DE2446912B2 - Elektrische Baueinheit zum Montieren in einer elektrischen Anlage - Google Patents

Elektrische Baueinheit zum Montieren in einer elektrischen Anlage

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
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Description

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Die Erfindung betrifft eine elektrische Baueinheit zum Montieren in einer elektrischen Anlage nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine solche Baueinheit ist aus der DT-AS 20 28 499 bekannt. Bei der bekannten elektrischen Baueinheit handelt es sich um eine Schaltvorrichtung, die mit einem Gehäuse über Verbindungselemente zur Halterung in einer definierten Lage lösbar bzw. austauschbar verbunden ist. Die Verbindungselemente sind an einer Stirnseite der Schaltvorrichtung befestigt und umfassen eine U-förmige Feder, deren abgewinkelte Schenkel die an zwei gegenüberliegenden Seiten in der gleichen Richtung vorstehende Ansätze bilden. Diese Ansätze sind mit Öffnungen für den Durchtritt von Vorsprüngen, die am Gehäuse angeordnet sind, versehen. An der Schaltvorrichtung selbst sind ebenfalls Vorsprünge vorhanden, welche in die vorstehenden Ansätze einer weiteren Schaltvorrichtung eingreifen können, so daß mehrere Schaltvorrichtungen aneinanderfügbar sind. Die Enden der die vorstehenden Ansätze bildenden Schenkel der U-förmigen Feder sind leicht abgebogen.
Die bekannte elektrische Baueinheit ist zur Befestigung von einer oder zwei Schaltvorrichtungen an einem b5 Halteteil geeignet. Das Aneinanderfügen von mehr als zwei Schaltvorrichtungen ist jedoch problematisch, weil die Verbindung zwischen dem Halteteil und der Schaltvorrichtung einerseits oder zwischen einer Schaltvorrichtung und einer weiteren Schaltvorrichtung nicht ausreichend starr ist, um einen stabilen, stabförmigen Aufbau einer Baueinheit mit mehreren Schaltvorrichtungein zu gewährleisten. Das Ansetzen der bekannten Schaltvorrichtung an das zugehörige Halteteil ist relativ einfach, wenn rund um die Schaltvorrichtung genügend Platz vorhanden ist. Wenn jedoch die Raumverhältnisse, wie es in der Praxis häufig der Fall sein wird, durch andere Teile eingeengt sind, ist das Aufsetzen schwierig, da zwischen der Schaltvorrichtung und dem Halteteil keine Führung besteht.
Aus dem DE-GM 19 97 364 ist die Befestigung eines elektrischen Installationsgeräts an einer schienenförmigen Halterung bekannt. Die Vorrichtung zum Befestigen des Geräts ist so ausgebildet, daß das Gerät mit einer stromlosen Schiene oder mit zwei Schienen lösbar verbunden werden kann, von denen die eine stromlos und die andere stromführend ist. Die lösbare Verbindung wird durch einen senkrecht zur Schiene beweglichen Schieber ermöglicht, der normalerweise von einer Feder gegen die Schiene gedrückt wird. Mit Hilfe eines abgewinkelten Lappens, der starr mit dem Schieber verbunden ist, kann die Verbindung unter Verwendung eines Werkzeugs, z. B. eines Schraubenziehers, der von der Vorderseite des Geräts her eingeführt wird, gelöst werden.
