AT164869B - Glieder-Feilband - Google Patents

Description

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  Glieder-Feilband 
Die vorliegende Erfindung betrifft ein aus gelenkig miteinander verbundenen Gliedern bestehendes Feilband für Feilmaschinen. 



   Bei den bekannten Feilbändern sind die FeilElemente auf den nach Art von Gelenkketten gebildeten einzelnen Gliedern befestigt, was eine umständliche und teure Herstellung solcher Feilbänder bedingt. 



   Diese Erfindung bezweckt nun die Schaffung eines einfachen, billigen Feilbandes, bei dem jedes Glied selbst als Feil-Element ausgebildet ist und in einem Arbeitsgang automatisch ausgestanzt, geformt und mit anderen Gliedern verbunden werden kann. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Fig.   l   zeigt ein Glied des Feilbandes in offener Form, Fig. 2 das geschlossene Glied in Draufsicht, und Fig. 3 dasselbe von unten gesehen. Fig. 4 stellt eine Seitenansicht dieses Gliedes dar. Fig. 5 zeigt das in der Führungsschiene einer Feilmaschine gelagerte Glied im Querschnitt. Fig. 6 veranschaulicht einige zusammengehängte Glieder des Feilbandes in Draufsicht, und Fig. 7 dasselbe in Seitenansicht. 



   Die einzelnen Glieder dieses Feilbandes sind aus Stahlblech in der aus Fig. 1 ersichtlichen Form ausgestanzt. Dieses vorgeformte Blechstück weist einen breiteren mittleren Teil 1 und zwei 
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 fertigen Glied-wie aus Fig. 2-4 ersichtlichgegeneinander gebogen und greifen nach Art einer Schwalbenschwanzverbindung bei 2'bzw. 
3'ineinander ein, was eine zugfeste Verbindung ergibt. Die Oberseite jedes Gliedes ist als Feilen- fläche 4 ausgebildet. Die einzelnen gehärteten
Glieder sind durch Bolzen 5 aneinander gehängt und bilden so ein endloses Glieder-Feilband, welches auf der Feilmaschine über zwei Rollen läuft, wobei-wie Fig. 5 zeigt-eine Führungs- schiene 6 vorgesehen ist, welche ein seitliches Ausweichen und Durchbiegen des Bandes beim Andrücken eines zu feilenden Werkstückes verhindert.

   Die Teile 2 und 3 eines jeden Gliedes sind in einer entsprechend breiten und tiefen Längsnut 7 der Schiene gelagert und die Längsränder l'gleiten auf den Flanken 6'der Führungsschiene. 



   Das beschriebene Feilband lässt sich also durch blosses Ausstanzen, Biegen und Aneinanderhängen der zugleich die einzelnen   Feil-Elemente   bildenden Glieder einfach und daher billig herstellen, ohne dass wie bisher, besondere, relativ teure Gliederkette als Träger der Feil-Elemente benötigt werden. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Glieder-Feilband für Feilmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Glied aus einem einzigen aus Blech ausgestanzten Teil besteht, welcher einen die Arbeitsfläche bildenden Mittelteil und zwei an denselben anschliessende, zueinander gebogene und ineinander eingreifende Endteile aufweist, welch letztere durch eine Schwalbenschwanzverbindung zusammengehalten sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.