DE7115572U - Elektromagnetisches Relais - Google Patents

Elektromagnetisches Relais

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DE7115572U
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    • H01H50/56Contact spring sets
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    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
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    • H01H2001/265Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by abutting with resilient mounting with spring blade support having special features for supporting, locating or pre-stressing the contact blade springs

Description

Bach & Co.
Heilbronn/Neckafr A 32 298 - mü
Rosenbergs tr. 22 den 2 I. April ffl\
"Eiektromagnetisehes Relais"
Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais mit einem mindestens drei untereinander wenigstens annähernd parallele Kontaktfedern umfassenden Kontaktfedersatz, dessen mittlere Kontaktfeder auf beiden Seiten mit Kontaktstücken besetzt ist und mit elastischer Vorspannung gegen die dem Anker des Relais benachbarte innere Gegenfcontaktfeöer anliegt und durch den Anker beim Anzug des Relais abgehoben und gegen den äußeren Gegenkontakt gedrückt wird, und ferner mit einer zur Befestigung und Isolierung der Kontaktfedern dienenden Haltevorrichtung.
Bei den Kontaktfedersätzen bekannter, elektromagnetischer Relais sind zur Isolierung und Befestigung der Kontaktfedern gestanzte Hartpapierplattchen vorgesehen, welche abwechselnd mit den Kontaktfedern Übereinandergeschichtet und dann mit Hilfe von diese Schichten senkrecht kreuzenden Schrauben oder
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Nieten gegen den Eisenkern des Relais oder einen Tragkörper festgespannt werden* Außerdem ist es bekannt, zur Erzielung des in der Ruhelage notwendigen Kontaktdruckes keilförmige Zwischenlagen zwischen den Kontaktfedern vorzusehen, welche die Vorspannung der Kontaktfedern sicherstellen. Bei diesen bekannten Anordnungen erfordert der Zusammenbau der zum Kontaktfedersatz gehörenden Einzelteile einen erheblichen Zeitaufwand. Dieser steigt umso mehr an, Je größer die Anzahl der zu einem Kontaktfedersatz gehörenden Kontaktfedern ist. Außerdem beeitet dies erhebliche Schwierigkeiten, die notwendige Isolierung der Kontaktfedern gegenüber den beim Zusammenbau verwendeten Schrauben oder Nieten sicherzustellen und für die Betriebsdauer aufrechtzuerhalten. Vor allem bei Ümschalt-Kontaktfedersätzen bereitet die «Justierung der einzelnen Kontaktfedern Schwierigkeiten. Solche Kontaktfedersätze enthalten eine mittlere, auf beiden Seiten mit Kontaktstücken besetzte Kontaktfeder, Vielehe in der Ruhelage mit elastischer Vorspannung gegen die dem Anker des Relais benachbarte innere Gegenkontaktfeder anliegt und durch den Anker beim Anzug des Relais abgehoben und gegen den äußeren Gegenkontakt gedrückt wird. Hier muß nicht nur der am inneren Gegenkontakt erzeugte Kontaktdruck in der Ruhelage sichergestellt sein, sondern auch ein ausruhender Kontaktdruck erzielt werden, wenn die mittlere Kontaktfeder in
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' der Arbeitslage gegen den äußeren Gegenkontakt
gedrückt wird. Eine weitef*© Schwierigkeit besteht I häufig darin, daß beim gegenseitigen Anlegen
I. oder Abheben der an der mittleren Kontaktfeder
f %mu einer der Gegenkontaktfedern sitzenden Kon-
I taktstücke eine geringe Gleitreibung entstehen
i / soll, welche der Bildung von Oxidhäuten entgegen
wirkt und es notwendig inacht, daß die Gegenkon= taktfedern dem von dor Mittelfeder ausgeübten Kontaktdruck geringfügig nachgeben und ausweichen können.
