DE651138C - Aus V-foermigen Drahthaken bestehender gelenkiger Riemenverbinder - Google Patents

Aus V-foermigen Drahthaken bestehender gelenkiger Riemenverbinder

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DE651138C
DE651138C DEM132047D DEM0132047D DE651138C DE 651138 C DE651138 C DE 651138C DE M132047 D DEM132047 D DE M132047D DE M0132047 D DEM0132047 D DE M0132047D DE 651138 C DE651138 C DE 651138C
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DEM132047D
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MATTHAEI C
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MATTHAEI C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G3/00Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
    • F16G3/02Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge
    • F16G3/04Belt fastenings, e.g. for conveyor belts with series of eyes or the like, interposed and linked by a pin to form a hinge in which the ends of separate U-shaped or like eyes are attached to the belt by parts penetrating into it

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen aus V-förmigen, mit einwärts gekröpfter Scheitelöse versehenen Drahthaken bestehenden, gelenkigen Riemenverbinder, dessen in Abständen nebencn einanderliegende Drahthaken auf einen nach der Befestigung verbleibenden Haltestreifen aufgezogen sind. Nach dem Einschlagen der Hakenspitzen in das Riemenende bilden die Drahthaken derartiger Riemenverbinder nebeneinanderliegende halbkreisförmige Ösen mit parallelen Schenkeln, zwischen die nach Eingreifen der entsprechenden Ösen des anschließenden Riemenendes ein Haltestift aus Rohhaut ο. dgl. eingeschoben wird.
Riemenverbinder mit Haltestreifen, die nach dem Eintreiben der Drahthaken zwischen den Haken und den Riemenenden eingeklemmt verbleiben, sind an sich bekannt. Diese verbleibenden Haltestreifen waren jedoch meist aus Papier, Pappe oder dünnem Blech. Sie dienten daher nicht dazu, die Drahthaken auch nach dem Eintreiben noch fernerhin zu stützen. Anderseits sind auch Riemenverbinder bekannt, bei denen die Drahthakenschenkel durch durchlaufende, verbleibende Querstäbe verbunden sind. Nach der Erfindung greifen nun die Scheitelösen mit den bekannten einwärts gekrümmten Teilen federnd in Ausnehmungen eines verbleibenden Abstandhalters von beiden Seiten ein. Die Abstandhalter haben also die Aufgabe, durch Umfassen oder Abschließen der Riemenkante die Güte der Verbindung zu erhöhen. Gleichzeitig hat der neue Riemenverbinder den weiteren Vorteil, daß sein Haltestreifen nur aus einem Stück besteht, aber gleichzeitig beide Schenkel der Riemenhaken erfaßt, ohne daß also für die gegenüberliegenden Hakenschenkel besondere getrennte Haltestreifen oder Querstäbe notwendig sind.
Verschiedene Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt; in diesen zeigen
Fig. ι und 2 Schaubild und Querschnitt einer Ausführungsform,
Fig. 3 und 4 Schaubild und Querschnitt einer zweiten Ausführungsform,
Fig. S und 6 Schaubild und Querschnitt einer dritten Ausführungsform,
Fig. 7 Schaubild einer vierten Ausführungsform des Haltestreifens,
Fig. 8 und 9 Schaubild und Querschnitt einer fünften Ausführungsform,
Fig. 10 und n Schaubilder und Querschnitt weiterer Ausführungsformen.
Gemäß Fig. 1 und 2 bildet jeder Drahthaken ι durch die Einwärtskröpfung seiner Schenkel 2 und 3 an seinem Scheitel eine Öse 4. Die Drahthaken selbst haben in der üblichen Weise einen längeren Schenkel 2 und einen kürzeren Schenkel 3 und werden so in bekannter Weise auf dem Haltestreifen angebracht, daß abwechselnd längere und kürzere Hakenschenkel nebeneinanderliegten. Gemaß Fig. ι ist der Haltestreifen 5 beiderseits mit Querschlitzen 6 versehen, in die die Riemenhaken ι mit ihrer federnden Kröpfung 7
eingedrückt sind. Die Drahthakeii sitzen hierdurch vollständig ausgerichtet und gegen seitliche Verschiebung gesichert auf dem Haltestreifen, Das Anbringen der Dra,hlhaken an dem Riemen 8 erfolgt in der .üb-: liehen Weise. Der Haltestreifen 5 wird je-] doch nicht entfernt, sondern bildet einen Teil des Riemenverbinders und umfaßt mit seinen über die Kröpfung 7 hinausragenden Schenkelkanten die Stirnkante des Riemens. Er bildet also gleichzeitig einen Kantenschutz für den Riemen und verhindert die Auflösung des Zusammenhanges der Endfasern des Riemens.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 und 4 ist der U-förmigie Haltestreifen S in Richtung der Hakenschenkel aufgebogen (bei 9). Die Aufbiegung 9 legt sich beim Einschlagen der Riemenhaken gegen die zo RiemenfLäche.