DE2449978C3 - Elektromagnetisches Relais - Google Patents
Elektromagnetisches RelaisInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektromagnetisches Relais gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Die vielseitige Verwendung elektromagnetischer Relais macht es erforderlich, das gleiche Relais in
verschiedener Ausstattung herzustellen. So ist es erforderlich, daß das gleiche Relais in einer iingekapsclten
und in einer gekapselten Nusführung angewandt werden kann. Dabei besteht der Wunsch, sowohl das
ungekapselte als auch das gekapselte Relais so auszubilder,, daß es in ein Chassis oder auf einer
Tragleiste leicht lösbar aufgeraslet werden kann.
Durch die FR-PS 15 13 375 ist ein gekapseltes Relais bekannt, das mit Hilfe an seinem Gehäuse angeordneter
Rastvorrichtungen auf einem Rastsockcl aufgerastet werden kann. Es ist jedoch nicht möglich, das Relais
ohne sein Gehäuse auf dem gleichen Rastsockel zu befestigen.
in dem DT-Gbm 17 84 305 ist eine Relaisschutzkappc beschrieben, die aus zwei Hälften besteht. Diese
Relaisschutzkappe erlaubt jedoch ebenfalls nicht die wahlweise Aufrastung des gekapselten oder ungekapselten
Relais auf einem Rastsockel. In dem DT-Gbm 17 90 081 ist ein Behälter für die Verpackung von Relais
beschrieben, der Nuten aufweist, in die aas Relais mit einem Teil eingeschoben werden kann. Der Behälter
erlaubt jedoch nicht, das Relais auf einem Rastsockel zu rasten.
Schließlich ist in der CH-PS 5 04 774 ein Relais beschrieben, das mit eine'· aufrastbnren Schutzkappe
versehen ist. Auch bei diesem Relais ist es nicht möglich,
es mit oder ohne Schutzkappe mit demselben Rastsockel zu verbinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe /umrunde, ein
elektromagnetisches Relais gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs ! zu schaffen, das sowohl in der gekapseilen als auch in der ungekapselten Ausführung
mit dem gleichen Rastsockel verbindbar ist. Zur Aufrastung des Relais soll dabei ein Minimum an
Einzelteilen erforderlich sein.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
Weitere Ausbildungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher
beschrieben. In den Figuren stellen dar:
Fig. 1 den aus Kontaktplatte und Reiaisjoch bestehenden
Teil eines elektromagnetischen Relais in einer Seitenansicht, ,5
Fig. 2 eine Schnitiansicht A-A durch den in Fig. 1
dargestellten Relaisteil,
F i g. 3 eine Stirnansicht B auf den in F ι g. 1 und 2
dargestellten Relaisteil,
Fig. 4 einen Längsschnitt C-C gemäß F i g. b durch
einen zu dem Relais gemäß Fig. 1 bis 3 gehörenden Rastsockel,
F i g. 5 den in F i g. 4 dargestellten Rastsoekel in einer
Ansicht Din Fig.4,
Fig. b den in Fig. 4 und 5 dargestellten Rastsockel
von oben gesehen.
Fig. 7 den in Fig. 1 bis 3 dargestellten Relaisteil zusammen mit dem in den Fig.4 bis b dargestellten
R.iMsockel auf einer Tragschiene montiert in einer
Seitenansicht,
Fig. 8 eine Schutzkappenhälfie in .Stirnansicht /fin
F i g. 9,
Fig. 9 eine Ansicht von oben auf die in F i g. 8 dargestellte Schutzkappen ha If te.
Fig. IO einen Schnitt F-F gem. F i g. 9 durch die in 3s
Fi g. 8 und 9 dargestellte Schutzkappenhälfte.
Fig. 11 eine Schnittansicht G-G gem. Fi g. IO und
Fig. 12 das mit einer zweigeteilten Schutzkappe versehene Relais, stirnseitig auf einen Rastsockel
montiert. ^0
In den F i g. I bis 3 und 7 ist das Relais I nur mit seinen
hier wesentlichen Bauteilen, nämlich der aus Isoliermaterial bestehenden Kontaktplatte {' und dem aus
Weicheisen bestehenden Reiaisjoch 2, 2' dargestellt. Zusammen mit den Anschlußlamcllcn 3 und 4 wird das
Relaisjoch 2,2' in die Kontaktplatte 1' mit eingesprit'.t. Zur unmittelbaren Befestigung des Relais auf einem
Chassis ist in dem Schenkel 2 des Relaisjoches 2, 2' koaxial zu dem nicht dargestellten Spulenkern eine
Gewindebohrung 5 mit einer Ausscnkrng 5' am Ende vorgesehen.
