**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Effilierschere, bei welcher der eine Scherenhebel auf seiner Aussenseite einen Kamm und eine Klinge trägt, deren Schneide über den Boden der Lücken zwischen den einzelnen Kammzähnen vorsteht, dadurch gekennzeichnet, dass der Kamm (6) eine Führungsnute (5) besitzt, vermittelst welcher er auf einen von einem Scherenhebel (2) seitlich abstehenden Führungssteg (4) aufgeschoben und die Klinge innerhalb eines sich über einen Teil des Führungsnutenbodens und bis zu den Lücken zwischen den einzelnen Kammzähnen (6a) erstreckenden Schlitzes (7) gehalten ist.
2. Effilierschere nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinge (9) rechtwinklig zur Aussenseite des Scherenhebels (2) einerseits durch eine Schulter (4a) des betreffenden Scherenhebels und anderseits durch eine Raste gesichert ist, welche letzte durch entsprechende Erhebungen (8) der über die Klinge (9) nach aussen vorstehenden Kammzähne (6a) gebildet wird.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Effilierschere, bei welcher der eine Scherenhebel auf seiner Aussenseite einen Kamm und eine Klinge trägt, deren Schneide über den Boden der Lücken zwischen den einzelnen Kammzähnen vorsteht.
Effilierscheren dieser Art wurden schon vorgeschlagen und besitzen den Vorteil, dass sie sowohl zum Haarschneiden als auch zum Effilieren verwendet werden können, d. h., dass ein Schneide- und ein Effiliergerät in einem einzigen Coiffeurwerkzeug vereinigt sind, wodurch ein wesentlich einfacheres und insbesondere schnelleres Arbeiten ermöglicht wird. Einer allgemeinen Verbreitung dieser vorbekannten Effilierscheren standen nun aber fabrikatorische Schwierigkeiten bei der Herstellung des Kammteiles und insbesondere der Verbindung dieses Kammteiles mit dem einen Scherenarm entgegen, ebenso wie die Befestigung der Klinge auf einfache und preisgünstige Art und Weise nicht möglich erschien.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine Effilierschere der eingangs genannten Art zu schaffen, welche auch preisgünstig und einfach hergestellt werden kann.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass der Kamm eine Führungsnute besitzt, vermittelst welcher er auf einen von einem Scherenhebel seitlich abstehenden Führungssteg aufgeschoben und die Klinge innerhalb eines sich über einen Teil des Führungsnutenbodens und bis zu den Lücken zwischen den einzelnen Kammzähnen erstreckenden Schlitzes gehalten ist.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Draufsicht und
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 in vergrössertem Massstab.
Die dargestellte Effilierschere besteht aus den beiden Scherenhebeln 1 und 2, welche, wie üblich, um die Achse 3 schwenkbar miteinander verbunden sind. Der Scherenhebel 2 besitzt auf der Aussenseite an seinem dem Griff 2a abgewendeten Arm 2b einen seitlich nach aussen abstehenden einseitig unterschnittenen Führungssteg 4, durch welchen zwei Schultern 4a gebildet werden. Vermittelst einer entsprechend ausgebildeten Führungsnute 5 ist auf diesen Führungssteg mit Haftsitz der beispielsweise aus einem geeigneten Kunststoff bestehende Kamm 6 aufgeschoben. Die in Fig. 2 obere Seitenwand der Führungsnute 5 bildet in ihrer Verlängerung die obere Begrenzung des Schlitzes 7, der sich in seitlicher Richtung über eine gewisse Länge des Bodens der Führungsnute 5 erstreckt und in der Breite des Kammes 6 durchsetzt bis zu den Lücken zwischen den einzelnen Kammzähnen 6a.
Jeder Kammzahn 6a besitzt eine nach oben gerichtete Erhebung 8, wobei durch die Gesamtheit dieser Erhebungen eine anschlagförmige Raste gebildet wird.
In den Schlitz 7 ist eine Klinge 9, beispielsweise die Hälfte einer Rasierklinge, eingelegt und seitlich durch die Schlitzränder in ihrer Lage gesichert. Die Lagesicherung gegen den betreffenden Scherenhebel 2 hin erfolgt durch die obere Schulter 4a, während nach aussen ein Herausfallen der Klinge durch die Raste verhindert wird. Dabei sind die Abmessungen so getroffen, dass der Aussenrand der eingelegten Klinge 9 über den Boden der Lücken zwischen den einzelnen Kammzähnen 6a vorsteht, so dass diese Aussenkante zum Effilieren verwendet werden kann.
