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Die Erfindung betrifft eine Variations- Effilierschere mit mindestens einer gezahnten Schneidkante, wobei beide Schneidblätterrücken von Beginn des Schneidblattes an gebogen zu den Spitzen verlaufen.
In der DD 39 687 A ist eine Effilierschere beschrieben, bei der ein Schneidblatt ab dem letzten Drittel eine Verschmälerung und eine gerade Schneidkante aufweist Durch diese Gestaltung wird ein Schneiden der Konturen ermöglicht. Durch diese Schneidkante, ist aber ein Effilieren der Haare nur sehr begrenzt möglich, weil man Gefahr läuft, Teile des Haares zur Gänze abzuschneiden.
Dies ist aus arbeitstechnischen Gründen nicht wünschenswert.
Aus der DE 41 14 245 C ist eine Schere bekannt, bei der ein Schneidblatt parallel zum Scherenrücken bzw. parallel zur Schneidkante einen Schlitz aufweist. Dieser Schlitz ermöglicht ein Aufsetzen eines Distanzführungselement es, welches ein Schneiden von grossflächigen Mate- rialien, z. B Stoffen und Folien, erleichtern soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schere der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, mit der das Effilieren der Haare möglich ist, ohne dass die Gefahr besteht, dass Teile des Haares zur Gänze abgeschnitten werden.
Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, dass in an sich bekannter Weise ansteckbare Spitzen vorgesehen sind, wobei die Spitzen aus Plastik oder Metall bestehen und Metallklingen aufweisen, deren Schneide zumindest teilweise etwa im rechten Winkel zu den Längsachsen der Schneidblätter verlaufen.
Auf die Schneidblätter der erfindungsgemässen Variations- Effilierschere werden Plastik- oder Metallspitzen aufgesteckt. Auf jeder dieser Spitzen befindet sich auf einer oder zwei Seiten ein Vorsprung, in den eine nach vorne ausgerichtete Klinge eingegossen ist. Die beiden Schneidblätterrücken verlaufen von Beginn der Schenkel an gebogen zu den Spitzen.
Die erfindungsgemässe Variations- Effilierschere weist verschiedene Vorteile auf Die an den Spitzen angebrachten Klingen ermöglichen ein gezieltes, punktuelles Ausdünnen des Haares.
Dieses ist vom Haargrund bis zu den Spitzen möglich. Zudem ermöglichen die Spitzen ein Entlang- gleiten an der Kopfhaut ohne Verletzungsgefahr Die dadurch erzeugten Unterlängen sind gerade bei fransigen Haarschnitten oder bei sehr starkem Haar sehr vorteilhaft. Diese sind aber mit bekannten Scheren in diesem hohen Grad an Genauigkeit nicht durchführbar. Die gezahnten Schneidkanten ermöglichen zudem auch noch ein Ausdünnen des Haares auf herkömmliche Art.
Ein Wechseln von verschiedenen Arbeitswerkzeugen entfällt dadurch. Die auswechselbaren Spitzen haben zudem den Vorteil, dass die Klingen immer die optimale Schärfe aufweisen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Schere ohne aufgesteckte Spitzen in Seitenansicht, Fig. 2a und Fig. 2b die Form der beiden Scherenblätter und der beiden Spitzen, Fig. 3 eine Ansicht einer erfindungsgemässen Schere mit aufgesteckten Spitzen, Fig. 4 ein erstes Ausführungsbeispiel für aufsteckbare Spitzen und Fig. 5 ein zweites Ausführungsbeispiel für die aufsteckbare Spitze.
Gemäss den Zeichnungen weist die erfindungsgemässe Variations- Effilierschere ein Schneidblatt 1 mit einer gezahnten Schneidkante, und ein Schneidblatt 2 mit einer glatten Schneidkante auf. Die Schneidblätterrücken 3 verlaufen leicht gebogen zu den Scherenspitzen.
Jedes Schneidblatt 1,2 weist an dem der Spitze 9 zugewendeten Ende eine Verdickung 4 bzw. 5 auf, die etwa die Hälfte des Schneidblattes 1, 2 umfasst. Das Ende jeder Verdickung weist einen Schlitz 6, und seitlich eine Verschmälerung 7 auf. Zwischen den Schneidblättern 1, 2 befindet sich ein etwa 1 bis 4 mm grosser Spalt 8, der etwa ein Drittel des Schneidblattes 1,2 umfasst. Die Spitzen 9 besitzen auf der Vorder- und Rückseite eine etwa 1 mm tiefe Vertiefung 10, diese Vertiefung ermöglicht ein nahtloses Aufsetzen auf die Schneidblätter 1,2 (siehe Fig. 1, Fig. 2a, Fig.