j. Bei einer bekannten Anordnung sind für einen Kon-
I - - taktfedersatz Isolierstoffpreßteile vorgesehen,
f welche abwechslungsweise mit den Kontaktfedern
ί . Übereinander geschichtet werden und dabei die für
; die Kontaktgabel zwischen den einzelnen Kontakt-
<; federn erforderliche Vorspannung durch die beim
ί Zusammenspannen sich ergebende Formänderung er-
? ' . ' zeugen. Um die gewünsche Ausrichtung der Kontakt-I . federn beim Zusammenbau herbeizuführen, sind bei i: " diesen bekannten, dem neuesten Stand entsprechenden
^' Ansordnungen an zwei eine Kontaktfeder zwischen
sich fassenden Kunststoffpreßteilen vorspringende
j Nasen und an einem anderen, gegenüberliegenden Form
teil entsprechende Ausnehmungen vorgesehen, wobei die Nasen durch zwei Bohrlöcher in der Kontaktfeder hindurchgreifen. Da jedoch bei dieser bekannten Anordnung eine Reihe von untereinander verschie-
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denen IsolierstoffpreSteile-n iitwendig ist, um die verschiedenen Abstände der Xontaktfedern und die in deren Betriebslage erforderliehen Spannkräfte zu erzeugen, kann der Zusammenbau nur in Handarbeit bei entsprechend großer Aufmerksamkeit durchgeführt werden* Darüber hinaus ist nicht " nur eine entsprechend weitgehende Fertigungskon- |
trolle erforderlich, sondern es müssen auch so- |
wohl zur Herstellung als auch zu einer etwaigen j
Instandsetzung die notwendigen Formteile in gros- I
ser Zahl auf Lager gehalten werden* |
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe f
zugrunde., bei einea mindestens drei Kontaktfe- J
dem umfassenden Kontaktfedersatz eine erheb- j
liehe Vereinfachung in der Montage zu erzielen |
und dabei den notwendigen Kontaktdruck sowohl '*
in der Ruhelage der raittleren Kontaktfeder als auch in deren Arbeitslage sicherzustellen. Diese Aufgabe IaSt sich dadurch lösen, daß erfindungsgeaäß die zur Befestigung und Isolierung der Kontaktfedern dienende Haltevorrichtung als ein einstilckigei? Isolierstoffblock ausgebildet ist, der mindestens drei, Je eine der Kontaktfedern aufnehmende Einschnitte enthält, deren Neigung gegenüber der Grundfläche des Isolierstoffblockes die gewünschte elastische Vorspannung der Kontaktfedern bestiKsafc, und außerdem mit mindestens zwei quer zu den Köiifcaktfederß sich erstreckenden Stüfczversehen ist, von denen* der eine als Anlage
für die äußere und der andere Stützarm als Anlage für die innere Gegenkontaktfeder dient. Um sieherzu-stellen, daß die beiden Gegenkontaktfedern zur Erzielung einer geringfügigen, oben erwähnten Kontaktreibung unter dem Druck der mittleren Kontaktfeder geringfügig ausweichen können, ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, - ν daß die Stützanae jeweils im Zwischenraum zwischen
der mittleren Kontaktfeder und den beiden Gegenkontaktfedern angeordnet sind. Da der Isolierstoffblock zweckmäßig als Kunststoffpreßteil hergestellt tfird, kann man die erwünschte Vorspannung, mit ♦reicher die Gegenkontaktfedern infolge der Neigung der sie aufnehmenden Einschnitte unter elastischer Verspannung gegen die Stüt2arme gerichtet sind, ohne jegliche Nachjustierung dadurch erzwingen, daß die Stützarme in weiterer Ausgestaltung der Erfindung einstückig mit dem Isolierstoffblock verbunden sind. Besonders zweckmäßig ist es bei einer derartigen Ausbildung des Isolierstoffblocks, wenn . die Stützarme an einer an den Isolierstoffblock angeformten Wand sitzen, die in Längsrichtung der Kontaktfedern und wenigstens annähernd parallel zu diesen vom Isolierstoffblock absteht» Eine solche Wand sichert nicht nur den vorgegebenen räumlichen Abstand der Stützarme und ihrer Gegenkontaktfedern von der mittleren Kontaktfeder, sondern schützt den gesamten Kontaktfedersatz gegen mechanische Schädigung, die sowohl beim Einbau des Relais in eine größere Geräteein-
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heit p.]^ auch, bei einer späteren Überwadrcmg oder Funktionsprüfung auftreten kann·
