DE591106C - Haarnadel - Google Patents

Description

PAT ENTANSJ'KUCIJ :

Haarnadel mit flachen, biegsamen und gewellten Schenkeln, die nach ihren freien Enden zu allmählich breiter und in ihrem Querschnitt allmählich dünner werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel parallel oder annähernd parallel zueinander und in einem Abstand voneinander verlaufen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. The Hump Hairpin Manufacturing Company in Chicago, 111., V. St. A.

   Haarnadel

   Patentiert im Deutschen Reiche vom n.Juni 1930 ab

   Es gibt bereits Haarnadeln mit flachen, biegsamen und gewellten Schenkeln, die nach ihren freien Enden zu allmählich breiter .werden und in ihrem Querschnitt allmählich dünner werden. Bei diesen bekannten Haarnadeln verläuft gewöhnlich der eine Schenkel , vollständig gerade, während der andere Schenkel mit seinem freien Ende federnd an dem geraden Schenkel anliegt. Die Erfindung· beto zieht sich auf eine Haarnadel mit ebenfalls nach ihren freien Enden hin breiter und in ihrem Querschnitt dünner werdenden Schenkeln, die jedoch parallel oder annähernd parallel zueinander und in einem Abstand voneinander verlaufen. Das selbsttätige Herausfallen der Haarnadeln dieser Art aus dem Haar wird durch die Verbreiterung und Verjüngung ■ der Schenkel wesentlich erschwert. In der Zeichnung ist eine Haarnadel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen
   Abb. ι eine Seitenansicht und
   Abb. 2 einen Längsschnitt der Haarnadel. Die .Nadel 1 besteht 'vorzugsweise aus ■ Draht und ist U-förmig gebogen; die Biegungsstelle 2 hat einen von dem Querschnitt der Schenkel abweichenden, beispielsweise runden Querschnitt. Die Schenkel 3 und 4 sind bei dem Ausführungsbeispiel annähernd par-

   allel zueinander und mit gleichmäßig zur Mittelachse verlaufenden Wellen 7 versehen. Die Wellen können an den beiden Schenkeln auch versetzt zueinander angeordnet sein. Die Schenkel werden in ihrem Querschnitt von der -Wurzel 5 bis zum freien Ende 6 hin allmählich dünner; gleichzeitig werden sie aber von der Wurzel 5 bis zum freien Ende 6 hin breiter, wie in Abb. 2 angedeutet.

   Durch Beibehaltung eines beispielsweise runden Querschnittes an der Biegungsstelle 2 wird die Haarnadel in hohem Maße an dieser Stelle versteift. Andererseits besitzen die abgeflachten Schenkel eine große federnde Biegsamkeit. Da die Schenkel gegen das freie Ende 6 hin breiter werden, gleiten sie nicht von selbst aus dem Haar heraus, wie dies bei anderen Haarnadeln leicht der Fall ist.