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 5 und 6 hat der Haltestreifen 5 an seinen Innenkanten 'einwärts gerichtete Spitzen 10, die beim Einschlagen des Riemenverbinders in den Riemen eindringen und wesentlich zum Zusammenschluß der Endfasern beitragen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind die Schenkel des U-förmigen Haltestreifens in der Verlängerung seiner Querschlitze 6 wellenförmig gerieft. In diese Riefen 11 legen sich die Hak^enschenkel beim Einpressen in den Riemen ein, so daß kein. Druck notwendig ist, um das Material des Haltestreifens zu verformen. Vielmehr werden die Riefen 10 des Haltestreifens beim Einpressen unmittelbar in das Riemenmaterial gedrückt.
.,Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 8 und· 9 ist der Haltestreifen S durch ■Einwärtsbiegen 'eines Teiles seiner freien Schenkelenden C-förmig ausgebildet. Die nach einwärts gebogenen Kanten 12 bilden gemäß Fig. 9. beim Einpressen der Riemenhaken eine Anlage gegen die Stirnkante des Riemens.
Gemäß Fig. 10 und 11 kann statt eines U- oder C-förmigen Haltestreifens auch ein stabförmiger Haltestreifen 13 Verwendung finden. Zweckmäßig sind die den Hakenschenkeln zugewandten Seiten der Hakenkröpfung 7 angepaßt, z. B. durch eine LängshohJkehle 14 (Fig. na) oder durch Querschlitze 15 (Fig. 10 und lib) mit glattem oder nach innen gewölbtem Grund der Nut (Fig. nc bzw.· iid). Bei Verwendung von stabförmigen Haltestreifen mit Querschlitzen Ss 15 ist keine zusätzliche Befestigung der Drahthaken auf dem Haltestreifen notwendig. Hat der Haltestreifen Längshohlkehlen 14 oder ist er vollständig rechteckig, so empfiehlt sich, die Haken an dem Streifen z. B. durch Punktschweißung zu befestigen. Statt eines stabjförmigen Haltestreifens mit rechteckigem Querschnitt kann natürlich auch ein Stab mit t anderem geeigneten Querschnitt benutzt werden. Sämtlichen Ausführungsformen ist das wesentliche Merkmal der Erfindung gemeinsam, daß der Haltestreifen beide Hakenschenkel von innen erfaßt.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    ι. Gelenkiger Riemenverbinder aus durch ein an ihm nach der Befestigung verbleibendes Haltemittel im Abstand gehaltenen V-förmigien Drahthaken mit einwärts gekröpfter Scheitelöse, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitelösen mit ihrem einwärts gekrümmten Teil federnd in Ausnehmungen eines Abstandhalters (5) von beiden Seiten eingreifen.
  2. 2. Riemenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandhalter (5) aus einem im Querschnitt Ii-förmigen Blechstreifen gebildet ist, dessen Schenkel nach dem Riemenende weisen.
  3. 3. Riemenverbinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden des U-förmigen Haltestreifens (5) in Richtung der Hakenschenkel aufgebogen sind (bei 9, Fig. 3).
  4. 4. Riemenverbinder nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Haltestreifen (5) an seinen Innenkanten mit einwärts gerichteten Spitzen (ϊο) versehen ist.
  5. 5. Riemenverbinder nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel des U-förmigen Haltestreifens (5) in der Verlängerung seiner Querschlitze (6) wellenförmig gerieft sind (bei 11, Fig. 7). .
  6. 6. Riemenverbinder nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestreifen (5) durch Abbiegen eines Teiles seiner freien Schenkel nach innen C-förmig ausgebildet ist (bei 12, Fig. 8).
  7. 7. Riemenverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestreifen (13) stabförmig ausgebildet ist (Fig. 10 und il).
  8. 8. Riemenverbinder nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Grund der in«dem stabförmigen Haltestreifen vorgesehenen Nuten (Querschlitze 15) der Hakenkrümmung angepaßt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM132047D 1935-09-10 1935-09-10 Aus V-foermigen Drahthaken bestehender gelenkiger Riemenverbinder Expired DE651138C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920461C2 (de) * 1979-05-21 1981-09-03 Mato Maschinen- Und Metallwarenfabrik Curt Matthaei Gmbh & Co Kg, 6050 Offenbach Verbinderstreifen für Fördergurte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2920461C2 (de) * 1979-05-21 1981-09-03 Mato Maschinen- Und Metallwarenfabrik Curt Matthaei Gmbh & Co Kg, 6050 Offenbach Verbinderstreifen für Fördergurte

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