Die Erfindung Vai-m mit besonderem Vorteil bei solchen eleKroraagnetischen Relais angewendet werden* deren Kontaktfedersatz mit jeweils zwei in einer gesaeinsaaen Ebene nebeneinander angeerflneten Kontaktfedern ausgerüstet ist, von denen 3 ede zu. einem anderen von zwei Kontaktsätzen gehört, die vorzugsweise als Umsehalt-Xontaktsätze ausgebildet fcein können. In diesen Falle kann ein besonders einfacher, aber stabiler symmetrischer Aufbau des Kontaktfedersatzes dadurch erzielt werden, daß der Isoliwrstc/ffblock in weiterer Ausgestaltung der Erfindung *ür '\ jede der Kontaktfeder^ einen von zwei in gleicher Ebene angeordneten Einschnitten aufweist, die von zwei einander gegenüberliegenden "Blockseiten her bis in die ftähe des anderen Einschnittes unter Belassung eines den Zusammenhalt des Eockes sichernden iuittelsteges reichen. Wenn in der oben empfohlenen Veise als Träger für die Stützanne eine an dem Isolierstoffblock angeformte Viand vorgesehen ist, kann bei symmetrischem Aufbau ein sehr vorteilhafter und weitreichender Kontaktscnutz erzielt werden, wenn die angeformte Wand zwischen den beiden jeweils eine Gruppe bildenden Kontaktsatzcn in Verlängerung des Mittelsteges des Isolierstoffblocks angebracht ist. Pur einfache Relais-Bauarten ist man bestrebt, zum Zurückführen des Relais-Ankefs in sei-
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ne Abfallstellung keine besondere Rückstellfeder vorsehen zu müssen, sondern die Rückstellkraft der beweglichen Kontaktfeder bzw, Kontaktfedern dadurch ausnützen zu können, daS zwischen dieser •und dem Anker ein^Kunststoff hergestellter Pimpel angeordnet wird, der sich mit einem Ende gegen die Kontaktfeder bzw. Kontaktfedern und mit des anderen Ende gegen einen vorzugsweise rechtwinklig vom Anker abstehenden Ansatz abstützt. D«nn bietet die als Träger der Stützanne vorgesehene, an den Isolierstoffblock angefornrte Viand die Möglichkeit, zur Führung des Pimpels in dieser Viand einen nutförniigen Ausschnitt vorzusehen·
Erfindung ist nahchstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten riusführungsbeispieles, eines elektroBagnetisehen Kleinrelais näher beschrieben und erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 das Relais in etwa dreifach vergrößerter Darstellung in der An-siöht von der Seite;
Pig. 2 den Kontaktfedersatz des Relais in der Ansicht von oben und
Pig, Jf den Isolierstoffbleck · dieses Kontakefedersatzes in stirnseitiger Ansicht nach dem Pfeil III in Fig. 1, jedoch ohne Kontaktfedern.
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Das dargestellte Kleinrelais trügt auf einem aus lfnrtg*"e*"Ä'f*'p ffönY>afttlßm MΊAlraiIfKlarier» 1Λ a4y><* Τ?Λίπ«
draht-Wicklung 11, einen die Wicklung durchsetzenden Eisenkern 12, welcher an einem Hicklungsende über den Wicklungskörper vorsteht und an seinem anderen Ende mit einem ebenfalls zum Eisenkern gehörenden Winkel 13 vernietet ist. Der längere Schenkel lh des Eisenwinkeis i5 ist an seinesi B«dabschnitt als Schneidenlager 15 für einen beweglichen Klappanker 16 ausgebildet, der auf der Kante des Schenkels 14 mit einea Halteblech 17 gesichert ist.
Mit einer durchgehenden Halteschraube 18 ist auf den Schenkel 14 der eine geschlossene Baugruppe bildende Kontaktfedersatz 20 befestigt. Dieser ist symmetrisch zu einer in der Achse der Wicklung und des Eisenkerns 12 liegenden Ebene ausgebildet, die in Fig. 2 durch die Linie A-A angedeutet ist* Zu beiden Seiten dieser Symsetrieebene befindet sich je einer von zwei Kontaktsätzen B u. C, von denen jeder aus einer mittleren, über einen Pinpel
21 rait dem Klappanker 16 gekuppelten Kontaktfeder
22 und zwei Gegenkontaktfedem besteht, nämlich einer inneren Gegenkontaktfeder 24 und einer SuBeren Gegenkontaktfeder 25. In Fig- 1 sind von diesen Kontaktfedern jeweils nur diejenigen wiedergegeben, welche zu dein Kontaktsatz B gehören. Der Kontaktsatz C ist in gleicher Weise aufgebaut.
