1 ru) bildende Letallstreifen durch diese Schlitze hindurchgesteckt sind, wobei die Schlitze und die Metallstreifen so bemessen sind, daß letztere gegebenenfalls mit Reibung in erstere passend eingreifen und gehalten werden, CD
    wobei gegebenenfalls zur weiteren Sicherung der Kontakte (17) in ihrer Lage die an ihren äußeren Enden vorgesehenen Befestigungsschrauben (19) für die Anschlußleitungen lose in Löcher (20) des Deckels (10) eingreifen.
  4. 4) Schaltschütz nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Kernteil (33) mit dem Schaltelement (23) dadurch verbunden ist, daß ersterer eine Schwalbenschwanznut (39) aufweist, in welche das Schaltelement (23) mit einem entsprechend geformten Teil eingeschoben ist.
  5. 5) Schaltschütz nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kontakte (22) an den nach außen ragenden Stutzen (25) des Schaltelementes (23) durch Schlüssel (26) gehalten sind, die, von Rückholfedern (27) umgeben, mit ihren Bart durch Schlitze der Kontakte (22) und der Stutzen (25) hindurchgeführt und um 90° gedreht sind.
  6. 6) Schaltschütz nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch in die offenen Enden der Zellen zu (16) ausnehmbar einzusetzende Zusatzkontaktelemente (50) mit je einem feststehenden und einem beweglichen Kontakt (56 bzw. 60), von denen der letztere im Bewegungsbereich des Schaltelementes (23-25) der Hauptkonbakte 417, 22) liegt.
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