Zur Montage des Relais in einem Chassis bzw. auch auf einer Tragschiene mittels eines Rastsockels sind, wie
die F i g. 1 und 2 zeigen, in einem den Jochschcnkel 2 von
oben und seitlich umschließenden Teil 1" der Kontaktplatte Γ Rastausnehmungen 6 vorgesehen, welche an
dem der Kontaktplatte Γ abgewandten Ende durch Anschläge 6' begrenzt sind. An der Stirnseite des
/weiten |ochschenkels 2' sind, nebeneinanderliegend. ebcnlalls / v. ei der Rastung dienende runde Ausnehmungen
7 vorgesehen.
Der Lius Kunststoff hergestellte und insgesamt mil 8
bezeichnete Rastsockel besteht im wesentlichen ,his
einer ebenen und in Draufsicht rechteckigen Pi.mc 8 .
welche an ihrer Oberseite am Rande und in ilei Nahe t.·,
einer Schmalseite mit relativ kurzen Anvitzen 9
versehen ist. an ν eichen, einander zugekehrt, im
1 hicrschni;' hall·; mule Kastnasen 91 vorgesehen sind.
Am anderen, stirnseitigen Ende der Platte 8' sind nebeneinanderliegende und nach oben ragende, etwas
längere flache Ansätze 10 vorgesehen, welche auf ihrer, der Innenseite des Rastsockels 8 zugekehrten Seite, mit
relativ kurzen, kegelstumpfförmigen Raststiften 11
versehen sind. Wie insbesondere der F i g. 7 zu entnehmen ist, befinden sich die Rastnasen 9' und die
Raststifte 11 in einer solchen Höhe bzw. Lage über der Platte 8' des Rastsockels 8, daß die Rastnasen 9' in die
quaderförmigen Rastausnehmungen 6 und die Raststifte 11 in die runden Ausnehmungen 7 an dem Jochieil 2' des
Relais 1 einrasten können. Die Anschläge 6' neben den Rastausnehmungen 6 verhindern, daß sich das Relais
selbsttätig von dem Rastsockel lösen kann.
Das Aufrasten des Relais auf den Rastsockel kann in der Weise vorgenommen werden, daß zuerst das Relais
1 auf den Rastsockel 8 aufgesetzt w ird, und zwar so. daß die Raststifte U in die entsprechenden runden
Ausnehmungen 7 am Jochschenkel 2' eingreifen. Bei dieser Lage des Relais 1 liegen die Rastnnsen 9
unterhalb der Rastausnehmungen 6. so daß durch kräftiges Drücken des Relais 1 gegen den Sockel 8 die
Rastnasen 9' in die Rastausnehmungen 6 gelangen. Zur Verringerung der für diesen Vorgang benötigten Kraft
sind, w ie don F i g. 1 bis 3 zu entnehmen ist. die unterhalb
der Ausnehmungen 6 liegenden Kamen an der Kontaktplatte 1 bei 6" etwas abgerundet b/w.
abgeschrägt.
Das Relais kann von dem Rastsockel 8 dadurch abgenommen werden, daß mit einem Werkzeug /. B.
einem Schraubendreher, die federnden Ansätze H) so
weit nach außen gebogen werden, daß die Raststifte Il
außer Eingriff mit den Ausnehmungen 7 am |ichsciienkel
2' gelangen, was durch gleichzeitige·- Anheben
dieses Relaisendes erfolgen kann. Anschließend kann dann durch weiteres Aufkippen das Relais 1 auch aus
den beiden anderen Rastungen herausgezogen werden. Die oberhalb der Stifte 11 vorgesehene Abschrägung 12
an den Ansätzen 10 erleichtert das Herausdrücken der Stifte 11 aus den Ausnehmungen 7 am )ochschenkel 2'.