Aus der DE-AS 2013 779 ist ein elektrischer Druckknopfschalter bekannt, bestehend aus einem Betätigungsorgan und einem die Schaltkontakte enthaltenden Gehäuse, die durch ein H-förmiges Verbindungsteil zusammengehalten werden. Das Verbindungsteil ist mit Schenkeln ausgestattet, welche mit Rastelementen versehen sind, die in entsprechende Ausnehmungen oder Absätze des Betätigungsorgans und des Schaltgehäuses einrasten und diese dadurch mechanisch verbinden. Zur Aufnahme der Schenkel ist das Betätigungsorgan mit Führungsnuten versehen, deren Boden mit abgeschrägten Bereichen versehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Baueinheit der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung so auszugestalten, daß trotz leichter Aneinandersetzbarkeit von Gehäuse und Halteteil bzw. Gehäuse und Gehäuse auch bei ungünstigen Raumverhältnissen eine ausreichend starre Verbindung zwischen den beiden zusammenzufügenden Teilen gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die vorteilhafte Wirkung einer starren Verbindung ergibt sich insbesondere durch die doppelte Formschlußverbindung, nämlich durch den Eingriff der Vorsprünge in die Öffnungen in den Ansätzen einerseits und durch das Anliegen der Warzenunterkanten an den Auflageschultern der Ansätze andererseits.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend mit Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine an einer Frontplatte befestigte elektrische Baueinheit, die einen Halteteil mit eingebauter Leichtdrucktaste aufweist, an welchen Halteteil ein Gehäuse mit Schalterelementen angefügt ist,
F i g. 2 die Baueinheit nach F i g. 1, wobei das Gehäuse mit Hilfe eines Schraubenziehers von dem Halteteil getrennt wird.
Fig.3 ein leeres Gehäuse der erfindungsgemäßen Baueinheit mit abgenommenem Deckel, in schaubildlicher Darstellung,
F i g. 4 eine Ansicht des Gehäuses nach F i g. 3 mit in dieses eingesetzten Schalterelementen und
Fig.5 eine Seitenansicht des Gehäuses nach Fig.4, teilweise im Schnitt.
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Baueinheit ist in einer nicht sichtbaren öffnung in einer Frontplattp 1 eingesetzt, wobei nur ein Halleteil 2 mit Hilfe eines Halteringes 3 und zwei Befestigungsschrauben 4 starr mit der Frontplatte 1 verbunden ist. Von der Vorderseite der Frontplatte 1 steht nur ein vorzugsweise rechteckiger Rahmen 5 vor, indem eine zumindest teilweise lichtdurchlässige Drucktaste 6 in der Längsrichtung der Baueinheit verschiebbar angeordnet ist. Auf die Rückseite des Halteteiles 2 ist ein Gehäuse 7 aufgesetzt, das durch weiter unten näher beschriebene Vcrankerungsmittel 8 am Halteteil 2 befestigt ist. Die Verankerungsmittel sind so gewählt, daß drs Gehäuse 7 ohne weitere Hilfsmittel auf die Rückseite des Halteteiles aufgesetzt werden kann. Zum Lösen der Verbindung ist lediglich ein Schraubenzieher 9 notwendig, welcher in einen Haken 10 an einem der Verankerungsmittel eingeführt wird. Durch Druck in Richtung des Pfeiles 11 wird die formschlüssige Verbindung gelöst und das Gehäuse 7 kann mühelos vom Halteteil 2 getrennt werden.
Die F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform eines leeren Gehäuses 7 ohne seitliche Deckel. Dieses Gehäuse ist zur Aufnahme von Schaltkontakten zum Bilden eines Schalters bestimmt, wie dies weiter unten mit Bezug auf die F i g. 4 näher beschrieben ist. Seitlich des Gehäuses 7 sind an gegenüberliegenden Stellen Vorsprünge 12 angeordnet, von denen in der F i g. 3 nur einer sichtbar ist. Über die Vorderseite 13 des Gehäuses 7, die im zusammengebauten Zustand der Baueinheit am Halteteil 2 anliegt, stehen zwei Ansätze 14 vor. In jedem Ansatz 14 ist eine schlitzförmige öffnung 15 zum Aufnehmen der am Halteteil angeordneten Vorsprünge 16, siehe F i g. 1 und 2, oder der an einem anderen Gehäuse angeordneten Vorsprünge 12 vorgesehen.