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Um eine leichte Montage der Kontaktfedern zu er- »ögiichen und eine hohe Stabilität des Kontaktfedersatzes zu gewährleisten, ist ein einstückig ausgebildeter Isolierstoffblock 26 vorgesehen, an den eine in der Syiranetrieebene A-A liegende Tragwand 27 angeformt ist, welche senkrecht auf dem Schenkel I^ des Eisenwinkels 15 steht und die beiden Kontaktsätze B u. C gegen mechanische Beschädigungen schützt und elektrisch gegen Spannungsüberschläge und dgl. sichert. Zur Aufnahme der Kontaktfedern enthält der Isolierstoffblock 26 jeweils in einer gemeinsamen Ebene zwei Einschnitte, die von zwei einander gegenüberliegenden Blockseiten 28 u. 29 her bis jeweils in die Nähe ßes anderen Einschnittes unter Belassung eines den Zusammenhalt des Blockes sichernden Hittelsteges reichen, in dessen Verlängerung die Tragwand 27 angeordnet ist. Diese Einschnitte sind in Fig. 5 rür den Kontaktsatz B mit 51, 52 u. 35 und für den Kontaktsatz C mit 5^, 55 u. 36 bezeichnet. Der zur Aufnahme der äußeren Gegenkontakt feder 25 bestimmte Einschnitt 31 ist gegen die mit zwei Einsteckzapfen 37 VL, 58 versehene Grundfläche 40 des Isolierstoffbloekes 26 derart geneigt, daß die Kontaktfeder 27 beim Einsetzen in diesen Einschnitt selbsttätig die notwendige Vorspannung bekommt, die eine sichere Kontaktgabe beim Einschalten des Relais gegenüber dem dann vom Klappanker l6 über den Pimpel 21 bewegten Mittöcontakt 22 ergibt. Zur
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genauen Fixierung des äußeren Gegenkontaktes 25 ist für diesen gemäß der Erfindung ein Stützarm 4l vorgesehen, auf welchem die Kontaktfeder 25 mit der durch die Neigung des Schlitzes 31 er-ZrrUngenen Vorspannung aufliegt und äaöyrch. in der für die Kontaktgabe richtigen Stellung fixiert wird. In analoger Weise ist der zur Aufnahme der unteren bzw. inneren Gegenkontaktfeder 24 bestimmte Einschnitt 33 nach oben ansteigend ausgebildet und einem zweiten Stütsarm 42 zugeordnet, an welchem die innere Gegenkontaktfeder 24 von unten her unter Vorspannung zur Anlage kommt, wenn die mittlere Kontaktfeder 22 mit ihrem unteren Kontaktstück 43 abzuheben beginnt. Der Stützarm 42 bestimmt dann die genaue Lage der mittleren Kontaktfeder 22, bei welcher die Verbindung zum Kontaktstück 44 gelöst wird. In entsprechender Weise ist die Neigung des für die mittlere Kontaktfeder 22 bestimmten Einschnittes 32 schwach nach unten gerichtet und erzeugt dann den auch in der Ruhestellung des Relais notwendigen Kontaktdruck zwischen den Kontaktstücken 43 u. 44. .
Gemäß dem symmetrischen Aufbau des Kontaktfedersatzes sind auch für die beiden Gegenkontaktfedem des Kontaktsatzes C, von denen in Fig. 2 nur die äußere Gegenkontaktfeder 45 erkennbar ist, zwei Stützarme 46 u. 47 vorgesehen. Sie erlauben ebenso wie die Stützarme 41 u. 42, daß bei der Kontaktgabe
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Ihre zugehörigen Kontaktfsdern geringfügig unter dem Schaltdruck nachgeben Können, so daß an den Kontaktflächen eine wenn auch nur sehr geringe Gleitreibung entsteht, Vielehe eine dauerhafte gute Kontaktgabe sicherstellt. Gleichzeitig wir£ -von den Stützarmen die Aus- und Einschaltlage fixiert. Es ergibt sich trotz der geringen Abmessungen des Kleinrelais eine sichere Bestimmung für das Schaltverhalten.
