-
Kleiderhaken mit Quersteg Die Erfindung betrifft einen Kleiderhaken
n iit Quersteg, an dem ein oder mehrere Arme umklappbar angeordnet sind, wobei sowohl
der bzw. die Arme als auch der Querstqg aus besonderen Drahtstücken bestehen, die
durch Auskerbungen miteinander verbunden sind.
-
Die bisher bekannten Kleiderhaken mit umklappbarem Arm sind solche,
bei denen der Arm an dem zur Befestigung an einer Wandfläche, Leiste @o. dgl. dienenden
Befestigungsschild angeordnet ist. Die Verwendung solcher Kleiderhaken ist gedacht
an Stellen, wo der Halter bei Nichtgebrauch keinem. Platz verstellen soll.
-
Bei der - Erfindung sind die Arme des oben gekennzeichneten Kleiderhakens
mit Quersteg in der--Hauptsache für den Versand umzulegen, um die Verpackung solcher
Kleiderrechen, wie sie eigentlich im Gegensatz zu den bekannten einzelnen Kleiderhaken
genannt werden müßtea, möglichst zu erleichtern. Dies wird bei einem Hakendraht,
der an einem ebenfalls aus einem besonderen Drahtstück bestehenden Quersteg angeordnet
ist, erfndungsgemäß dadurch erreicht, daß der Querschnitt der den Hakendraht aufnehmenden
Auskerbung des Quersteges die Form eines Kreisbogens besitzt, dessen Radius gleich
dem Radius des Umkreises des Drahtprofles ist, wobei der in der Auskerbung liegende
Teil des Hakendrahtes entsprechend abgerundet ist. Beide Teile sind ferner durch
eine Halteklammer verbunden, die den Quersteg umgreift und vberhalb des Hakendrahtes
so ausgewölbt ist, daß sich der Hakendraht beim Verschwenken in die Gebrauchsstellung
von innen her gegen die Wölbung der Halteklammer andrückt. Die hierdurch erzielte
Pressung hält den Hakendraht in der Gebrauchsstellung fest.
-
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
-
Fig. i zeigt einen Aufriß einer Leiste mit drei Kleiderhaken; Fig.
2 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Querschnitt durch den Profildraht, aus dem
Hakendraht und Quersteg bestehen; Fig. 3 und q. zeigen in vergrößertem Maßstab einen
Schnitt durch den Hakendraht an der Kreuzungsstelle mit dem Quersteg; Fig.5 ist
eine Seitenansicht im Schnitt auf der Linie V-V der Fig. 3.
-
An dem Quersteg tn sind drei Kleiderhaken b befestigt. Die Enden der
Leiste m sind nach rückwärts umgebogen, so daß Zapfenentstehen. Diese Zapfen sind
in scheibenförmige Haltekörper r eingesetzt, mit deren Hilfe die Kleiderleiste m
an einer Wand aufgehängt oder in irgendeiner anderen Weise befestigt werden kann.
Sowohl die Kleiderhaken b als auch der Quersteg @m bestehen aus Achtkantprofildraht
mit verschieden breiten Flanken, wie der in Fig.2 dargestellte Querschnitt zeigt.
Der Quersteg m ist so angeordnet, daß eine breite Flanke e vorn liegt, während die
Kleiderhaken b so angebracht sind, daß eine der schmalen Flankend vorn
liegt.
Der Quersteg m ist mit einer Auskerbung s versehen, die Kreisbogenform besitzt.
Der Krümmungsradius ist gleich dem Halbmesser R des Umkreises des Achtkantprofiles
(Fig. 2). Der Draht, aus dem der Kleiderhaken b besteht, ist an der Stelle, wo >er
den Quersteg m kreuzt, so ausgestaltet, wie die Querschnitte Fig. 3 und q. zeigen.
Es ist also nur die in der Gebrauchsstellung vorn liegende Flanke d unverändert
geblieben, während die übrigen Flanken teils abgeschnitten, teils abgerundet sind.
Die Abrundung entspricht der Krümmung der Auskerbung s. An der Kreuzungsstelle zwischen
Kleiderhaken und Steg ist eine Halteklammer t angeordnet, die mit Hilfe von zwei
Lappen u an jedem Ende den Quersteg umgreift und die Kreuzungsstelle überbrückt.
Diese Überbrückung v hat die Form eines Kreisbogens, dessen Radius etwas kleiner
ist als der Radius R des Umkreises des Drahtprofles (Fig. a). Auf der dem Kleiderhaken
abgewendeten Seite ist der Quersteg m mit einer Rille tv ausgerüstet. In diese Rille
w sind die Enden der Lappen u hineingequetscht.
-
Für den Versand erhalten die Kleiderhaken b die Stellung, wie sie
in Fig. r für den rechten Kleiderhaken dargestellt ist. In diesem Falle liegt der
Kleiderhaken b so in der Auskerbung des Quersteges, wie Fig. 4. es zeigt. Für den
Gebrauch werden die Kleiderhaken b um 9o° gedreht, so daß sie die in Fig.3 dargestellte
Lage erhalten. Hierbei drückt die Flanke d des Hakendrahtes b von
innen her gegen die Wölbung v der Halteklammer. Diese Pressung bewirkt, daß der
Kleiderhaken b in der in Fig. 3 dargestellten Lage festgehalten wird. Die Wölbung
v der Halteklammer kann, um den gleichen Zweck zu erreichen, auch flacher ausgeführt
sein als ein Kreisbogen mit dem Radius R. Die Innenfläche des gewölbten Teiles v
kann an ihrem Scheitelpunkt so ausgebildet sein, daß sie sich der Flanke d des Kleiderhakens
b genau anschmiegt, sobald der Kleiderhaken b in die Gebrauchsstellung verschwenkt
ist.