Es besteht die Möglichkeit, Kamm und Klinge als Wegwerfeinheit auszugestalten, welche bei stumpfer Klinge durch eine entsprechende andere ersetzt wird, wobei dieser Ersatz auf einfachste Weise dadurch ermöglicht ist, dass Kamm samt Klinge nach aussen auf dem Führungssteg weggeschoben und eine neue Einheit eingesetzt wird. Anderseits ist es natürlich auch möglich, nur die Klinge zu ersetzen und die Einheit nach Auswechseln der Klinge wieder einzuschieben.
Auf diese Weise ist es gelungen, eine äusserst einfache und preisgünstig herzustellende Verbindung von Kamm und Klinge mit einem der Scherenarme zu schaffen und damit den Nachteil zu vermeiden, der bis heute einer weiteren Verbreitung solcher Geräte im Wege stand.
** WARNING ** Beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Thinning scissors, in which one scissor lever carries a comb and a blade on its outside, the cutting edge of which protrudes over the bottom of the gaps between the individual comb teeth, characterized in that the comb (6) has a guide groove (5), which mediates it is pushed onto a guide bar (4) protruding laterally from a scissor lever (2) and the blade is held within a slot (7) extending over part of the bottom of the guide groove and up to the gaps between the individual comb teeth (6a).
2. Thinning scissors according to claim 1, characterized in that the blade (9) is secured at right angles to the outside of the scissor lever (2) on the one hand by a shoulder (4a) of the relevant scissor lever and on the other hand by a catch, which is last by corresponding elevations (8) which is formed by the outwardly protruding comb teeth (6a) via the blade (9).
The subject of the present invention is thinning scissors, in which one scissor lever carries a comb and a blade on its outside, the cutting edge of which protrudes over the bottom of the gaps between the individual comb teeth.
Thinning scissors of this type have been proposed and have the advantage that they can be used both for cutting hair and for thinning; This means that a cutting and a thinning device are combined in a single hairdressing tool, which enables a much simpler and, in particular, faster work. A general spread of these previously known thinning scissors was opposed by manufacturing difficulties in the manufacture of the comb part and in particular the connection of this comb part with one scissor arm, just as the attachment of the blade in a simple and inexpensive way did not appear possible.
The present invention was based on the object of creating thinning scissors of the type mentioned at the beginning, which can also be manufactured inexpensively and easily.
This is achieved according to the invention in that the comb has a guide groove by means of which it is pushed onto a guide web protruding laterally from a scissor lever and the blade is held within a slot extending over part of the guide groove base and up to the gaps between the individual comb teeth.
The drawing shows an example embodiment of the subject matter of the invention, namely shows:
Fig. 1 is a partially sectioned plan view and
FIG. 2 shows a section along the line II-II in FIG. 1 on an enlarged scale.
The thinning scissors shown consist of the two scissor levers 1 and 2, which, as usual, are connected to one another so that they can pivot about the axis 3. The scissors lever 2 has on the outside on its arm 2b facing away from the handle 2a a laterally outwardly protruding one-sided undercut guide web 4, by which two shoulders 4a are formed. By means of a correspondingly designed guide groove 5, the comb 6, which consists, for example, of a suitable plastic, is pushed onto this guide web with an adhesive fit. The upper in Fig. 2 side wall of the guide groove 5 forms in its extension the upper limit of the slot 7, which extends in the lateral direction over a certain length of the bottom of the guide groove 5 and penetrates in the width of the ridge 6 to the gaps between the individual comb teeth 6a.
Each comb tooth 6a has an upwardly directed elevation 8, a stop-shaped detent being formed by the entirety of these elevations.
A blade 9, for example half of a razor blade, is inserted into the slot 7 and secured in its position laterally by the edges of the slot. The position is secured against the relevant scissor lever 2 by the upper shoulder 4a, while the blade is prevented from falling outwards by the catch. The dimensions are such that the outer edge of the inserted blade 9 protrudes beyond the bottom of the gaps between the individual comb teeth 6a, so that this outer edge can be used for thinning.
There is the possibility of designing the comb and blade as a disposable unit, which is replaced by a corresponding other unit if the blade is blunt, this replacement being made possible in the simplest possible way by pushing the comb and the blade outwards on the guide bar and inserting a new unit. On the other hand, it is of course also possible to just replace the blade and to push the unit back in after replacing the blade.
In this way, it has been possible to create an extremely simple and inexpensive to produce connection of comb and blade with one of the scissor arms and thus avoid the disadvantage that has stood in the way of further spread of such devices until today.