DE650353C - Halter fuer Drahtklammern zum Verbinden von Treibriemen - Google Patents
Halter fuer Drahtklammern zum Verbinden von TreibriemenInfo
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- DE650353C DE650353C DEN35320D DEN0035320D DE650353C DE 650353 C DE650353 C DE 650353C DE N35320 D DEN35320 D DE N35320D DE N0035320 D DEN0035320 D DE N0035320D DE 650353 C DE650353 C DE 650353C
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- shaped
- wire clips
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G3/00—Belt fastenings, e.g. for conveyor belts
- F16G3/003—Apparatus or tools for joining belts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Paper (AREA)
Description
Die V-förmig gebogenen Drahtklammern zum Verbinden von Treibriemen sind in der
Regel reihenweise durch einen Papierstreifen ο. dgl. gebildeten, entweder abnehmbaren oder
leicht zerstörbaren Träger untereinander verbunden und im Abstand gehalten. Die Stützung durch einen solchen Träger reicht
aber nicht aus, um die Klammern ohne Anwendung einer besonderen Anschlagvorrichtung
am Riemenende anzubringen, vielmehr ist stets mindestens die Anwendung einer Haltevorrichtung ' notwendig, welche die
Scheitelteile der Klammern aufnimmt und die Klammern nicht nur im vorgeschriebenen
Abstand, sondern auch so ausgerichtet hält, daß ihre Scheitel genau auf einer Linie liegen.
Bei Anwendung einer solchen Haltevorrichtung können die Klammern mittels eines
Hammers angeschlagen werden.
Die Erfindung betrifft einen Haltekamm zum Festhalten einer Reihe einzelner, V-förmiger,
durch einen Pappstreifen o. dgl. lösbar miteinander im Abstand verbundenen Drahtklammern
zum Verbinden von Treibriemenenden aus einem hülsenförmig gebogenen Blechstreifen und einem in diesen einführbaren
Stift.
Das Neue liegt darin, daß die beiden Schenkel des im Querschnitt (J-förmigen
Haltekammes gegeneinander federn und der eine Schenkel die Schlitze zum Einführen
der Scheitelteile der Drahtklammern hat, während der andere, nicht durchbrochene
Schenkel als Anschlag für die Klammernscheitel dient.
Die beiden federnden Schenkel des U-förmig gebogenen Bleches klemmen die Drahtklammern
und den eingefügten Stift, der gegebenenfalls in bekannter Weise abgeflacht sein kann und sich mit dieser Abflachung
gegen die Innenfläche des geschlitzten Schenkels legt, hinreichend fest, ohne daß ein Keilriegel
oder ähnliche bekannte Hilfsmittel notwendig sind. Die neue Vorrichtung ist sowohl
in baulicher Hinsicht als auch in der Handhabung besonders einfach und hat gleichzeitig den Vorteil einer überaus geringen
Raumbeanspruchung und der Billigkeit, abgesehen davon, daß er infolge eines geringeren Stoffverbrauches als dieser bei den
meisten bekannten Geräten von vergleichbaren Ausmaßen vorhanden ist, dem wesentlichsten
Bestreben der konstruktiven Technik gewährleisten kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigen
Fig. ι die Haltevorrichtung mit einer Reihe von Riemenverbinderklammern in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 3 den Abstandshalterkamm für sich allein in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 4 den Haltestift für sich allein ebenfalls in schaubildlicher Ansicht.
α sind aus Draht bestehende, im wesent-
lichen V-förmige Riemenverbinder bekannter Art, deren zugeschärfte Schenkelenden einwärts
gebogen sind. Die Klammern sind wie bekannt, durch einen aus einem Papierstreifen
bestehenden Träger b lösbar verbunden und im Abstand gehalten.'
Der Kamm K ist aus einem im Querschnit U-förmigen Blechstreifen in der Weise
gebildet, daß der eine Schenkel oder Seitenteil c des Blechstreifens mit Querschlitzen g
versehen ist, die am freien Rand des Blechstreifens offen sein können. Die Weite dieser
Schlitze g entspricht der Dicke der Klammern a, während ihr Abstand gleich dem vorgeschriebenen
Klammerabstand ist. Der Mittelteil oder Steg d und der andere Schenkel oder Seitenteil / des Blechstreifens sind
dagegen undurchbrochen. Der Kamm K weist weder eine Tragplatte noch einen Handgriff
auf. Der Haltestift H ist an seiner Längsseite mit einer durchgehenden Abflachung h
versehen, im übrigen aber ein zylindrischer Stift, der in die Krümmung der Scheitelteile
der Klammern α paßt. Er ist an einem Ende mit einer einfachen Handhabe versehen, die
dadurch gebildet ist, daß das Stiftende selbst zu einem Ring oder gegebenenfalls auch zu
einem Haken gebogen ist. Das andere Ende des Stiftes H ist etwas kegelig gestaltet bzw.
angespitzt, um es leicht in'die Scheitel teile
der Klammern einführen zu können.