An der Unterseite der Platte 8' des Rastsockels 8 sind etwa in der Mitte und dicht an den beiden !.ängskanten
zwei schwach kegelstumpfförmige Ansätze 1 ? vorgesehen,
welche am unteren Ende eine zylindrische Ausnehmung 14 und darüber, bis zur Oberseite reichend,
eine sechskantige Ausnehmung 15 aufweisen. Durch Einlegen einer passenden Sechskantmutter in die obere
Ausnehmung 15 kann der Relaissockel 8 mittels Schrauben an einem Chassis od. dgl. befestigt werden.
An der Unterseite der blatte 8' des Rastsockels 8 sind
außerdem an beiden Schmalseiten Leisten 16 und 17 vorgesehen, welche dazu dienen, den Rastsockel 8 auch
auf eine Tragschiene aul/urasten. Die unterhalb der Ansätze 10 liegende Leiste 16 ist an ihren beiden Enden
auf der Innenseite mit rechteckigen Verstärkungen 18 versehen, die, wie Fig. 7 zeigt, /wischen sich und der
Platte 8' eine kleine im Querschnitt rechteckige Rinne freilassen, in welche die eine Randleiste 19' einer
Tragleiste 19 eingreifen kann. Die an dci anderen
Stirnseite der !'latte 8' vorgesehene, zu der Leiste 1β
parallelliegende Leiste 17. ist in ihrem mittleren Teil etwas nach innen /uruckve'setzt (Fig. b) und in der
\iitte unterteilt. Außerdem r.i die Platte 8 anschließend
,11; diese Leiste 17 mit einer schmalen rechteckigen
Ausnehmung 20 versehen, so daß die Leiste 17 zwar nur
an den Ecken mit der Platte 8' verbundene und in der Mitte nach außen federnde Arme bildet. Aul der
Innenseite und am freien Ende dieser ledernden Anne
17 befinden sich je eine rechteckige Verstärkung 21 und
auf dieser Verstärkung 21 eine relativ schmale im Profil dreikantige Rastnase 22. Wie F i g. 7 zeigt, übergreifen
diese Rastnasen 22 den anderen Schenkel 19" der Tragleiste 19 von unten her. Den F i g. 6 und 7 kann man
entnehmen, daß durch einfaches Aufsetzen des Rastsokkels 8 auf die Tragleiste 19, wobei die Leiste 16 bereits
den Endflatisch 19' der Tragleiste 19 untergreift, der
Rastsockel 8 auf die Tragleiste 19 aufgedrückt werden kann. Die beiden Arme 17 an der gegenüberliegenden
Seite der Rastplatte 8' federn dabei nach außen und die Rastnasen gelangen unter den zweiten Schenkel 19" der
Tragleiste 19. Der Rastsockel 8 wird dabei unter kräftiger Federwirkung der Arme 17 an der Tragleiste
19 festgehalten. Auch der Rastsockel 8 kann durch Einführen eines Schraubendrehers zwischen dem
Schenkel 19" der Tragleiste 19 und den beiden federnden Armen 17 an dem Rastsockel 8 leicht von der
Tragleiste 19 wieder entfernt werden.
Die übrigen in der Platte 8' des Rastsockels 8 noch vorhandenen Ausnehmungen 23, 24 und 25 dienen,
sowohl der Erleichterung der Herstellung des mit den verschiedenen Rasi.ansätzen versehenen Rastsockels 8
als zur Verbesserung der Federwirkung der verschiedenen Rastansätze.
Die F i g. 8 bis 11 zeigen eine aus einem durchsichtigen
Kunststoff hergestellte Schutzkappenhälfte. Wie insbesondere den Fig. 10 und 11 zu entnehmen ist, ist
jede Schutzkappenhälfte 26 so ausgebildet, daß sie an ihrem offenen Rand auf der Innenseite mit einer Leiste
27 versehen ist. welche die Kontaktplatte Γ von unten her untergreift. Parallel zu dieser Leiste 27 befindet sich
an den kurzen Schenkeln der Schutzkappenhälfte 26 eine die Kontaktplatte Γ von oben her übergreifende
zweite Leiste 28, wodurch ein flaches U-Profil gebildet
wird, das über die Kanten der Kontaktplatte Γ geschoben werden kann. Am Ende dieses U-Profils
befindet sich zwischen den beiden Leisten 27 und 28 eine im Querschnitt dreieckige Rastnase 29. Eine diesen
Rastnasen entsprechende Ausnehmung 30 in doppelter Länge befindet sich am Rand in der Mitte zweier
gegenüberliegender Seiten an der Kontaktplatte Γ, Weiterhin sind an der Stirnseite der Schutzkappenhälften
26 auf einer Seite nahe der Trennebene eine rechteckige Ausnehmung 31 und auf der anderen Seite
eine federnde Zunge 32 mit einer Rastnase 33 vorgesehen, so daß beim Gegeneinanderschieben
zweier Schutzkappenhälften 26, je eine Rastnase 33 von innen her in die gegenüberliegende Ausnehmung 31
einrastet. Die aufeinandertreffenden übrigen Ränder 26' der Schulzkappenhälften überlappen sich, wobei sie
/.UNi Teil auf der Innenseite und zum Teil auf der Außenseite um die halbe Wandstärke zurückversetzt
entsprechend dünner ausgeführt sind. Dadurch entsteht nach dem Zusammenfügen zweier Schutzkappenhälften
26 eine staubdichte, innen und außen bündige Verbindung.