2b). Auf einer oder zwei Seiten der Spitzen befindet sich ein etwa 3 bis 5 mm grosser Vorsprung 11.
In diese Vorsprünge sind Klingen 12 eingegossen.
Im Rahmen der Erfindung sind noch zahlreiche Abänderungen möglich. So können beide Schneidblätter 1, 2 gezahnte Schneidkanten auf weisen Unter dem Begriff "glatte Schneidkante" ist auch eine Schneidkante zu verstehen, die in bekannter Weise eine feine Riffelung aufweist. Die Spitzen 9 können aufklappbar sein, um einen einfachen Tausch der Klinge 12 zu ermöglichen.
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The invention relates to a variation thinning scissors with at least one serrated cutting edge, both backs of the cutting blades extending from the beginning of the cutting blade to the tips.
DD 39 687 A describes a thinning scissors in which a cutting blade has a narrowing and a straight cutting edge from the last third. This design enables the contours to be cut. Due to this cutting edge, thinning of the hair is only possible to a very limited extent, because there is a risk of cutting off parts of the hair entirely.
This is not desirable for technical reasons.
From DE 41 14 245 C a pair of scissors is known in which a cutting blade has a slot parallel to the back of the scissors or parallel to the cutting edge. This slot enables a spacing guide element to be placed thereon, which enables large-area materials, eg. B fabrics and foils, should facilitate.
The invention has for its object to provide a pair of scissors of the type mentioned, with which the hair can be thinned without the risk of parts of the hair being cut off entirely.
According to the invention it is proposed that attachable tips are provided in a manner known per se, the tips being made of plastic or metal and having metal blades, the cutting edge of which at least partially runs at approximately right angles to the longitudinal axes of the cutting blades.
Plastic or metal tips are attached to the cutting blades of the variation thinning scissors according to the invention. On each of these tips there is a protrusion on one or two sides into which a forward-facing blade is cast. The two backs of the cutting blades are curved from the beginning of the legs to the tips.
The variation thinning scissors according to the invention have various advantages. The blades attached to the tips enable targeted, punctual thinning of the hair.
This is possible from the bottom of the hair to the tips. In addition, the tips allow the scalp to slide along without the risk of injury. The descenders generated by this are particularly advantageous for frizzy haircuts or very thick hair. However, these are not feasible with known scissors in this high degree of accuracy. The serrated cutting edges also allow the hair to be thinned out in a conventional way.
This means there is no need to change different work tools. The exchangeable tips also have the advantage that the blades always have the optimum sharpness.
The invention is described in more detail below with reference to an embodiment shown in the drawings. 1 shows a pair of scissors without attached tips, FIG. 2a and FIG. 2b show the shape of the two scissor blades and the two tips, FIG. 3 shows a view of a pair of scissors according to the invention with attached tips, FIG. 4 shows a first embodiment for attachable tips Tips and Fig. 5 shows a second embodiment for the attachable tip.
According to the drawings, the variation thinning scissors according to the invention have a cutting blade 1 with a toothed cutting edge, and a cutting blade 2 with a smooth cutting edge. The cutting blade back 3 run slightly curved to the tips of the scissors.
Each cutting blade 1, 2 has a thickening 4 or 5 at the end facing the tip 9, which comprises approximately half of the cutting blade 1, 2. The end of each thickening has a slot 6 and a narrowing 7 on the side. Between the cutting blades 1, 2 there is a gap 8 of about 1 to 4 mm in size, which comprises about a third of the cutting blade 1, 2. The tips 9 have an approximately 1 mm deep indentation 10 on the front and rear side, this indentation enables a seamless placement on the cutting blades 1, 2 (see FIG. 1, FIG. 2a, FIG.
2 B). On one or two sides of the tips there is an approximately 11 mm protrusion 11.
Blades 12 are cast into these projections.
Numerous modifications are still possible within the scope of the invention. Thus, both cutting blades 1, 2 can have toothed cutting edges. The term "smooth cutting edge" also means a cutting edge which has a fine corrugation in a known manner. The tips 9 can be hinged to allow the blade 12 to be exchanged easily.