Die Handhabung der- neuen Vorrichtung ist folgende. Die durch den Papierstreifen b
miteinander verbundene Reihe von Riemenverbinderklammern α wird mit den Scheiteln
der Klammern in die Schlitze g des Seitenteils / des Kammes K so weit eingeschoben,
daß die Klammerscheitel an dem ungeschlitzten Seitenteil f anliegen. Alsdann
wird der Stift H von einem Ende des Kammes her in die Scheitelteile der Klammern a
eingeführt, wobei er sich mit seiner abgeflachten Seite h an dem geschlitzten Teil c
des Kammes führt. Dabei werden die beiden Seitenteile c, f des Kammes eine Kleinigkeit
auseinandergerückt oder gespreizt, was zur Folge hat, daß der ungeschlitzte Seitenteil /
infolge der Federung des Blechstreifens die Klammerscheitel sämtlich fest an den Stift H
andrückt, wodurch die Klammerscheitel sämtlich genau ausgerichtet werden. Gleichzeitig
tritt auch eine Festklemmung des Stiftes ein, so daß eine ungewollte Verschiebung nicht
vorkommen kann. Es kann nun, während man die ganze Vorrichtung am Handgriff i des
Stiftes H hält, das Riemenende zwischen die Klammerschenkel eingeschoben werden,
worauf die Klammern mittels eines Hammers in das Riemenende eingetrieben werden können.
"Je nach der Ausbildung des Papier-Streifens b oder eines anderen, an dessen
Stelle vorhandenen Trägers kann man den Träger vor dem Anschlagen. der Klammern
entfernen oder aber auch an den Klammern belassen, in welchem Falle der Träger sich
entweder beim Anschlagen selbsttätig löst oder nachträglich entfernt werden kann. In
jedem Falle kann der geschlitzte Seitenteil c des Kammes K entweder unmittelbar oder
unter Zwischenschaltung eines Teiles des Papierstreifens b als Anschlag für das Riemenende
dienen. Nach dem Eintreiben der Klammern in den Riemen wird der Stift aus
den Klammerscheiteln und damit aus dem Kamm wieder herausgezogen, worauf der
Kamm von den Klammern abgestreift wird. Wenn die Schlitze g seitlich offen sind, wie
im Beispiel, kann man auch umgekehrt, d. h. so verfahren, daß man zunächst den Kamm
in der Querrichtung von den Klammern abstreift und dann den Stift herauszieht.
Wie ersichtlich, ist die Vorrichtung von außerordentlicher Einfachheit und Billigkeit;
sie gewährleistet dabei trotz ihrer Einfachheit nicht nur eine zuverlässige Abstandshal-
tung, sondern auch ein genaues Ausrichten der Klammern.
Der Kamm kann auch statt des einfachen U-förmigen Querschnitts einen kastenförmigen
Querschnitt erhalten, wie dies in Fig. 2 go
durch die strichpunktierten Linien k angedeutet ist. "Die Abflachung h am Hlaltestift
H kann gegebenenfalls entbehrt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch :Haltekamm, bestehend aus einem" hülsenförmig gebogenen Blechstreifen und einem in diesen einführbaren Stift zum Festhalten einer Reihe einzelner, V-förmiger, durch einen Pappstreifen o. dgl. lösbar miteinander im Abstand verbundenen Drahtklammern zum Verbinden von Treibriemen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (c,f) des im Querschnitt jj-förmigen Haltekammes gegeneinander federn und der eine Schenkel (c) die Schlitze (g)" zum Einführen der Drahtklammern hat, während der andere, nicht durchbrochene Schenkel (/) als Anschlag für die Klammerscheitel dient.Hierzu r Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN35320D DE650353C (de) | 1933-06-07 | 1933-06-07 | Halter fuer Drahtklammern zum Verbinden von Treibriemen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN35320D DE650353C (de) | 1933-06-07 | 1933-06-07 | Halter fuer Drahtklammern zum Verbinden von Treibriemen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE650353C true DE650353C (de) | 1937-09-20 |
Family
ID=7346983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN35320D Expired DE650353C (de) | 1933-06-07 | 1933-06-07 | Halter fuer Drahtklammern zum Verbinden von Treibriemen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE650353C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1211042B (de) * | 1960-12-30 | 1966-02-17 | Goro Sa | Vorrichtung zum Reparieren von eingerissenen Transportbaendern, Riemen od. dgl. |
-
1933
- 1933-06-07 DE DEN35320D patent/DE650353C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1211042B (de) * | 1960-12-30 | 1966-02-17 | Goro Sa | Vorrichtung zum Reparieren von eingerissenen Transportbaendern, Riemen od. dgl. |
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