DE675919C

DE675919C - Aus einzelnen Stahldrahthaken bestehender Verbinder fuer Treibriemen

Info

Publication number: DE675919C
Application number: DEE50035D
Authority: DE
Inventors: Eduard Eucken
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1937-08-06
Filing date: 1937-08-06
Publication date: 1939-05-20

Description

Aus einzelnen Stahldrahthaken bestghender Verbinder für Treibriemen Treibriemenverbinder aus Drahthaken,. deren Gelenkösen durch einen Gelenkstab verbunden sind, sind bekannt. Solche einzelnen Haken, von denen je einer in das eine und der benachbarte in das andere Riemenende ein-g , r eift, haben untereinander keinen gemeinsamen Zusammenhang. Dieser wird vielmehr nur durch den mehr oder weniger lockeren Gelenkstab erzielt. Daraus folgen oft ungleichmäßige Beanspruchungen der einzelnen Haken und somit das Ausreißen der Hakenspitze an einzelnen Stellen. Außerdem greifen die meisten bekannten Drahthaken V-för mig von beiden Seiten um das Riemenende, so däß an der Laufseite ein härter Aufschlag auf `die Scheibe und zuweilen eine Abnutzung besonders von ausgerissenen oder .etwas aufgebogenen Haken eintritt.
Man hat daher die Haken auch durch Querstäbe verbunden und in aufgereihtem Zustand in Anwendung gebracht. Die Befestigung in diesen Querstäben kostet einen besonderen Arbeitsaufwand. Ferner sind auch Drahthaken bekannt, die an den Spitzen untereinander in Zusammenhang stehen, und auch aus Blech gestanzte, zusammenhängende Verbindungshaken. Ebenso ist es an sich bekannt, die Haken mit ihren Spitzen nur vom Riemenrücken aus in den Riemenstoff eingreifen zu lassen.
Nach der Erfindung sollen die Verteile, die :sich aus der Herstellung einzelner gleichartiger Haken -ergeben, ebenfalls ausgenutzt werden. Es soll jedoch durch die Zusammenfassung von nur je zwei benachbarten in ein Riemenende .eingreifenden Haken gleichzeitig den gegenüberliegenden Scheitelösen eine Stützung geboten werden, so daß eine gleichmäßige überträgung der Kräfte gewährleistet ist. Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i zwei Doppelhaken mit gegenseitig versetzten Schenkeln-, Abb. 2 die beiden Haken durch eine Verbindungsachse zu einem Gelenk angeordnet, welches sich durch die beiden ineinandergeschobenen äsen bildet, Abb.3 eine Draufsicht auf die Außenseite einer Riemenverbindung.
Die beiden Schenkel e des Hakens sind zu einer doppelten üse b ausgeführt und durch die Drahtbiegung a miteinander verbunden. Zwei solcher Glieder, mit den beiden Schenkelösen ineinandergeschoben, derart, daß je eine Scheitelöse b von einer Drahtbiegung a zweier benachbarter Haken umschlungen ist, bilden ein Lager zur Aufnahme des Gelenkstabes d. Jedes einzelne Gliederpaar stellt gemeinsam mit dem Verbindungsstift d ein in sich genügend versteiftes System dar; um ohne besonderes Führungsmittel mit dem Hammer eingetrieben zu werden.
Es ist ersichtlich, daß beliebig viele Hakenelemente zusammengestellt werden können, wie es der jeweiligen Riemenbreite entspricht.

Claims

PATENTANSPRUCH: Aus einzelnen Stahldrahthaken bestehender Verbinder für Treibriemen, bei welchem die in die beiden Riemenenden von der Auß"nseite eingetriebenen Haken im Scheitel durch einen Gelenkstab zusammengeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß je. zwei Haken eines Endes ran ihren Gelenkölen durch eine quer zu ihren Gelenkösen gestellte Drahtbiegung (a) vereinigt sind, so daß je eine Scheitelöse (b) sich rückwärts gegen je Beine solche Drahtbiegung (a) zweier benachbarter Hakenpaare lehnt.