Die Fläche 17, über welche die Vorsprünge 12 vorstehen, ist gegenüber der Außenfläche 18 des Gehäuses 7 zurückgesetzt, so daß im zusammengesetzten Zustand weder die Vorsprünge 12 noch die Ansätze 14 über die Außenfläche 18 des Gehäuses hinausragen. Oberhalb jedes Vorsprunges 12 ist ein quer zur Längsachse der Baueinheit verlaufender Einschnitt 19 vorgesehen, dessen untere Begrenzungsfläche eine Auflageschulter 20 für die am äußeren Ende der Ansätze 14 angeordneten, nach innen gerichteten Warzen 21 bildet. Auf der den Warzen gegenüberliegenden Außenseite der Ansätze 14 ist der über die Außenfläche 18 vorstehende Haken 10 zum Einführen des Schraubenziehers 9 angeordnet.
An Stelle des Hakens 10 kann auch ein über die Außenfläche 18 vorstehender Lappen 22 mit einer sich in der Längsrichtung der Baueinheit erstreckenden Bohrung 23 zum Einführen eines Werkzeuges am Ansatz 14 vorgesehen werden, siehe F i g. 4.
Der Abstand zwischen den beiden Warzen 21 ist etwas größer als die Dicke des Vorsprunges 12. Die zwischen den Warzen 21 vorhandene Nut 24 dient als Führung für den Vorsprung 16 beim Aufsetzen des Gehäuses 7 auf den Halteteil 2 oder als Führung für den Vorsprung 12, wenn ein weiteres Gehäuse auf die Rückseite 25 des Gehäuses 7 aufgesetzt wird.
Der äußere Bereich 26 des Grundes der Nut 24 und der äußere Bereich 27 der Vorsprünge 12 und 16 sind abgeschrägt, wodurch das Zusammensetzen erleichtert wird. Beim Aufsetzen des Gehäuses 7 auf die Rückseite des Halteteiles 2 oder eines weiteren Gehäuses auf die Rückseite 25 des Gehäuses 7, werden die Ansätze 14 durch die Wirkung der abgeschrägten Bereiche 26, 27 nach außen gebogen. Sobald die obere, die schlitzförmige öffnung 15 begrenzende Wand die mit der
ic Auflageschulter 20 bündige Seitenfläche des Vorsprunges 12 bzw. 16 erreicht, schnappen die Ansätze 14 nach innen, wobei der Vorsprung 12 bzw. 16 in die schlitzförmige Öffnung 15 eindringt, wodurch eine formschlüssige Verbindung entsteht.
Der Abstand zwischen der Rückseite des Halteteiles 2 und der Auflageschulter des Vorsprunges 16 sowie der Abstand zwischen der Rückseite 25 des Gehäuses 7 und der Auflageschulter 20 ist gleich dem Abstand zwischen der Vorderseite 13 des Gehäuses 7 und der äußeren, die schlitzförmige öffnung begrenzenden Wand. Deshalb liegen die Rückseite des Halteteiles 2 und die Vorderseite 13 des Gehäuses 7 bei eingeschnappten Ansätzen satt aneinander, so daß eine einwandfreie Verbindung des Gehäuses 7 mit dem Halteteil 2 oder gegebenenfalls mit einem weiteren Gehäuse gewährleistet ist.
Auf der Vorderseite 13 des Gehäuses 7 sind Vertiefungen 28 zur Aufnahme von auf der Rückseite des Halteteiles 2 oder auf der Rückseile 25 eines weiteren Gehäuses angeordneten Blöcken 29 vorgesehen. Nachdem die Blöcke 29 in die Vertiefungen 28 eingeführt sind, ist ein Verdrehen der zusammengefügten Teile nicht mehr möglich.
In den beiden gegenüberliegenden Seitenflächen, wovon je eine 30 in den F i g. 3 und 4 sichtbar ist, sind zwei Sacklöcher 31 zur Aufnahme von mit einem nur in der F i g. 5 dargestellten Deckel 32 verbundenen Zapfen
33 angeordnet. Die beiden Deckel 32 können auf einfache Weise auf die beiden Seitenflächen 30 des Gehäuses 7 aufgesetzt werden.