Die Tragwand 27 ist zur Führung des Pimpels 21 mit einem nutförmigen Ausschnitt 50 versehen. In diesem kann der Pimpel beim Anzug des Relais so veit hochgeschoben werden, daß er mit seinen seitlichen Ansätzen 51 die mittlere Kontaktfeder 22 an die äußere Gegenkontaktfeder 25 drücken kann.
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Claims (7)

  1. Bach. & Co.
    Heilbronn/Neckar " A 32 298 - cdi
    Rosenbergstr» 22 den
    Ansprüche :
    Elektromagnetisches Relais mit einem mindestens drei untereinander wenigstens annähernd parallele Kontaktfedern umfassenden Kontaktfedersatz > dessen mittJere Kontaktfeder auf beiden Seiten mit Kontaktstücken besetzt ist und mit elastischer Vorspannung gegen die dem Anker des Relais benachbarte innere Gegenkontaktfeder anliegt und durch den Anker beim Anzug des Relais abgehoben und gegen den äußeren Gegenkontakt gedrückt wird, und ferner mit .einer zur Befestigung und Isolierung der Kontaktfedern dienenden Haltevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (20) als ein einstückiger Isolierstoffblock (26) ausgebildet ist, der mindestens drei, je eine der Kontaktfedern (22, 24, 25 bzw. 45) aufnehmende Einschnitte (Jl, 22, 32, 54, 35, 36) enthält, deren Neigung gegenüber der Grundfläche
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    (40) des Isolierstoffblocks (26) die elastische Vorspannung der Kontaktfedern bestimmt, und mit mindestens zwei, quer zu den Kontaktfedem sich erstreckenden Stützarnien (41, 42 bzw. 46, 47) versehen ist, von denen der eine
    (41) als Anlage für die äußere (25) und der Andere (42) als Anlage für die innere Gegen— kontaktfeder (24) dient«
  2. 2. Heiais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-' net, daß die Stützanse (41, 42) Jeweils im Zwischenraum zwischen der mittleren Kontaktfeder (22) und aen beiden Gegenkontaktfedern (24 bzw. 25) angeordnet sind·
  3. 3· Relais nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützaraie (41, 42 bzw. 46, 47) einstückig rait dem Isolierstoffblock (26) verbunden sind.
  4. 4. Relais nacl· einem der Ansprüche 1 bis ]5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützarme (4l, 42 few. 46, 47) an einer an den Isiierstoffblock (26) angefomiten Wand (27) sitzen, die in Längsrichtung der KontPltfefedern und wenigstens annähernd parallel zu diesem vom Isolierstoff block absteht.
  5. 5. Relais nach einem der Ansprüche 1 bis 4, des« een Kontaktfedersatz ,Jeweils zwei in einer ge-
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    Qeinsanen Ebene nebeneinander angeordnete Kontaktfedern enthält, von denen Jede zu eines anderen von zwei Kontaktsätzen gehört, dadurch
    für Jede der Kontaktfedern (22, 24, 25 bzw. einen von zwei in der gleichen Ebene liegenden Einschnitten Ol, 3% bzw. 32, 35 bzw. Jp, ij56) aufweist, die von zwei einander gegenilber-. liegenden Blockseiten (28, 29) her bis in die N&he des anderen Einschnittes unter Belassung eines den Zusammenhalt des. Blockes sichernden Hittelsteges reichen.
  6. 6. Relais nach eines der Ansprüche 4 und 5* dadurch gekennzeichnet, daS die angeforaate 'sand (27) zwischen den beiden Kontaktsätzen (B, C) in Verlängerung des Hittelsteges angebracht ist.
  7. 7. Relais nach einem der Ansprüche 4 bis 6, da- <£-vrch gekennzeichnet, daß in der Wand (27) ein nutförraiger Ausschnitt (50) zur Führung eines auf die mittlere Kontaktfeder (22)bzw. Kontaktfedern einwirkenden, sich auf dea Anker abstützenden Pimpels (21) aus Isolierstoff vorgesehen ist.
    71155721S.10I72
DE7115572U 1971-04-22 1971-04-22 Elektromagnetisches Relais Expired DE7115572U (de)

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