Das Kapseln des Relais geschieht einfach dadurch, daß zwei solche Schutzkappcr.hälften 26 auf das Relais
bzw. mit ihren U-förmigen Rinnen auf die Kontaktplatte Γ aufgeschoben werden, bis die vier Rastnasen 29 in die
Ausnehmung 30 am Rand der Kontaktplatte 1' einrasten und gleichzeitig auch die Rastverbindung zwischen den
Ausnehmungen 31 und den Ansätzen 32, 33 hergestellt wird. Das Entfernen der Schutzkappe von dem Relai1
kann dadurch erfolgen, daß ebenfalls mit Hilfe eine;·
Schraubendrehers od. dgl. die Schutzkappenhälftcn 26
an den zusammenstoßenden Enden an der Kontaktplat te Γ so weit nsch außen gedrückt werden, daß dk
Rastnasen 29 aus der Ausnehmung 30 an dei Kontaktplatte Γ herausgehoben werden.
Um auch das gekapselte Relais mit dem bereit: beschriebenen Rastsockel 8 durch Aufrasten verbinder
zu können, ist jede Schutzkappenhälfte 26 noch mi verschiedenen Ausnehmungen versehen, deren Lagt
mit der Lage der den entsprechenden Ausnehmunger am Relais übereinstimmt. So sind zwei als Sacklöchei
ausgebildete runde Vertiefungen T an der Stirnseite dei Schutzkappenhälfte 26 und zwei rechteckige Ausspa
rungen 7" an der Flachseite jeder Schutzkappenhälfu 26 vorgesehen, welche letztere den gleichen Abstanc
voneinander und von der stirnseitigen Begrenzung wi< die Rastausnehmungen 6 am Relaiskörper haben
Hierdurch ist es möglich, das gekapselte Relais in zwe um 180° verschiedene Lagen mit dem gleichet
Rastsockel 8 zu verbinden.
Um das gekapselte Relais auch stirnseitig in zwei un
180" verschiedene Lagen durch Rastung mit den gleichen Rastsockel zu verbinden, sind die Querabmes
sungen der Schutzkappe gerade so groß gewählt, dal nahe der oberen Stirnseite, auf der breiten Seite voi
jeder Schutzkappenhälfte 26 zwei weitere als Sacklö eher ausgebildete runde Vertiefungen T vorgesehei
werden können, welche ebenfalls den Ausnehmungen ; in dem Relaiskörper 1 entsprechen. Die den Ausneh
mungen 6 entsprechenden Ausnehmungen T" befinde: sich hierfür an den stirnseitigen Ecken der Schutzkap
penhälften 26. Die Fig. 12 zeigt eine der beidei stirnseitigen Befestigungsmöglichkeiten des gekapsel
ten Relais auf dem Rastsockel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Auf einem Rastsockel auf rastbares und von diesem wieder lösbares elektromagnetisches Relais,
welches eine aufrastbare Schutzkappe aufweist, an der Ausnehmungen vorgesehen sind, durch welche
das gekapselte Relais mit dem Rastsockel verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an
dem Relaiskörper (1) in gleicher Anordnung wie an der Schutzkappe (26) Ausnehmungen (6, 7) vorgesehen
sind, durch welche auch das ungekapselte Relais (1) mit dem gleichen Rastsockel (8) wie das
gekapselte Relais (1,26) verbindbar ist.
2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufrastung des gekapselten Relais (1,
26) in voneinander abweichenden Lagen die Schutzkappe (26) diesen Lagen entsprechend mehrfach
mit den Ausnehmungen des Relaiskörpers (1) entsprechenden Ausnehmungen (7'. 7", T") versehen
ist.
3. Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzkappe aus zwei
gleichen Hälften (26) besteht, deren Trennebene parallel zu den Kontaktlamellen (4) und senkrecht
zur Kontaktplatte (Y) verläuft, daß Rastausnehmungen
(30) an den Seitenkanten der Kontaktplatte (Y) an deren Schnittpunkten mit der Trennebene der
Schutzkuppenhälften (26) angebracht sind, daß die beiden Schutzkappenhälften (26) eine die Kontaktplaite
(!') von unten her übergreifende innere Randleiste (27) aufweisen und die auf die Scitenkanten
der Kontaktplatte (Y) aufschiebbaren kürzeren Schenkel der beiden Schutzkappenhalften (26) je
eine weitere die Kontaktplatte (Γ) auch von oben übergreifende Leiste (28) liaben und daß zwischen
den d'e Kontaktplatte (Y) von unten und von oben her übergreifenden Leisten (27, 28) nahe an den
Rändern der Schuizkappenhälften (26) in die an der Kontaktplatte (Γ) angebrachten Rastausnehmungen
(30) einrastbare Nasen (29) angeformt sind.
4. Relais nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß an der mn der gcgc.überliegenden
Schutzkappenhälfte (26) zusammenwirkenden
Außenkante jeder Schutzkappenhälfte (26) symmcirisch zur Mittellängsebene der Schiitzkappenhiilftc
(26) auf einer Seite eine Rastausnehmung (31) und auf der anderen Seite eine dieser Ausnehmung
entsprechende, mit einer Rastnasc (33) versehene Zunge (32) ausgebildet ist und der übrige Teil der
Außenkante wechselweise mit äußeren und inneren Ansätzen (26') versehen ist, derart, daß zwei
aneinandergefügte Schutzkappenhalften (26) an der Trennfuge eine außen und innen bündige Überlappung
bilden.
5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten eines
ersten die Relaisspule tragenden Jochschenkels (2) an einem parallel zu diesem Jochschenkel (2)
verlaufenden kurzen Ansatz der Kontakiplatte (Γ)
und an einem zum ersten Jochschenkel (2) senkrecht verlaufenden zweiten Jochschenkel (2') Rastausnehmungen
(6 bzw. 7) vorgesehen sind und der Rastsockel (8) mit diesen Ausnehmungen (6, 7)
entsprechenden, mit Rastnasen (9'. 11) versehenen (,5
Ansätzen (9,10) versehen ist.
6. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Rastsockel (8) auf
seiner Unterseite mit Ausnehmungen (14, 15) aufweisenden Ansätzen (13) zur Durchführung einer
Schraubverbindung versehen ist.
7. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastsockel (8) an
seiner Unterseite mit Rastnasen (18, 22) versehene Leisten (16, 17) zur Verbindung mit einer Tragleiste
(19) aufweist.
8. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der an der
Rastsockelunterseite versehenen Leisten (17) in der Mitte unterteilt und nach innen etwas zurückversetzt
ist und daß die Sockelplatte (8') an diesen Leistenteil anschließend eine Aussparung (20) aufweist, derart,
daß diese Leiste (17) zwei federnde Schenkel bildet, welche an ihren einander zugekehrten Enden auf der
Innenseite mit relativ schmalen Rastnasen (22) versehen sind.
9. Relais nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daß in der Platte (8') des Rastsockels (8) weitere
Ausnehmungen (23, 24, 25) vorgesehen sind, welche die Federwirkung der entsprechenden Rastansätze
vergrößern.
10. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Reibkörper
(1) und auch an der Schutzkappe (26) die unterhalb der Rastausnehmungen vorgesehenen Kanten /ur
Erleichterung des Aufrastens mit einer Abschrägiing oder Abrundung versehen sind.
Priority Applications (1)
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DE19742449978 DE2449978C3 (de) | 1974-10-22 | Elektromagnetisches Relais |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742449978 DE2449978C3 (de) | 1974-10-22 | Elektromagnetisches Relais |
Publications (3)
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DE2449978A1 DE2449978A1 (de) | 1975-11-06 |
DE2449978B2 DE2449978B2 (de) | 1976-09-16 |
DE2449978C3 true DE2449978C3 (de) | 1977-04-28 |
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