Das in den F i g. 3, 4 und 5 dargestellte Gehäuse 7 ist zur Aufnahme von Schalterelementen bestimmt, wie dies insbesondere aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich ist. Zu diesem Zweck weist das Gehäuse 7 mehrere Kammern 34, 35 und 36, zwei Durchtrittskanäle 37, 38 und Einbuchtungen 39 und 40 auf. In den Kammern 35 und
34 ist je ein ortsfester Kontakt 41 von Anschlußbügeln 42 angeordnet, deren eine Schenkel mit dem Kontakt 41 in die Kammer 34 bzw. 35 und deren andere Schenkel in die Einbuchtung 39 bzw. 40 hineinragen. In den in die Einbuchtung 39 bzw. 40 hineinragenden Schenkel des Anschlußbügels 42 ist eine Klemmschraube 43 zum Anschließen von nicht dargestellten Installationsteilen eingeschraubt. In jedem der Durchtrittskanäle 37,38 ist je ein Schieber 44 eingesetzt, der in seinem mittleren Bereich eine sich in die Kammer 36 erstreckende Fahne 45 aufweist. In der Kammer 36 ist weiter eine Druckfeder 46 untergebracht, die auf die Fahne 45 einwirkt und den Schieber 44 nach außen preßt, wobei die der Druckfeder 46 entgegengesetzte Stirnfläche 47 der Fahne 45 an die eine Innenfläche der Kammer 34 bzw. 35 anstößt und damit den Verschiebeweg des Schiebers 44 begrenzt.
i:i den Kammern 34 und 35 ist je ein beweglicher
hl Kontakt 48 untergebracht, der über einen Metallstreifen 49 auf die Fahne 45 abgestützt ist, wobei das eine Ende des Metallstreifens 49 in einer Rille 50 der Fahne 45 ruht. Die beiden Metallstreifen 49 werden durch eine
sich durch einen Schlitz 51 der Fahne 45 erstreckende Zugfeder 52 gegen die Fahne 45 gepreßt. In der F i g. 5 ist der besseren Übersicht wegen der Metallstreifen 49 nicht dargestellt.
Bei der in der Fig.4 dargestellten Ausführungsform sind die beiden Klemmschrauben 43 elektrisch über die Anschlußbügel 42, die sich berührenden Kontakte 41 und 48, die Metallstreifen 49 und die Zugfeder 52 verbunden, d. h., der so gebildete Schalter ist geschlossen. Wird nun der Schieber 44 in das Gehäuse 7 eingeschoben, so schnappen die Metallstreifen 49 in eine nicht dargestellte Lage, wobei sich die beweglichen Kontakte 48 bezogen auf die F i g. 4 nach oben bewegen und sich von den ortsfesten Kontakten 41 trennen.
Werden anstelle der Anschlußbügel 42 solche mit einem längeren Steg zwischen den Schenkeln verwendet, so daß der ortsfeste Kontakt bezogen auf die F i g. 4 auf der oberen Seite der beweglichen Kontakte 48 zu liegen kommt, und wenn die Metallstreifen 49 in eine weitere Rille 53 in der Fahne 45 eingesetzt werden, so erhält man einen Schalter, welcher bei unbetätigtem Schieber 44 offen und bei betätigtem Schieber geschlossen ist.
Zum Verbessern der Zugänglichkeit der in den Einbuchtungen 39, 40 des Gehäuses 7 schräg angeordneten Klemmschrauben 43, wenn mehrere Gehäuse hintereinander zusammengefügt sind, ist die Vorderseite 13 der Gehäuse mit Abschrägungen 54 versehen, so daß der Zutritt zu den Klemmen 43 des vorangehenden Gehäuses nicht durch das weitere angefügte Gehäuse behindert wird. Diese Abschrägungen 54 gestatten weiter, daß die Abmessungen des Gehäuses 7 in Richtung der Längsachse der Baueinheit, relativ klein gehallen werden kann.
Das Gehäuse kann anstelle der Schalterelemente andere Elemente, z. B. einen Transformator zum Speisen einer nicht dargestellten Lampe im Halteteil Meßwandler oder integrierte Schaltungen enthalten Wesentlich ist, daß jedes Gehäuse die Ansätze 14, die Vorsprünge 12 und allenfalls die Vertiefungen 28 und die Blöcke 29 aufweist, so daß diese Gehäuse wahlweise hintereinander angeordnet und miteinander zum Bilden einer Baueinheit verbunden werden können.
Die oben beschriebenen Verankerungsmittel erlauben ein einfaches Aneinanderfügen von gleichartiger oder verschiedenartigen Gehäusen zum Bilden einet vom Verwendungszweck abhängigen Baueinheit. Die Verbindung zwischen den einzelnen Teilen ist dauerhafi und stabil, kann aber, wenn es notwendig ist, mil demselben Werkzeug, das zum Anschließen dei !nstallationsdrähte verwendet wird, auf einfache Weise gelöst werden, auch dann, wenn eine Vielzahl vor Baueinheiten nahe beieinander auf einer Frontplatte oder einer Montageplatte montiert sind.
Die Außenflächen 18, in deren Ebene die Ansätze 4C angeordnet sind, weisen Nuten 55 mit hinterschnittener Seitenwänden auf. In diese Nuten können nichi dargestellte Bezeichnungsstreifen zum Markieren dei Anschlußklemmen eingeschoben werden. Ein weiterei großer Vorteil der oben beschriebenen Baueinheiten ist daß zum Zusammensetzen derselben keine weiterer Teile wie Kupplungsstücke oder Klemmstücke benötigi werden. Die Gehäuse mit den zugehörigen Verankerungsmitteln lassen sich in einem Stück gießen. Die; ermöglicht nebst der einfachen Montage und Demontage auch eine rationelle Herstellung der Baueinheiten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrische Baueinheit zum Montieren in einer elektrischen Anlage, mit einem Halteteil und Verankerungsmitteln zum Anfügen wenigstens eines "> Gehäuses an den Halteteil, welches Gehäuse an zwei gegenüberliegenden Seiten in der gleichen Richtung vorstehende Ansätze aufweist, wobei an gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses und an gegenüberliegenden Seiten des Halteteils je ein abgeschrägter Vorsprung vorgesehen ist, in jedem Ansatz eine Öffnung zum formschlüssigen Aufnehmen eines Vorsprungs vorhanden ist, und am äußeren Ende mindestens eines der Ansätze ein Lappen zum Ansetzen eines Werkzeugs für das Lösen der '5 formschlüssigen Verbindung vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende jedes Ansitzes (14) zwei nach innen vorstehende Warzen (21) eine Führungsnut (24) für die Aufnahme eines Vorsprungs (12; 16) beim Zusammenfügen eines Gehäuses (7) mit dem Halteteif (2) oder einem weiteren Gehäuse bilden, daß der Boden jeder Führungsnut (24) abgeschrägte Bereiche (26) zum Erleichtern des Zusammenfügen aufweist, und daß die Unterkante der Warzen (21) im zusammengefügten Zustand an einer Auflageschulter (20) des Vorsprungs (12; 16) des Halteteils (2) bzw. eines anderen Gehäuses (7) anliegt.
2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorderseite (13) des Gehäuses Vertiefungen (28) zum Aufnehmen von an der Rückseite des Halteteiles oder eines weiteren Gehäuses angeordneten Blöcken (29) vorgesehen sind.
3. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Lappen (10, 22) zur Rückseite des Gehäuses (7) hin abgewinkelt ist oder eine Bohrung (23) aufweist.
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